Liebe Leser:innen
Wie steht Ihr zum Thema Gendern?
Bearbeitet von Loldemort, 08. August 2022 - 09:11.
Liebe Leser:innen
Wie steht Ihr zum Thema Gendern?
Bearbeitet von Loldemort, 08. August 2022 - 09:11.
Was ist Gendern?
Kauft nichts mehr von Wizards of the Coast!
Dieser Account dient nur noch dem öffentlichen Aufruf zum Boykott.
Grund sind die Ereignisse vom 21.12.2015 und der Umgang mit ehrenamtlichen Judges.
Detaillierte Angaben von den Betroffenen (englisch) :
http://mtgcast.com/m...plicit-language
Allen Menschen, die sich von anderen Ansichten in ihrem Savespace gestört fühlen wünsche ich rechtzeitiges Erwachen bevor sie zu spät bemerken, dass Skepsis Menschen vor der gleichschaltenden Diktatur, welche sich genau von solchen unkritischen Jasagern ernährt, bewahren kann.
Magic in und um Kaiserslautern
Bei der Absrimmung fehlen mir irgendiwe die Zwischenstufen. Zwischen "Sehr wichtig" und "überhaupt nicht wichtig" gibt es doch einige Abstufungen.
Ich gender fast nie. Nicht, weil ich es ablehne, sondern einfach aus Gewohnheit. Prinzipiell finde ich es schon gut, dass sich die Sprache hier weiter entwickelt, man kann es aber auch nicht mit dem Holzhammer durchforcen.
Formulierungen wie "Studierende" statt "Studenten" oder "Studentinnen und Studenten" finde ich eigentlich ganz elegant, und ich versuche es im Alltag öfter einzusetzen, aber verinnerlicht habe ich das lange noch nicht.
Meine custom Basics und Token im Stil der japanische Edo-Periode:
Basics: https://www.mtg-foru...en-edo-periode/
Token: https://www.mtg-foru...tyle/?p=1973496
Instagram: https://www.instagram.com/mimik_cards/
Bearbeitet von Master_of_Desaster, 08. August 2022 - 11:19.
Also das mit dem Sternchen sieht schon hart unästhetisch und scheiße aus to be honest
Versteh auch nicht, wieso man nicht einfach "Schüler und Schülerinnen" sagen kann Statt Schüler*innen oder son scheiß
Und Leute, die so reden, sind noch schlimmer
Wer das so machen will solls machen, aber ist nicht meins
Was ich aber null checke ist, wenn jemand zum Beispiel sagt "Ich bin hier mit meinen Freund*innen", obwohl die Person in dem Fall konkoret nur mit entweder Männern oder nur Frauen da ist, wieso muss man dann gendern hääää
jeder tag an dem wir aufwachen ist ein blessing
Der eigene Weg kann nur vong 1 selbst begangen werden.
Crogy ist der Vorzeigeuser!
Bearbeitet von Daeron, 08. August 2022 - 11:43.
Du gehst schon ein Risiko ein, wenn du morgens aufstehst und über Straße gehst und dein Gesicht in einen Ventilator steckst. (Frank Drebbin, Police Squad!)
Ich bin weder für noch gegen das Gendern per sé. Die Art und Weise, wie es gemacht wird, ist für mich entscheidend.
Schülerinnen und Schüler zu sagen finde ich gut.
Studierende finde ich nicht schlecht.
Schüler*innen ist generisches Femininum mit nem Sternchen dazwischen. Wird halt jetzt so gemacht, weil jemand festgelegt hat, dass das Sternchen meint, dass alle inkludiert sind. Beim generischen Maskulinum hat auch irgendjemand mal festgelegt, dass alle inkludiert sind, also ändert man nur das Wort an sich.
Ich habe weder beruflich noch privat die Kontakte und die Reichweite um besonders auf geschlechtsneutrale Sprache zu achten. Im Beruf schreibe ich, wenn ich keinen Namen habe weiterhin "Damen und Herren" und bisher habe ich noch niemanden misgendert.
Gleichzeitig finde ich es aber wichtig, dass man sich zumindest mal ein paar Gedanken über die Sprache macht und nicht alles mit "habt ihr nicht besseres zu tun?" oder "wir haben wichtigere Probleme" abtut.
Kleiner Auszug aus google:
vorher cat-o'-nine-tails
Wie ER redet!!?!!?? GesprächspartnER!!??!?Aber ich finde, man sollte es jedem selbst überlassen, wie er redet. Den Fernseher kann man umschalten und seine Gesprächspartner kann man sich aussuchen, wenn man es als unangenehm empfindet.
Bearbeitet von PutinHatNenKleinen, 08. August 2022 - 11:49.
ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss
Im englischen wird ja auch der generische Maskulin verwendet aber dort scheint das keinen zu stören.
Es gibt im englischen einen generischen Maskulinum?
Wie ich schon bei der letzten Diskussion vor nicht allzu langer Zeit in diesem Forum geschrieben habe, finde ich gendern richtig, aber der bei der Energie und Mühe die in die zähen Diskussionen investiert wird, ist der Payoff zu klein. Die Personengruppen denen es zugute kommen soll, haben ganz andere richtige Probleme, wo man den Aufwand der beim gendern betrieben wird, viel besser gebrauchen könnte. Meine Meinung.
vorher cat-o'-nine-tails
Finde es btw funny dass Frauen und Diverse und sonst was im englischen Sprachraum darauf bestehen NICHT zu gendern, also dass man zum Beispiel nur Actor sagt auch zu eine Frau statt Actress, weil sie meinen das ist dann mehr Gleichberechtigung, und hier will man genau das Gegenteil dass man alles extra erwähnt.
jeder tag an dem wir aufwachen ist ein blessing
Der eigene Weg kann nur vong 1 selbst begangen werden.
dass man zum Beispiel nur Actor sagt auch zu eine Frau statt Actress
Ach jetzt weiß ich auch, was Cola mit generischem Maskulinum im englsichen meint. Gibt es so eine weibliche Form für so viele Wörter im englischen, dass man da von generischem -inum sprechen kann?
Es gibt im englischen einen generischen Maskulinum?
Na klar, ich glaube auf der Insel ist das sogar per Gesetz so festgeschrieben (generisches "he").
Allerdings ist man in den USA ja de facto schon auf "they" umgestiegen.
Nur ging es mir vor allem auch um die Nomen. Teacher, physician, physicist, etc.
Natürlich kann man jetzt sagen, dass die Wörter im Englischen ja neutral sind, aber ich denke es ist sehr offensichtlich, dass es dann doch sehr viele Wörter gibt die eigentlich von der männlichen Person kommt, die diesen Beruf ausgeübt hat. Vor allem wenn man bedenkt, dass bei der Entstehung dieser Wörter Frauen oft gar nicht gestattet war diesen Beruf auszuüben und daher halt einfach wirklich jeder männlich war.
Das sieht man auch daran, dass manche Beruf offensichtlich weiblicher Herkunft sind (z.B. seamstress) aber eben auch wie alle anderen im Englischen für beide Geschlechter stehen können.
Wenn jemand sagt "Studenten verdienen im Monate ca. 450 €" dann ist für mich klar dass das alle Geschlechter meint.
Oder wenn jemand sagt "Unsere Mitarbeiter sind dieses Jahr besonders motiviert gewesen".
Wenn jemand sagt "Studenten und Studentinnen" oder "Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen" finde ich das auch ok, allerdings frage ich mich ob das dann nicht auch wieder evtl. irgendwelche Leute ausschließt?
Daher gefällt mir das Wort Studierende von der Idee her, nur scheint es mir so als gäbe es oft kein vergleichbares Wort. "Mitarbeitende" klingt z.B. schon sehr komisch in meinen Ohren.
Wie Saskia schon geschrieben hat gibt es viel gravierendere Probleme in Deutschland, auch für die vom Gendern betroffenen Personen, dort sollte man den größten Teil seiner Energie einsetzen, nicht bei der Sprache.
Ach jetzt weiß ich auch, was Cola mit generischem Maskulinum im englsichen meint. Gibt es so eine weibliche Form für so viele Wörter im englischen, dass man da von generischem -inum sprechen kann?
Ja genau das meinte ich, ich würde mal schätzen über 90% der Substantive im Englischen haben halt nur eine Form, Actor und Actress ist jetzt z.B. schon eine Ausnahme.
Und wie gesagt, ein paar Ausnahmen wie Seamstress gibt es ja auch, wo dann die weibliche Variante der Standard geworden ist.
Wir haben doch eigentlich in Deutschland fast die gleiche Situation, Lehrer, Schauspieler, usw.
Aber man hat dann (künstlich? Ich weiß es nicht) eben für fast alles noch eine weibliche Form gebildet und somit scheinbar die Gesellschaft gespalten
Edit: Zu deiner Frage, ich glaube man hat einfach im Englischen nie eine weibliche Form für die männlichen Berufe "erfunden" (und umgekehrt). Aber das müsste jetzt ein Linguist uns genau sagen.
Bearbeitet von PutinHatNenKleinen, 08. August 2022 - 12:31.
ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss