Bevor nach dem Lesen des Titels die Mistgabeln geschwunden werden und mir unterstellt wird, ich wolle wie in den alten Zeiten, Menschen für ihre Meinung diskriminieren liest euch doch bitte erst diesen Starting Post bis zum Ende durch. Danke
Ich will es kurz machen und zum Start erst mal dieses Video verlinken, dessen Inhalt ich zu 100% teile. Es folgt eine Zusammenfassung des Parts, der für diese Diskussion interessant ist: (Ab ~2:10 bis etwa Minute 7)
https://youtu.be/322jeLfGbhw?t=130
- Religion sollte so strikt vom Staat getrennt werden, wie möglich (Laizismus)
- Daraus folgt, dass Menschen keine staatlichen Privilegien genießen, weil sie einer Religion angehören. Dazu gehören unter anderem ein Verbot der Beschneidung oder keine Finanzierung neuer Gotteshäusern aus Steuergeldern
- Religionsfreiheit ist nicht mehr Zeitgemäß, da es heute keine bis kaum noch gewaltvolle religiös begründete Konflikte zwischen Christlichen Konfessionen oder anderen Religionen in Deutschland mehr gibt.
- Die Meinungsfreiheit deckt alles ab, was Menschen brauchen um ihre Religion im privaten ausleben zu können ohne dafür diskriminiert zu werden. <- In meinen Augen der wichtigste Punkt.
- Eine "zusätzliche" Religionsfreiheit wird für das Durchsetzen von Sonderrechten missbraucht und kann ad absurdum geführt werden. (In Ländern mit Wehrpflicht kann man sich aus religiösen Gründen aber nicht mit politisch motiviertem Pazifismus gegen die Einberufung wehren)
- Religionen verbreiten Dogmen, die sich gegen Technischen Fortschritt stellen und verlangsamen ihn diesen deswegen auch.
Alternativ kann ich auch diesen kurzen Artikel empfehlen
Hintergrund ist die aktuelle Coronakrise und die aufkommende Frage, ob man Gottesdienste trotz der daraus folgenden geltenden Gefahren für die Allgemeinheit wieder erlauben sollte.
Bearbeitet von Pepega, 25. April 2020 - 18:45.