Rush Hour 3
Laufzeit: ca. 92min
Gesehen auf: Deutsch
Trailer: Klick (Deutsch)Hauptdarsteller:# Jackie Chan: Chief Inspector Lee
# Chris Tucker: Detective James Carter
# Noémie Lenoir: Geneviève
# Hiroyuki Sanada: Kenji
# Roman Polanski: Detective Revi
Plot: (Von Wikipedia)
Diesmal führt es die beiden Protagonisten, Chief Inspector Lee und James Carter, nach Paris, wo sie sich mit einer Triaden-Bande herumschlagen müssen. Als Konsul Han vor dem internationalen Strafgerichtshof den obersten Triaden-Boss identifizieren soll, wird er zuvor von Triaden niedergeschossen und landet in der Intensivstation. Lee, der persönlich für dessen Schutz verantwortlich war, brennt nun darauf, die Schurken zur Strecke zu bringen. In Paris finden sich Lee und Carter zunächst kaum zurecht, besitzen sie doch kaum Anhaltspunkte, dafür aber eine Menge Probleme mit der französischen Kultur. Des Weiteren macht ihnen der Franzose Revi vom französischen Geheimdienst, der eine persönliche Abneigung gegenüber den beiden Ausländern hegt, das Leben schwer. Als Schlüssel erweist sich dann die schöne Geneviève, die in einem französischen Etablissement als Tänzerin arbeitet und das „Shy Shen“ besitzt, eine Liste aller Triaden-Anführer, die auf ihren Hinterkopf tätowiert worden ist. Nach den Wahlen zum neuen Oberhaupt der Verbrecherbande soll sie jedoch enthauptet werden, was Geneviève veranlasste, mit Konsul Han Kontakt aufzunehmen, um ihr Leben zu retten. Als Kenji, ein alter Jugendfreund von Lee, der gleichzeitig der Attentäter von Han ist, herausfindet, dass Lee und Carter Geneviève beschützen und außer Landes schaffen wollen, entführt er kurzerhand die Tochter von Han, Soo Yung, um Geneviève freizupressen. In einem fulminanten Showdown auf dem Eiffelturm gelingt es Lee und Carter jedoch, die Entführte zu befreien und Kenji das Handwerk zu legen.
Review: (enthält kleinere Spoiler)
Bei dem Film kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass einer der miesesten Filme ist, den ich seit längerem gesehen habe.
Das Konzept von Schwarz trifft auf Asiate ist so total ausgelaugt, dass es einem nicht mehr richtig mitziehen kann. Versteht mich nicht falsch, ich habe Teil 1 & 2 sehr gemocht, aber der dritte Teil ist teilweise tiefste Schublade.
Alles ist so... vorhersehbar. Wenn beispielweise eine wildfremde Frau Lee in dem Amüsierbetrieb anspricht und sagt sie könnte ihm weiterhelfen, dann kann es sich ja nur um eine Assassine handeln. Man war in vielen Teilen dem Film einfach 5 Minuten voraus, von grossen Überraschungseffekten war nicht wirklich viel zu sehen.
Aber das schlimmste im Film war Chris Tucker. Natürlich soll der Witz sein, dass er als Schwarzer in einem Fall über die chinesischen Triaden der Aussenstehende ist, der keine Ahnung hat. Aber es gab so viele Stellen in dem Film, wo ich ihm wegen seiner nervigen Flachsprüche am liebsten die Birne weggeballert hätte.
Auch dieser "Amerika-hassender-französische-Taxifahrer-der-nach-einer-Verfolgungsjagd-zum-Amerika-Fan-wird"-Sidegag konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Eigentlich hatte ich noch gehofft, dass zumindest Chan den Fim mit tollen Kampfszenen retten könnte, doch sowas fand man eigentlich erst am Schluss beim Kampf auf dem Eiffelturm vor. Die Kämpfe während des Filmes sind alle recht fade und zu monoton.
Immerhin war der Humor im Film ganz ordentlich. Gab einige guter Lacher, obwohl der Humor auch nicht gerade bahnbrechend ist. Paar neue Witze, paar Standardwitze halt.
Resumé:Nun ja... beim dritten Teil, ists spätestens vorbei; meine Devise, die sich meiner bescheidenen Meinung nach sie hier wieder bestätigt hat. Die Luft ist einfach raus, diese Konstellation mit dem Schwarzen und dem Asiaten ist nicht mehr frisch, nicht mehr peppig genug. Da hilft auch kein Locationwechsel nach Paris. Aus, Schluss, Ende.
Bewertung: /
(Für kleinere Kommentare, hab ich das Review auch wieder in meinem Blog gepostet)
Bearbeitet von Cauchemar, 26. August 2007 - 12:40.