Tetsuko Umezawa

Reassembling Skeleton solltest du auf jeden Fall spielen! Dann aber bitte auch Skullclamp

Und wie mein Vorredner schon gesagt hat solltest du nicht zu sehr auf von Discard abhängigen Effekte setzen. Stelle dir einmal bei jeder Karte die Frage, ob diese auch ohne Discard nützlich ist. Raider's Wake ist so eine Karte. An sich kann auch jede Karte hinterfragt werden, die nur eine Spieler Karten abwerfen lässt. Vllt baust du den nutzbaren Sac-Effekt von Rankle noch etwas stärker im Deck ein, sodass du mehrere wiederkehrende Kreaturen hast.

Bei mir ist es Rafiq of the Many. Als ich damals zu Alarazeiten mit Magic angefangen habe, war er meine erste Legende, die ich in meinem 40 Karten (!) Casual-Exalted Haufen gespielt habe. Als ich dann vor 6 - 7 Jahren mit Commander angefangen habe, war schnell klar, dass ich mir ein Deck mit ihm bauen werde. Zunächst war es ein Ausrüstungsdeck mit diversen Karten, die sich über Doppelschlag freuen. Die Strategie wurde vor gut einem Jahr über den Haufen geworfen und durch eine Enchantress/Voltronshell ersetzt, was ich btw jedem Rafiq-Spieler empfehle!!! Meine Winrate ist wahrscheinlich irgendwo im einstelligen Bereich aber ich verbinde einfach so viele nostalgische Erinnerungen mit der Karte, dass ich ihn immer gerne spiele. Mitlerweile ist das Deck auch komplett ausgetecht mit uA Serra's Sanctum aber durch die Voltronstrategie ist es halt immernoch (nur) ein mittelmäßiges Commanderdeck.

Bitte nicht deine Wildcards für Speaker of the Heavens rausschmeißen!!! Die Karte ist ein Falle, unglaublich situativ und eigentlich nur Winmore. Da gibt es im 1-Mana Bereich auch noch andere Möglichkeiten. Da würde ich fasst schon eher zum Archfiend's Vessel tendieren, welcher ganz gut zu Orah passt. Sonst schließe ich mich Baltion größtenteils an.

Ich denke, dass es aus Standardsicht am wahrscheinlichsten wäre alle "Wikiniger" dem Warrior-Tribe zuzuordnen. Das würde außerdem gut zu den in Zendikar Rising eingeführten Warrior-Synergien von Karten wie Goma Fada Vanguard und Kargan Warleader passen.

Wo findet man solche Decks?  Da ist (schon wieder) keine richtige Strategie absehbar. Ich denke es soll Control sein. Es spielt einfach zu viele Einzelkarten.

Ich kenne die Spielstärke eurer Decks nicht, vermute aber, dass ihr, wenn ihr Anfänger seid, nicht unbedingt mit ausgetechten Listen spielt. Von daher könnte dieses Deck schon ein Grundstein für ein Dimir-Controldeck sein. Einige Cardchoices würde ich aber noch einmal überdenken... -> Controldecks spielen in der Regel Viecher, die schwer zu entsorgen sind wie eine Sphinx of Jwar Isle

Arena ist das beste was Magic in den letzten Jahren zum langfristigen Erhalt des Spieles, zum Steigern der Beliebtheit und zum Gewinnen neuer Spieler passieren konnte.

Für mich persönlich habe ich festgestellt, dass ich wesentlich mehr Spaß an einem Commanderdeck habe, wenn ich es vorher nach dem "Bottom-Up" Prinzip entworfen habe. D.h. ich überlege mir welche Strategie das Deck haben soll und schaue, dann welche Commander dazu passen könnten. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass es "TopDown" zu sehr vom Commander abhängig ist und das Deck dann meistens schlecht läuft bzw. man auch häufig Ziel von Hate wird (zu Recht wie ich finde). So schaffe ich es meistens, dass das Deck auch gut funktioniert wenn der Commander nicht auf dem Feld ist, weil er wie Damia oder Sisay nicht sofort abgeschossen wird. Ein gutes Beispiel ist mein Rafiq of the Many Deck. Früher war es sehr auf Rafiq und seiner Möglichkeit Doppelschlag zu geben ausgerichtet. D.h. es waren diverse Swords of X and Y im Deck und ähnliches. Ohne Rafiq hat das Deck meistens einen Großteil seiner Stärke eingebüßt. Jetzt ist die Liste mit der von BluBoi zu vergleichen. Das Deck ist einfach ein Enchantress-Aura Deck, was auch schon oft genug ohne Rafiq gewinnen konnte. Sowas macht mir langfristig am meisten Spaß. Auch ein cooler Feature ist, wenn man den Commander einfach wechseln kann. Ich könnte beispielsweise Rafiq einfach durch Tuvasa the Sunlit oder sogar Kestia, the Cultivator ersetzen und habe dadurch mit einem Deck mehrere Spielerfahrungen, die den Wiederspielwert deutlich erhöhen. Natürlich ist das alles auch sehr von der Spielgruppe abhängig, da in einigen Gruppen so manches Deck nicht zünden wird oder einfach verpöhnt ist.

Aufgebaut und zerlegt habe ich bisher 2 Commander. Meren of Clan Nel Toth war mir und der Spielgruppe zu grindig. Lazav, Dimir Mastermind mit einer Copycat Strategie war dann doch zu durdelig und Manaintensiv. Hier lag es aber eher an den Strategien und weniger am Commander an sich. In Zukunft wird mein Xantcha, Sleeper Agent Deck wohl auch irgendwann zerlegt, weil es zwar ganz witzig is aber viel zu sehr auf den Commander aufbaut, um mir dauerhaft Freude zu bereiten.

Ich will dir dein Deck nicht schlecht reden aber das hat ungefähr so viel mit einem Lifegaindeck zu tun wie Companion mit einer durchdachten Mechanik.

Da würde ich quasi alles austauschen bis auf Murder und Last Gasp.

Vllt wäre es besser wenn du dir vorher überlegst wie dein Deck aussehen könnte und du uns dann diese Liste präsentierst.

Das Deck sollte optimalerweise aus Karten bestehen, die dir konstant und immer wieder Leben geben (Beispiel: Soul Warden) und aus Karten, die davon profitieren, dass du Leben bekommst (Beispiel: Bloodthirsty Aerialist).

Alternativ kannst du auch darauf spielen möglichst viel Leben anzusammeln und dann über Karten wie Felidar Sovereign, Test of Endurance gewinnen. Das ist dann aber ein anderes Deck als das erste, was ich gerade beschrieben habe.

Vllt benutzt du auch die Suchfunktionund schaust dir andere Lifegaindecks als Inspiration an, die schon im Forum gepostet wurden. Weil so können wir dir nur bedingt weiterhelfen.

Edit: Scryfall ist auch ein guter Weg, um nach Karten zu suchen, die bestimmte Effekte wie "gain life" haben.

Das schaut schon sehr ordentlich aus. Jetzt würde ich sagen, dass du die Liste testen musst.

Ich würde noch mehr auf Enchantress gehen mit Eidolon of Blossoms, Satyr Enchanter, Tuvasa the Sunlit und Mesa Enchantress. Das Deck kann nie genug Carddraw haben.

Herald of the Pantheon ist auch eine Karte, bei der man im ersten Moment denkt, sie MUSS unbedingt in das Deck. Du wirst aber feststellen, dass die paar Leben es nicht Wert sind und die Cost-reduction meist irrelevant ist. Statt ihm kann man dann auch einfach mehr Länderverzauberung oder noch Arbor Elf spielen.

Burgeoning habe ich ehrlich gesagt noch nie gespielt. In gewissen Decks (Landfall) könnte die wohl ganz gut sein aber ich glaube in einem Voltrondeck kann man statt ihr auch bessere Karten spielen (auch wenn sie eine Verzauberung ist).

Statt Hissing Miasma würde ich Revenge of Ravens spielen. Ein Mana mehr ist den Drain einfach Wert.

In monoschwarz ist auch Dread Presence ziemlich gut. Zieht Karten oder dem Gegner Leben ab, was auch zum Deck passt.

Gray Merchant of Asphodel könnte mit den ganzen Verzauberungen auch ziemlich potent sein.

Statt Blood Seeker/ Trepasser's Curse würde ich auch über Soot Imp nachdenken, da er auch das Zaubern bestraft.

Das sollte dir auch noch ein paar Ideen liefern

Da Unearth genannt wurde, möchte ich noch ganz gerne Claim // Fame erwähnen. Wahrscheinlich sind zu wenig brauchbare Ziele für die Karte drin, aber in der Regel passt sie sehr gut in RB Aggrolisten. Daher wollte ich sie für die Inspiration der Allgemeinheit erwähnen xD

Mein erstes Deck hatte nur 40 Karten. Alles selber ertauscht oder über Booster gezogen. Irgendwie so sah es wohl aus. Und es performte auch ganz gut am Küchentisch. Das Milldeck war damit natürlich nie zu besiegen und ich wusste lange Zeit nicht, warum???

Der Kern des Decks wird weiter Exalted bleiben, d.h mit einer Kreatur angreifen und schön Schaden verteilen. Dabei soll das neue Deck vermehrt auf Evasion und mehr auf Protection setzen. Noble Hierarch wird nicht möglich sein aber Karten wie Rafiq of the Many und Finest Hour könnten wohl den Cut schaffen.

Commander:

Rafiq of the Many : Momentan im Wechsel von Equipment auf Auren

Xantcha, Sleeper Agent : Ein bisschen Group-Slug, Chaos und Forced Combat

Toshiro Umezawa : Removal-Tribal

Saskia the Unyielding : Jank-Deck mit nordischer Mythologie

Moin Leute,

ich bastel zur Zeit an einem Jank-Commander Deck mit Saskia the Unyielding, dessen Flavour sich auf die nordische Mythologie konzentrieren soll. Eine richtige Geschichte habe ich mir für das Deck noch nicht überlegt. Ich sammel immernoch Ideen und suche nach coolen Artworks. Da es leider bis jetzt noch kein Set gab, welches sich darauf fokusiert hat. Gesucht sind Karten, die vom Artwork her gut zu dieser Mythologie passen. Also optimalerweise irgendwelche wikingermäßigen Artworks oder mythische Kreaturen/Personen und Gegenstände. Für Ideen bei Spontanzaubern und Hexerein wäre ich auch noch dankbar. Erste konkrete Ideen wurden im Casual Forum gesammelt: https://www.mtg-foru...e/#entry1578498

Alle Karten im Wikinger-Lore Slot haben entweder ein Artwork, welches an das klassische Wikingerbild, wilde, kriegerische Nordmänner und -frauen, erinnert. Hier findet sich die typische Meute der Plünderer wieder. Über Karten wie Warstorm Surge oder Berserker's Onslaught wird das Kriegertum betont, welches sich durch Treuloses Plündern auszeichnet. Seize the Day hat auch ein sehr nordisch anmutended Artwork und ist dehalb drin. Bei der Wahl der Kreaturen habe ich auch immer einen kleinen Blick auf die spielerische Stärke geworden. Karten wie Kjeldoran Knight sehen zwar sehr nach Wikinger aus, sind dann aber doch schwächer als ein Ursine Champion. Ist vielleicht aber auch nur meine Meinung

Dann gibt es natürlich noch eine hohe Naturverbundenheit in der nordische Mythologie die durch Karten wie Shaman of the forgotten Ways, Eternal Witness und Yavimaya Elder ausgedrückt wird. Fylgja und Bear Umbra repräsentieren die Schutzgeister der nordische Mythologie. Zudem ist dieser Slot mit Karten wie Nature's Lore, Cultivate, Rampant Growth hauptverantwortlich für den Ramp des Decks.

Die direkten Referenz des Decks zur nordischen Mythologie finden sich in folgenden Karten wieder:

Jotun Grunt, Adarkar Valkyrie, Stonehewer Giant sind Bilder für die Jotun, Riesen und Walkyren der Mythologie.

Mjölnir wird durch Colossus Hammer und Hammer of Bogardan dargestellt. Die hohen Equip Kosten der Ausrüstung stehen dafür, dass nicht jeder des Hammers würdig ist ^^ Hammer of Bogardan kommt immer wieder auf die Hand zurück, so wie es der Hammer sonst auch tut.

Um Ragnarök darzustellen, verwenden ich momentan Armageddon. Vllt wäre Worldfire symbolisch besser, weil es wirklich alles vernichtet und erst spät im Spiel kommt?

Die Midgardschlange Jörmungandr wird durch Charnelhoard Wurm dargstellt. Hier habe ich mich besonders auf Grund des Artworks gegen Weltenwirbelwurm und ELderscale Wurm entschieden.

Utopia Tree und Tree of Perdition stehen für den Weltenbau Yggdrasil.Vllt entscheide ich mich am Ende nur für einen der beiden.

Der Inferno Titan steht für den Feuerriesen Surtr.

Yisan, the Wanderer Bard ist eine wunderbare Referenz and Bragi, den Gott der Dichtkunst.

Ilharg, the Raze-Boar spiele ich als Referenz zu Slidrugtanni, den Eber des Gottes Freyr.

Sentinel of the Eternal Watch ist ebenfall eine Referenz zu Heimdall, dem Wächter des Bifröst.

Skinshifter könnte Loki sein, um seine Gestaltwandlerfähigkeiten darzustellen. Wolfire Silverheart soll eine Referenz an den Fenriswolf darstellen.

Beim Hidden Dragonslayer und Sword of Feast and Famine dachte ich an Siegfired den Drachentöter und sein Schwert Gram.

Das Schwert ist wie Bear Umbra in diesem Deck wichtig um mit Aggravated Assault unendlich viele Kombatphases zu ermöglichen. Der Rest des Decks wird nicht unbedingt aus flavourgründen gespielt, sondern um den Deck etwas mehr Spielstärke zu verleihen. Enlightened Tutor kann beide Stücke der Kombo raussuchen. Hier könnte ich mich für weiteren Flavour am ehesten von Karten trennen.