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NFTs werden für MTG in Betracht gezogen

NFT Money

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84 Antworten in diesem Thema

#41 Assimett Geschrieben 05. Mai 2021 - 10:41

Assimett

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Bei der Tierpatenschaft und dem Regenwald sehe ich einen klaren Unterschied: hier passiert etwas (tendenziell konstruktives) mit und durch mein payment.

Falsch, die 2 Millionen für den Tweet wurden laut Jack Dorsey gespendet.

Bearbeitet von MettRosé, 05. Mai 2021 - 10:41.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#42 The green one Geschrieben 05. Mai 2021 - 10:51

The green one

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Dass der NFT-Erlös auch gespendet werden kann ist kein feature des NFTs...


Meine Forenspiele:

3CB-Deckbauwettbewerb (alle 1-2 Wochen neu)

I'm with stupid (inaktiv)

 

3258_large.png  MKM Karten (>1.000 Bewertungen)

 

Wo die Misthaufen qualmen, da gibt's keine Palmen.


#43 Assimett Geschrieben 05. Mai 2021 - 11:21

Assimett

    Little Furry Monster

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Okay, dann verteile ich halt Tierpatenschaften mithilfe von NFTs. Geht auch.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#44 Urathil Geschrieben 05. Mai 2021 - 13:10

Urathil

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Wenn für dich nur dinge real sind, die du dir zu hause an die wand hängen kannst, dann liegt das problem defnitiv bei dir.

Die Mona Lisa ist im übrigen auch millionen mal kopiert worden, wo ist da der unterschied zu digitaler kunst?

 

Komplett an meiner Aussage vorbei, ElAzar.

 

Ich habe nirgendwo das Wort real verwendet. Ich habe nirgendwo digitale Kunst in irgendeiner Form angegriffen. 

 

Worin der Unterschied zwischen dem Besitz (nichteinmal Eigentum) einer Sache und dem Recht auf das Eigentum dieser Sache besteht muss man dir nicht erklären. Klar kann ich mir einen m² Grund in Afghanistan kaufen und habe dann das Recht damit im Rahmen des dort herrschenden Gesetzes was-auch-immer anzustellen. Bringt es mir realistisch betrachtet etwas - Nein. Aber hey, immerhin gehört mir ein Stück Land in Afghanistan, mit dem ich angeben kann (lol) und ich kann es bei Wertsteigerung natürlich wieder veräußern... Der Vergleich hinkt natürlich, da wir hier von einer natürlichen Sache reden, aber mit drei Gehirnzellen wird man hoffentlich verstehen was ich damit meine.

 

Für mich klingt es nach der Erschließung einer abstrakten Sache, aus der ich als Person keinerlei nutzen ziehen kann, außer mich mit dem Eigentum der Sache zu schmücken. Und ja, das ist aus meiner Sicht bullshit. Natürlich kann es sein, dass ich das Thema nicht vollends verstehe, weshalb ich eingangs exakt diese Frage gestellt habe. Nachdem niemand widersprochen hat, gehe ich vorerst davon aus, dass meine Auffassung nicht so schlecht war. 

 

Kurzer Edit: Die Mona Lisa wurde endlos oft kopiert, ich hatte früher selbst ein Poster von ihr im Jugendzimmer hängen. Hat mir gefallen, war hübsch anzusehen. Aber ich würde nie auf die Idee kommen mir um X Euro ein virtuelles Zertifikat zu kaufen, dass besagt, dass mir die originale Mona Lisa im Louvre gehört, ich damit aber nicht machen darf was auch immer ich will. Nope, das klingt für mich nach Bauernfang und virtuell erschaffenem Markt. 


Bearbeitet von Urathil, 05. Mai 2021 - 13:15.

Throw me to the wolves and I will return leading the pack.


#45 ElAzar Geschrieben 05. Mai 2021 - 13:16

ElAzar

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Für mich klingt es nach der Erschließung einer abstrakten Sache, aus der ich als Person keinerlei nutzen ziehen kann, außer mich mit dem Eigentum der Sache zu schmücken. Und ja, das ist aus meiner Sicht bullshit. Natürlich kann es sein, dass ich das Thema nicht vollends verstehe, weshalb ich eingangs exakt diese Frage gestellt habe. Nachdem niemand widersprochen hat, gehe ich vorerst davon aus, dass meine Auffassung nicht so schlecht war. 

 

Ich denke eher, dass du dich einfach weigerst das zu verstehen, weil es im Grunde das gleiche ist wie ein Original zu besitzen, nur auf digitaler Ebene.

 

Praktisch betrachtet hat das Master Tape eines Albums, oder das Orginal eines Kunstdrucks, oder Fotos keinen höheren Nutzwert als jede beliebige Kopie, in der Realität aber schon, das haben nicht erst NFTs bewirkt, dass ist ein Mechanismus, den es schon ewig gibt und der Gütern aufgrund ihrer wie auch immer gearteten (hieridR kulturellen, oder zeitgeschichtlichen) Relevanz Wert beimisst, der den einer exakten Kopie übersteigt.

 

Eigentlich ist es gar nicht so schwer das zu verstehen.


Bearbeitet von ElAzar, 05. Mai 2021 - 13:20.

Eingefügtes Bild


#46 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 05. Mai 2021 - 14:38

Retronasale Aromatherapie

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Klingt nach einer Totgeburt.

Bis heute gibt es keinen einzigen Vorteil der Blockchaintechnologie wenn man z.B. auch Cryptowährungen schaut.

Es ist unglaublich ineffizient und teuer, nicht anonym, nicht reguliert, in der Praxis völlig unbrauchbar und bietet keinen Verbraucherschutz um die Leute vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen.

 

Welchen Vorteil soll MTG dadurch ziehen?
Bevor sie so etwas machen könnten sie ja mal damit anfangen, dass jede Karte einen einzigartigen QR-Code zum abscannen bekommt, oder einen NFC-Chip mit dem man die physische Karte dann auch auf magic Arena oder Magic online nutzen kann.

Oder zumindest in jedes Booster einen solchen Code einbauen.

Aber natürlich wird das nie kommen, denn dann müsste man sich ja nicht alles doppelt kaufen.

 

Ich hätte dann jedenfalls deutlich mehr Anreiz mir Booster zu kaufen.


ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#47 Sackbert Geschrieben 05. Mai 2021 - 16:01

Sackbert

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Glaube kaum, dass sie das auslassen werden.

 

Prestige

und

Spekulationsobiekt

 

ist genau das, was ein Großteil aller Kunstsammler motiviert. Und - die Leute wollen ihr Geld von der Bank holen, massenhaft. Das Prinzip hat sich bereits bewährt. Bin mir sicher, dass das auch in mtg kommt. (Es werden auf dem Literaturmarkt schon -erfolgreich- Besitzanteile an Manuskripten gehandelt wtf.)

Finde, dass es ein Armutszeugnis der First-World-Nationen ist, sich ins rein abstrakte zu stürzen mit dem Geld.


ehemals schMEDDALing


#48 Assimett Geschrieben 05. Mai 2021 - 16:32

Assimett

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Ich finds auch bedenklich, nur widerspreche ich der These dass es eine neue Entwicklung ist. Geld wurde schon immer aus Prestige generiert, vermutlich solange es überhaupt Geld gibt. Es ist etwas inhärent Menschliches.

Edit: und wie man beim Tweet gesehen hat, lassen sich NTFs auch super für wohltätige Zwecke nutzen, man muss es nur wollen.

Bearbeitet von MettRosé, 05. Mai 2021 - 17:10.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#49 Nekrataal der 2. Geschrieben 05. Mai 2021 - 16:55

Nekrataal der 2.

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Klingt nach einer Totgeburt.
Bis heute gibt es keinen einzigen Vorteil der Blockchaintechnologie wenn man z.B. auch Cryptowährungen schaut.
Es ist unglaublich ineffizient und teuer, nicht anonym, nicht reguliert, in der Praxis völlig unbrauchbar und bietet keinen Verbraucherschutz um die Leute vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen.


??? Es gibt sehr viele Vorteile der Blockchaintechnologie, als auch der darauf aufbauenden Cryptowährungen. Schaue Dir einfach mal ein paar YT Videos zu dem Thema an.
Es ist in jedem Fall anonym, siehe dazu auch den Hinweis von Mett bzgl.Cyperkriminalität. Das ist in den Verfahren schon technisch so angelegt. Die Nicht Regulierung ist nicht nur Nachteil ... sondern auch Vorteil. Ein Verbraucherschutz ist i.A. nicht notwendig, ausser wenn Du Menschen vor sich selbst schützen musst. Die sind dann vllt besser bei einer Bank aufgehoben, die Geldangelegenheiten für Ihre Kunden regulieren und regeln.
 

Welchen Vorteil soll MTG dadurch ziehen?
 


Das ist mir auch nur theoretisch klar. Es gab dazu aber kein Portfolio, was durch Hasbro in Aussicht gestellt wurde, sodass man konkret diskutieren könnte.


Ich finds auch bedenklich, nur widerspreche ich der These dass es eine neue Entwicklung ist. Geld wurde schon immer aus Prestige generiert, vermutlich solange es überhaupt Geld gibt. Es ist etwas inhärent Menschliches.

 

Geld ist am Ende Besitz und Besitz hat schon immer ein Rolle gespielt. Ob die nun mehr Kühe, mehr Fischteiche  oder mehr Salz (altes Rom) als Dein Nachbar hast.



ist genau das, was ein Großteil aller Kunstsammler motiviert. Und - die Leute wollen ihr Geld von der Bank holen, massenhaft.

 

Und das nicht nur wegen negativer Zinsen. Bankenkrisen (siehe Zypern), horrende Überweisungsgebühren beim internationalen Zahlungsverkehr, Dauer von Transaktionen, all das sind Gründe warum Menschen Banken nicht mehr vertrauen. Und genau diesen "Man in the middle" schalten Cryptowährungen aus. Das technische Modell darunter kann man durchaus als revolutionär bezeichnen, selbst wenn es noch Schwächen hat (Energieverbrauch beim MIning)


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 05. Mai 2021 - 16:55.


#50 Sorgeon Geschrieben 05. Mai 2021 - 17:15

Sorgeon

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??? Es gibt sehr viele Vorteile der Blockchaintechnologie, als auch der darauf aufbauenden Cryptowährungen. Schaue Dir einfach mal ein paar YT Videos zu dem Thema an.
Es ist in jedem Fall anonym, siehe dazu auch den Hinweis von Mett bzgl.Cyperkriminalität. Das ist in den Verfahren schon technisch so angelegt. Die Nicht Regulierung ist nicht nur Nachteil ... sondern auch Vorteil. Ein Verbraucherschutz ist i.A. nicht notwendig, ausser wenn Du Menschen vor sich selbst schützen musst. Die sind dann vllt besser bei einer Bank aufgehoben, die Geldangelegenheiten für Ihre Kunden regulieren und regeln.

Und das nicht nur wegen negativer Zinsen. Bankenkrisen (siehe Zypern), horrende Überweisungsgebühren beim internationalen Zahlungsverkehr, Dauer von Transaktionen, all das sind Gründe warum Menschen Banken nicht mehr vertrauen. Und genau diesen "Man in the middle" schalten Cryptowährungen aus. Das technische Modell darunter kann man durchaus als revolutionär bezeichnen, selbst wenn es noch Schwächen hat (Energieverbrauch beim MIning)

Mal ein paar kleine Anmerkungen:

Cryptowährungen sind nicht anonym! Sie sind lediglich Pseudonym. Das ist ein großer Unterschied und unter anderem auch der Grund warum Mixer bei illegalen Aktionen genutzt werden.

Weiterhin sind gerade die Themen Transaktionsgebühren und Transaktionsdauer bei Cryptowährungen deutlich, deutlich schlimmer als bei Banken. Auch solche Themen wie 51% sollte man stets beachten, auch wenn das bisher zum Glück noch nicht dazu gekommen ist.

#51 Urathil Geschrieben 05. Mai 2021 - 22:32

Urathil

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@ ElAzar: Nein, ich weigere mich keineswegs irgendetwas zu verstehen, nur leider scheinst du nicht fähig zu sein meinen Standpunkt und die darin enthaltene Differenzierung zwischen Recht, Eigentum und dem Zusammenhang mit meiner Brüskierung über die Erschließung eines obsoleten Marktes, bei dem absolut klar ist, dass dem Kunden nur eine Illusion verkauft wird, verstehen zu wollen (explizit zu wollen, da ich sehr wohl glaube, dass du dazu fähig bist).

Throw me to the wolves and I will return leading the pack.


#52 Nekrataal der 2. Geschrieben 06. Mai 2021 - 07:37

Nekrataal der 2.

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Mal ein paar kleine Anmerkungen:

Cryptowährungen sind nicht anonym! Sie sind lediglich Pseudonym. Das ist ein großer Unterschied und unter anderem auch der Grund warum Mixer bei illegalen Aktionen genutzt werden.

Weiterhin sind gerade die Themen Transaktionsgebühren und Transaktionsdauer bei Cryptowährungen deutlich, deutlich schlimmer als bei Banken. Auch solche Themen wie 51% sollte man stets beachten, auch wenn das bisher zum Glück noch nicht dazu gekommen ist.

Zum ersten Punkt,ok, es ist allerdings nur wichtig, dass du als Person nicht mit einer Transaktion in Verbindung gebracht werden kannst. Punkt 2 kann ich nicht nachvollziehen. Überweisungen dauern selbst innerhalb DE mehrere Tage gerade über Wochenenden und Transaktionsgebühren ins Ausland liegen gerade bei exotischen Ländern sehr hoch, weil bisweilen noch manuelle Tätigkeiten nötig sind. Selbst in der EU war das vor SEPA noch so. Eine Wallet Transaktion per Bitcoin, ist da einfach wesentlich schneller und günstiger.

Bzgl. Totgeburt: Darüber hinaus eignet sich die Blockchain Technologie auch für andere Anwendungen, wo anonyme Parteien miteinander vertrauensbehaftete Dinge tun wollen. Nicht nur Cryptowährungen. Bzgl. der Nachteile wird sich in Zukunft noch einiges tun, da in dem Bereich viel geforscht wird. Daher würde ich das auf keinen Fall abtun.

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 06. Mai 2021 - 07:42.


#53 Sorgeon Geschrieben 06. Mai 2021 - 09:10

Sorgeon

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Zum ersten Punkt,ok, es ist allerdings nur wichtig, dass du als Person nicht mit einer Transaktion in Verbindung gebracht werden kannst.
Punkt 2 kann ich nicht nachvollziehen. Überweisungen dauern selbst innerhalb DE mehrere Tage gerade über Wochenenden und Transaktionsgebühren ins Ausland liegen gerade bei exotischen Ländern sehr hoch, weil bisweilen noch manuelle Tätigkeiten nötig sind. Selbst in der EU war das vor SEPA noch so. Eine Wallet Transaktion per Bitcoin, ist da einfach wesentlich schneller und günstiger.


Gerade beim "nicht in Verbindung gebracht werden" wird es bei Pseudonym nämlich spannend. Man kann zwar in der Regel sehr einfach neue Pseudonyme erstellen, allerdings ist dies gerade bei unbedarften Anwendern nicht die Regel und nach einer einzelnen Transaktion kennt man dann auch alle anderen Transaktionen die diese Person bzw. dieses Pseudonym tätigt.

Zu Punkt 2
Ich nehme Mal Bitcoin als Beispiel, da du die ja erwähntest und hier das Problem mit den Gebühren vmtl. mit am schlimmsten ist (Ethereum macht es soweit mir bekannt z.B. besser).
Transaktionsgebühr werden geschätzt nach dem Zeitraum, in welchem eine Transaktion ausgeführt werden soll, aktuell lägen die umgerechnet auf $ bei ca.:
1 Stunde 10$
1 Tag 2,3$
3,5 Tage 0,85$
Für einzelne große Transaktionen ins non-eu Ausland OK aber bestimmt kein Ersatz zu Banken. Vor allem käme im aktuellen Zustand nicht dazu, das für den Wechsel Fiat<>Crypto in der Regel auch noch Mal Gebühren und vor allem Aufwand anfallen.
Auch ist z.B. die Block Time beim Bitcoin fest 10 Minuten, was verdammt langsam gegen SEPA Instant Payment ist.

Und bitte versteh mich nicht falsch, ich verstehe schon warum man Cryptos gut findet und einige Konzepte dahinter sind auch echt gut aber deine Darstellung las sich sehr positiv und undifferenziert, wobei es gerade beim den verschiedenen Cryptos riesige Unterschiede gibt. Ethereum ist z.B. bezogen auf Transaktionen auch deutlich besser als das oben dargestellt von Bitcoins.

#54 Nekrataal der 2. Geschrieben 06. Mai 2021 - 09:46

Nekrataal der 2.

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Gerade beim "nicht in Verbindung gebracht werden" wird es bei Pseudonym nämlich spannend. Man kann zwar in der Regel sehr einfach neue Pseudonyme erstellen, allerdings ist dies gerade bei unbedarften Anwendern nicht die Regel und nach einer einzelnen Transaktion kennt man dann auch alle anderen Transaktionen die diese Person bzw. dieses Pseudonym tätigt.

 

Klar, man weiss das 3h2likj43 8 Transaktionen mit Betrag A,B,C durchgeführt hat. Wer das ist, bleibt für immer unbekannt, es sei denn derjenige gibt seinen privaten Schlüssel preis.
 

 

Und bitte versteh mich nicht falsch, ich verstehe schon warum man Cryptos gut findet und einige Konzepte dahinter sind auch echt gut aber deine Darstellung las sich sehr positiv und undifferenziert, wobei es gerade beim den verschiedenen Cryptos riesige Unterschiede gibt. Ethereum ist z.B. bezogen auf Transaktionen auch deutlich besser als das oben dargestellt von Bitcoins.

 

 

Ich stimme Dir komplett zu, aber eine differenzierte Betrachtung ist bei einer oberflächlichen Diskussion nicht immer möglich, sondern ich muss halt vereinfachen. Hier wollte ich einfach nur auf den Post weiter oben reagieren, der Blockchain und alles was damit zusammenhängt als Totgeburt bezeichnete. Insofern alles gut.


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 06. Mai 2021 - 09:47.


#55 Sorgeon Geschrieben 06. Mai 2021 - 10:38

Sorgeon

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Klar, man weiss das 3h2likj43 8 Transaktionen mit Betrag A,B,C durchgeführt hat. Wer das ist, bleibt für immer unbekannt, es sei denn derjenige gibt seinen privaten Schlüssel preis.


Nope, nicht den private Key (was auch ziemlich dumm wäre, da man dann kompletten Zugriff auf die Coins hätte).
3h2likj43 wäre der Public Key. Das heißt wenn ich dir jetzt was schicke und du gibst mir als Empfangsadresse 3h2likj43. Dann weiß ich, dass Nekrataal die Adresse 3h2likj43 gehört und Nekrataal von dieser Adresse sieben weitere Transaktionen mit Betrag A,B,C durchgeführt hat.

#56 Juser Geschrieben 06. Mai 2021 - 11:51

Juser

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Im weitesten sinne sind es digitale Güter auf blockchain basis, die nicht vervielfältigbar sind, alles was digital lagerbar ist, kann ein NFT sein, Bilder, Musik, Literatur, etc.

Nein, das hast du falsch verstanden.

Das NFT ist nicht das Bild selbst, sondern ein Token, welcher ein Recht an diesem Bild verbrieft, i.d.R. eine Art Eigentumsrecht. Der Token selbst ist einzigartig und durch die Verwendung der Blockchain fälschungssicher, das Werk selbst dagegen muss nicht einzigartig sein und kann - wenn es sich um eine einfache Bilddatei handelt - sehr einfach kopiert werden.

Das ist auch der Hauptunterschied zwischen körperlichen und digitalen Gütern: Ich habe 1 Million Kopien von MonaLisa.jpg erstellt, bevor du auch nur den Ansatz einer schlechten Kopie der Mona Lisa in den Händen halten wirst.



#57 ElAzar Geschrieben 06. Mai 2021 - 11:54

ElAzar

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Nein, das hast du falsch verstanden.

Das NFT ist nicht das Bild selbst, sondern ein Token, welcher ein Recht an diesem Bild verbrieft, i.d.R. eine Art Eigentumsrecht. Der Token selbst ist einzigartig und durch die Verwendung der Blockchain fälschungssicher, das Werk selbst dagegen muss nicht einzigartig sein und kann - wenn es sich um eine einfache Bilddatei handelt - sehr einfach kopiert werden.

Das ist auch der Hauptunterschied zwischen körperlichen und digitalen Gütern: Ich habe 1 Million Kopien von MonaLisa.jpg erstellt, bevor du auch nur den Ansatz einer schlechten Kopie der Mona Lisa in den Händen halten wirst.

vgl.:


Die korrekte Antwort hierauf wäre: Kommt drauf an. Man kann Metadaten in einem NFT speichern, man kann auch mehrere NFT verwenden um diese Daten zu speichern, ab einer bestimmten Größe ist es aber eher ratsam diese Daten extern zu speichern, ich kann dir keine genauen Zahlen nennen.
Man bezeichnet üblicherweise das digitale gut und den Token als NFT, die korrekte Bezeichnung wäre eigentlich Non-Fungible Digital Asset.

Eingefügtes Bild


#58 Nekrataal der 2. Geschrieben 06. Mai 2021 - 13:16

Nekrataal der 2.

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Nope, nicht den private Key (was auch ziemlich dumm wäre, da man dann kompletten Zugriff auf die Coins hätte).
3h2likj43 wäre der Public Key. Das heißt wenn ich dir jetzt was schicke und du gibst mir als Empfangsadresse 3h2likj43. Dann weiß ich, dass Nekrataal die Adresse 3h2likj43 gehört und Nekrataal von dieser Adresse sieben weitere Transaktionen mit Betrag A,B,C durchgeführt hat.

OK , dass ist natürlich  richtig, dass Teilnehmer, die sich direkt Geld schicken, dass dann verknüpfen können. Das hilft aber weder staatlichen Stellen oder i.A. Dritten herauszufinden, wer da Geld miteinander austauscht. Das mit den privaten Schlüsseln ist leider nicht so abwegig, da es dazu ja sogar Geschäftsmodelle gab oder vllt sogar noch gibt, wo Besitzer ihre privaten Schlüssel quasi wie im echten Leben Ihr Geld an eine Bank gegeben haben und die wirtschaften dann mit Deiner Wallet. Es gab da vor ein paar Jahren auch mal einen grossen Skandal ala Wirecard, nur leider bin ich gerade nicht in der Lage das über schnelles Googlen zu finden.


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 06. Mai 2021 - 13:35.


#59 derberD Geschrieben 06. Mai 2021 - 15:01

derberD

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Umwelttechnisch sind NFTs einfach absoluter Horror und sollte staatlicherseits einfach direkt verboten werden. Aber die gehen grad durch die Decke, dass wird Hasbro zu nutzen wissen.

 

Verbieten verbieten verbieten...

Verglichen mit anderen Branchen und Dienstleistungen in der Finanzwelt ist Krypto ein Energiesparbirnchen in Relation zur Funktionalität.

 

miningkostenh8jai.png

 

 

 

Außerdem gibt es auch Blockchains die mit dem Proof of Stake und nicht wie Bitcoin mit dem Proof of work arbeitet, bei denen ist weitaus weniger Arbeit und damit Stromverbrauch notwendig. 

 

Mit chia gibt es nun auch eine coin die die Arbeit nicht mehr über die Rechenleistung der Grafikkarte sondern über Festplattenspeicher leistet, noch mal eine weitere Reduzierung von Energiekosten.


Bearbeitet von derberD, 06. Mai 2021 - 15:05.


#60 Brackmeister Geschrieben 06. Mai 2021 - 15:20

Brackmeister

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Da es heute ja nochmal aufkam bzgl. ob ein NFT mit dem digitalen Gut identisch ist, musste ich an diesen Artikel denken, den ich hilfreich fand, weil da mal durchgespielt wird, was man machen muss, um NFTs zu erzeugen und zu handeln (und wofür so alles Gebühren und in welcher Höhe anfallen): https://www.heise.de...lt-5999696.html

 

Natürlich stimmt weiterhin "es kommt drauf an", aber wenn ich den Artikel zitiere: "Obwohl der Begriff NFT häufig synonym zu den damit verifizierten Gegenständen benutzt wird, ist ein NFT fast nie das tatsächliche Kunstwerk" (ganz oben auf Seite 2).

Eine Seite, die Tweet-Originale verkauft, schreibt, dass sie den gesamten Tweet-Text und einen Screenshot in das NFT packen. Also ist bei denen "es kommt drauf an" ein "immer". ;-)

Aber Tweets sind ja auch eher klein vom Datenvolumen, selbst mit Screenshots.







Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: NFT, Money

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