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Noogus

Registriert seit 04. Feb 2015
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#1265210 Zeichnen, Malen, Kreativität !

Geschrieben von Noogus am 30. April 2016 - 13:52

Super Thread :) und über die offene Formulierung kann man sich ja auch abseits der klassischen Malerei beteiligen :)

 

Etwa anfang des Jahres habe ich angefangen Warhammer 40k zu sammeln und zu bemalen.

Ich hatte vorher nie einen Pinsel in der Hand oder habe mit Farben gearbeitet (außerhalb des Schulunterrichts vor Jahren) und ich muss sagen es macht Spaß auch wenn es häufig viel Geduld erfordert und Hektik schnell bestraft :)

 

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Aktuell bin ich dabei einen Rhino und einen Trupp Chaos Space Marines für die Black Legion (wem das was sagt) zu bemalen und werd die auch mal vorstellen, sobald fertig :)

 

/edit

Manga/Anime ist nicht mein Style. Kann ich mich einfach nicht mit anfreunden :)

Deine Acryl-Bilder gefallen mir jedoch sehr gut :)

Schon was verkauft? :P




#1262392 Neu bei Magic, was zuerst?

Geschrieben von Noogus am 19. April 2016 - 12:51

Dieses Symbol ist ein spezielles, sich von den normalen Editionssymbolen unterscheidendes Symbol.

 

Es zeigt, dass die Karte eine besondere Friday Night Magic (FNM) Promo ist. Diese haben einen Foileffekt und ein alternatives Artwork. Zu gewinnen gibt es diese auf FNM Events.




#1259836 Der Wettbewerb als Ende des Fantastischen?

Geschrieben von Noogus am 08. April 2016 - 11:55

Liebe Grüße an die Community,

 

im Folgenden möchte ich ein Thema erläutern und zur Diskussion stellen, dem ich immer wieder begegne, auf verschiedenen Ebenen.

Ich werde versuchen darzustellen, wo ich die Problematik sehe, wie ich sie selbst empfinde und Fragen äußern, die untersuchen sollen, ob es auch anderen so geht.

Mir ist hierbei wichtig, dass im Vorfeld geklärt wird, dass die nachfolgenden Darstellungen keinerlei Wertung beinhalten. Ich möchte nichts suggerieren, verwende keinen Sarkasmus und kritisiere kein Spielerverhalten. Das ist schon deswegen nicht möglich, weil das Thema primär auf subjektiven Emfpindungen und Motivationen basiert.

Lediglich mein Faztit wird meine ganz persönliche Wetung beinhalten.

Ich hoffe, dass sich niemand angegriffen fühlt, denn das ist nicht meine Intention.

 

Ich bin nun seit etwas mehr als einem Jahr wieder im Hobby Magic angekommen, nachdem ich, wie so viele andere auch, nach langer Pause wieder eingestiegen bin. Als junger Schüler von etwas 13-15 jahren habe ich damals viel Zeit in meinem Freundeskreis mit kleinen Spielen gegeneinander verbracht. Nun bin ich 26 Jahre alt und es zog mich zurück.

Meine damalige Spielerfahrung war hauptsächlich von dem ersten Ravnica Block beeinflusst. Einer Edition, die verutlich eine der „flavourlastigsten“ Edition überhaupt ist. Spielmechaniken wurden sehr harmonisch mit Farbkombinationen verbunden und diese wiederrum mit Gilden der Stadt, die alle ihre völlig eigene Identität hatten.

Und so wurde es von uns damals gespielt. Azorius gegen Golgari. Izzet gegen Rakdos und so weiter. Begriffe wie U/W Control oder B/G Dredge, sowie B/R Aggro kannten wir nicht. Und auch wenn wir prinzipiell nichts anders spielten, so waren es doch für uns Gilden, die gegeneinander kämpften.

Zehn Jahre später. Ich habe mir eine M15-Deckbaubox gekauft und mir motiviert die Karten angesehen und euphorisch angefangen mir eher schlechte als rechte Decks zusammenzubasteln. Schnell lernte ich eine kleine Spielergruppe in meiner Umgebung kennen, mit der ich heute noch regelmäßig und sehr gerne spiele.

Dort stellte ich auch das erste Mal mein neues Rakdos Aggro Deck vor, auf das ich recht stolz zu diesem Zeitpunkt war. Es war voll von kleinen Haste Kreaturen, Removal und Burn. B/R eben.

Nach kurzer Untersuchung des Decks kamen auch schon die ersten Tips, die ich sinngemäß wiedergeben möchte und vielleicht überspitzt darstelle. „Goblin Guide ist wichtig, den musst du spielen“ – „Swiftspear auch“ – „Vielleicht solltest du weiß splashen für Path und Palm“.

Für mich damals zwar nachvollziehbar, aber es wollte einfach nicht „schmecken“. Ich will doch ein Deck mit Dämonen und bösen Kreaturen spielen, warum soll da jetzt so ein Speerträger oder so ein Goblin rein? Das passt doch gar nicht. Und überhaupt, warum weiß?

Damals war es für mich sehr unbefriedigend von meinen neuen Freunden so etwas zu hören. Heute weiß ich, sie waren einfach an einem anderen Punkt des Spiels. Sie dachten kompetitiv.

 

Noch ein Zeitsprung. Ich packe daheim mein neues X-Wing Miniaturenspiel von FFG aus und bin hellauf begeistert die kleinen Token auszustanzen, mit die Schiffe anzusehen und die ersten unbeholfenen Runden mit meiner Partnerin zu spielen. Easy to learn, hard to master. Die Motivation ist genauso groß wieder der Spaß.

Nach erfolgreicher Infizierung meiner  MTG Gruppe fanden sich auch hier die ersten Piloten und die ersten Niederlagen. Das fühlte sich irgendwie schlecht an. Wie konnte ich verlieren, wo ich doch so viel Mühe in meine erstellte Liste steckt und mein Gegner nur stellte was er gerade so wollte? Also setzt ich mich hin und begann zu recherchieren. Foren, Videos, Blogs. Schnell war ich in der Materie und musste feststellen: „Es geht gar nicht mehr um die liebevoll bemalten Miniaturen oder die Vorstellungskraft, wie sich die kleinen Flieger in einem Dogfight beschießen.“

Es ging plötzlich um Kosteneffizienz, schlechte und gute Piloten, good stuff, „Imp Aces“, „Palpamobiles“ und „Banks to the left“. Begriffe, die im eigentlichen Star Wars Universum natürlich nicht unbedingt auftauchen.

Ähnliches, wenn nicht sogar identisches, findet man auch bei Magic, ja eigentlich in jedem fantasybasierten Spiel, bei dem Spieler gegen Spieler steht.

Schnell wird man desillusioniert. Anfangs möchte man mit seinem Deck eine Geschichte erzählen, eine bestimmte Fraktion repräsentieren, in der Geschichte des Spiels aufgehen. Später wird dies schnell verdrängt von Effizienzberechnung und komplexen Spielzügen überdeckt und verdrängt.

Wer liest sich schon die Geschichte zu einem neuen Block durch? Wann hat das letzte Mal jemand in einem MMO die Questtexte gelesen? Wann hat man sich das letzte Mal ein Artwork angesehen und sich in ihm verloren und sich Gedanken dazu gemacht? Erneut möchte ich hier nichts werten, ich selbst zähle mich auch dazu. Ich frage nur nach dem „Warum?“.

Ist es nicht der Sinn eines Fantasyspiels eine Geschichte zu erzählen? Ist es aber nicht auch der Sinn eines Spiels, dass man gewinnen möchte? Liegt es in der Natur des Menschen immer das Maximum zu wollen und warum lässt sich dieses Maximum mit der zu erzählenden Geschichte nicht vereinbaren?

 

Ist es ein Designfehler, oder sogar gewollt? Ist es vielleicht gar nicht möglich die beiden Komponenten zu verbinden und kompletive Decks zu ermöglichen, die auch „schmecken“?

 

Ich beziehe mich hierbei vor allem auf das Modernformat, wo häufig schlicht Kombinationen von Karten gespielt werden, die nichts oder wenig mit einander zu tun haben und häufig eben „good stuff“ sind. Ausnahme sind hier vielleicht noch Elfen.

Für mich persönlich ist dies immer wieder der Grund mich vom kompetitiven Spiel zu diestanzieren. Ich möchte Snapcaster Mages spielen und keine „Snappys“, Azorius und kein U/W/r Wafo Tapa und schon gar kein Five Color Good Stuff. Für mich soll der fantastische Aspekt beibehalten werden können bzw. möchte ich keine erheblichen Summen in etwas investieren bei dem dieser verloren gegangen ist.

Das heißt nicht, dass mir das Spiel keinen Spaß macht, im Gegenteil. Regelmäßig spiele ich Commander und auch hier steht nicht der Flavour um Vordergrund. Seltsam, dass es mich dort nicht stört. Vielleicht liegt es an der sozialen Komponente.

 

Gestern kam mein neues Spiel, das Game of Thrones LCG, an und diesmal habe ich mir vorgenommen keinerlei Forenarbeit zu leisten und das Spiel völlig unbefangen und eigenständig zu erarbeiten und es an diesem Punkt zu belassen. Ich möchte das Jon Schnee Jon Schnee bleibt und nicht plötzlich JS - Jonny Control genannt wird (fiktiv). Ich hoffe somit den Zauber des Spiel beibehalten zu können. Vielleicht sitze ich aber auch in einem Jahr hier und schreibe selbst in solcher Terminoligie und erwische mit dabei wie ich "kompetetiv" wurde. :)

 

Wie steht ihr dazu? Ist der Wettbewerb das Ende des Fantastischen?

 

Danke, wenn die dies bis zu Ende gelesen hast.




#1259826 Build by the Picture 168

Geschrieben von Noogus am 08. April 2016 - 10:56

Ja dann hau jetzt die Siegerehrung raus und schick die ordentliche Bwertung nächste Woche oder so hinterher!

Dann können wir weiter machen!

 

Yes Sir!

1. Emrakulator

2. pseudo

3. Tobi_Wan_Kenobi




#1258635 Build by the Picture 168

Geschrieben von Noogus am 04. April 2016 - 17:01

Kurzer Zwischenstand, damit es hier einmal weitergeht.

Ich habe jetzt gut die Hälfte der Bewertungen fertig, komme derzeit aber sehr sehr schwer was zu schreiben.

Daher würde ich, damt ihr auch endlich mal weitermachen könnt, das Voting öffentlich geben und die Bewertung der Karten dann nachreichen, sobald sie fertig sind.

So kann der Wetbbewerb weitergehen, ohne das hier ewig auf mich gewartet werden muss.

Was haltet ihr davon.

Sicherlich vorläufig etwas unbefriedigend, aber die Bewertungen würden da folgen, für die, die es interessiert.




#1257041 Snowwhite P.O.

Geschrieben von Noogus am 30. März 2016 - 08:42

Ich hab mir die Deckliste jetzt auch mal angesehen und bin zum Schluss gekommen das der Obliterator einfach zu gut ist um ihn nicht zu spielen :D daher bock auf das Deck.
Mit seinen vier B schreit der aber auch irgendwie nach Devotion.
Kann man hier wohl auch eine Liste mit Geralfs Messenger, Gary und Nykthos basteln bzw. gibt es ne B Devotion Liste fürs Modern schon?


#1255416 59174 Kamen: Suche Spieler in der Umgebung (Spielersuche)

Geschrieben von Noogus am 23. März 2016 - 10:33

Schönen guten Tag liebe Community,

 

auf diesem Wege möchte ich nach neuen Spielern für unsere kleine Gruppe im Kreis Unna suchen.

Im Weiteren werde ich kurz darstellen, wer wir sind, was wir machen und vorallem, was ihr von uns erwarten könnt.

 

Wer sind wir?

Wir sind eine kleine Spielergruppe von 2-5 Personen, mit einem Alterdurchschnitt von etwa 27 Jahren.

 

Was machen wir?

Wir versuchen uns mindestens einmal in der Woche am Abend zu treffen und dann, solange wir möchten unserem Hobby nach zugehen. Also einfach eine wöchentliche kleine Spielrunde diverser Tabletop oder Kartenspiele.

Hierbei wird gespielt:

 

Magic the Gathering

Hier findest du bei uns erfahere Spieler aller Formate, bis auf Vintage. Vorallem im Modern haben zwei unserer Spieler gute Meta- und Spielkenntisse. Regelmäßig werden von uns Turniere (meist im Auenland in Dortmund) besucht, bei denen sich gerne angeschlossen werden kann.

In unserer abendlichen Spielrunde ist unser bevorzugtes Format jedoch EDH/Commander. Es sind einfach immer absurd, witzige und teils sehr lange Runden. Wir bewegen uns dabei auf einem niedrigen, bis mittleren Casuallevel, also keine Angst vor ausgetechten, kompetetiven Powerdecks. Hier steht absolut der Spaß im Vordergrund. Für den Kampf ist Modern da :)

 

X-Wing

Seit Neustem haben zwei Spieler unserer Gruppe angefangen das X-Wing Miniaturenspiel von FFG zu spielen. Wir tasten uns noch heran und sind hier auf einem Anfängerlevel.

 

Wann spielen wir?

Wir treffen uns in 90% der Fälle Samstags ab 17:00 Uhr und spielen solange wir Lust haben.

Nachkommen ist dabei nie ein Problem.

Regelmäßg finden in unserem direkten Umfeld auch offizielle Prereleases und FNMs statt.

 

Wo spielen wir?

Wir treffen uns, aufgrund der fertigstellung eines Hobbyraumes aktuell meist in Kamen. Die genaue Adresse gibt es dann bei Anfrage.

 

Solltest du also eine nette, kleine Spielergruppe in deiner Region suchen, wirst du bei uns fündig. Wenn du Anfänger bist, greifen wir dir unter die Arme und führen dich nach und nach ins Spiel ein, bist du bereits erfahren, so findest du hier Spieler zum Austausch und üben.

Was allerdings unser Fokus ist, ist einen gemütlichen, regelmäßigen Spieleabend zu organisieren.

 

Möchtest du mitmachen?

Dann schreb mich einfach an :)

 

Liebe Grüße




#1251164 Build by the Picture 168

Geschrieben von Noogus am 10. März 2016 - 00:08

Liebe Grüße an euch und bereits jetzt vielen Dank für die Teilnahme.

 

Gleich vorweg möchte ich jedem meine Bewertungsschwerpunkte darlegen.

Da ich persönlich kein Spieler bin, der sich sehr gut mit Balancing auskennt und auch selber nicht immer das richtige Wording finde bei meinen Karten, werde ich auch in diesen Bereichen nicht sehr streng bewerten, schlicht, weil ich es oft nicht einschätzen kann. Nichtsdestotrotz erwarte ich keine Totalausfälle :D

 

Womit ich mich jedoch auskenne und was bei dieser meiner Bewertung einen erheblichen Teil ausmachen wird, ist der Flavour. Die Karte muss sich gut anfühlen, Tiefgang haben und eine Geschichte erzählen. Dies sollte sich auch auf die Mechaniken der Karte auswirken.

 

Ich entschuldige mich bei den Teilnehmern, denen solch eine Bewertung in die falsche Richtug geht. Ich möchte lediglich die Dinge bewerten, bei denen ich auch in der Lage bin eine kompetente Bewertung abzugeben.

 

Das soll jedoch alles nicht heißen, dass die üblichen Kriterien (Farbidentität etc.) keine Wertung finden ;)

 

Doch nun Viel Spaß mit dem Bild:

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Künstler: Jimmy Ling

 

Oh und Tante Edit sagt: Einsendeschluss ist der 24.3 :)




#1249577 Build by the Name 136

Geschrieben von Noogus am 05. März 2016 - 11:01

 

Irgendwie kommt der Flavor der Karte nicht so wirklich bei mir an. Die Kreatur des Gegners konfrontiert mich und dadurch bekommt der Gegner Schaden, also konfrontiert die Kreatur des Gegners ihn indirekt selbst?

Direkte Konfrontation ist hier nicht mit einem Kampf Auge in Auge gemeint, sondern mit der direkten Auswirkung auf eine Handlung, die man vorgenommen hat.

Der Gegner wird quasi direkt mit seinem "Fehler/Sünde/Frevel" konfrontiert und bekommt dafür die Konsequenz aufgezeigt.

 

Nichtsdestotrotz, danke für die Bewertung :)




#1249235 Mein Raubtierdeck (Mono Grün)

Geschrieben von Noogus am 03. März 2016 - 22:54

Sind Wölfe etwa keine Wildtiere bzw. Raubtiere ? OK, da haben sich nen paar Elfe und nen Elch mit eingeschlichen aber der Rest passt doch. Das Deck hat "fast" die Anzahl an Karten die es haben sollte und es sind Raubtiere (bis auf die Elfen und Wölfe).

 

Wenn das in deinen Augen nicht genug Tiere sind kann man immer noch die ein oder andere Karte austauschen. Mal davon abgesehen liegt der Fokus des Decks wie der Name schon sagt bei Raubtieren, mit scharfen Zähnen und Klauen und einem ausgeprägten Jagdtrieb.

 

Die Frage ist jetzt nur ob das oben gepostete Deck denn nun besser ist.

 

Vor wenigen Zeilen schriebst du noch von einer MONO-Wolf oder MONO-Bäre Liste und stellst dich durch dein komplettes Auftreten hier als kompromissunfreudig, teilweise beratungsrsistent und stur was deinen Wunschdeckplan angeht dar.

Diese Attitüde passt nicht zu der ersten Aussage.

Erst muss es unbedingt ein MONO-Deck sein und dann ist es plötzlich vollkommen ok, wenn dann doch was anderes in der Liste auftaucht (was der Definition von Mono widerspricht).

Ich kann die Frustration von Sparley verstehen, der sich die Mühe gemacht hat für dich die Arbeit zu erledigen ein Deck nach deinen rigoros verteidigten und dargelegten Ansprüchen (MONO!!) umzusetzen, nur damit du dann eine uralte bereits gepostete (und scheinbar ja damals nicht gewünschte war) bevorzugst.

Und so geht es vielen Helfern hier. Es wird sich die Mühe gemacht, Karten verlinkt und erklärt was genau gemacht werden muss, damit die Liste besser wird, nur um sich dann von dir sagen lassen zu müssen, warum du es eben nicht machen willst.

Würde mich auch stören.

 

Es geht hier nicht um seine Interessen, sondern um DEINE, die ettlichen Leute hier versuchen zu befriedigen, erfolglos. Mit der Aussage implementierst du, dass du generell davon ausgehst, dass hier mit dir ein Kaffeekranz abghalten wird, um dir alles recht zu machen.

Das ist nicht der Fall, einfach, weil das, was du willst nicht machbar ist.

Du willst ein Mono-Tier-Deck, dann kannst du das bauen.

Das Deck soll dann aber noch potent sein und gegen die Decks deiner Freunde gewinnen. Kann es das? Vermutlich nicht.

 

Wobei wir direkt zum nächsten Punkt kommen.

Du möchtest von uns, dass wir dir Sachen sagen, wie dein Deck gegen die anderen gewinnt (das wir das zur Genüge machen und es kaum angenommen wird, haben wr jetzt zur Genüge erläutert).

Du kennst allerdings nichtmal die Deckliste deiner Gegner, wir somit auch nicht. Woher sollen wir also wissen, was zu tun ist?

"Der spielt immer Ulamog, the Ceaseless Hunger der ist böse." Spiel Path to Exile. Problem gelöst.

Das wird kaum reichen, für viel mehr reichen die Infos aber nicht.

 

Ich möchte dir einmal vor Augen führen, wie sich die Dialoge für uns anfühlen:

 

"Hi, ich habe hier eine sehr sehr schlechte Liste. Die verliert meist gegen die Listen meiner Gegner. Könnt ihr mir helfen, dass meine nun gewinnen kann? Oh, übrigens kann ich euch nicht sagen, was meine Gegner so genau können, aber mein Deck soll besser als ihres sein. Achso, es dürfen aber auch nur Vögel, Elche, Storche, Fische und Steine drin vorkommen"

 

"Hmm. Also ein Deck, dass gegen ein unbekanntes gewinnen können soll, mit enormer Kartenlimitierung. Puh, naja ok versuchen wirs mal"

(20 Minuten magiccard-info und Tippen später=

"Hier hast du die Liste. Die ist vielleicht nicht optimal, aber mehr geht leider nicht. Übrigens das, das und das musst du an dem Deck auf jedenfall ändern, das ist Mindestvoraussetzung"

 

"Ah ok. Möchte ich nicht. Aber schreibt mir bitte weiter Karten, die ich vermutich auch nicht möchte, aber überrascht mich"

 

So fühlt sich ein Dialog mit dir aktuell an. (Jedenfalls meiner Meinung nach)

 

Überdenke bitte der Verhalten, sonst können wir dir nicht helfen, auch wenn wir das wollen.




#1249151 Mein Raubtierdeck (Mono Grün)

Geschrieben von Noogus am 03. März 2016 - 18:01

Dazu muss ich aber sagen das bei uns in der Runde nahezu "NIEMAND" auf die exakt 60 Karten kommt. Wir bewegen uns alle im Bereich 65 bis 75. Ein Kumpel von mir hat über 80 Karten im Deck. Dann sagt mir bitte warum die gewinnen ???

Weil deins von drei schlechten Decks das schlechteste ist.
Um das zu ändern folge den Ratschlägen, allen voran die Kartenanzahl und verabschiede dich von einem Deckplan, der nicht realisierbar ist.


#1246639 Der Weg eines Planeswalkers

Geschrieben von Noogus am 24. Februar 2016 - 17:25

Grüß dich wieder :)

Ersteinmal tut es mir leid für dich, dass du eine so magere und unmotivierte Anleitung bezüglich eines so schönen und flavourgefüllten (für dich: Flavour = Fluff in Warhammer) Spiels wie es Magic ist, bekommen hast.

Eine solche Einführung und Darstellung der Farben und des Spiels wird ihm nicht einmal im Ansatz gerecht.

Wenn du einen kleinen Übeblick über die fünf Farben und ihre ganz besonderen Charakteristika haben möchtest, so zitiere ich an dieser Stelle eine Thread hier aus dem Forum, den Kartenerstellungsprimer von Silver Seraph, der eine sehr schöne Darstellung liefert:

Spoiler

 

Darüber hinaus möchte ich auch noch auf die Intropackthematik eingehen.

Intropacks sind in meinen Augen, und vielleicht entgegen der Meinung einiger anderer, ein sehr sehr guter Start in das Spiel.

Das hat in meinen Augen einige Gründe.

 

1. Das Spiel "fühlen"

Du hast zu Beginn keinerlei Kenntnis über Spielstärke, Kartenwert und ausgeklügeltem "austechen" (möglichst effizientes Gestalten und Konstrieren von Decks) diverser Decks. Deckbau generell ist für dich vermutlich noch ein Buch mit sieben Siegeln, und das ist völlig ok (später mehr). Was du möchest, ist das Spiel lernen. Wie spielt man einen Spontanzauber? Was ist eine Hexerei? Wie funktioniert Angreifen/Blocken? Und wie verhalten sich Fähigkeiten von Kreaturen? Das sind alles ganz übliche Fragen für einen Beginner.

Und genau hier setzt ein Intropack an.

Du musst dir keine Gedanken um den Deckbau machen, weil das Deck fertig ist. Du musst dir keine Gedanken über Strategien machen, weil das Deck bereits mit einem fertigen Plan, wie es gewinnen möchte, daherkommt. Du hast einfach die Gelegenheit dich voll und ganz auf das Spielen zu konzentrieren, ein Gefühl für das Spiel zu bekommen, es nicht nur "lernen" sonder "verstehen". Wie fühlt es sich an dem Gegner einen Spontanzauber in seinem Zug um die Ohren zu hauen oder mit einer richtig dicken grünen Kreatur draufzuhauen oder vielleicht mit einer kleinen blauen geschickt um die Verteidigung herumspielen.

Schlicht das Spiel zu "fühlen" und sich nach und nach heranzutasten und währendessen immer sicherer in den Regeln zu werden.

 

2.Den Kopf frei haben

Viele Leute neigen dazu Anfängern von Introdecks abzuraten und ihnen zu empfehlen sind das Geld zu sparen und sich lieber im Internet einzelne Karten zusammenzukaufen, um sich ebenfalls im Internet recherchierte Decks zusammen zu bauen.

Davon kann ich nur wehement abraten. Du hast auch so schon viele, viele Fragezeichen im Kopf, da solltest du dich nicht auch noch mit Kartenrecherche, Internetseiten von Drittanbietern, Preisen usw. herumschlagen.

Das Introdeck ist fertig und du kannst direkt loslegen.

 

3. Das "Mein-Deck" Gefühl

Hier kann ich vielleicht nur für mich selber sprechen, abe gerade das erste eigene Deck, völlig egal ob es stark ist oder nicht, ist etwas ganz besonderes. Und das Gefühl sich daheim mit einer Introdeck-Verpackung hinzusetzen, sie aufzureissen, das Deck aus der dünnen Plastikfolie zu holen, die völlig frischen Karten in der Hand zu haben, die noch so neu sind, dass sie fast aus der Hand rutschen, der spezielle Geruch der neuen Karten, sich die spezielle Foilkarte anzusehen, die vorne draufliegt und dabei einfach das Gefühl etwas völlig frisches und komplettes in den Händen zu halten, was (und das ist wirklich toll!) NUR dir gehört und gehört hat. Das sind keine gebrauchten Karten sondern nur du hast sie bisher besessen, es ist wirklich "dein erstes Deck".

 

Das sind für mich ganz klare Gründe für den Kauf eines Introdecks. Der sehr günstige Preis (worin ja auch zwei Booster inklusive sind) kommt noch hinzu. In meinen Augen der perfekte Start für jeden Anfänger.

 

Allerdings solltest du darauf achte, dass du mit einem Introdeck möglichst nur gegen andere Introdecks spielst, aufgrund der Ausgewogenheit der Spielstärke.

Weiterhin muss ich dir leider den Zahn ziehen dich sofort in die Turnierszene zu stürzen :)

Du benötigst ein sehr sicheres Regelverständnis und ein sehr sicheres, schnelles, sauberes Spiel, was niemand in der ersten Zeit hat.

Hinzukommt, dass ein Introdeck wirklich kein Licht auf einem Turnier sehen wird.

Also Geduld :) komm erst einmal an.

 

P.S

Ich habe mich bemüht möglichst auf "Fachsprache" zu verzichten oder die Begriffe zu erklären. Viele neigen dazu bei einem Anfänger mit Begriffen um sich zu werfen, die ein Anfänger nicht kennt (Draft, Sealed, Pool, Burn, Screwed usw,) einfach, weil man es nach einer Zeit schlicht gewohnt ist so zu reden. Wenn du also einen Begriff einmal nicht kennst oder verstehst, am besten sofort nachfragen :)




#1246469 Der Weg eines Planeswalkers

Geschrieben von Noogus am 24. Februar 2016 - 12:35

Willkommen und viel Spaß :)
Der Beginn der Reise ist immer der spannenste. Alles ist neu und interessant.

Lass dir diese schöne Phase bloß nicht von Powergamern vermiesen. Spiele und lerne wie du möchtest.
Mach das Spiel zu dem was du haben möchtest.
Alles andere kommt später ;)


#1243350 Eure absurdesten Boardstates

Geschrieben von Noogus am 14. Februar 2016 - 20:05

Grüßt euch liebe Mitkommandanten,

 

aufgrund unserer gestrigen Runde, in der wir eine seltsame Variante vom Two-Headed gespielt haben, indem es möglich war Ezuri, Claw of Progress mit Ghoulcaller Gisa zu kombinieren, kam mir die Idee auch euch nach euren verrücktesten Commander-Situationen zu fragen.

 

Perfekt wären natürlich auch Bilder :)

 

Ich bin gespannt und mache einmal den Anfang.

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Hier sieht man die Unmengen an EXP-Countern, die im Zusammenspiel mit Ghisa und Ezuri erzeugt wurden :D

 

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Hier wurde der Spaß weitergesponnen und mithilfe von Ob Nixilis of the Black Oath Emblem etliche Karten gezogen, und in den GY discarded, nur um sie dann mit einem Rise of the Dark Realms wieder zu holen :D

 


  • Vico hat sich bedankt


#1242628 Commanderschaden abschaffen?

Geschrieben von Noogus am 12. Februar 2016 - 12:33

EDIT:
Achja, niemand spielt das Format weil es Commanderschaden gibt, sondern weil die Einschränkung beim Deckbau reizvoll ist.

Ich wage zu behaupten, dass das Commanderformat primär Anklang findet, weil Leute weg wollen von kompetetiven Druck und perfekt ausgetechter Maximaleffizienz und hin zu entspannten, absurden und spaßigen Casualspieleabenden.
Besonders im Multiplayer.
Und hierfür birgt der Commanderschaden keinen Nachteil.
Wenn man dieses Format jedoch, Achtung keine Wertung, in die kompetetive Ebene zwingt, wo es in meinen Augen nicht hingehört, dann stellt er vielleicht Frust dar.
Da ich jedoch denke, dass es von der Mehrheit der Spieler nicht als solches verstanden wird, wäre ein Aufheben des Commanderschadens nicht im Sinne der Allgemeinheit und somit nicht im Sinne des Formats.




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