Interessant, ich höre über diesen Thread zum ersten Mal, dass die Karte gehyped wird/ist.
Vielleicht macht das meine Erfahrung umso interessanter:
Lange Zeit war ich weder Fan der Leyline noch des Orrerys, in den letzten 6 Monaten haben sich beide quasi in jedes Deck geschlichen.
Begonnen hat es mit Riku of the Two Reflections, ein Deck, das sich lange Zeit nur um Ramp kümmert und dann mal explodiert.
Mir fiel oft auf, dass das Deck sehr wenig Möglichkeiten hat zu reagieren, trotz blau. Counterspells zu kopieren ist halt einfach nicht das Gelbe vom Ei.
Durch die Leyline bot sich mir irgendwann die Möglichkeit, auch im gegnerischen Zug zu agieren. Tooth and Nail als Schweizer Taschenmesser auf der Hand zu haben ist wie ein Chord of Calling auf Drogen.
Eigentlich dachte ich immer beide Karten seien "4 Mana: Erstmal mach ich nichts.". Theoretisch stimmt das, Runde 3-4 will man keine der beiden Karten spielen (und das Leyline T0 kommt, den Effekt kann man denke ich getrost als Pluspunkt übersehen, das geschieht zu selten). Inzwischen sind beide Karte zumindest je eine in einem Deck, manchmal in blau sogar nur das Orrery, da es sich mit Whir of Invention spontan fetchen lässt.
Und so oft wurde sich bereits darüber aufgeregt, dass ich bitte in meinem Zug spielen solle, es ist erstaunlich. Dabei mache ich in meinen Zügen dann meist nichts als "Land, Go" und spiele meinen eigentlichen Zug halt eoT bevor ich dran bin. Dennoch regen sich die Mitspieler auf, dass ich meinen eigenen Zug habe. xD
Bearbeitet von Kratos Aurion, 22. Juli 2020 - 18:57.