Die Frage ist: " Was ist besser ?"
Eine unfaire Verteilung der Mayo, aber der mit am wenigsten Mayo, hat immernoch genug Mayo um seine Pommes zu genießen
Oder fair verteilte Mayo, aber dafür hat dann niemand genug Mayo und im heimlichen haben dann manche wenige doch noch etwas mehr Mayo, wenn sie auf den Würstchenbaron hören.
Weiterer Vorschlag: Es wird gar keine Mayo produziert. Was nicht da ist, kann nicht verteilt werden.
@Nekra: funktioniert nur dann, wenn Menschen aufhören Menschen zu sein und sich nicht immer mehr Mayo einstecken, als sie brauchen...den Gedanken hat ja John Locke bereits formuliert und teilweise in das natürliche Recht jedes Menschen eingeschrieben. Bei Nahrung, welches zum Überleben gebraucht wird, geht dieser Gedanke auf. Denn wenn man mehr Essen besäße, als man verzehren kann, würde dieses verderben, was unmoralisch wäre, da andere davon zehren könnten. Allerdings hatte Locke sehr wenig zur Anhäufung von Geld gesagt, was wohl seine Gründe hatte
Ich glaub das Problem des Privilegs liegt nicht in der Feststellung, dass jemand in einer bestimmten Weise priviligiert ist, sondern eher, dass Mitgliedern einer bestimmten Gruppe mit einem unveränderlichen Merkmal als Ganzes unterstellt wird, priviligiert zu sein, allein durch den Umstand zu dieser bestimmten Gruppe zu gehören.
Priviligien finde ich soweit unproblematisch, solange sie nicht von staatlichen Institutionen missbraucht werden (siehe Amthor).
- Nekrataal der 2., Brennender_Mondi, eine andere und ein anderer haben sich bedankt