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Ghoul

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GB Scionheart

10. Oktober 2015 - 10:52

BG SCIONHEART

 

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1. Einleitung / der Plan

Nach einigem Hin- und Herüberlegen habe ich mich entschieden, dass Smothering Abomination für mich die interessanteste "Build Around"-Karte aus Battle for Zendikar ist. Ich mag einfach Opfer-Spielereien und Karten ziehen gleichermaßen. Diese Karte synergiert am besten mit den Eldrazi Scions, also sollte das Deck davon eine Menge haben. Dadurch hat man auch eine Menge Mana, und bekanntlich sind Ugin, the Spirit Dragon und Ulamog, the Ceaseless Hunger gute Karten, wenn man das Mana für sie hat. Der Rest des Decks besteht aus Hangerback Walker - der dafür sorgt, dass man genug Sachen hat, die man opfern kann, und der als weiterer Finisher dient - und Sac-Effekten wie Bone Splinters und Altar's Reap. Hier ist der derzeitige Stand des Decks:

 

2. Das Deck

 

3. Die Karten

Manabasis: Jungle Hollow und Llanowar Wastes sind leider die einzigen Manafixer, die es für BG gibt (außer den Tri-Lands und Evolving Wilds). Ich weiß, dass derzeit auch drei-, vier- oder fünffarbige Decks im Standard problemlos realisierbar sind, aber mich dennoch entschieden, zweifarbig zu bleiben. Zum bieten die weiteren Farben wenig für die Deckstrategie, zum anderen wird es dadurch möglich, Tomb of the Spirit Dragon und Mortuary Mire zu spielen. 23 Länder sind meiner Meinung nach genug, da wir heftig mit den Scions rampen... ...man könnte jedoch auch auf 24 gehen.

 

Tomb of the Spirit Dragon: Die Karte hat mir einige Spiele gerettet und ist auch eine nette Manasenke. Vor allem, nachdem man seinen Hangarback Walker gecrackt hat im Lategame bringt einen das aus jeglicher Burn-Reichweite. Da man sich erstmal aufbauen muss nicht wirklich gegen "Hyper-Aggro" geeignet, aber hatte auch spiele, wo mich der Gegner über Runden hinweg mit zwei Siege Rhino angegriffen hat, ich mir aber einfach jede Runde 6-9 Leben gemacht habe, bis ich den Ulamog ausgepackt habe.

 

Mortuary Mire: Auf der Starthand etwas ärgerlich, aber da spielt man sie halt Turn 1. Je später man sie zieht, desto besser wird das Land aber. Meine Lieblingsziele sind Hangarback Walker oder Sidisi, Undead Vizier. Auch gut, wenn der Gegner am Anfang Ulamog, the Ceaseless Hunger mit Despise abwerfen lässt.

 

Blisterpod: Für CC1 eine irrsinnig gute Karte für dieses Deck. Zum einen hätte man sonst keinen Onedrop, zum anderen ist dies ein perfekter Chumpblocker gegen Aggro, ein gutes Ziel für Bone Splinters, Altar's Reap oder Smothering Abomination.

 

Carrier Thrall: Für ihn gilt das gleiche, wie für die Blisterpod, nur dass er mit CC2 weniger gut curvt. Dennoch ist Power 2 manchmal ganz praktisch, um die ersten Jabs zu verteilen oder den Gegner an Angriffen zu hindern.

 

Catacomb Sifter: Optisch mein Lieblingseldrazi (soooo viele Hände...) und auch relativ stark. Rampt, bringt einen Scion-Kumpel mit und hat einen soliden Body. Der Scry-Effekt sollte nicht unterschätzt werden... ...der Gegner schießt den Sifter nur selten ab, so scryen wir eine ganze Menge.

 

Eyeless Watcher / Call the ScionsHier bin ich unsicher, was besser ist. Bei dem Eyeless Watcher zahlen wir halt ein Mana mehr für den 1/1-Body, was jetzt nicht berauschend klingt... ...allerdings fand ich es sehr praktisch, einen Kerl auf dem Tisch zu haben, den man bedenkenlos opfern kann.

 

Sidisi, Undead Vizier: Man hat eigentlich immer eine Kreatur, die man exploiten kann. In der Regel sucht man damit Ugin oder Ulamog. Wenn man Leben braucht oder einen der beiden Finisher auf der Hand hat, aber Mana fehlt, auch gerne Nissa's Renewal. Außerdem hilft ihr 4/6er Body gegen Siege Rhino oder drückt auch ganz gut Schaden.

 

Smothering Abomination: War der Ausgangspunkt des Decks. Man hat eigentlich immer genug Kreaturen, die man auch opfern will (Blisterpod, Carrier Thrall Hangarback Walker), desweiteren ist der 4/3-Flying-Body auch zum Finishen ganz gut geeignet. Ärgerlich ist es, wenn er im Upkeep abgeschossen wird, während der trigger auf dem Stack liegt (Draconic Roar ist ein Arschloch!). Dafür passieren auch recht verrückte Dinge, wenn der Gegner das Ding ein bis zwei Runden liegen lässt. Beispiel: 5 Länder, Smothering Abomination und drei Eldrazi Scions auf dem Tisch -> in Runde 5 Ugin casten, während man dafür noch 3 Karten zieht und dem Gegner noch vier Schaden reindrückt. Ich schwankte zwischen 3 und 4, da man keinesfalls zwei auf dem Tisch haben möchte, aber ich denke, er ist so wichtig, dass man unbedingt einen ziehen will und er ist das erste Ziel für gegnerisches Removal.

 

Hangarback Walker: Der ist schon gut in Midrange-Decks, wo er keine sonderlichen Synergien hat. Hier passt er als Opferlamm perfekt rein. Er ist einer der Gründe, warum wir eigentlich immer genug Kreaturen auf dem Board haben. Zudem ist er ein weiterer Finisher und ein gutes Ziel für Mortuary Mire.

 

Ulamog, the Ceaseless HungerHat sich als Finisher absolut bewährt und ist in diesem Deck auch gut castbar. Viele Decks können ihn nicht mehr loswerden, wenn er resolvt. Und selbst, wenn er nicht resolvt oder der Gegner ihn ins Exil schickt, ist es ein 3:1-Tausch (der Gegner opfert den Counterspell/Abzan Charm und man selber darf schon beim casten zwei Permanents ins Exil schicken... ...vorzugsweise Planeswalker). Ist außerdem neben Sidisi, Undead Vizier mit From Beyond tutorbar.

 

Ugin, the Spirit Dragon: Es gab ja Befürchtungen, dass er jetzt weniger gut ist, weil so viele Sachen farblos sind, aber seine "Boardwipe"-Funktion funktioniert immer noch blendend. Nett ist auch, dass er bei uns nur Carrier Thrall oder Sidisi, Undead Vizier exilen würde... ...so hat man in der Regel einen recht einseitigen Boardwipe.

 

Altar's Reap / Bone Splinters: Mit Blisterpod, Carrier Thrall und eventuell Hangarback Walker hat man in der Regel Kreaturen, die man sogar opfern will. Altar's Reap ist insbesondere nett, wenn man chumpblocken will. Bone Splinters setzt man entweder früh ein, um mit Blisterpod / Carrier Thrall zu rampen oder später vor allem gegen alles mit Evasion (trample, flying), was man nicht chumpblocken kann.

 

From Beyond: Die Karte ist ein wenig klobig, ich überlege, ob ich evtl. auf 2 reduziere. Allerdings synergiert sie super mit Smothering Abomination (man kann die trigger im Upkeep so legen, dass man zuerst den Scion bekommt und dann erst opfern muss) und sobald man auf 10 Mana kommt tutort man sich Ulamog. Nett ist auch, dass dieses Ding farblos ist und somit nach einem Ugin-Boardwipe stehen bleibt.

 

Ruinous Path: Als 1of, da ich im Notfall mit Sidisi, Undead Vizier auch was gegen Planeswalker finden will.

 

Nissa's Renewal: Bin überrascht, wie gut die Karte ist, obwohl sie eigentlich nicht sonderlich gut mit dem Deck synergiert. Ebenfalls ein gutes Ziel für Sidisi.

 

SIDEBOARD:

Infinite Obliteration: In erster Linie gegen Siege Rhino und / oder Hangarback Walker

Transgress the Mind: Gegen Control und klobigeres Midrange und alles, was Massremoval spielen könnte.

Jaddi Offshoot: Gegen schnelles Aggro, kann dann später auch in Altar's Reap geopfert werden.

Caustic Caterpilar: Removal mit Opfertrigger, auch gut, wenn der Gegner Virulent Plague boardet.

Tasigur, the Golden Fang: Kann geboardet werden, wenn der Gegner wenig Kreaturremoval spielt, Languish zockt oder man sich allgemein auf ein längeres Spiel einstellt. Mit Altar's Reap + Blisterpod hat man ja auch früh ein paar Karten im Friedhof.

 

 

4. Karten, die es nicht ins Deck geschafft haben

Ich habe eine Weile Liliana, Heretical Healer getestet, aber sie wurde entweder gleich abgeschossen, flippte nicht oder hatte Manaprobleme. Und wenn sie flippte, konnte ich wenig mit ihr anfangen, was ein großer Vorteil für mich gewesen wäre.

Außerdem hatte ich versucht, 4 Transgress the Mind, 1-2 Infinite Obliteration und 1-2 Complete Disregard im Main zu spielen und dazu 2 Blight Herder und 2 Wasteland Strangler. War katastrophal: Zum einen funktionierten die Synergien im Deck durch das ganze Removal nicht mehr und trotz der ganzen Exil-Sprüche hatte ich oft trotzdem nicht genug Karten im Exil, um den Blight Herder auszunutzen.

Auch der Zulaport Cutthroat hat es nicht geschafft. Er ist fragil, man will ihn nicht opfern, er würde beim Ugin-Boardwipe sterben und man hat auch einfach keinen Platz für ihn. Habe überlegt, ihn als Lebensquelle im Sideboard gegen Aggro zu spielen, aber Jaddi Offshoot scheint mir da verlässlicher, da man damit auch blocken kann.

Blighted Fen und Blighted Woodland wurden ebenfalls getestet, hatten für dieses Deck jedoch keinen großen Vorteil. 

 

5. Karten, über die man nachdenken könnte

Ich frage mich, ob ein Evolutionary Leap oder Vampiric Rites sinnvoll wäre. Vermutlich eher Evolutionary Leap, da man hier für nur ein Mana opfern kann. Würde leider von Ugin gefressen werden, aber das ist dann glaube ich auch schon egal...

Ein 1of Cruicible of the Spirit Dragon könnte als 2ter Ugin fungieren... ...allerdings ist fraglich, ob sich das lohnt. Die zweifarbige Manabasis ist zwar stabil, aber in der Regel würde es wohl nicht eingesetzt werden.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass 1-2 Ob Nixilis Reignited dem Deck gut tun. Synergier zwar nicht wirklich mit dem Deckkonzept, wäre aber ein brauchbares Kreaturremoval und er kann sich gut hinter den ganzen Token verstecken.

Zu guter letzt denke ich über ein 1of Languish und 1of Swarm Surge als Ziele für Sidisi, Undead Vizier nach. Hatte schon öfter das Gefühl, dass ich nach einem gecracktem Hangarback Walker gerne ein Swarm Surge gehabt hätte.

 

6. Fazit

Das Deck ist noch "under construction" und wird weiter geschliffen und optimiert. Es ist aber schon jetzt recht spielstark und macht eine gute Figur. Vor allem macht es Spaß... ...die ganze Zeit chumpblocken, den Gegner hinhalten, stallen und Karten ziehen, bis man so langsam die Oberhand gewinnt ist so ziemlich mein Spielstil. Außerdem bringt es irrsinnig Bock, Ulamog zu casten. Probleme hatte ich vor allem gegen Drachen-Decks: Draconic Roar ist nicht gut für Smothering Abomination, die Flieger kann man nicht gut/lange chumpblocken und Esper Dragons ist mit Massremoval, Counterspells und Dragonlord Ojutai gar nicht gut für uns. Abzan Deck müssten in der Theorie eigentlich auch ganz gut gegen uns funktionieren, faktisch habe ich aber fast alle Testspiele gegen Abzan gewonnen... ...weiß nicht, ob dies jetzt nur Glück war, oder wir hier halt trotz Siege Rhino, Den Protector und Abzan Charm den längeren Atem haben. Mich würden Anregungen und Vorschläge - vor allem fürs Sideboard - natürlich interessieren und ich bedanke mich schonmal für das gezeigte Interesse.

 

Der Ghoul


Welche Formate spielt ihr regelmäßig?

12. Juni 2015 - 19:52

Moin Moin,

 

ich habe mich letztens gefragt, welche Formate hier im Forum eigentlich bevorzugt gespielt werden. Ich habe ein wenig im Forum gesucht, aber diesbezüglich noch keinen Thread gefunden (oder habe ich einen übersehen?).

 

Um die Frage etwas einzugrenzen: Unter "regelmäßig" verstehe ich mindestens 6mal im Jahr...

Dabei ist egal, ob am Tisch oder Online.

 

Macht mich bitte darauf aufmerksam, falls ich bei den Optionen etwas wichtiges vergessen haben sollte. 

 

Außerdem würde mich noch interessieren:

Welches Format spielt ihr am liebsten?

Welches Format spielt ihr am häufigsten?

(Muss ja nicht immer identisch sein...)

 

Bye,

der Ghoul

 


"Counter Strike" (Green Aggro)

07. April 2015 - 11:29

Counter Strike

  {G}  {G}  {G} Mono Green Aggro  {G}  {G}  {G} 

 

191.jpg

 

Einleitung:

Mein Gegner spielt Sultai Whip, legt nach der Sylvan Caryatid nun einen Courser of Kruphix in seiner dritten Runde, spielt ein Land und gibt die Runde ab. Ein durchaus solider Beginn für dieses Deck, trotzdem conceded er bevor seine Runde 4 beginnt. Warum? Ende meiner 4. Runde liegt bei mir folgendes auf dem Tisch: Forest, Elvish Mystic, Nykthos, Shrine to Nyx, Hardened Scales, zwei Servant of the Scales (mit je 2 Countern -> 2/2), ein Avatar of the Resolute (mit 3 Countern -> 6/5), ein Reverent Hunter (mit 8 Countern -> 9/9) und ein Morph (2/2 -> Den Protector). Er hat nicht einmal gesehen, dass ich noch ein Inspiring Call auf der Hand habe.

Ich bastle seit den Spoilern an diesem Deck und es explodiert schon relativ konstant. Bisher teste ich es nur online. Ich wollte eigentlich warten, bis sich der Deathmist Raptor preislich wieder etwas normalisiert hat... ...aber irgendwie geht die Preiskurve in die falsche Richtung. Ansonsten ist das Deck noch recht budgetfreundlich gehalten.

 

Das Deck:

Das Deck ist noch nicht optimiert, aber meine derzeitige Liste, die schon recht gut läuft, sieht wie folgt aus:

 

Die Strategie:

Das ganze ist ein Aggro-Deck, welches früh versucht, Druck aufzubauen. Es ist langsamer als RDWs oder viele Warrior-Listen, aber dafür geht ihm auch weniger schnell die Puste aus. Der Grund dafür ist, dass es auf diverse Arten Kartenvorteil generiert. Offensichtlich passiert dies durch Inspiring Call und Collected Company, weniger offensichtlich durch Den Protector und Deathmist Raptor. Zusätzlich kann es im Mid-/Lategame über Nykthos, Shrine to Nyx viel Mana generieren. Dies mag auf den ersten Blick nicht sinnvoll sein, da fast alles maximal 3 Mana kostet, aber man hat brauchbare Manasenken, z. B. Nylea, God of the Hunt, Salt Road Quartermasters (generiern Counter mit Hardened Scales), aber allen voran nutzt man es, um sich mit den Den Protector ein Inspiring Call zurückzuholen, es auszuspielen und seine Hand wieder aufzufüllen.

 

Die Karten:

Nykthos, Shrine to Nyx: Man hat sehr häufig eine volle Hand durch Inspiring Call. Mit dem Schrein können wir sie nächste Runde aufs Feld klatschen... ...idealerweise mit noch 3 Mana offen für den nächsten Inspiring Call. Leider etwas unschön, dass Avatar of the Resolute GG kostet. Ich weiß noch nicht, ob ich 3 oder 4 spielen sollte. Im Gegensatz zu gängigen Green Devotion Decks ist dies hier ein Bonus, aber man ist nicht so sehr darauf angewiesen.

 

Forest: Solide Manaquelle für grüne Decks. Insgesamt 22 Länder sollten genug sein, man spielt noch Elvish Mystic und die Kurve endet fast bei 3...

 

Collected Company: Macht in dem Deck ziemlich viel und trifft fast immer zwei Kreaturen (wir spielen 26 mögliche Ziele). Wenn der Gegner uns alles kaputt geschossen hat und nur ein Hardened Scales auf unserer Seite liegt -> Collected Company -> Reverent Hunter und Avatar of the Resolute finden und man hat einen 6/6er und einen 5/4er mit trample, die nächste Runde angreifen können. Auch sehr gut gegen Aggro-Decks, da wir angreifen können und der Gegner kann kaum angreifen, da er jederzeit denken muss, dass wir auf einmal Blocker reinflashen und positiv abtauschen.

 

Inspiring Call: Ist so ziemlich die Karte des Decks. Insbesondere, wenn der Gegner sich darauf verlässt, nach einem End Hostilities oder Crux of Fate erstmal Ruhe zu haben kann diese Karte ihm das Genick brechen. Aber auch gegen Pointremoval oder beim Angreifen / Blocken macht diese Karte genug Value.

 

Avatar of the Resolute: Kann niemals schlecht sein. Servant of the Scales in Runde 1 und ihn in Runde 2 ist natürlich nice, aber selbst ohne Marken ist er gut genug, um gespielt zu werden.

 

Deathmist Raptor: Synergiert gut mit Collected Company und Den Protector. Außerdem drück er gut den Schaden durch, inbesondere mit Nylea...

 

Den Protector: Auch diesen Kerl will man eigentlich nie in Runde 2 spielen. Neben seiner Kartenrückholfunktion sollte man beachten, dass er nur sehr schwer blockbar ist. Insbesondere, wenn man mit Hardened Scales oder Servant of the Scales noch weitere Marken draufpackt.

 

Elvish Mystic: Hier war ich am schwanken, aber ich glaube, es ist richtig, ihn zu spielen. Das Deck ist sehr CC3-lastig, auch die CC2-Kreaturen (Den Protector, Avatar of the Resolute) möchte man häufig lieber später spielen.

 

Nylea, God of the Hunt: Leider nicht mit Collected Company findbar (als einzige Kreatur), aber eine gute Manasenke. Außerdem braucht unser Reverent Hunter trample. Und zudem können wir sie durch Collected Company häufig in Instant-Speed "anknipsen".

 

Reverent HunterIst hier wesentlich häufiger ein 8/8er als ein 4/4er, eine unverzichtbare Karte im Deck. Insbesondere mit Collected Company reingeflasht rechnet kaum ein Gegner damit. 

 

Salt Road Quartermasters: Synergieren gut mit Hardened Scales. Die "Pump-Funktion" ist zwar teuer, aber sie macht auch etwas, ohne dass man sie bezahlt. (z. B. wenn man mit einem 3/2 Avatar of the Resolute angreift und der Gegner einen 2/4 Courser of Kruphix hat -> er wird nicht blocken).

 

Servant of the Scale: Auch ohne weiteren Support schon recht gut. Mit Hardened Scales bekommt man viel Value -> 2/2er für ein Mana, der beim Sterben auf eine Kreatur drei +1/+1 Marken verteilt? Gerne! Auch ein guter Chumpblocker.

 

Tuskguard Captain: Als 1of, vor allem, um den Reverent Hunter und Deathmist Raptor trample zu geben. Kann mit Collected Company gesucht werden.

 

Fazit:

Das Deck hat viele Synergien und ist durch die Einfarbigkeit und niedrige Kurve recht konstant. Man ist kaum mana- oder colorscrewed. Ich habe schon überlegt, ob man nicht noch weiß splashen könnte für Dromoka's Command und die ein oder andere Outlast-Kreatur, aber Reverent Hunter und Avatar of the Resolute sind gute Argumente, bei mono-grün zu bleiben und man möchte den Kreaturen-Count auch nicht weiter reduzieren.

Was mir noch nicht gefällt ist der relativ leere CC2-Spot. Ich habe hier über Satyr Grovedancer nachgedacht oder Heir of the Wilds. Oder man müsste/könnte Elvish Mystic im Playset spielen.

 

 


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