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Nekrataal der 2.

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#958950 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 02. August 2013 - 08:14


Grundsätzlich kann ich beide Seiten verstehen, hat alles seine Vor- und Nachteile.

Vielleicht könnte man das Turnierberichteforum auch nach Decks strukturieren und den entsprechenden Thread dann verlinken? Fände ich persönlich sinnvoller, da ich Berichte über Decks lesen will, mit denen ich mich gerade beschäftige und mich der Ort an dem das Ganze stattfand nur zweitrangig interessiert.

Dann gäbs zwar immer noch Hürden, aber es sollte dann jedem zumindest klar sein, wo der entsprechende Bezug zu finden ist.

 

Ich fand die Idee im ersten Augenblick ziemlich gut, habe mich dann aber erinnert dass so ein Turnierthread meist so aussieht, dass der Canadian Spieler einen Thread zu einem Turnier eröffnet und dann noch 3 andere Leute aus Ihrer Sicht den Turnierverlauf schildern, welche natürlich komplett andere Decks gespielt haben. Insofern, kann das eigentlich nicht funktionieren.

 

Entweder Du legst die "Klammer", um das Turnier, wie es momentan die präferierte Lösung ist oder Du legst sie um das gespielte "Deck". Persönlich befürworte ich auch letzteres, sofern ein paar Grundsätze beachten werden. Ich will natürlich nicht so viel blabla über, wer mit wem in welchem Auto gefahren ist und so hören, sondern wirklich Fakten zu den Spielen und Spielsituationen. Wenn man seinen Bericht lieber mit Annekdoten ausschmückt, dann gehört es für mich klar in die Turnierberichte. Aus meiner Sicht wäre das durch die Moderation bewertbar, auch wenn es natürlich keine klare Grenze gibt.
 




#958947 Enchantress

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 02. August 2013 - 07:58

... Ich persönlich halte die Liste ganz einfach für anfälliger (weniger Enchantments, kompliziertere Kombo) als GW Enchantress und ich glaube, dass viele dieses vllt sogar vorschnelle Urteil teilen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass GW Enchantress seit Jahren existiert, viele es im Pool haben, wenige Enthusiasten es bisweilen spielen und sich eine neue GU Variante einfach nur schwer durchsetzen kann. Es ist ja auch nicht gerade so, dass es Signale wie "Ich bin das neue DTB" aussendet. Ich möchte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass die Liste schlecht ist, ich glaube sogar, dass sie ganz im Gegenteil ziemlichen Fun macht. Das alleine ist aber nicht wirklich ausschlaggebend für die Frequenz in der ein Deck auf Turnieren erscheint.

 

 

Wozu sind die Carpet of Flowers im Mainboard?

Ist das ein Metacall für ne Gegend wo jedes Deck Islands hat?

mfg

 

Das ist die einzig logische Erklärung, wobei ich es nicht so polarisierend ausdrücken würde. Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass 50% oder mehr Decks im Legacy einen U-Anteil aufweisen und gerade bei grossen Turnieren ist bekannt, dass dieses auch weit darüber liegen kann, speziell in den Top16. Ich erinnere mich an wiederkehrende Meldungen wie "90% der Top16 haben Brainstorm gespiel" oder so. Carpet of Flowers ist ansonsten aber eine gewöhnliche SB Choice auch als 3-Off.

 

Habe das Zitat eines ausgeblendeten Posts entfernt - Der Schneider




#958396 UG 12 Post "Turbo Eldrazi"

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 31. Juli 2013 - 07:36


Ansonsten fehlt mir auch die Aussage, warum ich das Deck spielen sollte und vor allem, in welchem Meta es gut ist.

Der Rest wurde soweit schon gesagt

 

Ich hatte das ja in meinem Post bereits angedeutet und um abzuschätzen, in welchem Meta ein solches Deck spielbar ist, braucht man eigentlich nur ins Modern Format schiehlen. Zwar ist das Deck dort mittlerweile gebannt worden bzw. die Karte Cloudpost, aber Tron hat dessen Platz eingenommen, welches dieselbe Strategie verfolgt. Gut ist das Deck also entweder in einem kontrolllastigen Meta oder in einem Aggro/Midrangemeta. Das SB kann man auf beide Metas relativ gut anpassen. Im Modern sind Main und SB auf Midrange / Aggro eingestellt und hier empfiehlt sich eher ein R-Splash (statt U). Im Legacy ist U stärker, da es matchupunabhängige, bessere Karten wie Brainstorm gibt und Aggro längst nicht so stark vertreten ist. Zusätzlich bietet U die Möglichkeit selber unfair zu spielen (S&T) und sich in gewissen Rahmen gegen Combo zu wehren (z.B. mit Flusterstorm im SB).




#958148 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 30. Juli 2013 - 08:18

 
Und da liegt schon das Problem, den genau sowas MUSS ein Anfänger wissen meiner Meinung nach, ansonsten geht er mit den Deck welche die Karten spielen gnadenlos unter.
 
Man kann doch nicht einfach erwarten das man einem Anfänger ein Deck in die Hand drückt und dieser dann ohne Probleme jemand andren platt macht. Ich finde ja das Therapy und Clique geradzu ein Paradebeispiel für Karten ist für die man das Meta und damit auch die Decks des Gegners kennen muss.

 

 

Sorry, aber jetzt stellst Du auf einmal Anforderungen, was ein Anfänger alles wissen und können sollen, um andere platt zu machen? Come on! Nein, ich teile Deine Meinung ganz und garnicht und als Anfänger nehme ich mir vllt auch nicht gerade ein Deck mit Kontrollelementen, sondern eher was wie Burn mit einer klaren Strategie, wo ich das Meta und die Gegnerdecks nicht in und auswendig kennen muss, um z.B. auf Keykarten zu therapieren. Nicht umsonst gibt es typische Einsteigerdecks. Man kann bei einem Turnier ruhig etwas Lehrgeld bezahlen ohne direkt wie Phönix aus der Asche zu steigen.

 

Unabhängig davon, hätte ich aber auch gerne schöne Aufsätze über Brainstorm und viele andere diverse und gängige Karten im Format und deren Einsatzgebiet, keine Frage. Aber diese zu verfassen ist doch nicht Aufgabe einer Moderation, sondern der Community und ich sehe nicht, wo das in anderen Forenteilen, die ja anscheinend viel besser sind in Augen mancher, der Fall wäre. Daher glaube ich auch nicht, dass das irgendetwas an der Situation vom Ausgangsthread ändert. Ich ziehe den Hut vor jedem, der einen solchen Artikel versucht, denn alleine ein Erguss zu Brainstorm ist der reine Horror, da es soviele matchupspezifische Anwendungsgebiete gäbe, dass ich mir einen solchen nicht zutrauen würde. Alleine die Benutzung innerhalb Combo oder Control ist derb verschieden und als Canadian / Tempo Spieler kann ich darüber verm. ein Lied in 10 Strophen singen.

 

 

 

Will sagen, es gibt einen großen Sprung zwischen dem Casual Spieler der in Legacy einsteigen will, und jemand der schon in dem Format drin ist. Diese Hürde ist meiner Meinung nach der Knackpunkt. Hier werden grade einfach viel zu oft extreme Beispiele genannt. Das ein inhaltsloser Post mit 20 Bären und 40 Wälder geschlossen werden kann ist mehr als logisch, darüber braucht man garnicht reden.

 

Es geht doch eher um die Zwischenschritte. Ich finde es sehr gut das die Problematik mit dem Budget angesprochen wurde, also in dem Zusammenhang was man eher verbessern sollte an einem semi optimalem Deck. Momentan gibts dafür absolut keine Möglichkeit sowas zu posten, im Casual Forum wäre das Deck over the Top, im Legcy Forum würde man sofort zumachen weils nicht den "Mindeststandart" hat. Und das kanns einfach nicht sein, genau da muss man ansetzen und die Leute abholen die zwischen den Stühlen Casual / Legacy sitzen.

 

Hier bin ich wieder bei Dir. Ich denke, dass die meisten Legacy Spieler sich aus dem Casualbereich rekrutieren. Allerdings polarisierst Du mir viel zu stark. Solange der Deckpost einige Mindestanforderung an Beschreibung etc. aufweist, soll diese doch auch diskutiert werden können. Wie ich schon zu koeterplage sagte, sollen solche Threads nicht sofort zugehen (falls das überhaupt in einem erwähnenswerten Masse passiert, bliebe zu belegen). Allerdings - und das sagte ich auch bereits - muss man sich natürlich der Kritik stellen, bessere Karten zu spielen z.B. Duals oder sogar, dass die komplette Idee eben nicht turnierfähig ist, selbst wenn man als Ersteller meint, dass Deck wäre im Casual over the top. Budgetvarianten können dabei extra gekennzeichnet werden, so wie Peedee es vorgeschlagen hat, und entsprechende Karten / Budgets werden hoffentlich vom Threadersteller benannt, damit man tatsächlich sinnvolle Vorschläge machen kann.




#958146 The Rock

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 30. Juli 2013 - 07:56

Was macht ihr gegen OmniShow und SneakShow? Vor allem das Deck von Dein Freund der Baum gefällt mir sehr scheint aber dagegen nichts zu haben.

Was würde ihr spielen wenn ihr viele Elfen, OmniShow und Storm in der Meta habt?

 

Storm und Omnishow sind sicherlich schon harte Matchups und ein bischen Discard und ein paar zusätzliche SB Plätze z.B. für O-Ring oder mehr Canonisten könnte man noch freimachen, aber es wird immer ein Glücksspiel sein, ob Du genügend Hatekarten in zwei aufeinanderfolgenden Spielen hast, da G1 häufig verloren gehen dürfte. Die Chalice ist in diesen Matchups allerdings Gold wert, da es den Omnishow Mann verlangsamt, da kein Cantrip mehr geht und den Storm Mann ebenso hier aber auch die Manabeschleunigung abschaltet. So kann man vllt den ein oder anderen G1 Sieg stehlen. Gegen Elven ist sie ebenfalls gut und man hat potentiell mit Fire und SB Deeds genügend Hass, der im Midgame zieht. Leider sind Elven extrem schnell (siehe Aussage vom Baumfreund weiter oben) und manchmal reicht einfach ein NO von oben. Hier ist es aber zumindest so, dass man das Spiel nach einige Zeit unter Kontrolle bringen kann. Aber um Deine Frage ganz klar zu beantworten. Wenn das Dein Meta ist: Ganz ehrlich? Wenn möglich, ein anderes Deck.

 




#957975 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 29. Juli 2013 - 13:48

das Schnecken Tribal schlecht ist vielleicht nicht unbedingt. (bezog sich auf Nekrataal, aber waren genug User schneller ;-)) Aber warum gewisse Decks eigentlich so stark sind und warum man manche Karten eigentlich genau spielt. Es wurde ja auch mal von Accendor (wenn ich mich nicht täusche) erklärt, wie man eine Vendillion Clique oder eine Cabal Therapy in etwa spielt. Meint ihr jemand der sich ein paar Stunden eingelesen hat, kann genau nachvollziehen warum er eigentlich einen Brainstorm spielen soll (muss). Klar, man kann auch dazu immer Artikel lesen und so weiter, aber wirklich lernen tut man dabei nichts. Das tut man indem man an einem Turnier teilnimmt und mal gefordert ist nachzudenken, oder auch bei anderen mal "Plays" in Aktion sieht.

 

Das ist teilweise aber schon Advanced Level z.B.wie spiele ich Clique oder CB besonders effektiv oder gut. Das muss ich als Anfänger nicht zwingend wissen (und verm. stellt er sich diese Frage auch nicht). Warum man Brainstorm spielt, darf man als Neuling auch mal getrost hinnehmen und mit ein bisschen Spielerfahrung in Magic (und dem Hinweis auf Fetchländer) stellt man sich diese Frage eigentlich eher selten, oder?. Reden wir tatsächlich über einen Legacy- und Magicanfänger wird es spätestens da schwierig, das gebe ich zu. Dieser Fall ist aber doch wohl eher sehr selten. Hier ist - glaube ich - nur persönliche Hilfe das Mass der Dinge und so hat doch jeder mit Magic angefangen.

 

Wenn jetzt auf einem Turnier jemand gegen euch spielt, mit ner coolen Deckidee, aber halt völlig unausgereift, dann helft ihr (zumindest einige) demjenigen doch auch mit ein paar Ratschlägen, einfach weil ihr die Idee gut findet. Und wenn derjenige sich dann freut und nächstes mal statt nem 1:5 mit 3:3 rausgeht habt ihr evtl. einen neuen Turnierteilnehmer (und ich denke mal das ist in eurem Sinne).

 

 

Sicher. Es kann aber auch sein, dass ich ihm ein komplett anderes Deck empfehle mit Link wo er es finden kann, um sein schwarzes Dämonen Preconstructed aufzuwerten zu einem Mono B Control oder The Gate. Du gehst in Deinem Bespiel schon von einem Deck aus, was prinzipiell lohnend und ausbaufähig wäre. Aber genau dieser Unterschied entscheidet zwischen Casual und Legacy.

 

 

Aber ihr verliert erstens höchstwahrscheinlich jemand, der grundsätzlich Interesse an dem Format gezeigt hat, und zweitens ist die Magicwelt auch einer möglicherweise coolen Deckidee beraubt, die man mit Hilfe erfahrenerer Spieler vieleicht mal in spielbare Regionen hätte bringen hätte können.

 

mfg

 

Ich nutze Deinen Post mal um mit eine Sache aufzuräumen, die mich persönlich gewaltig stört. Ich hoffe Du verzeihst mir das.

 

Die allerwenigsten Ideen, die irgendwelche Leute hier oder bei mtgthesource oder sonst auf dem Planeten inkl. meiner eigenen posten, sind tatsächlich so gut, das sie im Legacy Zirkus langfristig bestehen könnten. Das ist einfach ein Fakt. Daher ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dass man eine wirklich gute Idee verwirft. Es gibt nur ganz wenige Personen, die zu den Topdecks Beiträge liefern und die sind häufig auch namentlich bekannt (z.B. D&T). Ich persönlich bin weissgott nicht unfehlbar, aber denke schon, dass ich in den allermeisten Fällen ein gutes Gefühl dafür habe, was im Legacy gehen kann und was garnicht gehen kann und in dem unwahrscheinlichen Fall wo ich wirklich falsch läge, wenn ein Anfänger ein neues Legacy DTB ersinnt, dann ist es halt so. Ich lasse mich gerne durch Ergebnisse vom Gegenteil überzeugen. Das Problem ist doch vielmehr wieder die Kritikfähigkeit der Leute, die trotz guter Argumente mit Deinem angeführten Totschlagargument behaupten Ihr Deck wäre gut, aber die versammelte Forenschaft zu Inkompetent es in höhere Sphären zu hieven.

 




#957964 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 29. Juli 2013 - 13:27

Bin auch für eine Art Anfänger im Format Ecke. Alle die meinen, dass sie so tolle Pros sind, haben doch auch mal klein angefangen.

[...]

 

 

Sorry, aber Dein Post trieft nur so von haltlosen Übertreibungen. Kannst Du auch nur eine Deiner Aussagen durch Fakten belegen? Als da wären:

  • Viele sogenannte Pros sollten sich einfach fragen: Bin ich so toll, dass ich mir herausnehmen kann andere fertig zu machen. (Wo wurde wer in welchem Thread fertiggemacht?)
  • Spätestens der dritte Post ist dann, dass er doch bitte verschwinden soll weil er keine Ahnung hat. (Wo wurde wem gesagt, dass er verschiwnden soll?)
  • die Kritik hier im Forum besteht zu mehr als 90% aus Beleidígungen

und hat irgendjemand hier behauptet das er vom Magicspielen lebt oder PRO ist?

 

Es wird Zeit das die Diskussion wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommt.




#957959 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 29. Juli 2013 - 13:17

Ich antworte mal dazu, nicht als Pro, aber als jemand, der glaubt sich im Legacy auszukennen (und genauso ist es auch bei mir gelaufen).

 

Grundsätzlich: Nichts. => Als Reaktion folgt dann (von mir) der höfliche Hinweis sich mit dem Format zu beschäftigen und ein paar Einstiegspost z.B. in diesem Forum zu konsumieren. Persönlich wäre mir das zu peinlich und wenn ich an etwas wirklich Interesse habe, informiere ich mich vorab.

 

Ansonsten:

a) Setze ich mich mit Artikeln und Foren zum Thema Legacy auseinander (vllt so ein Wochenende a 2-4 Stunden) [Voraussetzung: Ich weiss wie man Magic spielt!]

b) Ich gewinne daraus relativ schnell einen groben Eindruck, welche Decks mir gefallen, welche nicht, erfahre (in Teilen) welche Deck momentan stark sind

c) Falls ich ein eigenes Deck präferiere, kann ich das ev. besser einschätzen

d) Wenn ich dann einen Post mache, bin ich kritikfähig (wohlgemerkt: vernünftige Kritik)

 

Und jetzt kann mir doch keiner erzählen, dass das nicht total normal für einen normalen Menschen ist? Wenn jemand 20 Turniere spielt und 50 Testspiele und dann immer noch nicht weiss, dass Schnecken Tribal schlecht ist ... sry aber können wir realistisch bleiben?




#957953 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 29. Juli 2013 - 12:54

1. Zeit

2. Zeit

3. Zeit

4. mangelde Bereitschaft Geld in Karten zu investieren

5. Zeit

 

Exakt die Antwort, die ich hören wollte. Vielen Dank.

 

Darüberhinaus kommen viele Ideen relativ spontan, man baut ein Deck, spielt es ein paar mal online, innerhalb einer Woche vielleicht. Diese Idee möchte man dann mit anderen teilen und darüber sprechen. Wenn sich dann in so einem Thread 3. 4 oder 5 Leute finden, die Bock auf die Idee haben und sie weiter ausbauen wollen, dann ist das doch super. Vielleicht kommt nach einiger Entwicklungs- und Testzeit etwas Sinnvolles dabei heraus, und wenn nicht, dann halt nicht, dann kommt man eben zu dem Schluss dass eine Idee unterm Strich nicht sinnvoll ist, so what. Zum Turniermagic gehört mMn auch der Entwicklungsprozess inkl. Erfolge und Fehlschläge beim Deckbau.

Die Entwicklung der Glühbirne hat auch ~80Jahre gedauert und war von vielen Fehlschlägen begleitet und seit über 200 Jahren wird sie immer weiter entwickelt, inkl. Fehlschlägen.

Wir 3 sind zudem Vollzeitarbeitnehmer und Familienväter, wir haben gar nicht die Zeit um Tageweise Testspiele zu machen nur damit wir mal ein neues Deck auf nem Turnier spielen zu können.

Also nicht: Bauen, Turnierspielen, Deck im Forum posten.
Sondern: Bauen,Posten, ordentlich diskutieren, Turnierspielen.

 

Wir haben alle wenig Zeit. Ich schaffe es aber auch als zweifacher Familienvater und Vollzeitarbeitnehmer ein Deck, was ich mir ersonnen habe mindestens:

 

a) (physikalisch) vernünftig zu bauen

b) ein paar (3-5) Testspiele zu machen

 

Und sorry, dass erwarte ich einfach, wenn jemand ein Deck postet. Punkt. Ich habe nichts gegen "Bauen,Posten, ordentlich diskutieren, Turnierspielen." unter diesen Voraussetzung, ganz und garnicht. Dann muss man sich aber auch Fragen / Antworten gefallen lassen, wie das das Deck nicht turnierfähig ist etc. pp, natürlich in vernünftigen Worten mit Erklärung (wie z.B. hier). Die Turnierfähigkeit kann man nur beweisen, indem man in von mir genannte Vorleistung tritt und nichts anderes habe ich behauptet. Ich habe z.B. NICHT behauptet, dass man IMMER diesen Weg gehen muss, um hier ein Deck posten zu dürfen. Ich habe (persönlich) aber keine Lust darauf für jede noch so abstruse Deckidee Beifall zu klatschen, sondern diese wird dann (von mir) wie in meinem Beispiel nett aber bestimmt als nicht turnierfähig deklariert, begründet und fertig. Dabei nehme ich oder andere Dir die Arbeit ab (ob Du nun dazu in der Lage währst oder nicht), zu bewerten, wie das Deck im theoretisch im Meta dasteht. Unabhängig davon ist dieses Beispiel und einige andere im neue Kreationen Forum ein hervorragendes Beispiel dafür, dass genau diese Diskussionen, die ihr wollt auch funktionieren. Ich frage mich also, auf welcher Grundlage Ihr hier argumentiert und vor wem Du eigentlich Angst hast koeterplage? Du immerhin kennst ja die Forenregeln und solltest alle Stolperfallen, die ein Neuling eventuell mitnimmt, umgehen können, was mich zu meinem letzten Punkt bringt: Kritikfähigkeit. Natürlich muss man sich dieser in vernünftiger Form stellen und da Legacy ein reichhaltiges aber auch altes Format ist, entstehen gute, neue Decks nicht alle Nase lang.

 

Ein Problem das ich bei der ganzen Disskusion sehen ist einfach, dass man nie alle Turnierspieler philisopitechnisch unter einen Hut bringen kann. Es gibt halt die Fraktion die nur Spaß hat wenn sie gewinnen kann und am Ende des Turniers im Geld sein,dann gibt es die, wie mich, denen der finanzielle Aspekt völlig auf den Senkel geht und die einfach Bock haben aus möglichst wenig, möglichst viel zu machen, auf Trashtalk usw. die Möglichkeit etwas zu gewinnen unter straighten Regeln macht dann das i-Tüpfelchen aus.  dann gibts noch Leute die irgendwo dazwischen sind. Alle drei Grüppchen spielen aber Legacyturniermagic.

 

Das mag ja alles sein und stellt sich für mich nicht als Problem dar. Ist das Deck zu casual, wird es halt entsprechend verschoben. Ist das Deck im Grunde turnierfähig, wenn auch nur Tier 3, kann man es besprechen. Hier spielt natürlich die Kritikfähigkeit der Leute, die solche Decks posten auch eine grosse Rolle, was mich wieder zu dem Punkt bringt, dass man die Fähigkeit seines Decks gerne unter Beweis stellen kann, wenn man der Einschätzung anderer Forenteilnehmer nichts abgewinnen kann oder diese nicht teilt.

 


Vermutlich wird sich jetzt der ein oder andere beim Lesen gedacht haben: Geh doch ins Casualforum, da kannst du all das machen.

Ist grundsätzlich auch ok, ich persönlich würde mich da nicht in meinem Stolz verletzt fühlen, aber:

Ich habe genau das zu Anfang meiner Forenlaufbahn versucht, jedoch ist es in meinen Augen leider so, dass das Casualforum ein extrem unübersichtlicher Haufen ist. Im krassen Gegensatz zu den Turnierforen kann dort jeder sein persönlichen Deckthread aufmachen, egal ob es sich dabei um das 75. White Weenie oder den 86. Thread zu einem Vampiretribal handelt. Die völlige Abwesenheit von Sammelthreads sorgt leider dafür, dass Decks mit wirklich neuen Ideen mit eventuell sogar kompetativen Potential in der Flut einfach untergehen. Mir ist bewusst, dass dies einem nicht geringen Mehraufwand für die Moderation bedeuten würde und die Individualität von Decks damit auch etwas leiden würde. Aber für mich wäre ein etwas aufgeräumteres Casualforum viel attraktiver.

Bei der krassen qualitativen Diskrepanz zwischen der Realität im Casualforum und den Erwartungen in den Turnierforen wundert es mich übrigens auch kein bisschen, dass neuere User häufig negativ auffallen.

 

Danke, dass Du den Punkt Kritikfähigtkeit hier nochmal aufgreifst und ja, es muss einen Unterschied zwischen Casual und Legacy geben. Es kann nicht sein, dass klare Casualdecks im Legacy Bereich gepostet werden oder dort verbleiben, auch wenn der Threadersteller sich hier kompetentere Antworten erhofft.

 




#957583 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 27. Juli 2013 - 12:01

@flrn: Ich stimme Deinem Hauptteilvoll zu, teile aber nicht die Schlussfolgerung, da ich der Meinung bin, dass es den Frageteil schon als Thread gibt. Ergänzend: Decks / Metachoicen werden alleine durch glückliches Pairing in einem Turnier auch leicht zunichte gemacht bzw. belohnt, da die Archetypenvielfalt schon recht hoch ist. Bei meinem letzten Turnier musste ich z.B. gegen Merfolk, W Stax, D&T und eine uralte CB Controlliste Marke Eigenbau ran. Natürlich war mein SB da nicht nutzlos, aber vorbereitet war ich darauf gewiss auch nicht.

 

@koeterplage: Es geht ja auch um Budgetdecks also im engeren Sinne um preiswerte Varianten existierender Tier-Decks und nicht um irgendwelche Underdog Listen. Das ist ein eigenes Thema für sich. Hier ist man imho noch mehr der Kritik ausgesetzt, weil man selber als Deckersteller "beweisen" muss, dass das Deck zumindest gegen 50% des aktuellen Feldes gut da steht. Und genau diesen Punkt oder diese Arbeit machen sich die meisten doch nicht. Wieso baust Du nicht eines Deiner 5 Decks, besprichst es mit ein paar Freunden, führst es zum Turnier und wenn es dann ein respektables Ergebnis erzielt, schreibst dann darüber? (Die Antwort würde mich tatsächlich intressieren.) Dann hast Du zumindest etwas Konkretes, über das Du berichten kannst, was Hand und Fuss hat.

Meist ist es doch so, dass jemand eine Idee hat, die nunmal wirklich nicht kompetitiv funktionert und man als Kritiker nur für seine scheinbare Ignoranz abgestraft wird. Das ist natürlich ganz einfach ohne selber den Beweis anzutreten, dass sein eigenes Deck wirklich was kann. Ja, und das ist doch der Hauptpunkt. Die meisten belästigen lieber andere um Ihre Meinung, anstatt selber zu spielen und sind dann noch beleidigt, wenn sie negatives Feedback bekommen. Ich denk mir eins: Macht es doch wie Sam Black! Baut Euch ein Deck, macht ein respektables Ergebnis und redet darüber. Dann fällt es den Kritikern auch schwerer und Ihr bekommt sicher mehr Unterstützung. Aber stattdessen zieht man es vor zeitsparend seine Idee im Internet bewerten zu lassen und zieht beleidigt ab, wenn andere den eigenen Genius nicht erkennen. Da war die eigene Überzeugung wohl doch nicht so gross, denn in keinem mir bekannten Thread hat der Autor sein Deck danach tatsächlich ausprobiert oder noch was gepostet.

 

Eins noch: Es soll ja dann Leute geben, die mit dem Argument kommen, dass Ihr Underdog Deck ja nicht Tier 2 oder 3 sein muss und das sie damit ja kein Turnier gewinnen müssen, Spass im Vordergrund blabla. Dann muss ich sagen: Kein Probem! Das ist Legacy. Da kann jeder wie er will und wie er kann, aber die Kritik "nicht-kompetitiv" ist dann berechtigt und die Lust vieler Legacy Spieler an einer Funliste zu arbeiten gering. Ich habe auch schon gegen das schwarze Preconstruced aus Engel vs. Dämonen auf einem Legacy Turnier gespielt und nur knapp gewonnen. Mein Gegner hatte irrsinnigen Spass dabei (Torremond?) und ich habe ganz schön geschwitzt. Ich habe selber schon häufig überlegt mir mit irgendeinem meiner guten Casualdecks einen solchen Spass zu gönnen. Im Endeffekt habe ich das aber nie gemacht, weil ich nicht 15 Euro und 6-7 Stunden Zeit für ein vorprogrammiertes und dann doch eher unspassiges 1:4 bezahlen will ;-)




#957526 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 27. Juli 2013 - 01:41

Ich stimme Deinem ersten Teil eigentlich vollkommen zu, deshalb ging ich nicht darauf ein. Ich fasse mal zusammen: Ja, mal sollte sich als Neuling erst einmal informieren und selber testen und ein Budgetforum hilft bei diesem Lernprozess nicht. Ich bin eigentlich voll auf Deiner Linie und wollte nur zusätzlich anmerken, dass aufgrund der von mir erwarteten schwachen Teilnahme an einem solchen Forum kaum Posts vorhanden sein würden; damit auch keine Flames etc. ;-) Der Schlussatz war für mich schon die Kernaussage bzgl. der Budgetforum Ja/Nein Frage und auch wenn Du es sehr offen formuliert hast, habe ich Dir eher eine stärkere Skepsis als Zuspruch unterstellt. ;-) Du schreibst ja selber, dass Du eine zeitlang Budget gespielt hast und die Choices anscheinend für Dich während des Lernprozesses eh klar gewesen zu sein schienen.




#957519 Fast ZOO

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 27. Juli 2013 - 00:57

@ Necratal

Anscheinend muss ich dem Guide nochmal eine Chance geben. Wobei er aber im Vergleich mit den anderen abstinkt weil halt nur 2/2...


 

 

.. haste ... erst das macht ihn imho spielbar.

 

Price, mal fliegt er ins SB, mal ins MB, mal 3 mal 4. Ich spiel den so wie ich es im gefühl habe. Ich hatte ihn auhc schon öfters in den 2 freien slots. Wie gesagt mal broken, mal tot.

Im letzten Asl sah ich fast nur Basics (mit Nicfit, was mich besonders ärgerte) von daher bannte ich POP ins SB. Würde es allerdings nie ganz rausnehmen.

 

Da kann man natürlich auch mal Pech haben. Grundsätzlich sind aber alle DTBs PoP empfindlich. Auch gegen D&T (i.d.R. ~12 Nonbasics) ist es bei weitem keine tote Karte.

 

Der Canonist mach mir zu wenig. Er ist halt nur für Combo da und hält mich dann auch selbst zurück, ähnlich wie Thalia. Der hat mich bisher noch in keinem Deck überzeugt. Wenn ich teeg spielen kann, dann den. Und die O-ringe machen genau das gleiche gegen Omnndingens :)

Smash ist eigendlcih in Ordnung, hatte mich hier nur eher für grudge entschieden, eben weil es Flashback und damit ne zweite chance hat.

 

 

Klar bremst der auch einen selber aus, aber immer weniger als den Combomann. Teeg ist sicher auch OK. Ich würde halt eher auf beide setzen und gegen Omniscience ist er nunmal besser, weil der Move Cunning Wish auf Trickbind in Response auf den O-Ring Trigger nicht mehr geht und ihn das 2 weitere Runden kostet den Anti-Canonisten Move zu machen (was nicht heisst das O-Ring generell schlecht ist!). Ich habe das Deck ein paar Mal gespielt und Canonist oder Thalia will man definitiv am allerwenigsten sehen, weil es sowohl im Aufbau auch in der Combo mächtig stört während Teeg wg. S&T fast schon irrelevant ist und nur bestimmte Karten bis zum nächsten Bounce abschaltet. Wie gesagt ich rede hier von dieser Variante, die aus meiner Sicht UR so gut wie ersetzt hat. Vs. Sneak Show ist O-Ring die bessere Wahl. Daher auch hier: Würde wieder auf beides setzen.

 

 

LEIDER, bin ich nur ein kleinen schritt weiter und die zündende Idee was in den freien Slot könnte war noch nicht. (Wenns nichts gib, gibbet nix, dachte nur, es ist vieleicht was aus der neueren Edis was dabei)

 

Legacy halt ;-) Aus meiner Sicht sind alle offensichtlichen Choices von Dir bzw. anderen bereits genannt worden. Ach ja und Glückwunsch zum Ergebnis!
 




#957516 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 27. Juli 2013 - 00:36


Wenn man dann mal diese Grundlage hat, kann man gerne im Forum Einzelheiten nachfragen besprechen und diskutieren, aber für Grundlegende Fragen zu Turnierdecks ist das Forum einfach zu kompetetiv gestaltet, und ich bin mir nicht sicher ob ein Budget-Bereich da groß helfen würde, der Großteil der User fällt ja dort auch in Alte Muster zurück, besonders im Legacy, wo die Cardchoices festgefahrener sind als in jedem anderen Format.

 

 

Ich glaube sogar, dass in einem Budget Bereich niemand in irgendwelche Muster verfällt, weil es kaum Leute geben wird, die diesen nutzen, weil - sind wir mal ehrlich - die Budgetdecks / Anfragen sich doch insgesamt sehr in Grenzen halten, gemessen an den anderen Posts. In einem Forum über das sich im weiteren beschwert wird, das die Postdichte stark zurückgegangen sei, ist ein weiteres Aufsplitten in neue Bereiche dann auch eher kontraproduktiv. Insofern ist Peedees Lösung ideal: Vom Aufwand angemessen und auf den Punkt. Und dann soll es ja auch noch die Leute geben, die in einem ausgewiesenen Budgetbereich Hilfestellung geben. Ich persönlich helfe ja gerne, aber ernsthaft: Warum sollten sich Leute, die sich für kompetitives Legacy interessieren ausser für offensichtliche Budgetchoices (mir fehlt ein Dual -> spiel doch ein Shockland etc.) noch für irgendwelche Budgetvarianten irgendwelcher anderer Decks grossartig interessieren? Da investiere ich u.U. erheblich persönliche Zeit in etwas, was mir weder Spass macht und auch keinen Nutzen bringt. Aber das ist vllt nur meine Meinung.
 




#957471 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 26. Juli 2013 - 17:27

@Underworld: Dein letzter Absatz liest sich fuer mich so: "Weil ich ein Stoffel-Pro bin poste ich hier nicht mehr." ;) Das kann es ja auch nicht sein.

Was ich echt nicht kapiere ist: Ich habe vor Jahren mit Legacy spielen begonnen gerade WEIL mir die Spieler da lockerer und netter als zB im T2 vorkamen.


#956096 Das Vermächtnis des Legacyforums

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 21. Juli 2013 - 11:15

1) Anfänger, ist es wirklich zu viel verlangt sich vorher mal wirklich mit dem Format/Deck auseinanderzusetzen?

 

Ich sehe dieses Problem ehrlich gesagt nicht als vorrangig. Bitte belegt hier mit Beispielen, wieviele solche Vorkommen (das ein Neuling geflamt wurde) in diesen Jahr aufgetreten sind. Ich denke, das ist nämlich ein Vorurteil, welches sich hartnäckig hält und nur aufgrund wenigster Ausnahmen. Dieses wird dann gerne bei solchen Thread wieder hervorgekramt, da man sich ja an den einen Vorfall vor 2 Jahren selbst zurückerinnert. Ich kenne diese selber nämlich recht gut, weil ich mit jedem Spieler nach einem Vorfall persönlich Kontakt aufgenommen habe, um die Wogen zu glätten und den Neuling zum Bleiben zu bewegen, weil Legacy halt geil ist. Das bekommt natürlich niemand mit.

 

2) Spieler, und auch für euch(uns) gibt es einige Aufgaben, wir haben am meisten vor uns. Wir müssen es lernen Diskussionen auf einer rein sachlichen Basis zu schreiben.

 

Kann ich nur unterschreiben. Auch wenn es bisweilen schwerfällt, da wie LePorte schon sagt, mancher Post nicht einmal gewisse Mindestanforderungen erfüllt. Zudem tut es weh, wenn der "eigene" Lieblingssthread vollgemüllt wird, was erfahrener Spieler vllt weiter abschreckt.

 

3) Gute Spieler, habt Geduld. Gebt uns Zeit. Gebt uns Erklärungen. Und bleibt. Das sollte es gewesen sein, diese Kurzpunkte dürften verständlich genug sein.

 

Ich sehe hier den Hauptpunkt der Kritik. Würden mehr Leute gehaltvolle Posts machen, wären manche überflüssige Fragen nur Rauschen. Ein Grundproblem ist sicherlich das gute Spieler Ihre Learnings aus Testgruppen ziehen und die Notwendigkeit dieses im Forum kundzutun überflüssig wird, es sei denn man ist besonders mitteilsam. Das ist im Grunde schade, denn ein weiterer Wissensaustausch ist immer wertvoll. Da ich mich zumindest als einen Spieler mit einer kompetenten Testgruppe sehe und als Nicht-Neuling, versuche ich häufig das Forum als Capturepoint zu verwenden, wenn ich z.B. Spielpläne aus Testspielen rekapituliere.

 

Ein anderer Punkt ist, dass ich glaube, das diese Learnings sehr subtil sind und mit Worten aufwändig zu beschreiben (siehe hierzu den erwähnten Post Shardless vs. RUG). Allein das Aufschreiben und Erklären eines SB Plans kann locker 1-2 DINA4 Seiten umfassen, möchte man den vernünftig rüberbringen. Das Legacy Meta ist  sehr stabil, sodass es selbst zu geringsten Farbsplashes für 5 Karten ganze Abhandlungen gibt. Andere Formate haben diese Probleme weniger, da sie entweder rotieren und daher Diskussion extrem schnell veralten oder wie Modern noch in der Findungsphase stecken, in der noch sehr sehr viele neue Decks ersonnen werden; Pionierstimmung irgendwie.

 

 

Von den bisher gemachten Vorschlägen gefällt mir die Nr. 2 bzw. 4 von Pandaman am besten. Zwar gibt es dazu bereits einige Posts wie diesen hier: http://www.mtg-forum...gen-von-legacy/ oder diesen hier: http://www.mtg-forum...er-legacydecks/ aber etwas speziell für Einsteiger fehlt aus meiner Sicht. Die Sache ist natürlich meist die: Gefordert wird hier immer viel und laut und wenn es dann an die Arbeit geht, dann wird es immer ganz ganz leise ...

 

Noch was zu Deiner Nr. 5, Pandaman: Wenn man solche an sich richtigen Kommentare (solange sie freundlich formuliert sind) nicht zulässt muss man sich aber auch nicht wundern, wenn man zu seinem Deck in einem Turnierforum keine Antwort bekommt. Wenn Du ein Causaldeck als neues Deck postest, erwartest Du doch auch nicht, dass man das ernsthaft an dieser Stelle im Forum diskutiert. Wo ist dann da bitte die Grenze?

 






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