37 Antworten in diesem Thema

[Genu]

Das ist, gemessen an deinen Erfahrungen, schon eine ziemlich diplomatische Sichtweise.

 

Naja, dazu muss ich halt sagen dass ich Kind als Karneval gerne mochte und scheinbar sehr gut von der Organisation meiner Eltern (Umzugsbesuch in der nähe des Startpunkts, sodass man weg war bevor die Leute sich komplett abschießen konnten) und per kindlicher Wahrnehmung von den hässlichen Seiten gut abgeschirmt war.

 

Zumal eben die Option besteht dass man sich die Woche frei nimmt, weg ist und wieder zurückkommt und alles im Normalzustand vorfindet, solange man sein Auto bei seinen Eltern abgestellt hat oder damit weggefahren ist. 

[Brennender_Drache]

Das mit auto abschleppen richtig dreist was für huans xD

[Assimett]

Das mit auto abschleppen richtig dreist was für huans xD

 

Nunja, sie müssen das afaik lange genug vorher ankündigen bzw. ein Parkverbotsschild aufstellen. Da ist es egal ob es Karneval oder eine Baustelle ist.

Wobei es bei Karneval vllt sogar nicht notwendig ist, weil vorausgesetzt wird, dass man weiß dass da am Wochenende ein Zug durchgeht und wenn man da hinzieht, muss man wissen worauf man sich einlässt.

Ich meine, wenn ich neben eine KiTa ziehe und mich dann über dauernden Kinderlärm beschwere, oder neben einen Bauernhof ziehe und eine Anzeige wegen Tiergeruch stelle, wäre das auch ein ziemlicher Dick Move. Warum sollte es beim Karneval anders sein? Wenn ich ins Rheinland ziehe, dann muss ich halt die eine Woche Ausrastung über mich ergehen lasse.

Bearbeitet von MettRosé, 13. Februar 2021 - 09:53.

[Sterni]

3 Tage vorher ist Vorschrift bei kurzfristigen Verbots schildern.

[Genu]

Sie stellen auch 3Tage vorher eins auf, ist halt nur kacke wenn man 7 Tage vorher wegfährt und nicht dran gedacht hat. Wie gesagt, passiert einem exakt einmal, danach nicht mehr.
@Mett:

Der Unterschied ist, wenn du an eine Schule oder Bahnstrecke ziehst dann ist das immer da und kannst es sehen und einnfach feststellen wenn du die Umgebung prüfst. Ich kannte Karneval und hab trotzdem beim Einzug nicht dran gedacht und der Vermieter muss auch nichts sagen.

(und warum sollte er auch - die Strecke ist ja nicht 100% fix gesetzt und garantiert)

[hagebutte]

Das ist auch ein Argument für butte, warum man so ein Event auf einen Tag im Jahr konzentrieren sollte.

Weil feiern und sich verkleiden immer einher geht mit in Vorgärten kacken und kotzen? Genau das kommt dabei raus, wenn man dem Menschen sagt; "So an dem Tag dürft ihr machen was ihr wollt."
Glaube ich wäre dann mal langsam für "the purge" ...

[rabenhut]

Wie barbarisch!

[Assimett]

Weil feiern und sich verkleiden immer einher geht mit in Vorgärten kacken und kotzen?

Ne, weil die wenigstens das Spektakel jede Woche vor ihrem Haus haben wollen.

Quasi als wenn man an der Reeperbahn wohnen würde.

[hagebutte]

Und wie ist das so an der Reeperbahn zu wohnen?

[Dämonenpinguin]

Man taucht ab und zu in einer Spiegel-Doku auf.

[Rotband]

Und wie ist das so an der Reeperbahn zu wohnen?

 

Manchmal etwas feucht.

[hagebutte]

Oben oder unten rum ist hier die Frage...

[King Suleiman]

In meiner Heimatstadt ist praktisch jedes Event gestorben weil sich irgendwelche Anrainer beschwert haben. Wenn man immer auf die Befindlichkeiten von allen eingeht, dann stirbt irgendwann jedes gesellschaftliche Event. 

 

Ich bin so froh, dass das in Wien nicht so ist und so feste wie  das Donauinselfest noch existieren. Tut doch keinem weh die paar Tage im Jahr wo es mal etwas lauter ist. 

[hagebutte]

[Assimett]

In meiner Heimatstadt ist praktisch jedes Event gestorben weil sich irgendwelche Anrainer beschwert haben. Wenn man immer auf die Befindlichkeiten von allen eingeht, dann stirbt irgendwann jedes gesellschaftliche Event.

 

Naja ich finde man muss unterscheiden, wer zuerst da war. Wenn ich irgendwo hin ziehe, dann habe ich mich vorher über die lokalen Sitten und Gebräuche zu informieren und muss damit klarkommen.

 

Wenn ich aber jahrelang in Ruhe gelebt habe und sie dann plötzlich entscheiden dass die Loveparade dieses Jahr vor meiner Haustür stattfinden soll, dann möchte ich da schon mitreden können.

Bearbeitet von MettRosé, 14. Februar 2021 - 10:30.

[King Suleiman]

Naja ich finde man muss unterscheiden, wer zuerst da war. Wenn ich irgendwo hin ziehe, dann habe ich mich vorher über die lokalen Sitten und Gebräuche zu informieren und muss damit klarkommen.

Wenn ich aber jahrelang in Ruhe gelebt habe und sie dann plötzlich entscheiden dass die Loveparade dieses Jahr vor meiner Haustür stattfinden soll, dann möchte ich da schon mitreden können.

Aber genau das passiert leider nicht.
So wie die Leute die sich neben der Eisenbahn ein billiges Grundstück kaufen und dann eine Lärmschutzwand fordern

Wobei bei dem zuerst da Argument ist es niemals möglich ein neues städtisches Erbrecht auf die Beine zu stellen.

[Assimett]

Passend

https://www.der-post...neval-2021.html