... der Stack wird dann von oben nach unten abgearbeitet, also umgekehrt zur Aufbaureihenfolge (first in last out!). Wollte ich nur noch erwähnt haben. Orrery sieht ein leere Hand ... usw.
- Loliger hat sich bedankt
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 22. November 2016 - 11:56
... der Stack wird dann von oben nach unten abgearbeitet, also umgekehrt zur Aufbaureihenfolge (first in last out!). Wollte ich nur noch erwähnt haben. Orrery sieht ein leere Hand ... usw.
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 22. November 2016 - 11:31
Ist das in einigen Decks wirklich der Kartenpool, mit dem ich eine Runde bestreite? Ich weiß ja, dass es auch andere Decks gibt. Im Schmiede des Schicksals Duell Deck ist viel mit Karten ziehen, abwerfen und wühlen. Da ist richtig Bewegung im Deck. 2/3 des Decks haut man da raus, wenn es über 8-9 Runden geht.
Ist es also grundsätzlich so, dass man besser Karten einbaut, die einen Kartenvorteil hervorbringen?
Nein. Das ist wie schon erwähnt grundsätzlich Decktyp abhängig. Ein Aggrodeck würde typischerweise nicht so vorgehen. Ein Aggrocombo Deck wie Dredge vllt schon. Viele Decks spielen ja gute Karten im Playset, um die Wahrscheinlichkeit Ihres Ziehens zu erhöhen. Das reduziert schon einmal den "Kartenpool" mit dem Du mehrere Matches mit demselben Deck bestreitest. Bei einem einfarbigen Deck mit 20 Basic Lands also z.B. auf 10 verschiedene Karten. Im Format Highlander wird dieses Prinzip absichtlich durchbrochen und man darf jede Karte nur 1x spielen, um hier mehr Vielfalt zu erzeugen und auch weniger guten, aber funktionsähnlichen Karten eine Chance zu geben.
Karten die Kartenvorteil bringen werden bei einer Einteilung Aggro, Midrange, Control, Combo mit dieser Intention idR in Midrange und Controldecks gepielt, weil hier vermehrt und flexibel die "richtigen" Antworten gesucht werden müssen. Für Midrange sind sie ein Kann für Kontrolle ein Muss. In Combodecks werden solche Karten auch gespielt, typischerweise aber unter dem Vorsatz Cardfiltering, weil spielbare Tutoren in Magic selten sind, da diese Combodecks zu stark pushen würden (siehe Banliste und Karten wie Vampiric Tutor oder Demonic Tutor) und Cardquality/Carddraw das Nächstbeste ist.
Pauschale Aussagen sind aber wie immer mit Vorsicht zu genießen. Für den Einsteiger ist das sicherlich schon kompliziert genug, aber zumindest ein meist stimmige Einteilung. Ich möchte es an dieser Stelle aber nur erwähnen, dass AggroControl Decks z.B. aus dieser Beschreibung ausbrechen, um zur Vorsicht zu mahnen, dass diese Prinzipien nicht in Stein gemeißelt sind. Hierbei handelt es sich um Aggrodecks, mit sehr wenigen, meist sehr evasiven und/oder schwer zu handhabenden Threats (Nimble Mongoose, Delver of Secrets), die unter Einsatz von Kontrollelementen bis zum Sieg geritten werden.
Wenn ich weiter überlege, nach 6 Runden habe ich dann ja "nur" 13 Karten meines Decks gesehen. Das lässt ja nicht so viele Taktikmöglichkeiten zu. Das hieße doch, dass ich bei 5 Ländern nur 8 Zaubersprüche wirke.
Wenn ich also Aggro spiele, dann hemmen mich "Karten zieh"-Karten ja nur. Im Midrange oder Control-Deck helfen sie mir meine essentiellen Karten zu finden, richtig?
Wenn Du Aggressor bist, willst Du nicht Karten spielen die nach Optionen und Antworten suchen, sondern willst jede Runde möglichst viel Schaden machen. Das spiegelt sich auch häufig im Deckbau von Aggrodecks wieder, die hochgradig linear sind mit vielen im Grunde austauschbaren Kreaturen und Spells. Das klassische Zoo Deck wäre hier als Beispiel zu nennen. IdR ist jede Karte im Playset vorhanden und das Deck besteht aus vielen günstigen Kreaturen, die in kurzer Zeit sehr viel Schaden machen (möglichst mit haste) sowie günstigen Sprüchen, die Schaden auf Spieler oder Kreaturen machen können. Da die Spielzeit ja kurz sein soll (Aggrodeck!) wird durch die hohe Redundanz der Karten (linear!) auch eine hohe Konstanz erzielt. Ein Draw von 5 Ländern in einem Aggrodeck bei 6 Runden ist schon "flooden", sprich ein Zustand bei dem Du statistisch gesehen zu viel Länder ziehst oder auf der Starthand hältst (ersteres kannst Du durch Mulligan Entscheidung abwenden). Die Schnelligkeit von Aggrodecks wird ja durch eine geringe Manakurve erzielt und diese wiederum erfordert wenig Mana im Deck, typischerweise 17-20 Länder je nach Format und Deck. Da dann bis Runde 6-5 Länder zu haben ist dann schon gelinde gesagt "unglücklich", denn es hätten nur 4 besser 3 sein sollen.
Bei Midrange Decks ist es idR eine KANN Option. Midrange Decks erzeugen aber virtuellen Kartenvorteil in dem sie günstig mit dem Gegner abtauschen, weil sie viele unabhängig voneinander gute Valuekarten spielen. Das wurde ja bereits erwähnt. Häufig hat das auch seinen Preis bei diesen Decks, da sie im Format gängige und gute Kreaturen und Spells spielen. Jund ist da ein gutes Beispiel für. Goyfs, Bobs, Bolts usw. definieren was eine guter Spell bzw. eine gute Kreatur können muss. Midrange Decks die mehr auf Kartenvorteil bedacht sind, ist z.B. Shardless BUG im Legacy. Cascade Spells, Brainstorm, Ancestral Visions, Jace und Liliana erzeugen echten und virtuellen Kartenvorteil (du hast mehr Karten als vorher) bzw. Kartenqualität (du hast für die Spielsituation bessere Karten als vorher).
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 22. November 2016 - 11:00
Fairgrounds Warden ist einfach nicht gut genug imho. Wenn dann Palace Jailer.
Trinisphere? Main auf gar keinen Fall. Chalice of the Void und ggf. Suppression Field reichen völlig. Im SB überdenkbar, aber da würde sich eher Thorn of Amethyst anbieten.
Lord Effekte finde ich relativ unwichtig, da man eher mit Masse und Permission gewinnt als purer Stärke. Das Problem sind idR einzelne dicke Beater (-> Palace Jailer) und man ist halt auch nicht Merfolk oder Sliver mit 3+ Lords. Mit Recruiter würde ich aber mindestens einen (Field Marshal) zocken. Ggf auch 2-3 Daru Warchief, je nach dem was noch so in die Kurve passt. Letztere finde ich aber tatsächlich nicht essentiell in einem Soldierbuild. Ev. sollte man aber dann ein paar im SB spielen, denn die +1/+1 Effekte sehe ich im wesentlich auch postboard als relevant an gegen -1/-1 Effekte ala Dread of Night.
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 21. November 2016 - 19:04
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 21. November 2016 - 15:30
Vielen Dank an Magic MiWo für den neuen Affinity Primer. 2 Booster gehen an Dich. Ansonsten viel Spass allen anderen mit dem neuen Primer und beim Diskutieren über das Deck.
Den alten Thread zwecks Format Archäologie findet Ihr nun im Archiv an dieser Stelle: http://www.mtg-forum...84731-affinity/
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 16. November 2016 - 16:57
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 15. November 2016 - 17:17
Ich stelle mir so ein UR Burn mit B Splash vor. Daher bin ich auch nicht so von Deathrite Shaman überzeugt, sondern tendiere eher zu Lavamancer. Will man wirklich Rampen können in Vial Smasher? Will man auf das Anzielen von Kreaturen verzichten? Gegen GY Strategien kann man auch einfach das normale UR Burn Konzept mit Countern und Clock fahren und dann mit 4 Surgicals Postboard aufwarten. Ich würde auch das UR Deck nicht zu sehr verändern, denn es muss ja auch noch ohne Vial Smasher funktionieren. Eventuell ersetzt Vial Smasher einfach Stormchaser und man spielt etwas mehr von den teueren "für Nüsse" Spells oder mehr Split Karten, wie Fire//Ice, Rough//Tumble. Weiter in Frage kommen würden noch:
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 15. November 2016 - 16:57
Das ist aber - gottseidank - nur Deine persönliche Meinung. Andere Meinungen haben halt auch Ihrer Berechtigung und ich stimme nicht mit Dir überein, dass es schöner ist deutsche Begriffe zu verwenden. Meine Meinung ist, dass ich - sofern mir das möglich ist - Dinge in der Originalsprache genieße und Magic the Gathering kommt, wie der Name schon sagt aus dem englischsprachigen Raum. Ergo bevorzuge ich englischsprachige Karten. Dabei spielt auch - aber nur geringfügig - eine Rolle, dass bei jedweder Übersetzung der Inhalt leidet. Das sieht man nicht nur bei Magickarten, sondern auch bei Filmen oder Büchern. Als Turnierspieler ist mir i.d.R die Sprache nicht soooo wichtig, dass es wirklich immer englisch sein muss. Wenn ich Karten dringend brauche oder gerade mal drauf achte, was so eine reserved list Karte kostet, nehme ich auch jede andere Sprache, weil mir eigentlich egal ist was drauf steht, da ich das sowieso weiß.
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 14. November 2016 - 22:52
Liebe Magic-Community!
Schon vor längere Zeit wurde in der Moderation beschlossen den Turnierbereich besser zu strukturieren. Ich möchte Euch kurz über die nächsten und zukünftigen Schritte informieren.
Das Vorhaben nimmt nun Gestalt an, indem als erste Aktion - siehe Ankündigungen - die Spielergesuche in einen besser geeigneten Forenteil wandern, um die Threadanzahl, die nichts mit Turnieren zu tun hat, in diesem Forenteil zu verringern und damit die Übersichtlichkeit zu verbessern. Die Forentitel wurden bereits entsprechend angepasst. Im nächsten Schritt möchten wir dann die Übersichtlichkeit weiter optimieren, indem wir Threadmasken für die Turniertitel vorgeben, damit alle wichtigen Information an selber Stelle im Threadtitel zu finden sind und man zwischen Einzel- und Regelturnieren bzw. Shopevents und Ankündigungen für mehrere Monate besser unterscheiden kann. In Zukunft möchten wir dann auch besserer Suchmechanismen (Stichwort Tags) wieder funktionsfähig haben und spezielle Suchen auf Knopfdruck abrufbar (z.B. nur alle Legacyturniere) machen. Wenn möglich streben wir auch eine bessere Integration mit dem Event-Kalender und der Event-Karte an.
Gerne könnte Ihr Euch auch mit Feedback und Ideen an Der Schneider, Pee-Dee-2 und mich wenden (Ja, bitte an alle drei!). Danke!
Euer Nekrataal der 2.
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 14. November 2016 - 07:59
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 14. November 2016 - 07:53
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 10. November 2016 - 23:13
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 09. November 2016 - 13:26
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 09. November 2016 - 08:16
Geschrieben von Nekrataal der 2. am 08. November 2016 - 22:41