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Tabletop-Thread


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178 Antworten in diesem Thema

#1 Rohen Tahir Geschrieben 29. November 2010 - 20:56

Rohen Tahir

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Dann möchte ich hier auch mal einen Thread zu meinem anderen Hobby neben Magic und der FF aufmachen: Den Tabletop-Strategiespielen

Definition laut Wikipedia erstmal:
Als Tabletop (engl. „Tisch-“) bezeichnet man ein Strategiespielsystem, bei dem mit Miniaturfiguren (früher aus einer Zinnlegierung gegossen oder aus Papier ausgeschnitten, heute meist Zinn- oder auch Kunststofffiguren) auf einer beliebigen Oberfläche (besonders Tischen) gespielt wird. Die Spielfläche wird oft mit sogenannten „Geländestücken“ (Hügel, Wälder, Ruinen aus Spielwarenläden oder selbstgebaut) gestaltet. Da es kein herkömmliches Spielbrett gibt, werden Entfernungen (Bewegungs- oder Schussreichweiten) in den meisten Regelsystemen mit einem Maßband ausgemessen. Die Figuren werden meistens aus vorgefertigten Bausätzen sorgfältig zusammengebaut und aufwändig bemalt oder in Form von Sammelfiguren erworben. Das Tabletop lässt sich in den Bereich der Konfliktsimulationen einordnen.

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Die Space Marines, die Elite der Menschheit, beim Kampfe gegen die Streitkräfte des Chaos, geführt von von einem Dämonenprinzen

Ich persönlich spiele Warhammer 40.000, ein Science-Fiction Tabletop, wo das Imperium der Menscheit versucht, sich gegen zahlreiche Xenos-Rassen (Ausserirdische) und die Streitkräfte des Chaos (Verräter und Dämonen, welche die Chaos-Götter anbeten und das Imperium vernichten wollen) zu erwehren. Das Spiel wird im Zollmasstab mit Kunststoff- und Zinnminiaturen gespielt. Kämpfe werden durch Würfel entschieden, wobei verschiedene Profilwerte den Würfelwurf beeinflussen können.

Mich persönlich würde interessieren, wer ausser mir noch irgendwelche Tabletop-Spiele spielt. Ausserdem kann hier über Vor- und Nachteile verschiedener Tabletop-Spiele diskutiert werden und auch Erfahrungen ausgetauscht werden.


Versuche im Raum Wiesbaden eine Magic-Community aufzubauen, wer Interesse hat schreibe mir bitte eine PM. :)
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#2 Azgahl Geschrieben 30. November 2010 - 11:38

Azgahl

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Ich bin auch Tabletopspieler seit gut 10 Jahren. Dabie spiele ich nicht nur Warhammer 40k, sondern auch Fantasy. Zudem hab ich diverse andere Systeme auch schon ausprobiert.
Bei mir stehen momentan rum:
- 3500 Punkte Ultramarines
- 1500 Punkte Chaos (momentan im Aufbau begriffen als Death Guard)
- ca 500 Punkte Orks

Fantasy:
- 3000 Punkte Vampire
- 2000 Punkte Zwerge
- 1100 Punkte Orks und Goblins


Werde die Tage mal Bilder von diversen Sachen posten, auch wenn ich wohl nicht der beste Bastler und Maler bin ;)

From Void evolved Phyrexia.

Great Yawgmoth, Father of Machines, saw its Perfection.

Thus the Grand Evolution began.


#3 Rohen Tahir Geschrieben 30. November 2010 - 11:58

Rohen Tahir

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Bei mir sind es 3000 Punkte Dämonen des Chaos (Warhammer Fantasy), kann man aber in beiden Systemen spielen ;) und knapp 1000 Punkte Space Marines (Sons of Horus [pre-heresy]). Bilder werde ich dann auch mal machen, falls Interesse besteht. Bei mir sind es erst 6 Jahre im Hobby, wobei ich die Marines jetzt halt komplett neu aufbaue, und da auch jedes Modell umbauen will, zumindest posentechnisch, wobei zwei Trupps noch Standardaufbau sind, die werden aber demnächst ersetzt.


Versuche im Raum Wiesbaden eine Magic-Community aufzubauen, wer Interesse hat schreibe mir bitte eine PM. :)
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#4 Arbaal Geschrieben 30. November 2010 - 12:43

Arbaal

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Hab früher ne ganze Menge tabletop gezockt, mittlerweile nichtmehr. Ich hab damals mit warzone 2nd edition angefangen mit tabletops, dann das Herr der Ringe tabletop gezockt, dann Warhammer Fantasy und 40k, schließlich Confrontation 3.5 und zuletzt warmachine (imo auch das beste von denen).

Kurz was mir an den Sachen gefallen oder nicht gefallen hat:

Warzone:

Positiv:
-Die vermutlich beste Hintergrundgeschichte, die je zu einem Spiel geschrieben wurde, bzw. die beste Spielwelt
-schöne Modelle
-vergleichsweise viel Fleisch fürs Geld
-riesige Monster und abartig große Explosionen, da waren große Explosionsschablonen nicht groß sondern verdammtnochmal riesig
-interessante Moral und Furchtregeln

Negativ:
-recht anspruchsvoll, leider etwas zu zäh weil zu realistisch und wichtige Einheiten um Stellungskrieg zu beheben (Granatenwerfer, Flammenwerfer und sowas) waren schwer bis garnicht zu kriegen
-powercreep mit späteren Büchern
-krampfhafte und unnötige Regeln was man aufstellen darf. Balanced den shit einfach, dann gibts auch keine Probleme

Später gab es dazu wie ich neulich erfahren habe wohl noch eine dritte Version, die angeblich besser und deutlich schneller sein soll, beurteilen kann ich das aber nicht, hab sie nie gezockt.

Herr der Ringe Tabletop:

Positiv:
-schneller Spielfluss
-Fraktionen vergleichsweise balanced
-interessante Mechaniken um Helden wichtiger/besser zu machen
-sehr einfache und Intuitive Regeln durchweg
-alle Figuren bewegen sich individuell ohne dass es das Spiel deutlich langsamer macht, das schaffen sehr wenige tabletops

Negativ:
-easy to learn hard to master.... not. Imo hat das Spiel einfach nicht genug Tiefe um langfristig Spaß zu machen
-von GW hergestellt und daher teuer ^^
-nicht besonders großartige Modelle wenn man mal vom Balrog, der echt super ist absieht

Fazit: Macht Spaß, geht schnell, wenns noch pre-painted Miniaturen hätte könnte man es als fastfood tabletop bezeichnen: Es ist gut aber nach einiger Zeit hat man Hunger auf mehr und mehr ist nicht da.

Warhammer Fantasy:

Positiv:
-sehr viel Auswahl
-leicht Spieler zu finden
-netter Hintergrund
-jede Fraktion spielt sich deutlich anders

Negativ:
-lächerlich teuer
-Truppen bewegen sich im Block (das ist nicht per se negativ sondern Geschmackssache)
-alle paar Jahre eine neue Version
-powercreep
-Fernkampf aus meiner Sicht deutlich zu gut, dazu sage ich später noch was
-recht langwierig und an manchen Stellen imo unnötig komplizierte Regeln
-krampfhafte und unnötige Regeln was man aufstellen darf. Balanced den shit einfach, dann gibts auch keine Probleme

Warhammer 40k:

Positiv:
-sehr viel Auswahl
-netter Hintergrund
-Aliens
-Aliens
-Aliens
-spielt sich recht schnell

Negativ:
-teuer
-Fernkampf imo zu gut
-alle paar Jahre eine neue Version
-alle nicht-Alien nicht-Dämonen Modelle sehen imo scheiße aus aber auch das ist sicher Geschmackssache und man kann ja auch einfach Aliens oder Dämonen zocken, deshalb kein großes Problem
-krampfhafte und unnötige Regeln was man aufstellen darf. Balanced den shit einfach, dann gibts auch keine Probleme

Confrontation:

Positiv:
-die mit riesigen Abstand besten tabletop Modelle ever
-recht viel Auswahl, auch innerhalb der Fraktionen
-viele verschiedene Spielstile
-die imo beste Umsetzung von Untoten in einem tabletop
-alle Modelle bewegen sich einzeln ohne dass das zu großem Zeitverlust führt
-billig
-Viecher erscheinen durch die Wunden-Mechanik individueller und werden im Laufe des Kampfes schlechter
-viel Spieltiefe

Negativ:
-System ist tot
-relativ viel rumrechnen mit x Modifikatoren
-Fernkampf zu gut

Fazit: Eher für den Maler, der ab und zu spielen will, als für den Spieler, der ab und zu malen will.

Warmachine:

Positiv:
-gute Modelle
-gute Hintergrundwelt
-gute Regeln
-relativ schneller Spielfluss
-Combos
-Anführer umbringen=Win verhindert, dass das Spiel ab einem gewissen Punkt nurnoch Reste aufwischen ist: Wenn man unvorsichtig ist oder der Gegner deutlich besser als man selbst dann kann man nämlich einfach immernoch verlieren
-ziemlich gute Ressourcen-Management Mechanik
-im Vergleich zu anderen tabletops wird einfach pro Zeiteinheit mehr ausgerastet, es fühlt sich irgendwie alles mächtiger an und es stirbt alles schnell
-sehr viel Spieltiefe
-endlich eine gute Lösung für Fernkampf

Negativ:
-ist nichts wenn man müde ist oder sich entspannen will, dann kriegt man einfach alle viere abgeschraubt und muss auf den Stümpfen nachhause gehen
-auch nicht besonders billig
-neue Version ist zwar im großen und ganzen besser, hat aber eine meiner Lieblingsstrategien deutlich verstümmelt, bzw. sie auf Themenarmeen beschränkt, siehe unten
-Themenarmeen, ich weiß nicht, ob es sowas sonstwo noch gibt, ich vermute schon aber ich werde das jetzt mal kurz erklären:
Die Armee hat ein gewisses Thema und deshalb gewisse Beschränkungen was man aufstellen darf, nicht aufstellen darf oder aufstellen muss.
Das ist aids, mehr kann ich dazu nicht sagen.

Abschießende Gedanken:

Wie ihr sehen könnt denke ich, dass tabletops ein paar Kardinalfehler haben:

1. Krampfhafte Aufstellungsregeln: Wenn ich das jetzt so und so mache dann kann ich das und das aber dann ist der und der slot wieder leer, wie füll ich das denn jetzt auf, noin die Punkte reichen nicht, alles nochmal von vorn. Gut das ist etwas ungerecht und übertrieben aber ihr wisst vermutlich was ich meine. Wenn ich mal 8000 Skelette spielen will und sonst nichts dann muss das gehen und wenn ich mal statdessen 5 Riesen aufstellen will dann muss auch das gehen. Niemand soll mich verdammtnochmal in einem SPIEL mit einem meist total abgedrehten Hintergrund dazu zwingen REALISTISCHE Armeen aufzustellen. Und wenn das ohne diese Begrenzungen nicht balanced ist dann sollte man das vielleicht einfach nachholen statt sowas draufzuschrauben.

2. Zu komplexe und unnötige Regeln bremsen häufig den Spielfluss. Dazu gibts sonst nichts zu sagen.

3. Fernkampf. Nun bin ich nicht generell gegen Fernkampf, den muss es schon auch geben aber es sollte bei einem tabletop doch hauptsächlich um strategisches Positionieren und schnelles Spiel gehen. Zießen, Zurückziehen, Schießen, Zurückziehen.... das ist nicht meine Vorstellung davon. Das Problem dabei sind einfach die Reichweiten. Ja es ist realistisch, dass man x Zoll weit schießen kann, darum geht es aber nicht. Wenn man ein spannendes Spiel haben will dann muss man den Leuten Grund zur Offensive geben und nein, Szenarien alleine können dieses Problem nicht lösen. Die Lösung: Fernkampf tödlicher machen und ihm eine geringere Reichweite geben, so wie das in Warmachine gemacht wird.

Mein persönliches Problem:

Ich habe einfach seit einiger Zeit keine Lust mehr zu malen. Es gibt pre-painted tabletops aber mir sind im Wesentlichen 2 bekannt und die sind beide aus verschiedenen Gründen nicht optimal:
AT-43. Sieht aus, wie es sich anhört: Wie ausgekotztes WH40k.
Confrontation:the Age of Ragnarok. Sieht im Vergleich ganz nice aus, leider ist die Firma und somit wohl auch das Spiel ziemlich kaputt. Man kriegt die Figuren also entweder sehr billig oder überhauptnicht und das ist ein Problem, denn man möchte ja schon das eine oder andere etwas ungewöhnlichere Modell haben und nicht den ganzen Tag lang nur Armee-Boxen ineinanderhauen (obwohl der Inhalt der Untotenbox für pre-painted schon ganz gut aussieht). Abgesehen davon mag ich diese Truppgebundene Bewegung nicht.

ZZ ist meine Lösung für das Problem, dass ich diverse Ersatzdrogen zocke, sprich normale Brettspiele mit Figuren wo ordentlich umgebracht wird sowie Heroscape (im Prinzip Lego meets tabletop) und Horrorclix (ein totes collectible miniatures game, ziemlich billig, macht Spaß, weiterzuempfehlen).

Achja falls irgendwer den ganzen shit hier gelesen hat und an Figuren von einem der tabletops Interesse hat kann man da gerne drüber reden. HdR und Fantasy hab ich nichtmehr, von allem anderen ist genug da, teilweise bemalt, teilweise auch nicht und teilweise nichtmal zusammengebaut. Preislich würde man sich bestimmt einig, ich weiß, dass second hand tabletop Zeuch nicht so viel wert ist und ich wills auch hauptsächlich einfach weghaben um Platz zu schaffen. Wie gesagt bei Interesse gerne melden.

Puh das ist doch eine ganz schöne Textwalze des Todes geworden, naja kann sich jedenfalls keiner über fehlenden content in dem thread beschweren ^^.


Arbaal der Unumstimmbare, vertiertester seines Namens, toxischster Fürst der Comboautisten, Vater des Quodlazers, Brecher der Glotzer, Schutzpatron des unfuns, Heizer der Cantrips, Stemmer des Bockeisens, Schinder der tryhards

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#5 Orkpopper Geschrieben 30. November 2010 - 13:00

Orkpopper

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Ich habe auch 2 Regale voll Modelle hier bei mir stehen.
Spiele Warhammer 40k und Fantasy, wobei Fantasy in letzter Zeit stark im Vordergrund steht.
Die Regeln sind da einfach besser und ermöglichen mehr strategische Tiefe, als bei 40k, wo doch meistens der gewinnt, der mehr Feuerkraft aufstellen kann bzw den Würfelgöttern das bessere Opfer dargebracht hat.

Meine Sammlung sieht im Moment so aus:
40k:
- 1500 pkt Tyraniden
- 2000 pkt Necrons
- 2000 pkt Orks
- 1500 pkt Eldar
- 2500 pkt Space Marines

Fantasy:
- 2000 pkt Dunkelelfen
- 3000 pkt Vampire
- 1500 pkt Skaven

#6 Bomberman Geschrieben 30. November 2010 - 13:30

Bomberman

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Spiele nur ein aufgebohrtes HeroQuest. An Miniaturen nutze ich dafür GW Fantasy Modelle sowie einzelne Miniaturen von Reaper.
HeroQuest spiel in der Alten Wlet von Warhammer Fantasy.

Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild

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Auf das Basen Bearbeiten steh ich nicht so. Irgendwann, wenn ich vielleicht mal lust habe, werde ich mir die mühe machen und sie wenigstens Steingrau bemalen.. ;)

:rage:

UMYtCuY.jpg

"Was ist für einen Mann das schönste im Leben?" - "Die weite Steppe, ein schnelles Pferd, der Falke auf seiner Faust und der Wind in seinem Haar!"

"Falsch!! Conan - sag du es mir!" - "Zu kämpfen mit dem Feind, ihn zu verfolgen und zu vernichten und sich zu erfreuen am Geschrei der Weiber!"


#7 pseudo Geschrieben 30. November 2010 - 14:37

pseudo

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Bases sind doch das, was den Minis erst den Charakter gibt. MAch dir mal die Arbeit eines fertig zu stellen und eine Mini ohne Gestaltung unter den Füßen danebenzustellen. Der Unterschied ist gewaltig.

krampfhafte und unnötige Regeln was man aufstellen darf. Balanced den shit einfach, dann gibts auch keine Probleme

Das ist ja mal der brühigste Thekenabwisch, den ich ich über Tabletops jemals gehört habe.
Balancing ist das schwierigste am Spieldesign überhaupt. Das mal einfach so nebenbei auszubalancieren, bekommt nahezu niemand hin. Starcraft 1 hat das mal zu grob 99% hinbekommen.

Problem dahinter ist einfach, dass man bei weitem nicht jeden Hirnaussetzer, der sich in irgendeine Armeeliste hineinmanifestiert so absichern kann, dass ein sinnvolles Spiel bei rum kommt.
Ich kann dir für deine 8k Skelette nur empfehlen, dir jemanden zu suchen, der auch auf diese Limitierungen einen Kieselstein gibt und dann zockt ihr das einfach. Leute, die die Regeln nicht übergehen wollen, haben meist auch keinen Spaß an solch öden Aufstellungen (Ich bin einer davon)

Abgesehen davon kann ich dir fast komplett zustimmen. (siehe unten)

Selber zocke ich derzeit garnicht und das Zeug setzt langsam Spinnweben an. Zudem habe ich für jedeglich 1 Armee noch das aktuelle Regelwerk (CSM)
[Schwanzvergleich]
Spacemarines 3000 Punkte nach Vorgängercodex. Mit den ganzen aktuellen Punktegräbern deutlich mehr ;)
Dark Eldar 1500 Punkte und einige unbemalte Sachen. Keine Ahnung, was das nach neuem Codex ergibt.
Tyraniden ca. 2500 Punkte. Man konnte ja früher so unglaublich hochrüsten. Die 2,5k sind das was ohne Strecken zusammenkam. Wieder keinen Dunst, was das nach aktuellem Codex wert ist.
Imperiale Armee 125 Punkte. Basilisk <3
Chaosspacemarines 8000 Punkte. Ich habe das seit Ewigkeiten nichtmehr alles aufs Feld geschoben.

Tiermenschen 3000 Punkte (verkauft)
Chaoskrieger 6000 Punkte+ (Archaon oder nicht Archaon, das ist hier die Frage)
Dunkelelfen 3000 Punkte

Alles Bemalt versteht sich.
[/Schwanzvergleich]
Tatsächlich male ich lieber als zu zocken.

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Grund sind die Ereignisse vom 21.12.2015 und der Umgang mit ehrenamtlichen Judges.

Detaillierte Angaben von den Betroffenen (englisch) :

http://mtgcast.com/m...plicit-language

Allen Menschen, die sich von anderen Ansichten in ihrem Savespace gestört fühlen wünsche ich rechtzeitiges Erwachen bevor sie zu spät bemerken, dass Skepsis Menschen vor der gleichschaltenden Diktatur, welche sich genau von solchen unkritischen Jasagern ernährt, bewahren kann.


#8 Arbaal Geschrieben 01. Dezember 2010 - 12:28

Arbaal

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Hm naja das war vielleicht etwas krass formuliert und dass das Balancing das Schwerste am Spieldesign ist ist mir durchaus bewusst. Ich versuchs nochmal länger:

Im Prinzip verstehe ich, warum man gewisse Aufstellungsbedingungen haben sollte, bzw. inwiefern sie das Spieldesign vereinfachen. Man muss dann eine Elite Auswahl nichtmehr mit allen Einheiten im Spiel vergleichen und anhand derer anpassen sondern nurnoch mit den anderen Elite Auswahlen. Wenn ich das aber so mache entsteht das Problem, dass diese Auswahlen von denen man nicht unbegrenzt viele haben darf vermutlich mehr Wert pro ausgegebenem Armeepunkt (nennt man das noch so?) haben. Daraus wiederum folgt, dass ich von denen immer so viele aufstellen muss wie ich kann, weil ich sonst mit schlechteren Einheiten für den gleichen Punktwert spiele. Eine Einheit wird eben nicht overpowered wenn ich sie unendlich oft aufstellen darf, eine Einheit ist entweder overpowered oder sie ist es nicht, wenn man hier mal von Einheiten mit Synergie zu gleichen Einheiten absieht und die sind relativ selten (berechtigterweise, die sind nämlich sauschwer zu balancen). Ich sage nicht, dass das nun unbedingt bei jeder Einheit der Fall sein muss aber das ist das große Risiko dieses Verfahrens. Sobald das nämlich eintritt werden die Aufstellungsbedingungen für Armeen die nicht total schlecht sind immer beschränkender.
Besonders lustig ist das in Hinblick auf "Charaktermodelle". Jedes tabletop hat solche Sachen, die man nur einmal aufstellen muss und häufig sind sie "einfach besser" als nicht-Charakter Gegenstücke mit der Begründung man könne sie nur einmal aufstellen und deshalb wäre es fair.
Es ist eben NICHT fair. Ein MG in einer Messerstecherei ist unfair, auch wenn jede Seite nur eins hat.
Ein weiteres Problem ist ganz generell, dass ich gezwungen werde Sachen aufzustellen, die ich vielleicht einfach nicht mag, seis jetzt optisch oder vom Spielstil her und dass mir verboten wird andere Sachen aufzustellen, die ich vielleicht mehr mag.
Das mit den 80 oder wieviel Skeletten war auch nur ein Beispiel. Ich will es nicht unbedingt machen aber wenn ich mal Bock darauf habe dann will ich es machen dürfen. Das ist ähnlich wie mit der freien Meinungsäußerung ^^.

Mir ist bewusst, dass die andere Art zu balancen viel schwerer ist aber offensichtlich gibt es trotzdem tabletops, die es zumindest halbwegs hinkriegen und ich denke wenn man lange genug testet dann wird man irgendwann eins haben was ziemlich nahe an perfekter balance ist, nur wird leider viel zu wenig getestet. Ein ähnliches Problem haben ja auch Rollenspiele: Die Entwickler verbrauchen unendlich Zeit mit der Erschaffung eines ach so tollen Hintergrundes und playtesting wird dann in die letzten 2 Wochen gequetscht was zu endklobigen Regeln unendlich langsamem Spielfluss und schlechter Balance führt (siehe z.B. DSA). So schlimm sind tabletops zum Glück selten bis nie aber das heißt nicht, dass nicht noch Raum für Verbesserung wäre.

Fazit: Echte balance (das heißt balance im Vergleich zu allen anderen Einheiten) ist viel mehr Arbeit aber es ist dann eben hinterher auch tatsächlich gebalanced und nicht dieses "das ist fair aber nimm ja nicht zuviel davon sonst mag dich keiner mehr"-fair was uns häufig als echtes fair verkauft wird (gerade von GW). Wichtig ist bei Spieldesign, dass man alle Regeln, die nicht genug zum Spiel beitragen wegkürzt damit es für den Spieler möglichst schnell und gut ist und das einzige, was diese Aufstellungsregeln beitragen ist, dass sich die Entwickler weniger Arbeit machen müssen (und es häufig trotzdem noch verpatzen). Tatsächlich beschränken sie sogar stark die Anzahl möglicher Kombinationen von Aufstellungen was einen Verlust von Variation zur Wirkung hat.
Hoffentlich war das verständlicher und weniger vernichtend, so ist es nämlich nicht gemeint. Tabletops sind eine tolle Sache und ich mag sie sehr aber es gibt eben trotzdem Dinge, die besser laufen könnten.

Tatsächlich male ich lieber als zu zocken.


Hm den Schwanzvergleich verliere ich wohl, ich bin in Hinsicht auf tabletops das genaue Gegenteil: Ich will wenns irgendwie geht NUR zocken. Ich könnte einen Schwanzvergleich wer mehr Nerdigkeiten im Zimmer hat anbieten aber dann könnte es sein, dass das Internet implodiert ^^.
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#9 Rohen Tahir Geschrieben 01. Dezember 2010 - 13:10

Rohen Tahir

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Was die Auswahl von Eliteeinheiten angeht, klar, sie sind stärker, kosten aber auch mehr Punkte. Wer ohne sie spielt, kann manchmal 3 "normale" Einheiten aufstellen, die die Eliteeinheit dann gründlich auseinandernehmen können. Deshalb sollte man die Armee auch ausgewogen aufstellen, um gegen alles ne Lösung zu haben, und nicht einfach alles mit Eliteeinheiten ausfüllen. Ich spiele bei einer Armee sogar komplett ohne Eliteeinheiten und bin damit sehr erfolgreich.

[...]"das ist fair aber nimm ja nicht zuviel davon sonst mag dich keiner mehr"-fair was uns häufig als echtes fair verkauft wird (gerade von GW).


Das ist nur teilweise so, da viele Eliteauswahlen meist einfach nicht eingesetzt werden, manche jedoch haben diesen "Titel" durchaus verdient. Jedoch gibt es gegen jede Einheit das entsprechende Gegenmittel (Vllt. abgesehen von den 10-Mann Sturmterminator-Trupps mit Sturmschilden, die man fast gar nicht kleinkriegt, dafür kriege ich aber locker 4 Einheiten für eine und binde diese Einheit dann einfach in einem ewig Nahkampf mit einer Billigeinheit, wo die Terminatoren das ganze Spiel festehängen :D )


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#10 Arbaal Geschrieben 01. Dezember 2010 - 17:20

Arbaal

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Naja aber es ist doch so:

Fall 1: Eliteeinheiten haben faire Punktkosten. In dem Fall bräuchte ich nicht künstlich deren Anzahl beschränken weil sie sowieso fair sind.
Fall 2: Eliteeinheiten haben unfaire Punktkosten. In dem Fall bringt die Beschränkung nur sehr beschränkt was denn wenn ich weniger davon aufstelle macht es jede von diesen Einheiten an sich nicht weniger unfair.

Das heißt diese Beschränkungsregeln leisten überhaupt nur in Fall 2 etwas und auch da nur sehr wenig, haben aber gewaltige Nachteile (nämlich dass es viel weniger Kombinationsmöglichkeiten gibt als es geben könnte und dass es wieder mehr Regeln zu wissen sind).
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#11 pseudo Geschrieben 01. Dezember 2010 - 17:50

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Faire Punktkosten ergeben sich aus sovielen Faktoren, dass es Jahre an Testspielzeit benötigen würde da exakt den richtigen Wert festzulegen. Schon alleine die Punktkosten für eine dem Fernkampf zugeneigte Einheit zu bestimmen muss die Geländesammlungen des Durchschnittsspielers berücksichtigen, die durchschnittliche Zielanzahl, deren Größe und Widerstand. Wie oft es möglich sein sollte, diese Einheit hinzustellen ohne eine Todeszone zu erschaffen, in die sich nichts mehr wagen darf.

Zum Beispiel die generische Laserkanone im generischen Spacemarinetrupp.
Kein zu unbekanntes Beispiel hoffe ich.
Angenommen, es wäre üblich auf Tischen zu spielen, die zu 80%+ von Gelände bedeckt wären, alles wäre voller Termaganten und man dürfte beliebig viele davon im Trupp haben.
Unter den gegebenen Voraussetzungen wäre de Kanone keinen Pfifferling wert und man müsste Schmerzenspunkte bekommen, wenn man sie einsetzen würde.
Anderes übertriebenes Beispiel:
Gelände wäre praktisch nicht existent, alles wäre voller Panzer und wieder dürfte ich die Kanone in jeden Hanswurstmob beliebig oft reintackern. Diese Limitlose Variante wäre hier der Supergau für allen Metalschrott auf Kette, der so rumrollen würde. Die Pukte müssten entsprechend hoch gewählt werden.

Tatsache ist, dass man sich in der Mitte davon bewegt, also weder absolute Freifläche noch Gerümpelhalde als Tischdecke hat, weder alles voller Space Wolves Primarchen noch ausschließlich Krabbelkäfern ist und die Anzahl dieser Sonderwaffen auch vom Hintergrund her nicht beliebig sein sollte.

Du hast bereits an dieser einen Sache so viele Rädchen, dass es nunmöglich ist mit unseren Grobflossen den richtigen Sender zu finden.
Ich stimme dir allerdings zu, dass aus dem Regelradio Games Welle 40000 einiges an Rauschen und eine Menge Werbung ertönt.

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#12 Rohen Tahir Geschrieben 01. Dezember 2010 - 19:10

Rohen Tahir

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[...] alles voller Space Wolves Primarchen noch ausschließlich Krabbelkäfern ist[...]


Es gibt nur einen Primarchen pro Legion :D
Ansonsten macht dieses System auch nur teilweise Sinn. Es ist wahrscheinlich dafür entworfen worden, dass ein Spieler nicht nur mit Kampfpanzern, Terminatoren oder Carnifexen über das Spielfeld rennt, sondern die Armeen "realistisch" sind. Und in Spielen gegen Freunden kann man diese Auswahlen ja auch dehnen, wenn man will :) . Das werden dann halt pure Materialschlachten manchmal, bestehend aus oben genannten Einheiten.

Ich persönlich baue mir halt gerne Themenarmeen, die nicht immer so spielstark sind, dafür jedoch beim spielen Spass machen. Jedoch halte ich mich an die Slots, da sie bei bestimmten Armeen einfach Sinn machen. (Imperiale Armee ohne den normalen Soldaten? :D DER GEHÖRT EINFACH DAZU :D )


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#13 pseudo Geschrieben 01. Dezember 2010 - 19:47

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Ich spielte auf den gleichnamigen Panzer an. War leider zu undeutlich, wie ich jetzt im Nachhinein selber feststellen muss.
Sry 4 that.

Eventuell bin ich auch zu sehr davon überzeugt, dass Menge etwas bewirkt. CSM Schwarmtaktiken sind erstaunlich effektiv (gewesen). Zumindest als ich noch spielte...

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#14 Rohen Tahir Geschrieben 01. Dezember 2010 - 20:58

Rohen Tahir

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Sind sie immer noch. Wer viele Chaos Marines in Rhinos und dazu zwei 20 Mann-Squads aufstellt, fährt oft sehr gut.
Wobei 29 die Turnierszene auf Chaosseite stark dominiert (2 Dämonenprinzen und 9 Kyborgs). Da sieht man dann wieder, dass Begrenzungen sinnvoll sind, da...

a) mehr als 2 DPs und 9 Kyborgs niemals in einer "realen" Armee anzutreffen sind (Diese Konstellation ist ja schon für Fluffliebhaber ein harter Brocken).
b) die Armeen sonst total overpowered wären.


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#15 DarielX4 Geschrieben 01. Dezember 2010 - 22:18

DarielX4

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Zocke Momentan überwiegend 40k, hab zwar eine Fantasyarmee daheim rumstehen(Skaven) aber da fehlt noch einiges um die ordentlich aufzustellen und desweiteren will mir da irgendwie kein sonderlich schönes Konzept für einfallen. 40k-Technisch hab ich Space Marines(grad am ausbauen bzw. bemalen wenn ich den mal wieder Zeit dafür finde neben dem ganzen Schulstress und Necrons, die allerdings momentan auf Eis gelegt sind, weils mich doch etwas ankotzt das GW es nicht fertigbringt da mal einen aktuellen Codex rauszubringen).

Seid ihr eig.(sofern ihr noch aktiv spielen solltet) Funspieler oder fahrt ihr auch auf Turniere? Ich für meinen Teil bin momentan hier und da auf Turnieren unterwegs, einfach um mehr Spielerfahrung zu finden, die Kommunitie in Bayreuth ist seit der Schließung unseres Fantasyladens stark zurückgegangen. Ab und an kann man zwar noch Privat ein kleines 8-10 Mann-Treffen organisieren, aber auch das ist wegen Arbeit eher unregelmäßig.

#16 Rohen Tahir Geschrieben 01. Dezember 2010 - 23:09

Rohen Tahir

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Die einzigen Turniere die ich mitmache sind die bei mir im GW, weil es keinen Store gibt. Da bin ich jedoch oft auf dem Treppchen mit dabei.
Ansonsten will ich nächstes Jahr, wenn ich die Zeit finde, zum 40k GT in der Drakenburg (oder wie das jetzt heisst).


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#17 Angrist Geschrieben 01. Dezember 2010 - 23:26

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Ich spiele Keine Gw Tabletops bis auf Necromunda,
da mir GW zu Teuer, zu detailfixiert (xtausend unnützes Klimbim an den Minis), in sich zu unkonsistent (Regeln, Minis, Fluff, you may name it all) ist.

Spieler eher historische Tabletops wobei ich jetzt nicht all die Regelsysteme aufzähle, da das schöne ist, das ich mit gängigen Bassierungen die meisten Systeme spielen kann.

An fertig bemalten Sachen hab ich nicht soviel, da ich hier keine Spieler mehr habe.
Fertig sind Banden für Old West, Legends of the hig Seas (Piraten), Necromunda
Gemalt wird an 15mm Römer von corvus belli, 28mm Wikinger von gripping beast, 28mm normannen des ersten Kreuzzugs von den Perrys udn irgendwo stehen auch noch 40 Us Bürgergries Infanteristen rum, die mal gebased gehören.


Die Spielersituation wäre aber auch die gleiche, wenn ich GW Spiele spielen würde (wobei das für die meisten ja leider nur 40k und WH Fantasy bedeutet, obwohl GWs beste Spiele eh viele der Specialist Games sind) da ich zum einen auf bemalte Armeen wert lege (Ich mache Ausnahmen wenn sie noch nicht fertig bemalt ist, aber ich erwarte schon, das die anderen nicht nur mit Silberfischen spielen)
und zum anderen alles was mir auf Seiten wie Spielerzentrale ausgespuckt wird, immer noch gute 30-40km sind, und meist dann 16 jährige, wo es echt langsam komisch wird, mit 23, wenn man dann von den Eltern und Co dort angestarrt wird, als würden "andere Dinge tun wollen als TT zocken", auf sowas hab ich einfach keinen Bock mehr.


Der Nächste Shop egal ob GW oder NON Gw, wäre in Heidelberg oder Ludwigsburg, beide über 120km weit weg, was sich einfach nicht lohnt.
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#18 Rohen Tahir Geschrieben 01. Dezember 2010 - 23:43

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@Spezialistensysteme: Blood Bowl und Battlefleet Gothic sind eh die besten :)


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#19 Arbaal Geschrieben 02. Dezember 2010 - 11:58

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Da sieht man dann wieder, dass Begrenzungen sinnvoll sind, da...

a) mehr als 2 DPs und 9 Kyborgs niemals in einer "realen" Armee anzutreffen sind (Diese Konstellation ist ja schon für Fluffliebhaber ein harter Brocken).
b) die Armeen sonst total overpowered wären.


Bei a hast du das Problem, dass du in der Welt von 40k von Realismus redest. Ich weiß zwar wie du das meinst aber es gibt immer Möglichkeiten sich irgendwas auszudenken, warum solche Aufstellungen doch vorkommen könnten, im Zweifelsfall das gute alte "Rest der Armee ist in ner früheren Schlacht krepiert".
Bei b haben wir eben wieder das Problem, dass es dann keine echte balance ist weil manche Einheiten offensichtlich eigentlich zu gut sind für ihre Punktwerte.

Was das Beispiel mit der schweren Waffe oder was auch immer von vorher angeht:

Hier handelt es sich klarerweise um eine extreme Metagame Einheit und diese sind immer schwer zu balancen, weil man irgendwie versuchen muss von einem "Normalfall" auszugehen und woher soll man wissen was der Normalfall ist bevor Turnierformate und sowas feststehen?
Unabhängig von dem Problem sehe ich aber nicht, warum man davon nicht 20+ aufstellen können sollte. Man muss sich klarmachen, dass tabletops ähnliche metagame Elemente haben wie TCGs und LCGs (living card games) auch. Wenn ich will kann ich gegen Strategie xy nahezu immer gewinnen. Geht bei Magic, geht bei tabletops und auch bei vielen anderen Sachen. Wenn ich 4 leyline of the void, 4 Jailer, 4 Ravenous Trap zocke, dazu noch Tutoren und draw und als wincondition vielleicht helm of obedience dann ist es relativ klar, dass ich ein absurd gutes dredge-matchup habe. Dafür werde ich dann eben von anderen Sachen zerstört, imo eine faire Sache und auf Turnieren sollte sowas nur dann zu Problemen führen wenn jemand sehr genau das meta einschätzen kann ODER aber die Einheit von Natur aus zu gut bzw. zu billig ist (was eigentlich aufs Gleiche hinausläuft).
Das Hauptproblem dieser metagame Einheiten sind schlechte Menschen die funspiele ruinieren wollen.
"Hehe ich weiß was mein Gegner immer zockt, deshalb bring ich ihn jetzt mal so richtig zum weinen."

Wie gesagt es ist kein großes Problem aber es ist schon vorhanden und in einer idealen Welt (in der mehr Zeit zum playtesten verwendet würde) gäbe es diese Beschränkungen nicht.

@Spezialistensysteme: Blood Bowl und Battlefleet Gothic sind eh die besten


Zählt Space Hulk auch dazu? Wenn ja dann ist das vermutlich das beste, auch wenn ich den Rest nie gezockt hab ^^.
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#20 Rohen Tahir Geschrieben 02. Dezember 2010 - 12:11

Rohen Tahir

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Space Hulk würde ich jetzt schon eher als Brettspiel als ein Tabletop bezeichnen. Aber ansonsten klar, Space Hulk ist klasse (grossartige Miniaturen, schönes Gameplay, leicht zu erlernen, was will man mehr?).


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