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Wieso bist du Vegetarier/Veganer/Frutarier geworden?

Ichmagfleisch

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23 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_Pumbaa_* Geschrieben 24. November 2020 - 13:36

Gast_Pumbaa_*
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Da mir dieser unsichtbare Holocaust sehr am Herzen liegt und ich diesbezüglich gerne Erfahrungen oder eindrucksvolle Sinneswandlungen anderer lese habe ich diese Sparte erstellt.

Bitte nur wenn du Vegetarier, Veganer oder Frutarier bist mitschreiben, weil mich als Ersteller Aussagen von Fleischfressern überhaupt nicht interessieren.

Wie kamst du dazu kein Fleisch mehr zu essen oder gar auf Käse zu verzichten. Wie alt warst du damals? Wie lange hast du dir davor darüber Gedanken gemacht ob das gut und heldenhaft ist was du isst? Kam das in der Famile und bei den freunden an? Wurden deine Gründe belächeltt, bewitzelt nicht verstanden? Was hälst du vom unsichtbaren Mord Millionen unschuldiger süßer Tiere in den Konzetrationslagern? Denkst du dem Tier macht es Spass abgestochen, vergasst und verbrannt zu werden für den gaumen einer Mahlzeit? Hilfst du anderen ihre Fleischer-krankheit in den Griff zu bekommen oder bist du da tolerant? Denkst du das man mit Toleranz bei diesem tier-mord überhaupt weiterkommt?

Glaubst du auch das Kinderschänder und Menschenmörder in der der Gesellschaft völlig überbewertet sind und volksverhetzt werden und ein Fleischkonsument sich im Jahr 100 mal mehr mitschuldig am Tod eines Lebewesens macht durch den verzahr, als die besagten Personen? Wie zeigen wir anderen das wir nicht mehr wert sind als Tiere sondern ihnen nur ebenbürtig?

Schreibt eure Gedanken auf. Egal was euch einfällt.

Bearbeitet von TimS, 24. November 2020 - 13:37.


#2 Wrathberry Geschrieben 24. November 2020 - 14:15

Wrathberry

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Halts maul xD

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#3 Tetsuko Umezawa Geschrieben 24. November 2020 - 14:40

Tetsuko Umezawa

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Richtig schön tendenziöse Fragestellung xD

 

Ich antworte trotzdem mal (halbwegs) ernsthaft auch wenn ich kein Vegetarier bin. Mein Fleischkonsum hat sich in den letzten Jahren drastisch reduziert. Ich selber bereite mir privat kein Fleisch mehr zu. Das hat auch finanzielle Gründe (bin Student). Ich finde Fleisch einfach zu teuer und bei richtig billigem Fleisch bekomme ich einfach ein schlechtes Gewissen xD Dann ist da noch die Sache mit dem Antiobiotika, die mich davon abhält. Aber der Hauptgrund sind eigentlich die klimatischen Auswirkungen der Massentierhaltung als das Tierwohl. Zu gewissen Anlässen (Restaurant, Grillen) esse ich immer noch, einfach weil es mir einfach schmeckt. Hab schon oft drüber nachgedacht Vegetarier zu werden aber dann würde ich glaube auch ein bisschen Lebensqualität verlieren, also bleibe ich weiter Fleischkrank XD



#4 Ugin Geschrieben 24. November 2020 - 15:29

Ugin

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Damals aus einer allgemeinen Herrschaftskritik.

Deine parallelen zu Kinderschändern, Mördern und deine Holocaustrelativierung sind aber einfach maximal Dumm.

#5 Gast_Pumbaa_* Geschrieben 24. November 2020 - 16:18

Gast_Pumbaa_*
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Damals aus einer allgemeinen Herrschaftskritik.

Deine parallelen zu Kinderschändern, Mördern und deine Holocaustrelativierung sind aber einfach maximal Dumm.


Ich denke ich habe ein ganz bisschen übertrieben, weil ich letzte Woche eine Katze überfahren habe und mich das immer noch im Herzen berührt.

Aber wie erklärt man den Kindern warum man Tiere systematisch vernichtet hat ?

#6 Atlas8004 Geschrieben 24. November 2020 - 16:40

Atlas8004

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Man sich sich hier erst einmal bewusst machen das sich solch Vorstellung wie Ethik und Moral in der Natur gar nicht existent sind. Trotz allem ist es ja eine Errungenschaft unserer Gesellschaft sowas wie Mitleid zu empfinden. Das sind gewachsene Strukturen ähnlich wie der Konsum von Fleisch. Hat sich halt irgendwann so etabliert. Für mich ist auch das Argument weniger Fleisch zu essen aus ökologischen Gründen. Wenn man sich rein um das Tierwohl sorgt nimmt das nämlich etwas abwegige Züge an. ein Bsp: es gibt in Deutschland aktuell ein knappe Million Pferde. als die noch landwirtschaftlich eingesetzt wurden waren es gerade einmal 40k. Bei Kühen und Schweinen ist es ähnlich. Ohne die Massentierhaltung gäbe es die Tiere also nicht. darf ich also töten was es ohne mich nicht gäbe? Muss hier hier berechnen welche Tiere alle nicht überleben können weil wir systematisch den Lebensraum beanspruchen? Wölfe sind da gerade ein Interessantes Thema....



#7 Bruce Geschrieben 24. November 2020 - 16:40

Bruce

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Ich denke ich habe ein ganz bisschen übertrieben, weil ich letzte Woche eine Katze überfahren habe und mich das immer noch im Herzen berührt.

Aber wie erklärt man den Kindern warum man Tiere systematisch vernichtet hat ?

Da der Thread ja glaube ich sowieso nicht ganz ernst gemeint ist, gibt es eine nicht ganz erst gemeinte Antwort.

 

"Weil Sie schmecken"



#8 Rotband Geschrieben 24. November 2020 - 16:51

Rotband

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Hab gehört Jana aus Kassel ist Veganerin.


ehemals Otters Kroxa


#9 Brennender_Drache Geschrieben 24. November 2020 - 17:05

Brennender_Drache

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Also falls ich mal Veganer/Vegetarier werde, dann nicht (primär) aus moralischen sondern aus umwelttechnischen Gründen.

 

Finde das Movement eigentlich ziemlich gut. Glaub das so zu 100% durchzuziehen wäre mir aber zu hardcore, bin allgemein kein Freund von Extremen. Würde es dann so regeln dass ich mir selbst sowas zwar nicht kaufe, aber nicht drauf verzichten wenn ich z.B. irgendwo zu Gast wäre wo es das dann gibt oder so.


rain-raining.gif   Unbenannt.jpg  photo-thumb-48703.jpg?_r=1680008367    Unbenannt.jpg    Unbenannt.png

 

jeder tag an dem wir aufwachen ist ein blessing

 

 


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#10 Otter Geschrieben 24. November 2020 - 19:04

Otter

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Jo Brudi, sich gesünder ernähren und persönlich dazu beitragen, dass dem Klima und Lebewesen weniger Schaden zugefügt wird, ist nicht extrem :D

Ehemals: Assimoff
 
Anstatt zu prokrastinieren, lieber den Po krass trainieren.


#11 ___ Geschrieben 24. November 2020 - 19:09

___

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Schreibt eure Gedanken auf. Egal was euch einfällt.

 

Kp, vegan sein ist eigentlich nichts besonderes. Ist einfach nur eine Angewohnheit und teilweise Sucht nach bestimmten Produkten, die einen glauben lassen, dass es extrem oder schwer wäre. Bin vegan seit 2016 und denke da eigentlich gar nicht wirklich drüber nach. Habe den Thread gesehen und mir ist eingefallen, dass ich ja eh vegan lebe. Was daran sucked, wenn man es konsequent macht, sind Schuhe. Vegane Schuhe sind viel zu teuer und rar.

 

Btw der Thread/Eingangspost klingt eher nach Anti-Veganer, der einen Strohmann angreift :D 


itsover9000firekleinmrf9z.png                             

 

ehem. Morgenstern


#12 Otter Geschrieben 24. November 2020 - 19:22

Otter

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Fühle das mit den Schuhen, mein Kerl. Ich lege mir die meisten Kleidungsstücke nur noch gebraucht zu, u.a. auch alles ledrige, und geh das ganze da eher auf der Konsumebene an. Aber gebrauchte Schuhe sind halt nur so semigeil :D
Ansonsten ist vegan echt nicht "schwer", wenn die Infrastruktur und die Finanzen dafür da sind.

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#13 Wrathberry Geschrieben 24. November 2020 - 19:50

Wrathberry

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Schwer nicht. Aber Käse und mett = lebensnotwendig.

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#14 Otter Geschrieben 24. November 2020 - 21:20

Otter

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Fühle das mit den Schuhen, mein Kerl. Ich lege mir die meisten Kleidungsstücke nur noch gebraucht zu, u.a. auch alles ledrige, und geh das ganze da eher auf der Konsumebene an. Aber gebrauchte Schuhe sind halt nur so semigeil :D
Ansonsten ist vegan echt nicht "schwer", wenn die Infrastruktur und die Finanzen dafür da sind.

Zitiere mich mal selbst.
Das Problem ist intersektional, von daher sollte man es auch so angehen, natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten, und seine mächtigste Waffe dementsprechend einsetzen: das eigene Konsumverhalten
Da ist die Bevölkerung noch das Souverän, was sie eigentlich auch in der Politik sein sollte, aber viele handeln auch hier leider entmündigt :/

Schreibe morgen gern mehr zu meinem persönlichen Werdegang im Ernährungswesen :)

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#15 ☭BluBoi☭ Geschrieben 24. November 2020 - 22:23

☭BluBoi☭

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Fühle das mit den Schuhen, mein Kerl. Ich lege mir die meisten Kleidungsstücke nur noch gebraucht zu, u.a. auch alles ledrige, und geh das ganze da eher auf der Konsumebene an. Aber gebrauchte Schuhe sind halt nur so semigeil :D


Gute Lederschuhe kann man zum Schuster bringen, Lederjacken und Hosen iwann vererben.
Wenn man sich schaut, wie lange die leben, haben die meist n viel geringeren ökologischen Fußabdruck als neue Ökokleidung.

Meine Lederhose ist bspw schon ~40 Jahre alt.

Das Problem ist intersektional, von daher sollte man es auch so angehen, natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten, und seine mächtigste Waffe dementsprechend einsetzen: das eigene Konsumverhalten


Tut dem Gewissen gut, ja. Einen Wandel wird persönliches Konsumverhalten aber nicht bewirken, leider. Hat sich nicht umsonst die Oil-Industrie den Begriff "persönlicher ökologischet Fußabdruck" überlegt.
Es braucht politische Maßnahmen, die die ganz großen Polluter in die Zange nimmt.

{W} {U} {G} Rafiq geht zernichten!! {G} {U} {W} / {U} {U} {W} {W} Isperia is fly {W} {W} {U} {U} /

{W} {U} {R} Kung Fu Hustle {R} {U} {W} / {U} {B} Time Warping {B} {U} / {W} {B} Okay, fine, fine. I'm cool. I'm fine. {B} {W}

 

#freebalance

 

Ladungsträger [2.6.19]: "TERF... FIT... BlueBO1 Alert in 3, 2, 1..."
Margarete [1.6.19]: "[...] BluBoi einfach mal pinke Hüllen, pinker Stift und dazu tiefstes Dekollete seit Angela Merkel. Stilecht!"


#16 Otter Geschrieben 24. November 2020 - 23:33

Otter

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Mir gehts bei den Schuhen auch eher um den mief und dass die auf einen anderen Fuß eingetragen sind.

Ich möchte die Verantwortung auch keinesfalls auf den Konsumenten abwälzen, da muss an ganz anderen Stellen noch mehr geschehen! Allerdings ist das etwas, auf das ich direkten Einfluss haben kann und eventuell inspiriert man damit ja auch :)

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#17 Mondi Geschrieben 24. November 2020 - 23:48

Mondi

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Benutzter Schuh ist wie benutztes Kondom

 

 

 

 

lel

 

Spoiler

Signaturensohn


#18 Lev Geschrieben 24. November 2020 - 23:54

Lev

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Das ist die Wahrheit und zwar die ganze, volle Wahrheit. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.


Klicke auf das Bild, um zu meinem Youtubekanal zum TCG Star Wars: Unlimited zu gelangen → MxEToWH.png


#19 Brennender_Drache Geschrieben 25. November 2020 - 00:22

Brennender_Drache

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Jo Brudi, sich gesünder ernähren und persönlich dazu beitragen, dass dem Klima und Lebewesen weniger Schaden zugefügt wird, ist nicht extrem :D

 

Ja ich weiß was du meinst, aber es ist mir ehrlich gesagt zu viel Politik bei jedem Essen was mir irgendwo außer Haus aufgetischt wird vorher zu fragen ob das auch vegan ist z.B.


rain-raining.gif   Unbenannt.jpg  photo-thumb-48703.jpg?_r=1680008367    Unbenannt.jpg    Unbenannt.png

 

jeder tag an dem wir aufwachen ist ein blessing

 

 


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#20 Nekrataal der 2. Geschrieben 25. November 2020 - 01:26

Nekrataal der 2.

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Aber wie erklärt man den Kindern warum man Tiere systematisch vernichtet hat ?

 

Ganz einfach: Ich sach immer: Liebe Kinder! Der Mensch vernichtet auch andere planetare Ressourcen, seine Lebensgrundlage, andere Ethnien, auch sich selbst systematisch und hat das schon in der Vergangenheit getan. In der heutigen Zeit ist das mit dem Turbokapitalismus, der starken Industrialisierung und der hohen Weltbevölkerung nur viel einfacher geworden. Daher ist es früher einfach niemandem so richtig aufgefallen. Die Tiere ... sind da einfach keine Ausnahme.


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 25. November 2020 - 01:28.





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