Vielleicht ist da wirklich jeder anders. Ich habe früher oft aufs Frühstück verzichtet, gerade am Wochenende und dann nur zwei Mahlzeiten gegessen und das war auf die Dauer nicht so toll. Bei mir hat sich herausgestellt, dass eine gute Verteilung über den Tag das Beste ist. Also ordentliches Frühstück, Mittagessen und Abendessen und wenn es geht, Nachmittags noch eine große Zwischenmahlzeit. Damit ist jegliches Snacken unnötig. Umgekehrt kenne ich einige Leute, die Intervallfasten, aber nur einen einzigen, bei dem es auch was bringt. Könnte aber schon sein, dass das am Überkompensieren liegt.
Wenn dein Problem ist, Abends zu viel zu essen, solltest du mal schauen, wie du die Mahlzeiten zeitlich über den Tag verteilt hast. Wenn du z. B. spät frühstückst und dann bald zu Mittag isst, hast du da sehr viel Nahrungsaufnahme in kurzer Zeit. Meistens gibt's dann auch nur wenig zu Mittag, weil man ja eigenlich noch satt vom Frühstück ist. Dann ewig lange nichts und Abends tut sich dann ein Loch auf. So geht's mir zumindest, wenn ich zu spät frühstücke. Also kann ein späteres Mittagessen oder früheres Abendessen durchaus sinnvoll sein.
- Assimett hat sich bedankt