Inhalt
1. Einleitung
2. Kern des Decks
3. Deckvarianten
3.1 Classic Death and Taxes
3.1.2 Alternativen
3.1.3 Sideboard
3.2.1 Choices
3.2.2 Alternativen
3.2.3 Sideboard
3.3.1 Choices
3.3.2 Alternativen
3.3.3 Sideboard
3.4.1 Choices
3.4.2 Alternativen und Sideboard
3.5 Death n Taxes
4. Spielhilfen
5. Matchup Analysen
6. Schlusswort
1. Einleitung
Das Deck entstand nach dem Erscheinen des Time Spiral Zyklus und die Urform ist im Grunde genommen ein White Weenie mit einer hohen Dichte an Utilitycrittern die dabei Helfen kontrolle über dsa Board zu bekommen und auch noch finishen können. Zusätzlich gibt es viele Tricks mit der Aether Vial, Karakas und den Kreaturen die das Deck sehr interessant und vielseitig machen und nebenbei auch noch das Spiel entscheidend in unsere Richtung beeinflussen können. Zusätzlich spielen die meisten Listen noch einen Manadenialplan mit Wasteland (und Rishadan Port) um einen möglichst großen Tempovorteil aus der Aether Vial zu ziehen und leichter die Kontrolle zu erlangen.
Die üblichen Splashfarben sind Grün und Schwarz. Rot und Blau haben sich nicht als förderlich für den Deckplan herausgestellt, allerdings soll das niemanden vom experimentieren abhalten! Falls man einen Splash spielt, solte man darauf achten, keine zu anspruchsvollen Manakosten zu spielen, da das Deck im Großen und Ganzen sehr weisslastig ist.
2. Kern des Decks
- Maindeck (27 Karten)
- 3
- 3
- 4
- 3
- Maindeck (Forts.)
- 3
- 4
- 4
- Maindeck (Forts.)
- 1
- 1
- 1
Das ist der Kern den jede Deckvariante gemein hat. Einzelne Zahlen können jedoch leicht variieren.
Karakas
Karakas ist ein Teil des Mangara-Karakas-Locks und ermöglicht das bouncen legendärer Kreaturen, sowohl unserer als auch die der Gegner. Besonders letzteres macht es gegen Decks wie Dredge, Reanimator (reanimierte Iona, Shield of Emeria) oder Show and Tell auf Emrakul, the Aeons Torn sehr wertvoll und ist natürlich kann sie auch eigene Legenden von Removal schützen. In der monoW Variante ist es ratsam 4 Karakas zu spielen, da sich die gegnerischen Wasteland hier kaum andere Ziele haben.
Wasteland
Wasteland soll den Gegner (zusammen mit Rishadan Port) von einer Farbe abschneiden oder ganz aus dem Spiel nehmen. Desweiteren kann es auch lästige Utilitylands wie Volrath's Stronghold, Academy Ruins, Mishra's Factory usw ausschalten. Idealerweise spielt man erst Wasteland, wenn man schon eine Vial im Spiel hat um selber kein Tempo zu verlieren bzw einen Tempovorteil gegenüber dem Gegner zu erhalten.
Aether Vial
Die Vial bringt unsere Kreaturen kostenlos ins Spiel, sodass sie nicht gekontert werden können und im Combat-Step des Gegners (überraschend als Blocker) oder am Ende seines Zuges ins Spiel kommen. Diverse Kreaturen (vor allem Flickerwisp und Serra Avenger) werden erst durch die Vial so richtig gut, aber grundsätzlich profitiert jede Kreatur davon, überraschend am Ende des gegnerischen Zuges ins Spiel kommen zu können.
Swords to Plowshares
StoP ist das Removal der Wahl, weil der Lebenszuwachs in der Regel irrelevant ist, da wir kein schnelles Aggrodeck sind. Deswegen sollte StoP immer über Path to Exile gespielt werden, welches dem Manadenialplan entgegenwirkt.
Mother of Runes
Die Mutti dient hauptsächlich als Schutz vor Removal auf die eigenen Kreaturen und sorgt somit oft für tote Handkarten des Gegners oder zieht selber schnell Removal auf sich und schützt somit indirekt die anderen Kreaturen, ein weiterer Vorteil ist auch die Möglichkeit des unblockbaren Angreifens einer unserer Kreaturen.
Stoneforge Mystic
Durch den Mystic hat das Deck einen recht großen Aufschwung erhalten, weil die ursprüngliche monoW Liste in der Regel durch ausgerüstete Kreaturen gewann. Jetzt gibt es die Möglichkeit benötigtes Equipment zu suchen (also eine Toolbox aus Umezawa's Jitte, Sword of Light and Shadow und Sword of Fire and Ice) und es auch noch uncounterbar für 2 Mana ins Spiel zu bringen. Zusätzlich bekommt man auch noch einen Body der das gesuchte Equipment auch noch tragen kann. Gerade für die monoW Listen eine essentielle Karte, da die meisten Kreaturen recht schwach auf der Brust sind. In den grünweißen Varianten kann es oft auch ausreichen nur 2 Mystics zu spielen, da man Zugriff auf größere Kreaturen wie Tarmogoyf hat, welche nicht unbedingt ein Equipment zum gewinnen brauchen. Dementsprechend sollte auch die Zahl der Equipments reduziert werden. Als Faustegel: Anzahl der Mystics = Anzahl der Equipments
Mangara of Corondor
Mangara ist eine der Hauptgründe dieses Deck über andere Aggrocontrol oder Midrangedecks zu spielen. Zusammen mit Karakas kann man jede Runde ein Permanent exilen und zusammen mit Vial ist das ganze auch noch uncounterbar und kostet uns kein Mana. Wenn der Gegner den Lock nicht handeln kann, ist das Spiel schon so gut wie gewonnen, und da man ein beliebiges Permanent entfernen kann ist die Karte auch gegen fast jedes Deck gut. Und im schlechtesten Falle (ohne Karakas oder Flickerwisp) kann man immernoch ein Permanent für 3 Mana entfernen, was einem Vindicate mit Einsatzverzögerung entspricht. Wie genau Lock genau Funktioniert wird in Kapitel 4. Spielhilfen erklärt.
Thalia, Guardian of Thraben
Eine sehr starke Karte, die ein wertvolles Kontrollelement darstellt, da sie, vor allem beim Gegner, wichtige Nichtkreaturensprüche verteuert. Das ist v.a. gegen Combodecks von Bedeutung, gegen die unser Deck eher einen schlechten Stand hat, und die bekanntlich so gut wie keine Kreaturen spielen. Leider verteuert sie auch unser Swords to Plowshares, aber dem Gegner dürfte sie meist größere Probleme bereiten, als uns, da wir überdurchschnittlich viele Kreaturen spielen und unsere Equimpments mit Stoneforge Mystic nicht zu "spielen" brauchen. Apropos Equipment, dank Erstschlag stellt sie einen guten Träger dar, der mit Mother of Runes und Karakas beschützt werden kann.
Umezawa's Jitte
Nach wie vor das stärkste Equipment und gewinnt einfach das Spiel, falls der Gegner es nicht in den Griff bekommt. Die größte Stärke ist seine Vielseitigkeit, weil es als Pump, Removal oder Lifegain fungieren kann. Viele Spieler denken, das es durch den Stoneforge Mystic unnötig ist, weil man sich gleich die richtigen Schwerter (Sword of Fire and Ice, Sword of Light and Shadow, Sword of Body and Mind) mit Schutz vor Gegnerfarben raussuchen kann, allerdings ist Schutz nicht alles und oft genug mit Mother of Runes schon gegeben und die Effekte der Schwerter sind denen der Jitte oft unterlegen, bzw machen erst etwas, wenn sie dem Gegner Schaden zufügen. Die Marken kommen jedoch immer auf die Jitte.
Sword of Light and Shadow
Der größte Vorteil des SoLaS ist der permanente Schutz vor den meistgespielten Removal des Formats (Swords to Plowshares, Path to Exile). Die anderen beiden Effekte sind auch gegen Aggrodecks von Vorteil, da Lifegain ihrem Spielplan entgegenwirkt und wir Blocker aus dem Friedhof wiederbekommen.
Sword of Fire and Ice
Dieses Schwert glänzt im Merfolk und Goblin Matchup. Einerseits wegen des offensichtlich guten Schutzen, und zweitens kann man mit den 2 Schaden entweder Druck auf den Gegner ausüben, oder seine Kreaturen töten (was bei den Goblins deutlich leichter ist als bei Merfolk). Der Carddraw ist auch ein netter Bonus, da wir aber keine Library-manipulation spielen (sprich: blind ziehen) sollte man ihn auch nicht überbewerten.
Wenn man nur zwei Equipments spielen sollte man in der Regel Umezawas Jitte und Sword of Light and Shadow oder 2 Jitten wählen, da die Schutzfarben von Sword of Fire and Ice eher selten nötig sind und der Effekt von SoLaS meist relevanter sind. Sword of Body and Mind ist hier nicht aufgelistet, weil es von der Spielstärke deutlich unter den anderen liegt: Der Wolftoken ist in der Regel irrelevant und der Milleffekt interessiert den Gegner nicht oder hilft ihm auch noch. Und Schutz vor Grün alleine reicht nicht als Grund aus
Oben fehlen offensichtlich noch die Damagedealer und andere Utilitycritter des Decks. Diese unterscheiden sich jedoch je nach Deckvariante und sind deshalb im nächsten Kapitel 3. Deckvarianten aufgelistet.
3. Deckvarianten
3.1 Classic Death and Taxes
- lands (22 Karten)
- 3
- 4
- 4
- 11
- creatures (24 Karten)
- 4
- 3
- 3
- 3
- 4
- 4
- 3
- spells (14 Karten)
- 4
- 4
- 3
- 1
- 1
- 1
Der Vorteil der monoW Variante gegenüber den Splashvarianten ist die Manastabilität, was einen recht ausführlichen Manadenialplan durch Wasteland und Rishadan Port zulässt. Goldmeadow Harrier, Flickerwisp und natürlich Mangara of Corondor, sowie Swords to Plowshares und Oblivion Ring kontrollieren das Board während Jötun Grunt und Serra Avenger (idealerweise mit Equipment) den Schaden austeilen.
3.1.1 Choices
Rishadan Port
Verlangsamt den Gegner in den ersten Spielzügen und kann ihn von einer Farbe abschneiden. Bei liegender Aether Vial hat man auch das Mana zur verfügung dies länger durchzuhalten.
Goldmeadow Harrier
Er erlaubt uns Kreaturen in den Griff zu bekommen, falls gerade kein Removal zur Hand ist oder es nicht funktioniert (z.B. bei Emrakul, the Aeons Torn oder Iona, Shield of Emeria auf w). Außerdem kann man auch gegnerische Blocker tappen um den letzten Schaden durchzudrücken.
Jötun Grunt
In den meisten Fällen braucht man ihn nicht in den ersten Zügen, jedoch ist er sehr stark gegen diverse Decks, die mit dem Friedhof spielen (Life from the Loam, Dredgedeck, usw). Besonders zwei Kreaturen, die im Format oft gespielt werden, trifft der Grunt: Knight of the Reliquary und Tarmogoyf. Ansonsten kann der Grunt, mit der Vial ins Spiel gebracht, diverse Kreaturen überraschend traden oder sogar töten.
Serra Avenger
Dank Aether Vial kommt er frühstens Turn 3, ansonsten ab Turn 4. Da er fliegt und beim Angreifen nicht getappt wird, der ideale Träger für Equipment aller Art und hält viele Kreaturen davon ab anzugreifen.
Flickerwisp
Eine sehr flexible Kreatur, die stark mit der Aether Vial synergiert. Sie kann sowohl offensiv als auch defensiv eingesetzt werden. Hier eine Auflistung einiger Tricks und lohnender Ziele.
- mit Vial in Response auf die Mangaraaktivierung ins Spiel bringen (ähnlich wie Karakas-Effekt)
- die Marken vom Jötun Grunt oder Chalice of the Void oder Engineered Explosives oder Countryside Crusher (usw...) resetten
- mit Vial in Response auf ein Removal (auch auf Vial oder Länder möglich)
- Störende Permanents Kurzzeitig entfernen um Spells zu spielen (Counterbalance, Standstill, Bloodmoon,...)
- mit Vial angreifende Kreatur anwählen oder überraschend Blocker entfernen (vor dem declare Blocker Segment) oder End of Turn einen Blocker entfernen und nächste runde mit angreifen (der Blocker bzw das Permanent kommt erst zu Beginn des nächsten Endsteps wieder ins Spiel)
- Phyrexian Dreadnought töten, falls der Gegner kein weiteres Stifle hat
- Gemeinheiten mit dem Oblivion Ring anstellen:
- Oblivion Ring spielen.
- Wenn er ins Spiel gekommen ist geht der Enters the Battlefield (EtB)-Effekt vom Oblivion Ring auf den Stapel.
- In Reaktion auf den EtB-Effekt aktiviert man die Aether Vial und bringt einen Flickerwisp ins Spiel.
- Wenn der er ins Spiel gekommen ist geht der EtB-Effekt vom Flickerwisp auf den Stapel, man zielt auf den O-Ring.
- Der Oblivion Ring wird aus dem Spiel entfernt und der entsprechende "When Oblivion Ring leaves play..."-Effekt geht auf den Stapel. Da der EtB-Effekt aber noch nichts entfernt hat, passiert nichts.
- Der EtB-Effekt vom Oblivion Ring entfernt die angezielte Karte.
- Am Ende des eigenen Zuges kommt der Oblivion Ring erneut ins Spiel.
- Der neue EtB-Effekt vom Oblivion Ring entfernt eine angezielte Karte.
Oblivion Ring
Das weiße Allzweckremoval für Problemkarten die man anders nicht in den Griff bekommt. Sehr Lohnenswert auf Emrakul (der Effekt removed Emrakul, nicht der Spell, deswegen hilft der Schutz nicht). Und natürlich die schöne Synergie mit Flickerwisp s.o.
3.1.2 Alternativen
Burrenton Forge-Tender
Wenn man oft gegen rotlastige Decks antreten muss ist BFT keine schlechte wahl, zudem kann er Progenitus eine Runde aufhalten und Bridge from Below aus dem Friedhof des Gegners entfernen. Ansonten kann man ihm im Sideboard spielen.
Leonin Arbiter
Stört alle Decks die in irgendeiner Form die Bibliothek durchsuchen und das sind ziemlich viele. Mit Vial kann es in Response auf ein Fetchland gespielt werde usw. Er verlangsamt auch Combodecks, da diese meistens nach dem Finisher tutoren.
Aven Mindcensor
Erfüllt den gleichen Sinn wie Leonin Arbiter, kostet jedoch ein Mana mehr und sein Effekt wirkt immer. Zusätzlich hat er flash (kann also auch ohne Vial überraschend kommen) und kann fliegen und ist somit potentieller Equipmentträger.
Kitchen Finks
Sehr gut gegen aggresive Decks wie Zoo. Mit Flickerwisp kann man noch mehr aus ihm rausholen, sprich er kann ein mal mehr blocken und macht 2 Leben mehr.
Phyrexian Revoker: Die Pithing Needle auf Beinen und hat einige Vorteile gegenüber der Nadel: Man kann den Revoker über die Vial ins Spiel bringen (uncounterbar), man kann ihn mit Mother of Runes schützen, er kann Equipment tragen und er kann auch Manafähigkeiten auswählen. Gerade das letzte macht ihn sehr wertvoll gegen Combodecks, oder Decks mit schwacher Manakurve, da man LED's oder Nobie Hierarch ausschalten kann.
Mirran Crusader
Der neueste Treter für das Deck. mit schutz vor grün kommt er gut an Goyf und CO vorbei und bringt sicher Schaden an den Mann. Das und Doublestrike machen ihn zum idealen Qeuipmentträger, da 2x Jittenmarken ganz schnell das Spiel gewinnen, gleiches gilt für die beiden Schwerter. Da man die Vial sowieso auf 3 haben möchte, macht er sich auch in dieser hinsicht ganz gut im Deck, allerdings sollte man darauf achten den 3 Manaslot nicht zu sehr zu verstopfen.
Leonin Relic-Warder
Maindeckalternative zu Oblivion Ring. Trifft zwar weniger, aber kostet dafür weniger und ist mit Vial spielbar und kann hauen gehen. Da die Karte auch einen "enters the Battlefield - leaves the Battlefield" Trigger hat funktionieren auch die gleichen Tricks mit Flickerwisp wie beim Oblivion Ring.
3.1.3 Sideboard
Wing Shards
Gegen viele Aggrodecks gut, da er 2 zu 1 oder besser abtauschen kann dank storm. Sein Haupteinsatzgebiet ist aber gegen Shroudkreaturen wie Progenitus, Nimble Mongoose usw.
Path to Exile
als Swords to Plowshare Nr 5-x
Ethersworn Canonist
Soll das aufbauen einens Stormcounts verhindern und ist zusammen mit Mother of Runes für die meisten Combodecks fatal
Orim's Chant / Silence
Beide Karten sind auch gegen das Combomatchup gedacht um zum richtigen Zeitpunkt den aufbau des Stormcounts zu stoppen.
Cataclysm
Diese Karte hilft vor allem gegen Decks, die viel legen. Sei es Enchantress mit den Verzauberungen, MUC mit seinen Ländern oder Goblins mit seinen Kreaturen - wenn Cataclysm hier durchkommt, haben wir oft schon den Sieg errungen. Leider haben Aggro/Control-Decks manchmal ein ein ähnliches Verhältnis von Kreaturen/Ländern/Verzauberungen/Artefakten wie wir, und daher ist Cataclysm in diesen MUs nicht immer sinnvoll spielbar. Jedoch ist ein Avenger+Jitte oder eine Aether Vial+Kreaturen in vielen Spielen genug Support, um durch Cataclysm trotzdem zu gewinnen.
Leyline of Sanctity
Schützt vor Tendrils of Agony, Discard und vielen anderen Dingen und ist nicht so leicht zu entsorgen wie Kreaturen. Dazu kann man sie in Runde 0 rausbringen, was on the draw gegen Schnelle Combodecks wichtig sein kann.
Enlightened Tutor
Eine gern gespielte Sideboardkarte, da sie eine Toolbox im Sideboard erlaubt. Je nach Größe der Toolbox sollte man 2-4 spielen. Hier sind einige Tutorziele:
Relic of Progenitus, Tormods Crpyt, Wheel of Sund and Moon: Gravehate
Pithing Needle, Runed Halo: Allroundlösungen
Aura of Silence: Artefakt/Enchantmenthate
Dueling Grounds: Gegen Swarmaggro
3.2 Death n Taxes
- lands (22 Karten)
- 3
- 4
- 4
- 3
- 4
- 3
- 1
- creatures (24 Karten)
- 3
- 3
- 3
- 4
- 4
- 3
- 4
- spells (14 Karten)
- 4
- 4
- 3
- 1
- 1
- 1
Topkarten für den Splash sind Dark Confidant und Vindicate. Das letzte ist offensichtlich die bessere Variante von Oblivion Ring die auch Länder zerstört. Dark Confidant bringt dem Deck weiteren Kartenvorteil für durchschnittlich 1,28 Leben/Karte. Durch das tutorbare Equipment und Vampire Nighthawk sind diese Kosten durchaus zu verkraften. Dieser wird im Slot von Flickerwisp gespielt. Man kann die Karten schlecht vergleichen, weil sie andere Aufgaben erfüllen, aber da sich das ganze Spiel etwas mehr Richtung Lategame verschiebt bringt der Lifelink einfach mehr als einmalige Bounceaction oder ähnliches. Außerdem kann ein Nighthawk + Mother of Runes so ziemlich alles bin in alle Ewigkeit (tot)blocken. Und genau wie Serra Avenger sind sie ausgezeichnete Träger für Equipment (Nighthawk + SoLaS = 7 Leben für uns). Die cc3 sind auch ganz angenehm für Vial.
Ein weiterer Vorteil vom Schwarzsplash sind die vielen guten Sideboardoptionen wie Perish, Duress usw.
3.2.1 Choices
Dark Confidant
Wie oben beschrieben bringt er weiteren Kartenvorteil und ungehandelt überwältigt ebendieser den Gegner in den meisten Fällen. Der Lifeloss ist nicht übermäßig hoch und kann gut aufgefangen werden.
Vindicate
Der bessere Ersatz für Oblivion Ring, der auch Länder treffen kann, was nur förderlich für den Manadenialplan sein kann.
Vampire Nighthawk
Nighthawk trägt Equipment wie ein Großer. Neben Avenger ist das die Karte, die das Spiel gewinnt. Bei liegendem Nighthawk ist es sehr unangenehm für den Gegner anzugreifen und er muss immer damit rechnen das ein Nighthawk per Vial auf 3 ins Spiel kommt. Der Lifelink ist in fast jedem Matchup relevant und negiert den Lifeloss vom Confidant.
3.2.2 Alternativen
Thoughtseize
Thoughtseize kann früh und proaktiv störende Karten entfernen, die sonst nur schwer oder gar nicht gehandelt werden können. Gute Beispiele dafür sind Humility, Pernicious Deed, Engineered Explosives, Counterbalance usw die ansonsten große Probleme verursachen können. Deswegen ist es immer eine Überlegung wert TS nicht doch Maindeck zu spielen. Gleiches gilt mit Abstrichen für Inquisition of Kozilek, allerdings trifft es eben einige der Problemkarten nicht. Und zusammen mit 4 möglichen Duress im Sideboard ist das Combomatchup schon mal nicht merh ganz so gruselig.
Tidehollow Sculler
Eigentlich trifft alles was über Thoughtseize gesagt wurde hier auch zu, und es wird noch ein Body mitgeliefert, allerdings kann der Gegner seine Karte wiederbekommen. Falls man Flickerwisp spielen sollte: Der Trick mit Oblivion Ring und Flickerwisp funktioniert hier genauso. Mit Vial auf 2 kann man den Sculler auch im Drawsegment des Gegners spielen, was ihn nochmal eine Nummer stärker macht.
3.2.3 Sideboard
Duress
siehe Thoughtseize
Perish
Massremoval gegen die meisten Aggrodecks oder anders gesagt: Gegen alles was Goyf und andere Tiere spielt. Trifft nebenbei auch Progenitus
Extirpate
Entfernt nervige Karten wie Life from the Loam dauerhaft aus dem Spiel und verhindert Recursion, oder entfernt Schlüsselkarten. Da sie Sachen vorher erst in den Friedhof müssen, sollte man mindestens Thoughtseize dazu spielen.
Leyline of the Void
Eine weitere starke Form von Gravehate, allerdings nimmt sie 4 Slots im Sideboard weg und mit doppelschwarz ist sie auch nicht ganz einfach zu hardcasten.
3.3 Linving Wish DnT
- lands (22 Karten)
- 4
- 4
- 3
- 4
- 3
- 3
- 1
- creatures (23 Karten)
- 4
- 4
- 3
- 3
- 2
- 4
- 3
- spells (15 Karten)
- 4
- 4
- 3
- 2
- 1
- 1
Diese Variante setzt mehr auf eine Toolbox mit Living Wish zum handeln von Problemen. Zudem erhöht sich die virtuelle Verfügbarkeit von Mangara und Karakas auf jeweils 6, sprich: man hat öfter den Lock. Das Equipmentpaket wurde auf 2+2 reduziert, weil mit Tarmogoyf ein weiterer Beater dazugekommen ist, der auch ohne Equipment das spiel schnell gewinnen kann. Gaddock Teeg behindert viele Decks während er uns kein bisschen einschränkt und stellt mit Karakas einen wiederkehrenden Blocker dar und ist quasi vor Removal geschützt.
3.3.1 Choices
Tarmogoyf
Sehr gutes Kosten Leistungsverhältnis und ist einfach gesetzt.
Qasali Pridemage
Kann per Vial ins Spiel gebracht werden und somit uncounterbar Enchantments oder Artefakte zerstören. Das kann gegen Counterbalance durchaus relevant sein. Ansonsten kann er auch selber für 3 hauen gehen oder mit Exalted glänzen.
Gaddock Teeg
Je nach Meta ist er nur Sideboardmaterial, aber er schränkt wie gesagt viele Decks ein und verhindert Karten, die uns gefährlich werden können (Force of Will, alle relevanten Planeswalker, Engineered Explosives, Humility, Fireblast, ...). Da er legendär ist sollten es nicht mehr als 3 sein und er ist mit Karakas bouncebar, also relativ sicher vor removal.
Living Wish
Einer der Hauptgründe für einen g-Splash, da er einfach eine menge Antworten liefern kann und die Möglichkeit eines Mangara Karakas Locks deutlich erhöht. Die Toolbox muss jeder für sein eigenes Meta entwerfen, aber 1 Mangara und 1 Karakas sollten auf jedenfall gesetzt sein, weitere Vorschläge gibt es in Kapitel 3.3.3 Sideboard
Slyvan Library
Eine gute Möglichkeit um günstig Kartenqualität zu erhalten und bei Bedarf auch Carddraw
3.3.2 Alternativen
Knight of the Reliquary
Sucht Wasteland und Karakas und kann groß werden, allerdings muss man dafür auch eine entsprechende Anzahl von Fetchlands oder Horozon Canopy spielen um ihn so groß zu bekommen, das es sich lohnt ihn zu spielen, und das würde es schwer machen noch Rishadan Port zu spielen, außerdem kann man Karakas (und evtl Wasteland) auch mit Living Wish suchen.
Miri's Guile
Eine günstigere Alternative zu Sylvan Library die jedoch keine Karten ziehen kann.
3.3.3 Sideboard
Krosan Grip
Pflichtkarte im Sideboard um Counterbalance und Co zu handeln
Choke
Dreht blauen Decks den Saft ab und kann gerne mal den Sieg bringen. Besonders gut gegen Landstill Listen oder CounterTop.
Harmonic Sliver
Als tutorbares Artefakt-/Enchantmentremoval
Bojuka Bog
turorbarer Gravehate
The Tabernacle of Pendrell Vale
Gegen Decks die viele Kreaturen spielen oder Empty the Warrens
Weitere Vorschläge sind noch im MonoW Sideboard.
3.4 DnT Maverick
- lands (20 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 3
- 3
- 1
- 1
- creatures (29 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 4
- 3
- 3
- 3
- 4
- spells (11 Karten)
- 4
- 4
- 1
- 1
- 1
Die List ist aggressiver als die vorherigen und setzt mehr auf Tempo im Earlygame durch Aether Vial und Noble Hierarch + Wasteland. Die 8 Exaltedcritter erlauben es auch ohne Tarmogoyf oder Knight of the Reliquary Druck aufzubauen oder pumpem ebendiese. Zusätzlich gibt Scryb Ranger noch die Möglichkeit diverse Combattricks oder doppel-Mangara-Karakas Lock.
3.4.1 Choices
Noble Hierarch
Hierarch erlaubt uns zusammen mit Vial mit recht wenig Ländern zurecht zu kommen und trotzdem Manaintensive Dinge wie Equipment vernünftig durchzuhiehen, zudem supported er den Knight gut, da man so gefahrloser (im Sinne von sich selbst screwen) auf Utilitylands wie Wasteland oder Horizon Canopy und natürlich Karakas fetchen kann. Desweiteren ist man nicht mehr so sehr auf eine frühe Vial angewiesen.
Scryb Ranger
Die Untap-Funktion harmoniert mit vielen Kreaturen im Deck, sei es Doppelter Schutz von der Mutter oder mehr Mana mit Noble Hierarch (das Land kann man auch wieder spielen -> 2 Mana mehr) oder einfach überraschend blocken können. Aber allen voran kann man die Mangarafähigkeit gleich doppelt nutzen und somit 2 Permanents entfernen. Schutz vor blau ist auch praktisch gegen Merfolk oder Rhox War Monk usw und Equipments tragen kann er dank Flugfähigkeit auch noch.
3.4.2 Alternativen und Sideboard
Hier gilt das gleiche wie bei den vorherigen Listen.
3.5 Death n Taxes
- lands (19 Karten)
- 3
- 4
- 3
- 2
- 3
- 1
- 1
- 1
- 1
- creatures (27 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 3
- 4
- 2
- 3
- 3
- spells (14 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 2
Diese Liste zieht Vorteile aus beiden Splashfarben und spielt sich deutlich aggressiver als die klassischen Listen, was sich an dem niedrigen Landcount zeigt. Der Kartenvorteil, den das Deck erzeugen kann ist enorm und damit soll der Gegner überwältigt werden. Der Nachteil ist natürlich die angreifbare Manabase und dem Fehlen des Manadenials. Allerdings kann man dank Vial und der niedriegen Manakurve auch mit wenigen Ländern operieren.
Für das Sideboard und die Alternativen gilt das gleiche wie für die anderen Decks.
4. Spielhilfen
4.1 Allgemeine Tipps
1) Viele Kreaturen in Death and Taxes sind nicht nur aggressiv, sondern tragen auch zur Disruption des Gegners ihren Teil bei. Dabei müsst ihr je nach Meta-Game und persönlichen Präferenzen entscheiden, welche Kreaturen ihr im Maindeck und Sideboard spielen wollt. In einem Comboreichen Meta ist es z.B. Ratsam Ethersworn Canonist im Maindeck zu spielen.
2) Keine Länder oder Aether Vial auslegen, wenn ihr es nicht braucht. So kann man dem Gegner oft Schwäche vortäuschen und ein Wasteland erzwingen und dem Gegner somit seinen Landdrop nehmen oder einen Qasali Pridemage loswerden.
3) Wenn ihr die aktivierte Fähigkeit der Aether Vial nutzt, dann zeigt dem Gegner erst die Kreatur die ihr damit ins Spiel bringen wollt, wenn der Effekt verrechnet wird. Es kann auch nichts schaden am Ende der Runde einfach so die Vial zu aktivieren um möglicherweise ein Stifle zu ziehen.
4) Falls der Gegner Wastelands spielt, sollte man Karakas erst ausspielen, wenn man es benötigt (also Mangara auf der Hand hat). Ansonsten kann man mit überschüssigen Karakas den Gegner auch ein Wasteland rauslocken.
5) Je nach Gegner solltet ihr eure Strategie anpassen. Entweder ihr übernehmt den Aggropart gegen langsame Decks oder den Controlpart gegen schnelle/aggressive Decks.
6) Falls Mangara of Corondor nach der Aktivierung kein legales Ziel mehr hat, wird er nicht entfernt. (wenn man z.B. ein Bayou wählt und der Gegner in response Wasteland auf sein Bayou spielt, bleibt Mangara liegen)
4.2 FAQ (Frequently asked Questions)
F: Wie funktioniert der "Mangara-Lock"?
A: Man tappt Mangara of Corondor für die aktivierte Fähigkeit. Nun darf man nicht seine Priorität abgeben, sondern muss in Reaktion entweder durch Karakas oder Flickerwisp + Vial auf 3) Mangara zurück auf die Hand nehen. Das geht deshalb, weil Mangara nicht als Teil der Kosten aus dem Spiel entfernt wird, sondern als Teil des Effekts. Wenn er dann aber auf der Hand ist, wird nur das Permanent des Gegners entfernt. Der "Lock" entsteht, wenn man jede Runde Mangara ausspielen kann (oder durch eine Vial auf 3 ins Spiel bringen kann) und in Reaktion auf seine Fähigkeit den Bounce nutzt.
F: Wie kann ich eine mit Umezawa's Jitte ausgerüstete Kreatur (z.B. mit Flickerwisp) bouncen, sodass die Kreatur keinen Schaden nimmt und die Jitte trotzdem Marken erhält?
A: Das kann man nicht.
F: Wie funktioniert Scryb Ranger mit Mangara?
A: Man tappt Mangara und lässt die Fähigkeit auf den Stapel gehen. In Response die aktivierte Fähigkeit von Scryb Ranger auf Mangara benutzen und resolven lassen. Anschließend nochmal Mangara benutzen und zum Schluss mit Karakas auf die Hand bringen. Dann wird der Stack von oben abgearbeitet: Karakas bounce -> Mangaraziel 2 -> Mangaraziel 1
5. Matchup Analysen
Zuerst sei gesagt das die Matchups je nach Variante mehr oder weniger stark variieren können. Die Pre- und Postboardangaben lasse ich sein, weil die Sideboards viel zu verschieden sind um eine vernünftige Aussage zu treffen.
Merfolk
leicht positiv bis ausgeglichen
Equipment und Removal auf die richtigen Kreaturen ist hier der Schlüssel zum Sieg. Ein Serra Avenger mit Jitte oder Sword of Fire and Ice ist ein nahezu unüberwindbares Hindernis für die Fische. Die 16 Lord Variante ist schwerer zu besiegen, da es gut sein kann, das wir einfach zu langsam sind, dafür ist die langsamere Variante mit Standstill ein recht angenehmer Gegner
Canadian Thresh
positiv
Der Manadenialplan trifft uns nicht sehr hart, ihn dafür um so mehr und Grunt frisst ihren Friedhof. Je größer der Splash, desto gefährlicher kann uns das Deck werden, allerdings nimmt auch die Kreaturenqualität zu.
Bant
positiv
Bant passt voll ins Beuteschema, da es einerseits eine angreifbare Manabase hat und andererseits nicht übermäßig viele Treter spielt. Mit Aether Vial können wir um die Counter rumspielen und Mother blockt nichtfliegende Exaltedtreter bis in alle Ewigkeit und verhindert sogar Lifegain durch RWM.
Goblins
leicht positiv bis ausgeglichen
Hier gilt ähnliches wie bei Merfolk: Mit Equipment und Removal auf die richtigen Kreaturen ist das Match durchaus gewinnbar, allerdings können sie einen auch gnadenlos überrennen.
CounterTop
leicht positiv
Solange er die Vial nicht handeln kann sieht es extrem schlecht aus für ihn. Eine liegender Countertop kann allerdings sehr anstrengend sein, weil unsere Kurve recht gut in ihre passt. Aber es gibt mit Oblivion Ring und Mangara genug cc3 spells die halbwegs sicher die CB entsorgen können.
Dredge
ausgeglichen bis leicht negativ
Gegen einen schnellen Tokenwin können wir wenig machen, aber dank Karakas kann man Iona gut in den Griff bekommen und im Sideboard sollte das benötigte Gravehate sein.
Zoo
ausgeglichen
Der viele Burn und die schnellen Clocks machen uns zu schaffen, allerdings glänzt hier die Mother of Runed und Equipment sieht der Zoospieler auch nicht gerne. Ihre Manabase ist durchaus angreifbar und so kann man ihm etwas die Geschwindigkeit nehmen.
Landstill
leicht negativ bis negativ
Engineered Explosives und Humility sind hier die Hauptfeinde und sind schwer zu handeln. Equipment funktioniert auch noch unter Humility und ist somit noch eine Halbwegs anständige möglichkeit zu gewinnen. Thoughtseize oder Gaddock Teeg Main verbessert das MU natürlich und Krosan Grip im Sideboard ist auch sehr wertvoll.
Stormcombo
negativ
Falls man Maindeck keinen Hate wie Ethersworn Canonist spielt (und selbst das ist kein sicherer Sieg)ist das Matchup einfach unterirdisch. Je nachdem wie viele Slots man im Sideboard opfern möchte, verbessert sich das Matchup postboard.
Aggro Loam
negativ
Devastating Dreams und Engineered Explosives sind einfach fatal für das Deck und der Manadenialplan funktioniert hier dank Life from the Loam und Moxen sehr selten. Falls man die Loamengine stoppen kann ist das Matchup noch einigermaßen erträglich, aber weit davon entfernt gut zu sein.
6. Schlusswort
Ich hoffe ihr habt nun einen Überblick über das Konzept von Death and Taxes und welche Möglichkeiten es bei der Entwicklung des Decks gibt. Ihr habt sicher gemerkt, dass das Deck viel Spielspaß und Abwechslung bietet und einen gewissen Rogue-Faktor hat. Auch wenn es kein Deck to Beat ist, spielen einige Leute über einen längeren Zeitraum sehr Erfolgreich mit diesem Deck.
In jedem Fall gibt es noch viel Freiraum für Ideen und Experimente, wie man das Deck verändern kann und ich freue mich auf die nachfolgende Diskussion!
Ich möchte vor allem Finn (dem Erfinder des Decks) und Verdantis für ihre Primer danken, die mir sehr bei der Erstellung dieses Primers geholfen haben und natürlich meiner Spielrunde für die vielen vielen Testspiele.
Es werden bestimmt noch Rechtschreibfehler oder falsche Verlinkungen im Text sein, deswegen bitte ich um eine PN, falls jemand etwas findet.
mfg durin
Liste: Post Khans Meta (ohne TC)
http://tcdecks.net/d...&iddeck=122610
- Creatures (26 Karten)
- 1
- 1
- 2
- 3
- 3
- 4
- 4
- 4
- 4
- Instants (4 Karten)
- 4
- Artifacts (7 Karten)
- 1
- 1
- 1
- 4
- Lands (38 Karten)
- 1
- 1
- 3
- 4
- 4
- Lands (Forts.)
- 10
- 2
- 2
- 2
- 1
- 1
- 2
- 2
- 1
- 1
- 1
Liste: Post Khans Meta (ohne TC)
http://tcdecks.net/d...6&iddeck=123829
- Creatures (25 Karten)
- 1
- 1
- 2
- 2
- 3
- 4
- 4
- 4
- 4
- Instants (4 Karten)
- 4
- Enchantments (1 Karten)
- 1
- Artifacts (7 Karten)
- 1
- 1
- 1
- 4
- Lands (38 Karten)
- 1
- 1
- 1
- 3
- 4
- 4
- Lands (Forts.)
- 9
- 1
- 1
- 2
- 2
- 1
- 2
- 2
- 2
- 1
- 1
Seit Mitte 2015 kommen auch immer mehr Red and Taxes Listen in Mode wie diese:
http://www.tcdecks.n...&iddeck=136359
- Creatures (26 Karten)
- 1
- 1
- 1
- 1
- 3
- 3
- 4
- 4
- 4
- 4
- Instants (4 Karten)
- 4
- Artifacts (7 Karten)
- 1
- 1
- 1
- 4
- Lands (38 Karten)
- 1
- 2
- 3
- 3
- 3
- Lands (Forts.)
- 3
- 4
- 4
- 3
- 1
- 2
- 1
- 2
- 1
- 1
- 3
- 1
Primer
Match-Up Videos
D&T vs. UWr
D&T vs Reanimator
D&T vs Jund
Miracles vs D&T
- Deck file created with mtgtop8.com
- NAME : Death and Taxes
- CREATOR : Allen_Wu
- FORMAT : Legacy (60 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 4
- 4
- 2
- FORMAT : Legacy (Forts.)
- 1
- 1
- 1
- 4
- 4
- 1
- 1
- 1
- FORMAT : Legacy (Forts.)
- 3
- 4
- 4
- 1
- 1
- 5
- 6
- Sideboard (15 Karten)
- 3
- 2
- 2
- 2
- 1
- 1
- 1
- 1
- 1
- 1
- Deck file created with mtgtop8.com
- NAME : Death And Taxes
- CREATOR : Jacob_Roberts
- FORMAT : Legacy (60 Karten)
- 1
- 2
- 2
- 2
- 4
- 4
- FORMAT : Legacy (Forts.)
- 4
- 4
- 1
- 1
- 4
- 1
- 4
- 1
- FORMAT : Legacy (Forts.)
- 3
- 4
- 4
- 6
- 6
- 1
- 1
- Sideboard (15 Karten)
- 1
- 1
- 1
- 1
- 1
- 1
- 2
- 2
- 2
- 3
Bearbeitet von Nekrataal der 2., 06. August 2018 - 22:34.