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Nekrataal der 2.

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#1923154 So gestaltet ihr eure Deckboxen ansprechender

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 29. Juni 2023 - 13:01

Die sind natürlich ziemlich dick und deutlich unflexibler vom Material her als die Deckboxen. Selbst wenn die kleben, koennte ich mir vorstellen, dass die es nicht lange tun.Ggf kann man die mit etwas Geschick von der Rückseite lösen um die dünner zu machen.


#1922343 Secret Lairs News und Diskussion

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 27. Juni 2023 - 08:28

Die Artworks von Bad to the Bones und Goblins sind mal mega. Die Mountains sind auch sehr schön!

Die Kartenauswahl ist dieses Mal echt unterirdisch. Die Goblins gehen noch. Wer braucht denn den Rest? Ausser Waste Not und Voice ist das m.M.n. nur Schrott. Werde wohl mal wieder aussetzen und sehe auch nicht, dass ich einzelne Karten kaufe.


#1918799 So gestaltet ihr eure Deckboxen ansprechender

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 12. Juni 2023 - 09:58

Das Ergebnis sieht besser aus, als der Vorgänger. Zudem haben Bilder den Vorteil, dass diese sich leichter wiederverwenden lassen, sollte sich der Inhalt einmal ändern. Als größtes Problem habe ich bisher immer wahrgenommen, dass die Klebchen auf dem rauhen Untergrund der Deckboxen nicht gut halten. Nicht jede Deckbox ist ja schön glatt. Wobei, wenn ich mir die auf den Fotos ansehe, könnte es sein, dass es alles Deckboxen mit glatter Oberfläche sind?


  • Lee hat sich bedankt


#1917543 Chatthread - Alles zwischen Turnierbericht, Sideboard Choices und eigenem Mis...

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 06. Juni 2023 - 12:34

Hatte heute seit Langem mal wieder Muße nach einem unendlich krassen WE in Hannover und habe einen Turnierbericht gedropped aus TO-Sicht.

Freitag und Samstag waren auch Leute aus Eurem Umfeld dabei @Baum @Nek. Habe Grüße ausgerichtet und ihr hättet noch gut ins Gesamtbild gepasst :wub:

Top8 und Metabreakdown etc. findet ihr Alles im Bericht. War auf jeden Fall wild und artefaktlastig :D

 

Wurde da auch erst am Tag das Geschehens drüber informiert, dass Andre fährt und parallel war Bologna wo wir unsere Leute per WhatsApp angefeuert haben. Also fühl Dich gedrückt auf diesem Wege :D
 


  • Vico hat sich bedankt


#1916070 Chatthread - Alles zwischen Turnierbericht, Sideboard Choices und eigenem Mis...

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 30. Mai 2023 - 12:15




#1914228 Thassa's Oracle / Paradigm Shift Combo

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 23. Mai 2023 - 09:02

Wieso sollten wir das tun? Das Deck wird es ja weiterhin geben und es lohnt sich darüber zu diskutieren, insbesondere, weil wir noch keinen Thread dazu hatten. Dafür in jedem Fall vielen Dank! Im Video werden darüber hinaus ja schon Vorschläge zur Optimierung gemacht z.B. bei den Non Combo Slots, die Spellseeker suchen kann oder bei den Wizards, die man spielen kann. Nur, weil wir weniger euphorisch auf die Änderungen reagieren, heißt es ja nicht, dass das Deck in der Form schlecht ist.




#1914193 Thassa's Oracle / Paradigm Shift Combo

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 22. Mai 2023 - 22:14

Naja, die Varianten mit Ländern, die für 2 Mana tappen konnten zumindest Thought Lash früher spielen. Da die eh keine 1 Mana Spells spielten, war CotV einfach sehr passend und nimmt gerade gegen andere Combodecks das Tempo raus. Das Deck ist ja für ein Combodeck nicht das Schnellste. Gegen Controldecks reicht CotV nicht und Defense Grid ist da sicher eine gute SB Karte. Seeker ist flexibel, aber auch teuer und Counter oder Combo mit Ansage ist natürlich auch nur so semi. Ob die etwas schlankere Version bzgl. CC der Spells am Ende besser ist als die Version die Du schon probiert hast, kann ich nicht wirklich beurteilen, aber der Shift in Richtung UG Controlshell bei den letzten League Decks lässt mich vermuten, dass andere, die das Deck gerne spielen, nicht zufrieden sind.

 

Persönlich ist meine Mutmassung, dass eine Reduzierung der CC dem Deck keinen signifikaten Vorteil bringt. Weniger Bomben für etwas mehr Cantrips und Counter mag erwirken, dass sich das Deck "luftiger" anfühlt, aber ob es tatsächlich deutlich mehr gewinnt, erschließt sich mir zumindest nicht auf dem Papier. Der Controlshell Ansatz ist zumindest nicht neu und geht auf die ersten Thought Lash Miracles Listen zurück. Letztere waren damals aber einfach schlechtere Miracles Decks.




#1913372 Was würde passieren, wenn man mit 10.000€ Deck spielt?

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 17. Mai 2023 - 07:20

Wird das wieder ein Pay2Win Thread? Mox Emerald ist der wahrscheinlich schlechteste Mox neben Mox Pearl. Es gibt in Magic Formate an die man sich für Turniere halten muss. Da Moxen nur in Vintage legal sind, wird man sich 0 wundern bzw. den Judge rufen in anderen Formaten und die Illegalität des gegnerischen Decks bemängeln sowie den Gegner vom Turnier ausschliessen lassen oder die Karte durch ein Standardland ersetzen.

Dieses Forum ist ebenfalls nach den gängigsten Turnierformaten + Casual + Commander organisiert. Schau dich einfach mal um.


#1908633 Ist Magic Pay2Win?

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 29. April 2023 - 11:59

 

Naja, "Mein Deck ist schon ziemlich gut (300€+)." sind ganz normale Aussagen von Magic-Spielern. Zu welchem Schluss soll man da sonst kommen?

So eine Aussage im Vakuum sagt gar nichts aus. Zu dem Schluss komme ich, wenn mir das jemand sagt. Für Legacy sind 300€ quasi nichts. Für Pioneer kann da schon gut was gehen (verm. ich kenne mich da nicht aus). Aber ich stimme Dir zu. Solche Aussagen hört man häufig, zeugen aber meistens von einem fehlenden Verständnis und bestätigen, warum sich so Aussagen wie Pay2Win hartnäckig halten.

 

Es ist einfach total sinnfrei sich mit Decks zu duellieren, die für unterschiedliche Gewichtsklassen gebaut sind. Ich erscheine auch nicht zu einem Panzerduell mit einer Schrotflinte. Deswegen gibt es Formate, die das regeln und wenn man sich am Casualtisch nicht an Formaten orientieren möchte oder kann, dann muss man es durch Hausregeln schaffen. Sich einfach mit irgendwelchen Leuten zusammenzuhocken, die irgendwelche Decks auspacken, um sich dann zu wundern, dass die ein weghauen, ist schlichtweg unsinning. Ich kann das Gefühl, was dann aufkommt nachvollziehen und leider gibt es solche Situation in LGS wahrscheinlich häufig. Aber da muss man selber drauf achten, sich nicht den Spielspass verderben zu lassen. Natürlich gibt es Menschen, die es dann toll finden, wenn Ihr Deck alles niedermäht und das immer wieder. Aber es gehören halt 2 oder von mir aus 4 dazu, sich so besiegen zu lassen. Entweder packt der Gegner dann ein anderes Deck aus und wenn er das nicht hat sucht man sich einen anderen. Gerade im Casual - und das wird im Forum in unzähligen Threats immer aufs neue betont - ist es wichtig unter den Spielern eine Balance zu verabreden, sonst klappt es nicht auf lange Sicht, dass alle Spass haben.
 

 

Es gibt genug Leute von der Sorte die Unsummen für ihre Decks ausgeben.

 

Das ist so. Ich bin das beste Beispiel. Ich spiele aber nur gegen Leute die dasselbe tun und in definierten Formaten, wo die Spiele sehr ausgeglichen sind. Wenn ich mit neuen Leuten spiele, die ich nicht kenne, dann erkundige ich mich vorher, welche Formate die spielen und auf welchem Powerlevel Dann baue mir z.B. etwas Passendes oder sage ab, wenn es für mich nicht passt.




#1908228 Ist Magic fairer als Yugioh?

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 27. April 2023 - 13:33

 

Ich möchte mit Magic anfangen, in der Hoffnung, dass es dort etwas balanced ist.
Wo es mehr auf die Strategie ankommt. Ähnlich wie im Schach.
Ist es bei Magic anders?

Also ich finde wir bewegen uns da noch im Kontext den der Fragesteller vorgibt, denn es geht um Balance und die ist bei Pay2Win Spieler nicht gegeben, weil sie durch den unterschiedlichen Geldeinsatz der Spieler zugunsten desjenigen der mehr Geld einsetzt verschoben wird.

 

 

Oder wenn man sich Videos ansieht. Jedes zweite Video vom "Proff" (Tolarian Academy) geht um Geld nicht um das Spiel selbst.

Sammeln ist ein wesentlicher Aspekt des Spiels und wie Mett schon schreibt verlangen viele Hobbies einen Geldinvest in Form von Investitionen in z.B. Schläger, Fahrrad usw. und Verbrauchsmaterial. Magic ist da besonders intensiv, weil es ein Sammelkartenspiel ist und immer neues Produkt gedruckt wird und damit natürlich ein Kaufanreiz von WotC gesetzt wird. Daher wird auch viel über Geld und Kartenwert usw. gesprochen. Das hat aber weniger mit Pay2Win zu tun als damit, dass nun mal der Mechanismus ist, der zu einem Sammelkartenspiel gehört. Den kann man ganz grundsätzlich falsch finden, aber dann sollte man entweder Sammelkartenspiele aus seinem Hobby Repertiore nehmen oder sich von der Produktflut nicht beeinflussen lassen und nur das cherrypicken, was man wirklich mag. Auch hier muss man dann wieder Gleichgesinnte finden, denn sich dann darüber ärgern, dass andere sich mit neuem Produkt eindecken und das als Pay2Win bezeichnen, ist bei einem TCG nicht ganz fair. Formate in diese Richtung wären z.B. Blockconstructed oder Premoden.

 

Der größte Unterschied zu Schach ist genau der Aspekt der vielen vielen Karten, des Sammels und das ein Deck mit 4Offs grundsätzlich statistische Wahrscheinlichkeiten ins Spiel bringt während es die bei Schach nicht gibt.

 

 

Naja, "Mein Deck ist schon ziemlich gut (300€+)." sind ganz normale Aussagen von Magic-Spielern. Zu welchem Schluss soll man da sonst kommen?

So eine Aussage im Vakuum sagt gar nichts aus. Zu dem Schluss komme ich, wenn mir das jemand sagt. Für Legacy sind 300€ quasi nichts. Für Pioneer kann da schon gut was gehen (verm. ich kenne mich da nicht aus). Aber ich stimme Dir zu. Solche Aussagen hört man häufig, zeugen aber meistens von einem fehlenden Verständnis und bestätigen, warum sich so Aussagen hartnäckig halten.




#1908153 Ist Magic fairer als Yugioh?

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 27. April 2023 - 10:19


Das ist für mich im Grunde genau die Definition für Pay2Win :lol:

 

Da muss man - wie schon die Vorredner sagten etwas - differenzieren. Es gibt in Magic verschiedene sog. Formate, die sich über den Pool an darin legalen Karten definieren. Das Forum hier ist so aufgeteilt, dass es die meisten dieser Formate als Unterforen bedient.  Also schau Dich einfach um!

Das Casual Format - quasi Magic ohne gesetzte Regeln - ist das Spiel unter Freunden ohne sich über Formate gross Gedanken zu machen (kann so sein, muss aber nicht, die Grenzen fliessen). Hier ist es dann wichtig im Vorfeld zu verabreden, dass der eine nicht mit seinem Überdeck kommt und der andere mit einem Starter Deck aus dem Laden. Zu Casual zähle ich auch das sehr beliebte Commander Format, was im Prinzip Casual plus bestimmte Deckbau Restriktionen ist. Dieses Balancing was Du im Casual mündlich verabredest, wird in den Formaten automatisch durch einen vorgegeben Rahmen erreicht. Dazu gehört neben dem definierten Kartenpool, dass WotC selbst oder andere Gremien u.a. format-spezifische Bannings über Karten verhängen, die zu stark sind. Im Rahmen dieser Formate, zu denen teilweise viele Turniere angeboten und gespielt werden - hier sind insb. Standard, Pioneer, Modern und Legacy zu nennen - haben sich natürlich i.d.R 2-4 Handvoll an Decks etabliert, die man häufiger sieht. Diese werden von ambitionierten Spielern ständig optimiert und sind quasi wie gut getunte Rennmaschinen. Diese Decks kosten je nach Formate schon 3 bis 4 stellige Beträge. Wenn man nicht bereit ist zu investieren, wenn man in dieser Liga mitspielen will, muss man damit rechnen einfach weniger zu gewinnen, weil man mit suboptimalen Gerät an den Start geht. Wenn ich nicht auf Turniere gehe, ist das aber nicht erforderlich und wir sind wieder bei Absprachen in der eigenen Playgroup.

 

Ist Magic also Pay2Win? Solange man Absprachen tätigt und einhält oder sich in einem Format bewegt: Weitestgehend Nein

 

Warum hält sich diese Sicht dann hartnäckig? Weil es eine Sicht auf die Dinge, von unterschiedlichen Spielertypen ist. Für einen Turnierspieler ist es ganz normal, dass der in sein " Material" investiert. Natürlich grummelt dieser, wenn er zeitweise viele neue Karten kaufen MUSS, um sein Deck kompetitiv zu halten und das ist der Aspekt, wo Magic Pay2 Win ist, weil immer neue Karte erscheinen, die ein Deck potenziell besser machen. Dieses ist aber für ein Sammelkartenspiel nicht verwunderlich und ich kenne niemanden der sich nicht freuen würde, wenn eine tolle neue Karte für SEIN DECK erscheint. Für einen Casual Spieler ist "Material" und insbesondere Hochleistungsturniermaterial i.d.R. deutlich weniger wichtig und die Sicht auf verfügbares Budget für sein Hobby sehr divers von "ich möchte 0 investieren" bis "ich hab jede Menge Kohle für Bling Bling". Im Vergleich zu Turnierspielern wird der Aspekt des Investieren Müssens, gerne aus der Eigensicht als unangenehmer Zwang interpretiert. Macht man dann noch Erfahrungen, dass man in ein unkontrollierten Umgebung ohne Absprachen und somit ohne Balancing spielt, wird dieser Eindruck nur verstärkt.


Wenn ich die Gesamtheit der Magic-Karten nehme und damit z.B. am Küchentisch spielen will, dann ist es im Grunde Pay2Win.

Da das aber keiner macht, ist eine solche Diskussion müssig, was Magic wäre, wenn ... Im Kontext von Absprachen und Formaten ist Pay2Win einfach keine großer Faktor. Es ist in Spielgruppen aber immer ein heisses und bisweilen auch schwieriges Thema die Grenzen dessen auszuloten, was erlaubt ist, sprich das Balancing zu justieren. Der eine kauft sich einen Black Lotus und gewinnt dadurch 10% mehr Spiele auf Kosten des Balancings in seiner Spielgruppe. Das ist Pay2Win, aber macht das jemand? Nein. Natürlich sind die Unterschiede häufig subtilerals in meinem Beispiel und es gibt eher die Spikes, die diese Grenzen aktiv ausloten und andere Spielertypen, denen das weniger wichtig ist. Das ist genau die Herausforderung.




#1907991 March of the Machine - Legacy Playables

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 26. April 2023 - 14:25

Was Winston sagt.

 

Reading the card explains the card :D




#1906241 Der Kunst & Kultur-Thread

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 20. April 2023 - 23:47


- Einige TCG-Spieler im reiferen Alter werden jede Hoffnung, dass Außenstehende sich noch einmal ernsthaft für ihr Milieu und ihre Leidenschaft interessieren werden, bereits komplett aufgegeben haben, da selbst das Interesse naher Verwandter oberflächlich geblieben ist (ich habe mich auch gefragt: will diese Szene überhaupt von außen "erkannt" werden?

So ist das halt mit einem nerdigen, subkultur-haften Hobby. Als MTG Spieler ist man da nicht anders dran als in anderen Nerdnischen. Hinzu kommt, dass man je älter man wird auch einfach wenige Leute spielen. Ich denke meine Generation ist eine der ersten, wo mehr Leute das durchziehen. Zumindest im Videospielbereich redet man ja dann von Grey Gamern. Es klingt bei dir so verzweifelt, aber das ist es gar nicht. Ich bin teil einer großen Real - Community und könnte viermal mehr Paper Magic mit tollen Menschen spielen als ich Zeit habe. Da ist online noch gar nicht mit eingerechnet. Ich brauche dazu keine Menschen anwerben, sondern kann die ganz im Gegenteil auf mich zukommen lassen, wenn sie sich von "Magie berühren lassen wollen". Das Interesse naher Verwandter ist halt wie bei jedem Hobby. Nicht jeder fährt Ski und Kart oder oder. Meine Frau hat mal gespielt, meine Kinder spielen lieber Pokemon und ansonsten komme ich aus einem technik-affinen Umfeld, sodass ich das Glück habe viele Menschen zu kennen, die eine Neigung zu komplexen Spielen in Ihren Genen zu tragen scheinen.

 

"Will die Szene erkannt werden" - klingt als würde ich mit Strumpfmaske zum Turnier gehen. Magicspieler tragen idR keine äusserlichen Erkennungsmerkmale, wie es sich für echte Subkulturen gehört, daher spielt "erkennen" imho keine grosse Rolle. Es gibt auch keine "Botschaften", die man senden will oder grundsätzlich politisch/kritische Töne oder eine bestimmte Ausrichtung unter Spielern, weswegen solche Merkmale als eine Art Abgrenzung oder Werbung in eigener Sache Sinn machen. Innerhalb der Szene gibt es aber wie bei Autonarren den Hang zum Posen und Pimpen mit dem eigenen Deck.




#1905982 Der Kunst & Kultur-Thread

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 19. April 2023 - 19:48

Von wem war das denn?
 
Ich hab "So do you wear a cape?" von Titus Chalk gelesen, der schwankt zwischen Kapiteln, in denen er von seinem Magic Werdegang und wie das Spiel sein leben beinflusst hat berichtet, und Kapitel, die sich um die frühe Geschichte von WOTC drehen, das war halt ganz interessant und kurzweilig zu lesen.

 
Ich erinnere mich nicht. War ein e-book ... ah meine Amazon Historie geht tatsächlich 10 Jahre zurück. Ja, war dieses Buch.
 

Das Buch trägt auch den Titel Lebende Legenden. Es geht dann darum, wie der Protagonist nach einigen Jahren Abwesenheit in die TCG-Welt zurückfindet und mit ihrem Licht und Schatten konfrontiert wird.
 
Mir ging es u.a. um die gesellschaftliche Bedeutung von Sammelkartenspielen und darum, die Materie auch Außenstehenden nahezubringen. Ich werde evtl. auch noch etwas mehr darüber schreiben, mittelfristig evtl. auch eher auf Englisch.

 

Interessiert mich so erst einmal nicht. Ich muss es so platt sagen, um Dir keine falschen Hoffnung bei mir zu machen ;-). Unterscheidet sich ja auch deutlich vom Inhalt des genannten Buches. Das kann gerne mal ein Seitenaspekt sein, aber mich hat die Historie des Spiels interessiert quasi die Firmengeschichte vom Startup zum Weltunternehmen und die eines Pro Spielers.

 

Das Spiel lässt sich Außenstehenden nicht vermitteln. Punkt! :D Zumindest nicht in einer Zeitspanne, die ein unbedarfter Dir sein Gehör schenken wird. Ein typisches Gespräch läuft wie folgt ab und ich habe viel in Kneipen und Jugendheimen und sonstwo öffentlich gezockt seit 20 Jahren. Jede dieser Konversationen lässt sich auf folgendes zusammendampfen bzw. waren das meine ca. letzten 100 Antworten.

 

"Was spielen sie denn da für ein Spiel?"

"Magic - sowas wie Pokemon"

"Ach das spielt /sammelt meine [ersetze hier beliebigen Verwandtschaftsgrad zu einem Minderjährigen wie Neffe, Nichte usw.] auch!"

"Bingo!"

 

Highlight ist dabei dann, wenn eine Person für eine Gruppe fragt und man dann noch beim Hinausgehen hört: "Jaja, Inge, dass ist wie mit diesen bunten Tierchen ... die muss man einfangen. Ja, Sachen gibt's!"

 

Menschen, die das annähernd nachvollziehen können sind meiner Erfahrung nach häufiger Brett/Kartenspieler, die nicht in das Schema Canaster, Doppelkopf, Kneipenspiele fallen bzw. Rollenspieler oder generell Sammler von Papier / pappe in seinen verschiedenen Formen von Briefmarken bis Fussballbildchen.

 

Es geht btw noch eine Schwierigkeitsstufe höher, quasi der Endgegner: Versuche jemandem zu erklären, dass Deine große Leidenschaft beim Magic spielen Dein Cube aus Full Altered Karten ist, wo Du bereits bedruckte Pappe neu bemalen lässt :D




#1905431 Der Kunst & Kultur-Thread

Geschrieben von Nekrataal der 2. am 18. April 2023 - 10:56

Ich habe mal das Buch zur Firmengeschichte von WotC gelesen bzw. war das von einem bekannten Spieler, der dann auch aus seinen Erfahrungen als Pro berichtet hat. Das fand ich interessant.






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