Deck
- Länder: 23 (23 Karten)
- 23
- Andere: 4 (4 Karten)
- 4
- Kreaturen: 33 (33 Karten)
- 4
- 4
- 1
- 4
- 4
- 2
- Kreaturen: 33 (Forts.)
- 1
- 1
- 4
- 3
- 1
- 1
- 3
Die 5 Uncommons sind: 3 Goblin Ringleader, 1 Goblin Warchief und 1 Goblin Recruiter.
Zu Beginn macht man entweder mit Mogg-Versager und Goblin-Rodler/Mogg Plünderer + Opfertierchen Druck oder nutzt sie zur Verteidigung. Teerfeuer, Goblin-Brandstifter und Schlammknopf-Fackelläufer können mir ihren Schadenspunkten wiederum Kreaturen direkt removaln.
Doch der eigentliche Kern des Decks sind Goblin Recruiter und Goblin Ringleader.
Der Leader bringt bei 37 Goblins so gut wie immer 2 - 3 Goblins mit, was ein ziemlich guter Kartenvorteil ist welcher im Mid- und Lategame sehr hilfreich ist.
Der Recruiter erlaubt aber ganz andere Dimensionen:
Ab einer Anzahl von schon 4 Ländern kann man seine gesamten Goblins auf die Bibliotheck legen. Normalerweise legt man sich Führer, gefolgt von 5 Goblins, dann dasselbe nochmal je nachdem wie viele Leader man noch hat gefolgt vom Rest. Goblin Warchief sollte man mit dem ersten Leader ziehen können und kann auch als erste Karte vor dem Leader gelegt werden. Denn dadurch das er die Goblins billiger macht und Eile vergibt erhöht er die Geschwindigkeit unheimlich. Dann braucht man noch 2 Züge bis man einen Leader und Warchief gespielt hat, nutzt die nächste Runde um die gezogenen Goblins zu spielen, zieht wieder einen Leader usw. Damit kann man in den Runden explosionsartig Goblins ins Spiel bringen und das Spiel schnell beenden.
Welche Karten man wie drauflegt ist abhängig von der jeweiligen Situation und vom Deck des Gegners. Hat er beispielsweise gerade viele kleine, nervige Kreas legt man sich viele Teerfeuer oben drauf und entsorgt sie und bracht man Verteidigung kann man sich mit ein paar Schlammkopf-Fackelläufer begnügen. Das ist vor allem wichtig, da es eine gewisse Zeit braucht um diesen Zug vorzubereiten und der Gegner ja nicht still steht sondern die Zeit dazu nutzt weiter sein Spiel auszubauen und man diesen Vorsprung ja einholen muss.
Da man den Recruiter allerdings nicht so oft spielt muss man Goblin-Matrone nutzen um ihn zu suchen wenn nötig. Zudem erlaubt uns die Matrone und der Recruiter eine kleine Toolbox zu spielen. Sie ist nciht groß da man meist nur Recruiter/Leader/Chief sucht, doch wenn man nötig kann man auf sie zurückgreifen:
Goblin-Kesselflicker: Kann ein Artefakt nach dem anderen removaln. Zudem sind viele gute Artefakte im Peasant billig, wie Weissagekreisel des Senseis, Knochenbrecher oder Artefaktländer wie Sitz der Synode. Und sind mal teurere dabei helfen Goblin-Rodler und Co. gern aus.
Stachelschuss-Goblin: Profitiert auch von den Pushern. Kann mit ein wenig Opfermaterial viele gegnerische Kreaturen entsorgen. So kann man ihm mit Goblin-Rodler + Mogg-Kriegsmarschall +3/+3 verpassen und so eine 4/4 Kreatur abschießen. Außerdem kann man auch auf Spieler schießen, wodurch man um zu finishen auch gerne mal sein komplettes Feld opfert um letzten Schadenspunkte durchzudrücken.
Goblin-Beobachtungsposten: Bei dieser Masse an Goblins die generiert werden kann ist so ein Finisher natürlich extrem stark. Und selbst zu Beginn kann er den Druck ordentlcih in die Höhe treiben.
Insgesamt braucht das Deck eine gewisse Weile um ins Spiel zu finden und ist vielleicht nicht so schnell wie andere Aggro-Decks im Peasant. Dafür besitzt es eine unheimliche Mid- und Lategamestärke welche man auf dem ersten Blick nur sehr schwer erkennen kann. Außerdem ist es für Anfänger etwas schwer die Goblins in die passende Reihenfolge zu bringen wenn man mit dem Recruiter richtig los legen will, was schon wenig Erfahrung voraussetzt.
See ya, ShadowXD