Peasant war schon immer ein Offline-Format. Lange Zeit war es offline sogar verbreiteter als Pauper. Inzwischen hat Pauper (durch die geballte MTGO-Maschine hinter sich) bestimmt auch offline aufgeholt, allerdings erfährt Peasant auch einen Boom in Deutschland seit ca. 2010.
Es beschränkt sich alleridngs eher auf regionale Gruppe und Kleinturniere. Das einzige überregionale Event ist wohl der Ingolstädter Peasant Grand Prix, der ca. 1-2 mal im Jahr stattfindet.
Daraus resultiert imho auch ein großer Vorteil von Peasant: das Metagame ist nicht wirklich ausdefiniert, da es an quantifizierbaren Stichproben fehlt. Durch die unzähligen MTGO-Turniere ist Pauper faktisch vollständig erschlossen.
In Peasant weiß eigentlich niemand so recht was jetzt die Tier1 Decks sind.
Achja, das Regelwerk, nach dem so ungefähr die komplette Offline-Welt spielt:
http://peasantmagicg...agic-rules.html
Der Boom von den beiden Budget-Formaten hängt mit den absurd gestiegenen Einzelkartenpreise in den "normalen Formaten" zusammen. Das hat sie uns in die Arme getrieben