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Islay-Fan

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#1166197 Markt-Prognosen

Geschrieben von Islay-Fan am 05. Juni 2015 - 10:54

Seit Flash für Origins bestätigt ist, hoffe ich ja dort auf den Reprint xD *glaube aber nicht wirklich drin*

 

Soweit ich weiß, ist "flash" aber eine abbility wie "haste" oder "firststrike" und keine Mechanik wie "rebound", "delve" usw...

 

D.h. nur weil eine Kreatur im Set flash hat, ist das noch überhaupt kein Hinweis darauf, dass noch mehr Kreaturen Flash haben. Könnte sein, aber es ist nun nicht wie bei z.B. "rebound" dass das ein Thema im Set ist.

 

Ich war eigentlich ziemlich stark vom gegenteil Überzeugt, siehe Innistrad :) Flash sieht man doch nicht alle Tage.

 

 

Ich weiß zwar nicht, wo "Flash" jetzt für Origins bestätigt wurde (hatte die letzten Tage keine Zeit die Magic-News zu verfolgen, daher glaub ich das nun einfach mal wie es hier steht). Ansonsten redet ihr doch vom Snapcaster oder? Weil dann muss man dazu sagen:

 

"Flash" =/= "Flashback"

 

Ersteres ist eben eine Abbility und taucht in viel mehr verschiedenen Sets auf allen möglichen verschiedenen Karten auf (z.B. Kreaturen, Verzauberungen (JOU)). Das zweite ist eine Mechanik, welche nur in bestimmten Sets vorkam, wie eben z.B. Innistrat, Zeispirale oder Abrechnung.

 

 

Aber unabhängig davon, denke ich nicht, dass der Snapcaster in Magic Origin reprintet wird.




#1164747 Auf MKM agierender Spieler wird von Händler verklagt.

Geschrieben von Islay-Fan am 01. Juni 2015 - 00:04

Tja mit digitalen Gütern und Rechtsansichten ist es so eine Sache, aber ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage 99,x% aller Richter werden dies als Kauf auslegen, um wie im vorliegenden Fall die Ware weiterzuverkaufen. Wären die Sets z.B. nicht englisch-sprachige, so könnte er diese als Produkt seiner Sammelleidenschaft/-Aktivität ausgeben, aber bei OVP-englischsprachigen Sets aus einer Redemption sehe ich da eher schwarz. Es gibt ja nicht nur die Redemption Fee, sondern im Zuge des Warenimports nach Deutschland zahlt man auch Zollabgaben und die Mehrwertsteuer (VAT) wird von Wizard auch entsprechend dem Zielland ausgewiesen. Da ein Set durch Wizard mit einem Wert von $75 deklariert wird, liegt es auch jenseits der Grenze, wo es als Geschenk durchgehen könnte (45 €).

 

Wizard selbst schreibt dazu folgendes:

Spoiler

 

 

Dürfte eben schwerlich nicht als Kauf zu interpretieren sein, weil man Waren importiert und daran wird es wohl festgemacht. Wenn er vor Gericht sagt: "Habe ich aus einer Redemption, weil online gewonnen", so wird sich der Richter das Ganze näher erklären lassen und spät. beim Import/Zoll/MwSt zu dem Ergebnis kommen, das ein Einkauf von Waren vorliegt. Und klar kann man eine Schilderung so erzählen, dass dem vielleicht nicht so ist, aber da könnte man sich dann richtig reinreiten, denn die Seite von Wizard können die "Magic-Ahnungslosen" Richter auch recherchieren.




#1164732 Auf MKM agierender Spieler wird von Händler verklagt.

Geschrieben von Islay-Fan am 31. Mai 2015 - 23:14

Meine Meinung zu dem Fall ist weiterhin, dass er da wohl nicht komplett unbeschadet rauskommt. Es muss nicht zu extremen Bestrafungen führen, aber ungeschoren davon kommen darf er eben bei Steuerhinterziehung auch nicht. Abgesehen davon, dass seine Strategie mit dem Internetauftritt sehr fraglich ist und vielleicht mehr Ärger bringt, als es hilft. Hatte dazu gestern im MKM-Thread ja schon einiges gesagt, vor allem wo die Grenze im Onlinehandel zwischen privat und gewerblich in etwa nach Ansicht von Gerichten zu ziehen ist und da befindet er sich weit drüber. (#6798 bzw. ausführlicher #6811).

 

Generelles Problem wird aber sein, dass ein Präzedenzfall geschaffen wird sobald es ein Urteil dazu gibt und dies für die Community als ganzes in Deutschland schon extreme Folgen haben könnte, welche sich manche nicht bewusst sind. Aber wie die Diskussion hier und bei reddit zeigt, sind sich manche ja nicht mal bewusst, dass er gegen geltende Gesetze verstößt und heißen sein handeln "gut" oder tun es als "normal" ab. Wobei man bzgl. reddit noch anmerken sollte, dass viele internationale Leser ihren Senf zu seinem Artikel geben und eben genau null Ahnung von der dt. Gesetzgebung haben. Damit rückt er eben eher in eine Opferrolle, wobei er an sich nicht das Opfer ist.

 

 

Hier möchte ich nur kurz zu folgenden Punkten noch meine Meinung ergänzen:

 

 

Is net so schwer wenn man bei Modo komplettsets gewinnt und redeemt.

 

Er sagt das er unter der Steuerlichen Gewinngrenze liegt bei der es über liebhaberei hinaus geht. Ich würd ihm mal zutrauen das zu wissen.

 

 

Das Trading heute kauf und verkauf bedeutet ist halt so. daran hat MKM aber einen entscheidenden Anteil das wir da nahe an MODO verhältnissen sind. Nicht das ich das gut finde.

Wenn man es schon nicht in einem ganzen deutschen Satz sagen kann, dann vielleicht zumindest mit richtiger Schreibweise? -> redeemed

Er hat aber VIEL mehr Verkäufe als Einkäufe. Das ist ziemlich wesentlich. Er verkauft vornehmlich Karten, die er auf MODO oder auf Turnieren gewinnt. Das darf man, ohne umsatzsteuerpflichtig zu werden.

 

Und das sind eurer Meinung nach Sachgewinne? Da irrt ihr gewaltig, denn er gewinnt bei Modo die Karten in digitaler Form (da kann man noch von einem Gewinn für ein gutes Abschneiden bei einem Turnier sprechen). Danach folgt allerdings etwas, was es definitiv zu einer ganz normalen Ware macht, denn a) muss er für das Einlösen der digitalen Komplettsätze bezahlen, er kauft sie also ein.....b) werden diese dann zusätzlich noch nach Deutschland importiert..... c) um sie dann hier teurer (mit Gewinnerzielungsabsicht) zu verkaufen. Sprich unter dem Strich ist das auch ein ganz normaler Warenhandel und ich würde sehr stark bezweifeln, dass ein Gericht so etwas (wovon sie in der Regel ja keine Ahnung haben) als Sachgewinn auslegt. Auch hier fällt bei entsprechender Menge Umsatzsteuer und ESt an, da er eben in einem gewerblichen Ausmaß tätig ist. Das Gericht könnte dies sogar negativ auslegen, da er eben Karten auch extra aus Übersee importiert, um sie hier zu verkaufen, nichts anderes versteckt sich hinter dem schönen Wort "redeemed". Außerdem wie Wile E. Coyote schon angemerkt hat, sind die meisten Gewinne aus Glücksspielen mittlerweile auch zu versteuern, wobei da noch eine höchstrichterliche Entscheidung aussteht.

 

 

 

 

Tobias G. verkauft viel mehr als er kauft. Das begründet er damit, daß er Sachgewinne verkauft. Der Verkauf von Gewinnen aus Glücksspielen ist aber unter den meisten Umständen steuerfrei.

Magic = Glücksspiel? Dann verabschiede dich schonmal von sämtlichen Turnieren, von sämtlichen U18 Spielern usw.

Davon ab gibt es im Bereich "Glücksspiel" mittlerweile ganz andere Rechtsprechungen. Gewinn aus wer wird Millionär? Steuerfrei? = Pustekuchen! Schlag den Raab? = Pustekuchen?...Pokern?? = Finazgericht Köln sagt Pustekuchen, Gewinne sind zu versteuern!! Endgültig entscheidet darüber der Bundesfinazhof. Ein ganz wichtiger Faktor ist hier ob das Glück bei dem Spiel überwiegt, und davon kann bei Magic wohl absolut keine Rede sein.

 

Da droht uns zwar jetzt ganz schnell eine Abschweifung vom Thema, weil erfahrungsgemäß jetzt gleich wieder der Aufschrei groß sein wird, dass es nicht so ist..... aber Magic ist eher ein Glückspiel als kein Glückspiel. Auch ist dies nicht richtig geklärt und soweit ich weiß, gab es auch nie eine offizielle Entscheidung vor Gericht dazu (wohl besser für uns), aber lt. dem Glücksspielgesetz/-Verordnung wird es als solches eingestuft. Dies war vor einigen Jahren durch eine Änderung dessen, der ausschlaggebende Punkt, warum in Deutschland keine GPs mehr stattfinden. Preisausschüttungen dürfen z.B. nur in Form von Gutscheinen oder Sachpreisen erfolgen, aber nicht in Geld. Auch ist werttechnisch dort eine Grenze gesetzt, genauso für Startgelder, Teilnehmerzahl an Turnieren etc.... wenn man es genau nimmt verstoßen so einige Magic-Veranstaltung in Deutschland gegen geltendes Recht, nur gilt dann halt immer noch der alte Spruch: "Wo kein Kläger, da kein Richter" .... solange sich keiner beschwert, passiert da auch nix. Manch Turnierorganisator ist aber auch auf verdammt dünnen Eis unterwegs.
 




#1164364 Auf MKM agierender Spieler wird von Händler verklagt.

Geschrieben von Islay-Fan am 30. Mai 2015 - 19:08

Vom TCGDiscount hat er nur 4 Exemplare gekauft, die anderen stammen von einem anderen Händler. Zitate aus dem Artikel:

 

".....so I decided to buy a playset from the powerseller TCGDiscount for 1,75 Euros apiece....."

 

".....At that time, I had 29 copies of Chromanticore in stock, because I had bought 20 copies at once from another seller......"

 

 

Ansonsten hab ich meine Meinung ja schon im anderen Thread kundgetan, komplett unbeschadet wird er da wohl nicht rauskommen.




#1164327 [MKM] Magickartenmarkt / Cardmarket

Geschrieben von Islay-Fan am 30. Mai 2015 - 17:20

zu Punkt 1: Das sind 5 Jahre a 365 Tage.  Das sind 1,2 Verkäufe pro Tag. Da von gewerblich zu sprechen, halte ich für extrem übertrieben.

 

Punkt 2: Dann ist also jeder der von 2010-2015 dort angemeldet ist gewerblicher Verkäufer?

 

Punkt 3: Klar will er Gewinn machen. Aber doch nicht in dem Maße, dass man das Gewerbe nennen kann. Wenn man bedenkt, dass dabei wahrscheinlich ein haufen 1€ Karten und solche Scherze waren. Da macht jeder der regelmäßig auf Flomärkten verkauft mehr Umsatz. 

Für mich kann man es erst Gewerbe nennen, wenn er davon theoretisch zumindest Leben könnte. Was er sicher nicht kann. Er kommt mit 100%-iger Sicherheit nichtmal auf 100€ im Monat an Umsatz auf die ganze Zeit gerechnet. Von diesen 100€ hat er wahrscheinlich mindestens 90% direkt in neue Karten investiert, d.h. das Geld hat MKM garnicht verlassen was für mich zumindest eine erhebliche Rolle spielen sollte. Somit tauscht er im Prinzip nur Karten gegen Karten und das Geld besteht nur virtuell, solange es sein Bankkonto garnicht berührt, oder er es für irgendwas anderes verwendet hat.

 

Es geht hier doch um die Verhältnismäßigkeit. Wie kann man jemandem als gewerblichen Verkäufer bezeichnen, der überhaupt kein Geld aus den Karten zieht?

 

Das du oft eine relativ extreme Meinung bzw. manchmal einen komischen Standpunkt hast, wurde in den letzten Wochen hier im Forum an der ein oder anderen Stelle schon deutlich und manche User haben dich darauf auch schon angesprochen. Aber nix für ungut, jeder darf seine Meinung haben und du natürlich auch, die möchte ich dir in keinster Weise absprechen. Nur zählt deine Meinung nicht vor Gericht, sondern es kommt auf die Meinung des Richters an, und diese dürfte von deiner wohl deutlich abweichen was Gewerblichkeit anbelangt.

 

Ich fang mal mit Punkt 2 an: Natürlich ist nicht jeder, der dort 5,25 Jahre angemeldet ist automatisch gewerblich, sondern es hängt auch von Punkt 1 ab bzw. der Verkäufe pro Zeitraum etc. Klar trennen kann man die Punkte nicht und sie hängen einfach mal zusammen. Mit "auf Dauer angelegter Tätigkeit" ist eine Kontinuität verbunden. Schau mal auf das MKM-Profil von Hr. Gräfensteiner, im vergangen Monat 102 Bewertungen, und praktisch kein Tag ohne Bewertung. Die Ermittlungsbehörden bzw. vor Gericht wird mit Sicherheit seine komplette Transaktionsliste unter die Lupe genommen und es dürfte eben dauerhaft über 5 Jahre hinweg so ausgesehen haben, denn wie du schon richtig ausgerechnet hast, war es ca. 1.1-1.2 Verkäufe/Tag (2256/1916). Solch eine Kontinuität ist eben definitiv gewerblich, denn ein wirkliches privates Mitglied wird automatisch auch mal Wochen/Monate haben, in denen gar nichts gekauft/verkauft wird.

 

Dann zu Punkt 3: Es spielt nun mal gar keine Rolle wieviel Gewinn er gemacht hat oder ob er sogar drauf gezahlt hat. Rechtlich (z.B. auch im Rahmen EStG) zählt halt nur die Gewinnerzielungsabsicht .... ob 1 Ct, 100 € oder mehr im Monat ist irrelevant. Außerdem ist auch der Umsatz bei der Menge an Verkäufen 100% höher als die von dir angenommen 100 € im Monat. Wie hoch er wirklich ist, wissen wir nicht, wird aber sicher vor Gericht auch berücksichtigt werden. Wäre es so, wie du hier schon wieder behauptest, dann wäre ein Unternehmen, welches einfach durch Misswirtschaft oder weil das Unternehmenskonzept nicht stimmte, über einen längeren Zeitraum Minus machte und schließlich zusperren muss (Insolvenz) auch kein Gewerbe, denn er hat ja nie Gewinn gemacht! Merkst du was, es ist eben egal! Es zählt nur die Absicht, dass er mit seinen Unternehmen Geld verdienen wollte.... und es ist eben so, dass Hr. Gräfensteiner dies auch klar in seinem Artikel einräumt. Kommt an manchen Stellen wie ein Schuldeingeständnis rüber und da frage ich mich auch, ob dies komplett mit seinem Anwalt abgesprochen ist. Auch die öffentliche Nennung von TCGDiscount, bin ich mir nicht so sicher, ob er sich im Falle einer Niederlage vor Gericht nicht gleich die nächsten Probleme gemacht hat. Rufschädigung, etc.... zivilrechtliche Ansprüche. Aber da schweife ich jetzt ab und eigentlich kann hier mangels Detailkenntnis eh nur spekuliert werden.

 

Dann noch kurz zu Punkt1: 2.200 Verkäufe findest du nicht gewerblich? Und 1.2 Verkäufe pro Tag auch nicht? Dann sag ich dir mal, dass es bereits bei 0.2 Verkäufen pro Tag kritisch werden kann, was den Unterschied zwischen gewerblich und privat angeht. Kommt natürlich stark wieder auf die Sicht des Gerichts an, aber allerspät. bei 0.5 Verkäufen/Tag ist es wohl nicht mehr zu bestreiten und da sind wir im vorliegenden Fall deutlich drüber. Gleichzeitig spielt natürlich auch die Kontinuität aus Punkt 2 wieder eine Rolle. Verkauft jemand z.B: seine Sammlung oder Teile (z.B. Formatwechsel) und hat deshalb mal einmalig 100 Verkäufe im Monat und sozusagen eine Spitze in seinen Aktivitäten, wird er noch privat sein, während dieser vorliegende Fall wohl gewerblich ist. Es gibt dazu auch bereits zahlreiche Urteile in Bezug Online-Ein-/Verkauf, meist im Umfeld der Plattform ebay. Mal ein paar Beispiele, welche man ganz schnell googeln kann:

Spoiler

 

Das sind jetzt mal nur ein paar Urteile, welche ich in wenigen Minuten gefunden habe, es gibt davon mittlerweile allerdings Dutzende und auf ebay hat sich eben schon der ein oder andere Private die Finger verbrannt und plötzlich war das Finanzamt da.......Wie gesagt, mich überrascht der Fall jetzt so in seiner Art nicht, und das Ergebnis könnte in Sachen MKM-Aktivitäten in der Magic-Community in Dt. wirklich hohe Wellen schlagen. Es geht eben darum, wie dieser Präzedenzfall ausgeht und ob dann nicht noch weitere Privatleute Probleme bekommen. Gerade viele, die in diesen Dimensonen handeln (und handeln ist da genau das richtige Wort) wollen es nicht wahr haben, dass man dafür ein Gewerbe anmelden muss, Steuern zahlen, gegenüber Kunden bei Verlust/mangelhafter Ware haften, Rücknahme und Widerrufsmöglichkeiten einräumen muss, etc....




#1163570 UB Control Guide

Geschrieben von Islay-Fan am 27. Mai 2015 - 21:25

Wie MistaMagista schon gesagt hat, der Theros-Block rotiert gemeinsam mit M15 zum Erscheinen von "Battle for Zendikar" am 02.10. raus. Bis dahin kannst du das Deck noch ca. 4 Monate mit den aktuellen Listen spielen..... persönlich würde ich auch annehmen, dass es nach der Rotation bis zur übernächsten Rotation im April noch gut spielbar bleibt, da es zum Großteil eh aus Karten des Khans-Blocks besteht bzw. die Karten aus THS-Block/M15 wohl in vielen Fällen leicht zu ersetzen sind. Außerdem sind die Karten, welche im Herbst rausrotieren alle nicht mehr so teuer, so dass man bei der Rotation auch nicht soviel Geld in den Wind schießt, wie bei manch anderem T2-Deck.




#1162223 [MKM] Magickartenmarkt / Cardmarket

Geschrieben von Islay-Fan am 23. Mai 2015 - 10:25

Wegen dem Wertbrief (= zusätzliche Versicherung): Jeder Wertbrief ist automatisch ein Einschreiben, wobei nur der Portowert für Brief + Einschreiben verklebt wird (z.B. Kompaktbrief+Einschreiben, 0,85 + 2,15 = 3,00 €). Der Rest (1,80 € bei nationalen Sendungen bzw. 2 € pro 100 € Versicherungssumme bei internationalen Sendungen), kassiert der Postmitarbeiter direkt in der Filiale und es ist nur auf dem Einlieferungsbeleg ersichtlich, eben um einer erhöhten "Verlustquote" bei genau solchen Sendungen vorzubeugen. Wenn es nur als Einwurf-Einschreiben ankam, ist es 100%ig unterversichert (eben nur 20 € bzw. lt. AGBs gar keine Haftung) gewesen und er hat sich den Differenzbetrag (hier wohl 2,15€) in die eigene Tasche gesteckt. Würde in dem Fall ganz sicher den Support anschreiben, denn so was geht mal gar nicht. Ansonsten wie schon erwähnt, würde mal nach einem Scan/Foto des Belegs fragen, wenn es ein Wertbrief war, sollte der VK ja kein Problem damit haben..... denke aber du darfst dich auf eine Ausrede einstellen, wie ging verloren, bereits weggeworfen nachdem die Sendungsverfolgung positiv war.... Wertbriefe müssen sowohl persönlich in der Filiale eingeliefert werden und werden auch nur persönlich zugestellt, da ist nix mit Einlieferung über den Briefkasten oder einfache Briefkastenzustellung!

 

 

Zu den "Curled Foils": Kommt natürlich darauf an, wie stark sie verzogen/gewölbt sind. MKM sagt im Grading-Guide dazu folgendes:

 

"Ebenheit

Normalerweise sollte eine Magickarte flach sein. Legt man sie auf einen Tisch, sollte dementsprechend keinerlei Wölbung zu erkennen sein. Kleinere Abweichungen davon sind für eine Karte, die nicht als Mint eingestuft wurde in Ordnung. Problematisch wird es erst, wenn die Karte so beschädigt ist, dass man sie nicht mehr in eine Form bringen kann, in der sie turnierlegal ist. In diesem Fall muss die Karte als Played oder Poor eingestuft werden."

 

Da sie nicht als Mint, sondern NM gekauft wurden, wohl erst mal lt. Guide in Ordnung. Die Frage ist halt wirklich wie stark ist das "Curling" ausgeprägt. Der Effekt entsteht ja, wenn die Karten einer zu hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind. Der Pappkarton nimmt dann die Feuchtigkeit auf und dehnt sich dadurch minimal aus, wohingegen die Metallfolie auf der Vorderseite sich nicht ausdehnen kann. Um diese Größendifferenz auszugleichen, wölben sich die Karten zur Vorderseite hin. Der Prozess ist an sich zum Großteil irreversibel und kann eben nicht einfach rückgängig gemacht werden. Was grundsätzlich erstrebenswert ist, die Karten von Anfang an aus dem Booster double sleeved und trocken lagern. Wenn schon etwas Curling zu sehen ist, hilft teilweise noch wie von lune erwähnt längere Zeit beschweren im Ordner, allerdings verziehen sich die Karten erfahrungsgemäß wieder etwas sobald man sie rausnimmt, denn die Feuchtigkeit bringt man einfach nicht mehr so leicht raus. Was auch noch sehr gut hilft und die besten Ergebnisse liefert, ist die Karten sehr vorsichtig einer Gefriertrocknung zu unterziehen, sofern man die Möglichkeit dazu hat. Dadurch kann man einen Teil des aufgenommen Wassers aus den Kartenrändern entfernen und erhält deutlich ebene Karten.

 

 

Bei den verkratzen Karten sagt MKM untern NM:

 

"Der Rand einer Near Mint Karte darf ein paar kleine weiße Stellen haben, aber es darf sich dabei wirklich nur um sehr wenige, sehr kleine Stellen handeln. Wenn man die Karte unter hellem Tageslicht betrachtet muss sie sauber erscheinen. Auch hier ist eine geringe Toleranz erlaubt, aber Kratzer sind Tabu."

 

Auch hier ist es wohl sehr subjektiv wie stark ausgeprägt Kratzer überhaupt durch den Einzelnen empfunden werden. MKM wird sich sicher nicht ins Grading einmischen und eine Position für eine der beiden Parteien beziehen (siehe AGBs). Hier hilft eigentlich nur das Gespräch direkt mit dem VK und wenn sich kein tragbarer Kompromiss finden lässt, so kann man es eben bei seiner Bewertung (Unterpunkt: Artikelbeschreibung) und im Kommentar noch entsprechend berücksichtigen.




#1160966 Wie man Karten verschickt - minimaler Verpackungsguide

Geschrieben von Islay-Fan am 18. Mai 2015 - 17:08

Warum bitte schön hast du eine ausgedruckte Rechnung, wenn du einen digital frankierten Brief in der Filiale abgibst, statt ihn in einen Briefkasten zu werfen? Wir reden hier nicht von handschriftlich beschriebenen Briefen, welche nur eine Einschreiben-Marke verwenden. Dort bekommst du zwar in der Filiale auch keine Rechnung, aber eben einen Einlieferungsbeleg. Dritte Möglichkeit ist natürlich dann die ganz "klassische", mit unfrankierten Brief in die Filiale, Produkt dort kaufen und dann bekommst du eben beides (Rechnung + Beleg).

 

So wie ich Andis Post verstanden hat, meint er nicht diese vorgedruckten Einschreiben-Marken, welche man sich vorab kaufen kann....(https://www.efiliale...abel-10er-block).... da gäbe es in der Filiale eben den Beleg, wobei man sie auch einfach in den Briefkasten werfen darf. Bei der klassischen Methode muss man ja zwangsweise in eine Filiale..... unter Internetmarke verstehe ich eben die komplett digitale Frankierung (sei es mit dem Service Internetmarke oder eben über das Office-AddIn). Und genau bei dieser bequemsten Möglichkeit bekommt man eben so oder so keinen Beleg, egal ob Briefkasten oder Filiale. Wird ja nur entgegengenommen und in die Briefbehälter geworfen und das war's.




#1160773 [MKM] Magickartenmarkt / Cardmarket

Geschrieben von Islay-Fan am 17. Mai 2015 - 21:40

P.S.: Wo steht eigentlich, dass man als Verkäufer 7 Tage Zeit hat? Oder ist das der Umkehrschluss daraus, dass ich als Käufer nach 7 Tagen ohne seine Zustimmung stornieren kann? Falls ja: Das ist halt die maximale Grenze die MKM als erträglich erachtet, das heiß aber noch lange nicht, dass jemand der einen Tag darunter bleibt zwingend ein sehr gut kriegen muss bei der Versandzeit.

 

In den ABGs von MKM steht jeweils eine Frist von 1 Woche sowohl für Käufer als auch Verkäufer:

 

Spoiler

 

In Sachen Bewertung gibt MKM folgendes vor:

Spoiler

 

Dazu ein paar Anmerkungen meinerseits, was ich immer mal wieder beobachte:

1. Was dabei viele leider übersehen ist das Fettmarkierte, nämlich das auch die Post nicht immer die schnellste ist. Daher schaue ich persönlich immer auf den Poststempel sofern einer vorhanden ist und werte nur ab, wenn zwischen Versandmarkierung und tatsächlichen Versand größere Differenzen bestehen.

2. Auch vergessen manche gerne Feiertage sowie Wochenenden einzurechnen und dabei gilt, dass auch Samstag nicht überall der Briefkasten geleert wird!

3. Dritter Punkt, der dann noch dazukommt, dass manche Käufer meinen in Sachen Geschwindigkeit bei Privatleuten und gewerblichen Händlern die gleichen Maßstäbe anlegen zu wollen.

 

Ob jemand (privat) den Versand nach 1 Tag, 3 Tagen oder 5 Tagen markiert ist mir persönlich dabei wirklich egal, denn brauche ich Karten sehr dringend, dann bestelle ich halt nicht beim günstigsten Privatmann, sondern bei einem Händler oder einem Mitglied mit entsprechendem Profil (Ankunft: 2-3 Tage). Da weiß ich dann auch, dass die Abwicklung zügig über die Bühne geht.




#1160685 [MKM] Magickartenmarkt / Cardmarket

Geschrieben von Islay-Fan am 17. Mai 2015 - 14:29

Naja die gute Nachricht für dich ist ja erst mal, dass du das Risiko los bist auf einen Teil der Kosten sitzen zu bleiben und wohl auch eine Menge Zeit, Ärger und Nerven gespart hast. Würde mal davon ausgehen, dass die Sendung auch tatsächlich angekommen ist, denn warum sollte jemand sonst bei einer versicherten Sendung bestätigen und seinen "Käuferschutz" im Rahmen des MKM-Treuhandservice aus der Hand geben? Macht überhaupt keinen Sinn und bewertet hat er ja wohl auch positiv.

 

Das Tracking der dt. Post kann schon mal etwas hinterher hinken, aber bei Inlandssendung max. einen halben Tag bis Tag. Kommt dann halt immer mal wieder vor, dass man z.B. ein Einschreiben online frankiert hat und bereits eingeworfen und dann steht dort trotzdem noch "Zur gewählten Sendung liegen uns keine Informationen vor.".... oder eben auch Zustellung oder Zwischenstationen etwas verzögert erscheinen. Da aber das Tracking voll elektronisch und automatisch geht und in den Briefzentren nichts manuell eingegeben werden muss, ist so eine lange Verzögerung eigentlich ausgeschlossen. Die kurzen Verzögerungen liegen wohl einfach daran, dass die Menge an Daten nicht immer sofort vom System verarbeitet werden.

 

Da die Post nun seit 11./12.05. in vielen Briefzentren streikt und auch vorher schon ein Tarifkonflikt wegen der Paketauslagerung an regionale Subfirmen schwellte, mag vielleicht der Transport 1-2 Tage länger als gewöhnlich gedauert haben. Vermutlich kam der Brief aber mit einer ziemlich normalen Laufzeit bereits vor einigen Tagen im Laufe der KW19 beim Empfänger an, wenn er am 05.05. im Briefzentrum erfasst wurde. An der Stelle, wo wirklich manuelle Eingaben erforderlich sind wurde wohl nicht richtig gearbeitet, sprich der Postbote/die Aushilfe/Subfirma (was auch immer) hat den Brief (Einwurf-Einschreiben) eingeworfen und es nicht auf seinem elektronischen kleinen Gerät abgehakt und ist einfach auf seiner Tour weitergefahren. Wäre natürlich für dich nun saublöd gewesen, wenn der Käufer unehrlich gewesen wäre und dich über den Tisch ziehen wollte.... denn eine Nachforschung hätte dann bei der Post auch nur ergeben, dass der Brief weg ist und die Zustellung hätte man im Nachhinein wohl nicht mehr nachvollziehen können. Erstattung hätte man dir dann wie weiter oben geschrieben mit Verweis auf die AGBs auch noch verwehrt. Solche Schlampereien dürften eigentlich nicht passieren, kommen aber offensichtlich immer wieder mal vor. Tippe mal der Sendungsstatus des Online-Tracking wird sich nicht mehr ändern......




#1160302 [Modern] GR Tron Budget

Geschrieben von Islay-Fan am 15. Mai 2015 - 21:05

Den Clockwork Dragon finde ich jetzt nicht so prickelnd, da für 7 Mana nur 6/6 Flying und wird noch mit der Zeit schwächer. Der bereits erwähnte Steel Hellkite ist da mit 6 Mana für 5/5 Flying ohne den Nachteil schwächer zu werden deutlich besser und vor allem seine zweite Fähigkeit sollte man nicht unterschätzen. Aus Budget-Sicht ein guter Ersatz für den doch recht teuren Oblivion Stone (aktuell ca. 8 €/St.).

 

Als weitere Alternative zum Stone könnte man Perilous Vault spielen. Für den gleichen Effekt zwar 1 Mana teurer, dafür nimmt es aber auch unzerstörbare Permanents mit, da eben nicht "Destroy each nonland permanent" sondern, "Exile all nonland permanents". Gerade aktuell zwar noch kein Riesendurchbruch bei der finanziellen Ersparnis (ca. 4,50-5,00 €/St.), da eben auch im Standard relevant (UB Control dragonless). Wenn du aber noch ein paar Monate bis zur bald anstehenden Rotation abwarten kannst bzw. bis einige ihre T2-Karten abstoßen werden, wird sie deutlich droppen und dann wirklich eine Budget-Alternative sein. Kannst ja mal im Hinterkopf behalten. All is dust wurde ja auch schon als Alternative erwähnt, aus Budgetsicht ist es aber keine. Wird nun in MoMa2 reprintet, aber soviel billiger das es ein Budgetersatz für den Stone sein könnte wird es dadurch wohl sicher nicht werden.




#1160049 [Display] Fragen zu Khans of Tarkir (Wahrscheinlichkeit ein Fetchie zu ziehen)

Geschrieben von Islay-Fan am 14. Mai 2015 - 18:11

-Was ist das besondere an KoT? z.B. Gibt es da viele Tricolor-Karten?.

 

Das besondere an KTK (offizieller 3-Buchstabencode) sind die enthalten Freundfarben-Fetchländer, welche in allen Turnierformaten rauf und runter gespielt werden und daher aktuell auch ca. 10-15 € pro Stück (je nach Farbikombi) kosten, Tendenz wieder steigend, da KTK nicht mehr gedraftet wird.

Ansonsten dreht sich das Set um 5x dreifarbige Klans, wobei es sich bei den Farbkombination um die sogenannten Wedges handelt, immer eine Farbe zusammen mit ihren beiden Feindfarben (GWB, URW, BUG, RBW, RGU). Daher ja, es sind vergleichsweise sehr viele Tricolor-Karten enthalten.

 

-Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in einem Booster(Oder Display) ein Fetchland ziehe? Ich bin mir sicher, dass man es nicht genau ausrechnen kann, aber einen gewissenen Schätzwert könnte man ausrechnen oder?

 

Wurde zwar mit Sicherheit schon mehrfach hier im Forum irgendwo durchgerechnet, aber so grob gilt:

- Im Booster: 5 (verschiedene Fetchländer) * 1 (Rare im Booster) / 53 (Anzahl der Rares im Set) ~ 9,4 % (eigentlich müsste man noch die Wahrscheinlich abziehen eine Mythic in genau dem Einzelbooster zu haben)

- Auf ein Display gerechnet kommt man dann auf: 32* 5 / 53 = 3,01 Fetchländer im Durchschnitt

- Dazu gibt es noch eine Chance ein Fetchland in Foil aufzumachen, wobei ca. 1 Foil-Fetchie in jedem zweiten Display enthalten ist.

 

Natürlich unterliegen die Displays noch starken Varianzen, wenn du nur ein einzelnes betrachtest. Kann sein, dass 0 Fetchländer enthalten sind, gibt aber auch welche mit 6-7 Stück. Ist dann etwas Glückssache.

 

-Ein Freund von mir meint, dass in KoT viele Karten enthalten die im Turnier gespielt wurden bzw. mehrer starke Karten gibt als in DoT und Magic2015. Stimmt das?

 

Wegen den Fetchländer wurde KTK in wahnsinnigen Massen geöffnet, wodurch andere Turnierrelevante Karten im Vergleich zu anderen Sets sehr günstig sind. Erwähnenswert sind da vor allem Siege Rhino, Dig Through Time, Sorin, Solemn Visitor, welche auch noch einen gewissen Wert haben. Alle anderen Rares sind preislich schon nahezu auf Bulk-Niveau obwohl sie auch gespielt werden, nur ist das Angebot einfach so hoch. Sprich wenn du Pech hast und keine Fetchländer aufmachst, verlierst du massiv Geld, wobei man natürlich Dinge wie Spielspaß beim Draften etc. auch berücksichtigen sollte. M15 rotiert bald raus und hat auch keine besonders hohe Dichte an Value-Karten (ist bei Hauptsets einfach üblich), daher rate ich dir davon ganz klar ab. DTK hingegen hat auch einige teurere Turnierkarten zu bieten, nur sind diese dort oft Mythic und daher lohnt sich ein Kauf nur wegen diesen Karten nicht unbedingt. Dafür ist dort das Preisniveau der übrigen Karten nicht so extrem abgefallen, weil einfach viel weniger Exemplare pro Karte verfügbar sind.

 

Mit KTK kannst du aktuell beim Display-Kauf aber sicher nichts falsch machen.




#1159978 MoMa 2015

Geschrieben von Islay-Fan am 14. Mai 2015 - 10:50

Wer wirklich in den letzten Tagen geglaubt hat, dass Produkt wäre bereits vor Release vollständig ausverkauft, dem ist nicht zu helfen. Dieses Vorgehen ist doch üblich um die Nachfrage zu befeuern und den Preis oben zu halten. Man reduziert künstlich das Angebot und bietet für einige Tage nichts an, Folge ist viele bekommen Panik leer auszugehen und nun wird dafür wieder umso mehr abgesetzt, weil eben viele denken schnell noch zuschlagen zu müssen. Wäre dem wirklich so gewesen, dass das Produkt bereits vergriffen ist, so hätten die Händler die letzten Reserven sicher nicht für einen Preis unterhalb von UVP verkloppt...... daher wage ich mal zu prognostizieren, dass man sich auch jetzt noch keine Sorgen um die Verfügbarkeit machen muss. Solange wir bei Preisen unterhalb von UVP (240 €) pro Display sind, ist auch sicher noch Nachschub da. Wenn es dann wirklich irgendwann knapp wird, werden die Preise anziehen und dann dürfte man wohl min. 10-20% über UVP sein. Außerdem haben manche Händler noch nicht mal mit dem Vorverkauf begonnen, da kommt also auch noch was auf den Markt.

 

@ Andi: Da hast du dir einen schönen Bären aufbinden lassen von dem Händler ;-)

 

 

PS: Bei 199 € glaube ich ist aktuell eine Untergrenze erreicht und denke die Händler werden sich nicht bis ins Bodenlose weiter unterbieten. Dazu sind 199 € bei MKM aktuell mit einem hohen Versand gepaart. Bei dem griechischen Händler sind es dann auch effektiv 230 € pro Display, bei dem Dänen kommen ja satte 248 € Versand oben drauf und das Display kosten dann unter dem Strich 270 €.... für mich als Verbraucher zählt einfach mal der Gesamtpreis und der muss eben auch die Versandkosten berücksichtigen.




#1159343 [MKM] Magickartenmarkt / Cardmarket

Geschrieben von Islay-Fan am 11. Mai 2015 - 22:34

Ne, da kann ich dich beruhigen, du bekommst keine "nicht erhaltene Sendung" ins Profil. Dies würde nur bei einer unversicherten Sendung passieren solange du diese nicht erstattest. Sobald du eine Erstattung vornimmst, wird sie aus der Statistik wieder gestrichen. Da du bei deinem Einschreiben den Versand nachweisen kannst und falls es so kommt auch den Verlust (negatives Ergebnis-Schreiben der Nachforschung), wird MKM dort automatisch ja eine Erstattung vornehmen und das Geld dem Käufer zurück buchen.




#1156814 Versandwucher bei Bestellung aus den USA

Geschrieben von Islay-Fan am 03. Mai 2015 - 14:02

Naja in wie fern Paypal einem Käufer generell bei einem Kauf oder im speziellen bei Kauf über ebay, und dabei egal ob innerhalb Deutschland oder auch im entsprechend noch komplizierten Fall des internationalen Handel wirklich Schutz bietet, sei mal dahin gestellt. Möchte ich jetzt gerade auch gar nicht näher darauf eingehen, informierte Personen werden es wissen oder selbst rausfinden, die überzeugten Paypal-Anhänger kann man von Ihrem Glauben dann eh meist nicht abbringen.

 

Wenn was verloren gehen sollte, erstattet PayPal sowohl Käufer als auch Verkäufer den Betrag. Da gibt es kein Geheule.

 

Dazu muss ich aber kurz etwas loswerden, denn dies ist schlichtweg falsch!

 

Paypal ist ein Zahlungsdienstleister mit Bankähnlichen Strukturen und Sitz in Luxemburg, welche Geld verdienen wollen und mit absoluter Sicherheit nichts zu verschenken haben. Sprich beide Seiten bekommen bei einer verlorenen Sendung nicht das Geld erstattet, sondern einer bleibt auf der Strecke. Ob das der Verkäufer oder Käufer ist, hängt in der Sichtweise von Paypal davon davon ab wie verschickt wurde. Das diese Sichtweise oft noch gegen geltendes Recht verstößt und dort dann die Sachlage wieder ganz anders sein kann, ist eben der im ersten Absatz erwähnte trügerische Schutz.

 

Zu deiner falschen Behauptung:

  • Verkäufer kann Versand nachweisen: So bekommt er das Geld und der Käufer eben nichts.
  • Verkäufer kann den Versand nicht nachweisen, weil eben z.B. unverischert vereinbart war: Dann bekommt der Käufer das Geld.

(Einfache Darstellung wie es bei Paypal läuft, unabhängig davon, ob es eben rechtlich so richtig ist.)






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