51 Antworten in diesem Thema

[Pecs]

Sich für etwas einsetzen=/andere ausgrenzen

 

Bearbeitet von Pecs, 11. Juni 2020 - 13:07.

[KitsuLeif]

https://www.nbcnews....phobic-n1229351

 

https://www.nbcnews....-lgbtq-n1231569

 

Noch ein Grund, warum Leuten wie J.K. die Tastatur weggenommen gehört, damit alte, weiße Männer ihren Mist nicht für irgendwelche dummen Aktionen zitieren können, die Menschenrechte weiter einschränken -.-

[Arbaal]

Offensichtlich hab ich ihren Aufsatz nicht gelesen, manche der Punkte, die in dem ersten Link zitiert werden sind aber durchaus nicht von der Hand zu weisen.

 

Du sagst selbst, man sollte ihr die Tastatur wegnehmen. Sie kritisiert dass bei dem Thema die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird und/oder Hetzjagden über soziale Medien veranstaltet werden, mit dem Ziel der öffentlichen Ächtung und Diskreditierung einer Person, nur weil sie eine andere Meinung hat als man selbst. Ich teile ihre Ansicht, dass das alles andere als unbedenklich ist.

Ich glaube es ist eher ein Problem, das durch unsere Zeit und vor allem soziale Medien und den Internetmob entstanden ist, als durch irgendwelche Transdebatten, nichtsdestotrotz ist es extrem uncool, wie einfach es aktuell ist, völlig ohne vernünftige Beweise oder Gründe die öffentliche Existenz eines Menschen zu zerstören.

Ebenso ist es fraglich, ob die zunehmenden Wechsel ins andere Geschlecht wirklich immer sinnvoll sind, besonders wenn man sich deren Raten für Suizid und psychische Störungen ansieht.

Auch da hat sie faktisch einfach Recht, dass das mindestens etwas ist, was man sich genauer ansehen sollte, statt einfach zu behaupten sie würde hatespeech praktizieren.

 

Meine Ansicht ist, dass Menschen bei so einem Prozess gut begleitet und vor allem vorher noch besser beraten werden und hinterher respektiert werden müssen.

Keine Lust habe ich, zu erraten, als was jemand angesprochen werden möchte oder irgendwelche Fantasiewörter zu erlernen für Sachverhalte, die schon über ausreichende Terminologie verfügen.

Die Verantwortung liegt bei dem anderen Menschen:

Wenn er sich kleidet und aussieht wie ne Frau, dann benutze ich weibliche Pronomen, wenn er aussieht wie ein Mann männliche.

Genauso siehts dann mit den Toiletten aus und schon gibts eine Menge, teilweise arg konstruierte, Probleme weniger.

Ich denke eine Menge Transfürsprecher und weiße Ritter sehen die Sache aus einer SEHR engen Perspektive, die ganz gerne mal alles ausblendet, was nicht zu 100% den eigenen Standpunkt unterstützt.

So einfach, dass alle Transfürsprecher die besten Menschen des Planeten und alle, die auch mal kritische Worte äußern die Wiedergeburt Hitlers sind, ist es jedenfalls nicht.

 

 

 

 

 

[Helios]

Ähm, diskutieren wir ernsthaft darüber, ob Rowling transfeindlich ist? Sicher ist nicht jedes einzelne Statement von ihr transfeindlich, aber sie wird klar der TERF-Kategorie zugeordnet (Trans-Exclusive Radical Feminists) und verbreitet auch aussagen wie "Transfrauen sollten nicht auf Frauentoiletten gehen, denn die sind alle potentielle Vergewaltiger". 
 
Natürlich ist nicht ALLES, was sie sagt, falsch, aber die Frau redet so viel Müll... Da sind die wenigen okayen Statements maximal ein Feigenblatt. 
 
 

Weitere Frage, warum dürfen Menschen sich nicht ausschließlich für Frauen, die im biologischen Sinne Frauen sind einsetzen?
Ist das jetzt intolerant? Oder was soll das jetzt sein? Wie soll sich weiterhin eine Frau im biologischen Sinne denn für eine Frau im nicht biologischen Sinne einsetzen? Wo sind da die emphatischen Berührungspunkte?

Die Frage ist, WARUM - also mit welcher Argumentation - die Leute das tun. Welches Menschenbild dahintersteht. Und wenn wir plötzlich persönliche Berührungspunkte brauchen, um uns für etwas einzusetzen, dann gute Nacht. Dann spende ich nicht mehr für Obdachlose, für Kinder in Afrika, für Tierschutz...

Und weitere kritische Frage, ist es nicht manchmal besser sich für Dinge einzusetzen, die man versteht und beurteilen kann, als geheuchelte Anteilnahme zu nehmen am Leid anderer, deren Bedürfnisse man evtl gar nicht versteht/verstehen/nachvollziehen kann?

Offensichtlich ist Verständnis immer besser als Unverständnis - aber bitte, diese Argumentation wird doch von vielen sehr gerne genutzt, um die Bedürfnisse von kleinen Randgruppen zu ignorieren, mit denen sich die meisten automatisch nicht so gut assoziieren können.

Was ist dann das Resultat? Es erfahren die Gruppen die größte Unterstützung, die eh schon in der Mitte der Gesellschaft stehen, und wer klein und am Rand ist, bleibt immer am Rand und kommt da nicht weg, weil es keinen Support gibt. So zementieren wir gesellschaftliche Verhältnisse ein. Das kann doch nicht ernsthaft das Ziel sein.

Bearbeitet von Helios, 29. Juni 2020 - 16:45.

[☭BluBoi☭]

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Lol. Hat Rowling wohl ihre Blase gefunden...

[Brutus]

Dann verlink doch wenigstens auch den "Krams". Butte war deutlich genug.

 

https://forward.com/...ding-neo-nazis/

 

 

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Lol. Hat Rowling wohl ihre Blase gefunden...

Bearbeitet von Brutus, 10. Juli 2020 - 07:22.

[Ugin]

Man müsste halt dazu noch wissen ob sie die Person kennt und um ihre Texte weiß. Wenn das eine random Twitter Interaktion ist würde ich da jetzt nicht so viel drauf geben. Geht aber aus zwei Screenshots nicht hervor und es interessiert mich zu wenig als das ich deswegen Twitter durchsuche.

Ich kann mich allgemein nur der Genossin Pintul anschließen was diesen Aufschrei angeht

https://www.freitag....lgende-unschuld

[flossymartell]

Anstatt sich mit ihren Millionen zufrieden zu geben, die sie mit dem Harry Potter Franchise verdient hat, muss sie immer ihre Meinung abgeben, nach der niemand gefragt hat. 

Sie ist so besessen darauf, mehr "Inklusivität" nachträglich in Harry Potter reinzubringen, wie z.B. als sie meinte, dass Hermine auch schwarz sein könnte/ bzw. ist. Wobei im Buch klar beschrieben wurde, dass Hermine weiß ist. Dieses falsche "woke"-Getue ist einfach nur erbärmlich.

 

Es ist schon schlimm genug, dass Transsexuelle sich für mehrere Jahre im falschen Körper gefangen sind und später noch dafür diskriminiert werden, dass sie sich frei ausleben, aber dann kommen solche privilegierten Frauen, wie Joanne Rowling, die diese öffentlich schlecht reden. 

 

Diese Frau ist alles, transfeindlich, rassistisch und heuchlerisch. F*ck her!

[Helios]

Ich weiß nicht. Bei einer Frau, die sich klar der TERF-Ideologie zuordnet, muss man nicht mehr groß diskutieren. Es steckt schon im Namen. Was ist denn die nächste Frage? "Sind Nazis rechts?". 

[Ugin]

Sie bezeichnet sich selber als terf?

[Assimett]

Ne, er meint dass TERF = transfeindlich. Also wenn sie deutlich macht "Ich gehöre zu TERF", dann ist sie transfeindlich, punkt.