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Gewalt gehört nun einmal zu uns wie atmen und trinken. Es entspricht der menschlichen Natur.
Das einzige, was sich ändert ist die Art und Weise, wie sie angegangen wird. Jeder Mensch empfindet Aggression und Wut, davon kann sich niemand freisprechen. Nur das es nun einmal Menschen gibt, die in der Lage sind damit umzugehen und entprechende gesellschaftsfähige Taktiten entwickelt haben den "Dampf abzulassen".
Dennoch wird es immer, und damit meine ich IMMER Menschen geben, die entweder kognitiv oder aus ideologischen Gründen nicht in der Lage sind ihre Agression zu handeln. Viele davon richten ihre Aggressionen gegen Objekte oder sich selbst und im schlimmsten Falle, gegen andere Lebewesen.
Und das ist auch exakt der Grund, warum Pazifismus eine völlige Utopie ist, so wie der Weltfrieden oder der Kommunismus. Schöne Ideen, aber völlig fern ab der Realität.
Solange es Menschen gibt, die einem etwas schlechtes wollen, muss der Mensch in der Lage sein zu reagieren, was im Pazifismus ausgehebelt ist.
Von der Ideologie her eine wirklich gute Sache, nur gelebt leider nicht anwendbar, außer man möchte wirklich schutzlos und unterwüfig dastehen.
Kein Mensch soll ein Aggressor sein, doch solange diesem Credo nicht alle folge, sollte jeder auf entsprechende Aggressionen reagieren.
Nicht schön, aber unumgänglich.
Das Problem ist auch gar nicht das vorhandensein von Gewalt. Das ist wie gesagt an unsere Existenz und natur gebunden wie die Luft zum atmen.
Das Problem liegt eher in dem Nichtvorhandensein von entprechenden Taktiken damit umzugehen, ohne jemand anderem zu schaden.
Hier ist die Fragen, woher kommt das? Ist dies an Intelligenz gebunden? An die Erziehung? An den grundlegenden Charakter?
Warum kann ich meinen Druck und Frust an Hantelstangen auslassen, wogegen mein Nachbar vielleicht seine Frau schlägt? Warum ist es nicht andersherum?
Ich kann das nicht beantworten, aber das muss ich auch nicht.
Jeder muss bei sich anfangen und sich selbst dafür sorgen, dass man niemandem schadet.
Und funktioniert das nicht, was es niemals immer tun wird, muss es Menschen geben, die dafür sorgen, dass eben solche zur Rechenschaft zum Schutz der Allgemenheit gezogen werden. Das nennt man dann Gesetz.
Daher ist es auch prinzipiell kein Problem wenn Waffen, Bomben, Blut, Tod und Verderben gezeigt werden. Denn solche Bilder machen nicht aggressiv. Oder wurde schon jemals jemand mordlüstern oder wütend und gewaltbereit, weil er das Bild eine Pistole gesehen hat?
Ich denke nicht.
Menschen mit entsprechend stabilem Charakter können jeden Tag damit konfrontiert werden und es würde sich nichts ändern.
Und Menschen, die solche normalen Charaktere nicht haben, sind auch gewalttätig ohne die Bilder einer Waffe zu sehen und würde sie auch entsprechend ausleben.
Die Fragen ist: "Würde die Nichtexistenz von Waffen Frieden bringen?"
Ich sagen nein, außer man schneidet dem Menschen die Fäuste ab. Und selbst dann bleiben noch Zähne.
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Ich glaube nicht, dass wir in einer Gesellschaft leben, die ein Problem mit sexueller Aufklärung hat (weswegen man offener sein müsste). Ich glaube das wir in einer Gesellschaft leben, die ein Problem mit Rollenbildern hat.
Amen.
Immerhin habe ich die Tittenmatte ausgewählt, weil die Frau so ein hübsches Lachen hat
Zitat des Tages
- mosher hat sich bedankt