Hallöchen ans Forum!
Ich hab mich grad eben hingesetzt und wollt ein Referat über die Schiefen Ebenen halten. Ja... als ich auf Wikipedia das gesucht hab bin ich auf dashier gestoßen. Und ganz Ehrlich... sowas anzusehen tut ja schon weh, es aber versuchen zu verstehen würde in meinem Fall tödlich enden. Fals irgentjemand der sich halbwegs mit Physik auskenn mir das verständlich erklären könnte wäre ich ihm sehr verbunden.
mfg Ringsdorfer
P.S. Ich will nicht hören dass Schiefe Ebene ist, wenn die Ebene getappt ins Spiel kommt...

Hilfe bei Physikreferat
Erstellt von Ringsdorfer, 05. Jul 2009 15:11
5 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 05. Juli 2009 - 15:11

#2
Geschrieben 05. Juli 2009 - 18:32
1. Google mal nach "Schiefe Ebene" , da gibts imo einige Seiten, die um einiges hilfreicher sind als Wiki. 
2. Durchlesen und dann konkret nach dem fragen, was du nicht verstanden hast. Das eine oder andere kann ich dir denk ich mal schon beantworten, aber solange ich nicht weiß, woran du scheiterst, schreibe ich hier keinen ewig langen Text, vor allem da du wie gesagt viele Infos ohne große Sucherei und eigentlich auch recht verständlich ausm Netz bekommst...

2. Durchlesen und dann konkret nach dem fragen, was du nicht verstanden hast. Das eine oder andere kann ich dir denk ich mal schon beantworten, aber solange ich nicht weiß, woran du scheiterst, schreibe ich hier keinen ewig langen Text, vor allem da du wie gesagt viele Infos ohne große Sucherei und eigentlich auch recht verständlich ausm Netz bekommst...
Bearbeitet von Papa Schlumpf, 05. Juli 2009 - 18:32.
#3
Geschrieben 05. Juli 2009 - 19:31
Welche Klasse/Schule?
Das erste Bild in Wikipedia zeigt alles überdeutlich. Die Gewichtskraft (hier ursächliche Kraft) wird zerlegt in Normalkraft und Hangabtriebskraft. Das sind die roten Kräfte.
Jetzt hast du deine Reibungszahl μ. Die hängt ab von den 2 Materialen, deren Rautiefe und evtl. Schierung etc.
Die sagt was aus über das Verhältniss von Reibungskraft zur Normalkraft.
FR = μ * FN
Wenn die Hangabtriebskraft FH kleiner ist als die Reibungskraft FR, dann bleibt der Körper in Ruhe. Wenn FH größer ist, dann bewegt sich der Körper beschleunigt nach unten.
Das erste Bild in Wikipedia zeigt alles überdeutlich. Die Gewichtskraft (hier ursächliche Kraft) wird zerlegt in Normalkraft und Hangabtriebskraft. Das sind die roten Kräfte.
Jetzt hast du deine Reibungszahl μ. Die hängt ab von den 2 Materialen, deren Rautiefe und evtl. Schierung etc.
Die sagt was aus über das Verhältniss von Reibungskraft zur Normalkraft.
FR = μ * FN
Wenn die Hangabtriebskraft FH kleiner ist als die Reibungskraft FR, dann bleibt der Körper in Ruhe. Wenn FH größer ist, dann bewegt sich der Körper beschleunigt nach unten.
- Ringsdorfer hat sich bedankt
#4
Geschrieben 05. Juli 2009 - 19:45
8te Klasse/Realschule. Danke. Referat ist fertig. Was mich nurnoch ein bisschen stört ist dass ich die Definitionsgleichung nicht hab... aber das ist nur ein geringer Mängel.
mfg Ringsdorfer
mfg Ringsdorfer

#5
Geschrieben 06. Juli 2009 - 15:41
Welche Definitionsgleichung?
Die Gewichtskraft ist so definiert: FG = m * g (Masse mal Erdbeschleunigung)
Die Reibungszahl ist so definiert: μ = FR / FN (Reibungskraft durch Normalkraft)
FN kriegst du raus, wenn du FG hast:
Die Gewichtskraft wird in die 2 Teilkräfte zerlegt. Die kannst du am einfachsten mit Winkelfunktionen (Sinus, Cosinus...) berechnen wenn du den Steigungswinkel hast. Das wirst du aber in der 8. Klasse noch nicht können.
Du kannst aber auch so drangehn:
Kuck dir nochmal das Wikipediabild an. Das Dreieck, das durch die Strecken l, b und h begrenzt wird und das Dreieck, das durch die Kräftevektoren FG und FGN aufgespannt wird sind ähnlich. Ähnlich heist sie lassen sich aufeinander durch Drehung, Spiegelung, Verschiebung und Steckung abbilden, oder einfach gesagt: Wenn du das eine Dreieck streckst (also vergrößerst oder verkleinerst) dann ist es mit dem anderen kongruent (deckungsgleich).
Die Seiten der 2 ähnlichen Dreiecke verhalten sich so:
l / FG = b / FGN = h / FGH
So kannst du FGN und FGH berechnen.
Die Gewichtskraft ist so definiert: FG = m * g (Masse mal Erdbeschleunigung)
Die Reibungszahl ist so definiert: μ = FR / FN (Reibungskraft durch Normalkraft)
FN kriegst du raus, wenn du FG hast:
Die Gewichtskraft wird in die 2 Teilkräfte zerlegt. Die kannst du am einfachsten mit Winkelfunktionen (Sinus, Cosinus...) berechnen wenn du den Steigungswinkel hast. Das wirst du aber in der 8. Klasse noch nicht können.
Du kannst aber auch so drangehn:
Kuck dir nochmal das Wikipediabild an. Das Dreieck, das durch die Strecken l, b und h begrenzt wird und das Dreieck, das durch die Kräftevektoren FG und FGN aufgespannt wird sind ähnlich. Ähnlich heist sie lassen sich aufeinander durch Drehung, Spiegelung, Verschiebung und Steckung abbilden, oder einfach gesagt: Wenn du das eine Dreieck streckst (also vergrößerst oder verkleinerst) dann ist es mit dem anderen kongruent (deckungsgleich).
Die Seiten der 2 ähnlichen Dreiecke verhalten sich so:
l / FG = b / FGN = h / FGH
So kannst du FGN und FGH berechnen.
- Ringsdorfer hat sich bedankt
#6
Geschrieben 06. Juli 2009 - 20:15
Vielen Dank. Genau das wollt ich noch wissen. Wer dann auch über die Note informieren
.
mfg Ringsdorfer

mfg Ringsdorfer
