Teferis Imp

Was definiert denn eine Gewinnerzielungsabsicht? Man öffnet ein Display, sucht sich die Karten heraus, die man behalten möchte (sei es für die Sammlung oder die eigenen Decks) und verkauft irgendwann die Karten, die man nicht benötigt über Cardmarket. Nun stellt man diese Karten natürlich nicht völlig unter Wert zum Verkauf. Liegt da bereits eine Gewinnerzielungsabsicht vor? Bewegt man sich da bereits im Bereich des gewerblichen Handelns?

Gewinnerzielungsabsicht heißt, dass ich Displays/Karten kaufe um sie wieder zu einem höheren Preis zu verkaufen.

Wenn ich regelmäßig Karten kaufe, damit spiele und nach Gebrauch wieder verkaufe, sieht es objektiv nach einem Gewerbe aus. Die Motivation, damit nur zu spielen und der Verkauf ein Nebenaspekt ist, wird halt schwierig, dies nach außen (objektiv) kundzutun. 

Ja, auch Verluste können steuerlich vorerst anerkannt werden. Aber nach spätestens 3 Jahren in Folge mit Verlusten wird vom Finanzamt geprüft, ob nicht doch eine Liebhaberei vorliegt und korrigiert evtl. die alten Bescheide.

Eins Grund?

Um mal weg zu kommen von der Atomwaffen-Gebrauch-Diskussion-Simulation: 

Am Sonntag wird in Italien ein neues Parlament gewählt; die rechten - mit dabei Silvio Berlusconi - sind leider ganz vorne. Ich bin mal gespannt, ob die bei einem Wahlsieg

a) überhaupt eine mehrheitsfähige Regierung zustande bekommen,

b) ihr Programm durchziehen oder auch in der Realität ankommen.

Und corona hat zumindest nicht dafür gesorgt dass die industrie am arsch ist und auch nicht dazu dass strom und gaspreise such vervielfachen..

Hast du nicht sonst immer gerantet, dass die Industrie am Arsch ist, wenn die Lockdowns wegen Corona aufrecht bleiben?

 

mir kommt da auf jedenfall zu wenig um die bürger zu entlasten..

 

Ein aktueller Fall: Ein Ehepaar hat ein zu versteuerndes EInkommen  im Jahr 2021 von 33.195 €; die festzusetzende Einkommensteuer beträgt 3.780 €.

Vorauszahlungsbescheid für 2022: zu versteuerndes Einkommen 33.215 €; die festzusetzende Einkommensteuer beträgt 2.550 €.

Es wird einiges getan, um eine Entlastung im unteren voranzubringen. Eine Entlastung um 1/3 im 4stelligen Bereich ist schon eine Ansage.

Kommt medial natürlich nicht rüber ....

Wegen der Nachfrage nach Karten über den Kriegsverlauf:

Ukraine-Krieg: Russland rekrutiert immer mehr Freiwilligen-Bataillone (faz.net)

Das habe ich auch noch nicht gewusst: Sand als meistgebrauchter Rohstoff der Welt.

https://www.faz.net/...e-18173736.html

Bin mit fast sicher dass das so gut wie jeder mittlerweile hatte bloss hald unbemerkt
Oder testet ihr euch alle noch regelmäßig

 

Mir ging es einfach nur darum, dass sehr viele Leute einfach nur darauf warten, dass ihnen ein anderer hilft, weil das ja nur fair wäre. Oft wäre es auch fair und gut wenn einer (z.B. die Regierung) hilft, aber wenn da einfach keiner kommt sollte man es halt einfach akzeptieren und selbst was machen.

 

Du pauschalierst viel zu sehr. 2015 gab es übrigens noch 1 Million Aufstocker; also Nichtselbständige und Selbständige, die neben ihrem Arbeitseinkommen noch Sozialleistungen beziehen (müssen). Und es gibt halt noch einige, die Anspruch darauf haben, denen es aber nicht bewusst ist.

Und gerade diese Leute haben meist keine schönen Arbeitsverhältnisse, was Zeiten, Entfernungen und andere Umstände angeht.

Ich erlebe es doch tagtäglich, wenn ich die Lohnabrechnungen meiner Mandanten mache: Laut BWA Mehr-Umsätze mit Mehr-Gewinn, aber über den gestiegenen Mindestlohn von 9,82 €/Stunde jammern und die Leute mit 1.900 € pro Monat brutto bei 180 Stunden nach Hause zu seinen 3 Kindern fahren lassen. 

Auf mein Bemerken, dass man bis zum 31.03.2022 noch die Corona-Prämie von 1.500 € auszahlen kann (die steuer- und sv-frei ist und damit interessant auch für Arbeitgeber), kommt meist nur Gelächter oder Verwunderung.

Also ja: Diese Leute brauchen erst Recht Hilfe vom Staat, zusätzlich.