DankyDoodle

Final Exam stelle ich mir einen Magier in seiner Abschlussprüfung vor, der zaubert und halt einfach irgendwas passiert und alles schief geht. Das finde ich ganz cool gelöst.

Genau so war's auch gedacht... den etwas verpeilten Blick der Magierin auf der Illustration fand ich dazu sogar relativ passend.
Der Flavortext ist vor diesem Hintergrund imo auch selbsterklärend.
Eigentlich wollte ich ein Bild von einem angeketteten Goblin, der im Begriff ist, von einem Zauberlehrling (bei dem auch offensichtlich ist, dass es sich um einen Lehrling handelt) mit irgendeinem Zauber beschossen zu werden

Aber das ist dann wohl doch zu spezifisch, um es per Google finden zu können...
 

 

DankyDoodle mit Kiora's Pleading

Spoiler

Iiek. Das Artwork hat frappierende Änhnlichkeit mit einer der gruseligsten Magickarten, nämlich Cold-Eyed Selkie - und selbst die Farben stimmen überein! Unheimlich.

Diesmal also ein Enchantment mit zwei verschiedenen Opfereffekten, wobei der Clou ist, dass die Karte gratis ins Spiel kommt, wenn ein Mulligan genommen worden ist. Auch hier gibts keine Memory-Probleme, weil die Karte zu Spielbeginn ins Spiel kommt. Das scheinen fast alle richtig zu machen.

Überrascht bin ich allerdings von der Mächtigkeit der Effekte: Deine Verzauberung erlaubt nicht weniger, als für zwei Mana eine cmc6 Kreatur nicht nur auszuspielen, sondern sie auch vorher noch aus der Bibliothek zu tutoren! Oder wenn das nicht genug ist, stattdessen drei Karten zu ziehen, nachdem man drei gescryt hat! Und das nur mit einem Mulligan. Das ist geradezu unverantwortlich günstig! Der Gegner legt gerade sein zweites Land aus und kriegt in seinem Zug dann einen Primeval Titan entgegengestellt. Damit ist das Spiel dann auch in aller Regel vorbei. Die Karte muss massiv generft werden, sonst ist sie lächerlich stark. Sie wäre ja selbst ohne die Mulliganfähigkeit spielbar. Ich schlage mindestens Aktivierungskosten von jeweils 3 vor und zusätzlich den Tutoreffekt zu entfernen. Gerade bei modalen Spells sind Einschränkungen wie "you may cast a creature card with cmc 6 or less from your hand without paying its mana cost" angebracht, weil man bei Unmöglichkeit immer noch die Auswahl über die Alternativeffekte hat. Bei einem Tutoreffekt werden hingegen die anderen Optionen uninteressant und belanglos.

Die Kernidee der Karte, eine Art Manabatterie wie Vessel of Valatility zu schaffen bei genommenen Mulligans, die nachfolgende Effekte vergünstigt, ist sicher nicht verkehrt. Beim Powerlevel hast du aber voll danebengegriffen. Ein gutes Händchen hast du dafür für die Art der Effekte bewiesen: Beide bringen Kartenvorteil. Genau das, was man braucht, wenn man im Kartennachteil ist. Doch auch bei deiner Karte kann ich nicht klar erkennen, inwiefern der Flavor sich auf Mulligans stützen soll. Ferner kann ich auch das Flehen nicht einordnen. Sind die Effekte die Bitten, die Kiora erfüllt? Oder die sie erbittet? Warum muss die Herrscherin der Meere laut Kartennamen selbst um etwas flehen?

Hey Lee,

danke für das ausführliche und fachmännische Feedback!
Gruselig finde ich das Artwork jetzt nicht unbedingt, aber da hat wohl jeder seine eigene Wahrnehmung

Zu deinen Kritikpunkten:
Mir war bewusst, dass die Effekte sehr mächtig sind, wenn man es schafft, die Karte im ersten Zug ins Spiel zu bringen.
Dazu muss man aber eben gezwungenermaßen mindestens einen Mulligan nehmen.

Evtl. ist die Wahrscheinlichkeit aber tatsächlich zu hoch, die Karte nach dem ersten Mulligan auf der Starthand zu haben... und selbst nach einem zweiten oder gar dritten Mulligan wäre es mit einem entsprechenden Deck noch sehr leicht, im zweiten Zug den Primeval Titan ins Spiel zu bringen. Das habe ich zugegebenermaßen nicht bedacht.
Ohne den Mulliganeffekt hingegen finde ich sie nicht übertrieben stark.
Schließlich muss man erstmal vier Mana aufbringen, um sie zu casten und dann nochmal zwei, um einen der Effekte zu aktivieren.
Unter diesen Umständen besteht nicht mehr die Möglichkeit, sich im Early Game einen massiven Vorteil zu verschaffen.

Zum Flavor:
Die Idee für den Kartenname war "Kiora's Fürsprache".

Leider habe ich dafür keine präzise Übersetzung gefunden, so dass "Pleading" am naheliegendsten erschien, auch wenn ich befürchtet hab, dass es dadurch zu Missverständnissen kommen würde.
Es geht darum, dass der Spieler durch den Mulligan mit einem Nachteil ins Spiel startet und Kiora um Hilfe bittet Die Illustration ist analog dazu zu verstehen und spiegelt zudem die beiden Farben (Wald + Wasser) wider.

Was nichts daran ändert, dass UW Monument Ramunap Red i.d.R. fickt.

Das muss ich leider zurücknehmen
Nach etlichen Matches ist die Bilanz doch eher ernüchternd, wobei Authority of the Consuls im SB gegen Ramunap Red ziemlich nice ist.

Schade, hatte auf das Schwamm-Thema gehofft und bereits aus Spaß eine entsprechende Karte konzipiert

Naja, dann eben:

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Die Idee gefällt mir.

Gifted Aetherborn und Undergrowth Champion kann ich nicht nachvollziehen. Wenn schon der Champion, dann nur zusammen mit Winding Constrictor

Shefet Monitor würde ich tendenziell durch Hour of Promise ersetzen.

Bei der Farbcombo würde sich zudem der Grim Flayer anbieten, der immer noch unglaublich stark ist.
Ansonsten sollte da imho noch ein Paar Rishkar, Peema Renegade rein.

Evtl. wäre auch Channeler Initiate eine Überlegung wert.

Warum Gitrog Monster eigentlich nur 3x? Darum dreht sich doch das ganze Deck...

Wenn MKM mir so einen Stress bereiten würde, wie scheinbar vielen hier, hätte ich es wahrscheinlich schon längst an den Nagel gehängt...
Tatsächlich kam es in meinem Fall aber bei 229 Einkäufen und 115 Verkäufen (279 Artikel) nur in etwa 1-2% der Transaktionen zu Problemen, die meist gelöst werden konnten.

Mangelhaftes Grading kam, soweit ich mich erinnere, genau 1x vor.

In den anderen Fällen ging es meist um Sendungen, die nicht angekommen sind, wobei rechtlich gesehen der Käufer dann die Arschkarte hat, wenn er Versand ohne Sendungsverfolgung gewählt hat.

Da fast immer davon auszugehen war, dass der Brief auf dem Postweg verschwunden ist, hat man sich meist auf eine 50%ige Rückerstattung oder so verständigt, wobei es zum Glück immer nur um kleine Beträge ging.

 

Für den Einzelkartenkauf gibt es imho keine andere Option als MKM.

Wer Einzelkarten in einschlägigen Onlineshops oder gar in irgendwelchen Spieleläden kauft, gibt 3-4x so viel Geld für Magic aus, wie jemand, der in der Lage ist, MKM zu nutzen, ohne dabei ständig an irgendwelche unseriösen Leute zu geraten.

PS: Einmal hab ich bei MKM 16 Einzelbooster bei einem sehr großen Shop bestellt, und die haben mir dann 16 Booster + ein Display geschickt... hab dann allerdings nicht nachgefragt, warum   

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Die Illustration ist leider eine Notlösung.
Hatte ein sehr klares Bild vor Augen, aber nirgends etwas entsprechendes gefunden :/
Welchen Karteneditior benutzt ihr eigentlich?
Cardsmith sieht imho eher kacke aus, aber nachdem ich drei verschiedene Browser-Editoren ausprobiert habe, war das immer noch das Beste.

 final exam.jpg   54,75K   0 Mal heruntergeladen

Ein Typ bei MKM hat mir mit folgender Begründung eine "gute" anstatt einer "sehr guten" Bewertung gegeben:

"Did i put a negative com?????
All is Good and you get Very good in global com?
What's the problem?
I never put ALL VERY GOOD, we can always do better ;-).
Bye."

Vielleicht ist es im schlechtesten Sinne typisch deutsch, sich über so eine Lapalie aufzuregen, aber wie dämlich ist das bitte?
Vor allem, weil ich mir wirklich Mühe gebe, dass immer alles passt und mitunter auch noch am Tag der Bestellung wegen einem Brief zur Post renne.

Auch ich nehme die Müllberge, die im Rahmen eines Booster Draft/Sealed Deck Turniers oder nach dem Öffnen eines Displays entstehen mit Missfallen zur Kenntnis.

Natürlich wäre es gut, wenn beim Verpacken der Karten auf unnötiges Plastik verzichtet wird und recyclingfähige Materialien benutzt würden, wodurch aber vermutlich die Herstellungskosten steigen, was für WotC den Verlust vieler Kunden bedeuten würde.

Sowas kann man als gewinnorientiertes Unternehmen nicht ohne Weiteres machen und gerade bei den Amis ist sowas wie Umweltschutz ja noch eher ein Nischenthema.

Im Kapitalismus ist wirtschaftlicher Erfolg leider tatsächlich ein gutes Argument dafür, unseren Planeten, ungeachtet der langfristigen Folgen, auszubeuten und zu kontaminieren.

Was wäre denn deiner Meinung nach eine "richtige" Entsorgung für Boosterverpackungen? Viel mehr als in den Hausmüll werfen kann man damit ja nicht machen.

Der wird hierzulande übrigens verbrannt... ob das jetzt wesentlich besser ist, als das Zeug ins Meer zu kippen, sei dahingestellt.

Sofern biologisch abbaubares Zubehör wie Sleeves, Spielmatten usw. nicht wesentlich teurer wären und sich qualitativ tatsächlich nicht von dem konventionellen Kunststoffkram unterscheiden,

hätte ich je nach Finanzlage schon die Tendenz, sowas zu kaufen, aber dass sich sowas wirklich durchsetzen kann, wage ich zu bezweifeln.

Die meisten Menschen spüren einfach die Auswirkungen der globalen Umweltverschmutzung noch nicht. Manche Idioten halten sie sogar für eine Art Verschwörungstheorie.

Bis sie die Auswirkungen nicht unmittelbar spüren, wird ein Großteil dieser Leute sich leider für das billigere Produkt entscheiden, und da schließe ich mich nicht aus, wenn die Kohle mal wieder knapp ist.

Hi,

es handelt sich um mein erstes Standard-Deck.

Ich hab mich dabei relativ wenig von gängigen Decktypen beeinflussen lassen, zumal die neuen Möglichkeiten seit dem Release

von Origins da, soweit ich weiß, auch noch nicht vollständig erschlossen sind.

Bei FNM kann ich's leider erst morgen testen, da erst vor wenigen Tagen die letzten Karten eingetroffen sind,

bei MWS hingegen konnte ich bereits einige Erfolge verbuchen.

Das Konzept ist mit großer Wahrscheinlich an manchen Stellen defizitär und ich würde mich über

Verbesserungsvorschläge freuen.

Strategie:

Es geht darum, möglichst schnell Hardened Scales und die Managorger Hydra auf's Feld zu bringen, die dann innerhalb kürzester Zeit extrem mächtig wird.

I. d. R. hat man mindestens auch noch Blessed Spirits oder Nyx-Fleece Ram im Spiel. Erstere kriegen für gewirkte Verzauberungen nen +1/+1 Counter, bzw. mit

Hardened Scales eben zwei. Wenn dann noch Gleam of Authority kommt und man ne 7/7 Managorger Hydra hat (was mit Hardened Scales nur drei gewirkte Spells erfordert), haben Blessed Spirits mind. 11/11 und es wird für den Gegner sehr hässlich. Mit 2x Hardened Scales im Spiel potenziert sich die Sache entsprechend. Klingt vielleicht ein bisschen theoretisch, aber in der Praxis hat das schon mehrfach erstaunlich schnell funktioniert. Ordeal of Heliod bringt weitere zwei +1/+1 Counter und 10 Lebenspunkte, da die Karten i.d.R. bereits drei Counter haben. Mit [card]Alhammarret's Archive[/card] entsprechend 20 Lebenspunkte. In dem Kontext kommte ich auch auf Nyx-Fleece Ram (Enchantment Creature), die jeden Upkeep 1 Lebenspunkt generiert, mit Helm of the Gods für sich selbst und jedes andere Enchantment +1/+1 bekommt und mit Assault Formation (was als Verzauberung wieder etliche Sachen triggert, s. Herald of the Pantheon, Helm of the Gods) mal eben zu ner 5/5 Kreatur für 2 Mana wird, die einen in den ersten Zügen ganz gut vor Schaden bewahrt und ihn später ggf. auch ordentlich austeilt.

Das ist zwar ganz nett, nützt dem Konzept aber leider nicht allzuviel. Nyx-Fleece Ram, Dragonlord Dromoka und der Archangel of Tithes sind die Einzigen, die in diesem Deck von Assault Formation profitieren und jetzt stellt sich eben die Frage, ob man's entweder rausnehmen oder die Idee weiter ausbauen sollte, z. B. mit Yoked Ox, wobei man dann eben darauf angewiesen ist, Assault Formation zu ziehen. Die Funktion der anderen Karten dürfte sich angesichts der beschriebenen Taktik von selbst erschließen.

Das Sideboard ist noch nicht sonderlich durchdacht. Es soll erstmal nur dazu dienen, ggf. Thopter Tokens o. Ä. loszuwerden.

Morgen findet wie gesagt der erste Text bei FNM statt, der sicher zu wichtigen Erkenntnissen führen wird, aber würde mich freuen, wenn jemandem direkt was dazu einfällt.

Der Text ist mal wieder einer der Sorte Dünnpfiff.

 

1. Klar, die meisten Worte der Karten sind auf vielen Karten drauf. Aber selbst ich, der jetzt seit 14 Jahren Magic spielt, finde immer wieder mal Karten, bei denen ich beim englischen Text nachfragen muss (Mein Englisch kann ich zu 80 % von Magic). Klar aber ist auch: Englisch ist die Referenzsprache bei Magic. Wenn 2 Texte einer Karte auseinander gehen, zählt der englische. Solange nur sowas wie Trample, Flying, Haste usw. drauf steht, stimmt es. Sobald aber ein etwas längerer Regeltext kommt, wird es da für einen nicht-englisch-sprechenden Magicspieler schon mal extrem schwierig, diese Karte zu verstehen (auch wenn er die Schlagworte kennt). Ich denke da vor allem an Karten wie Necropotence, die hat zwar auch fast nur Schlagwörter, aber selbst bei denen, die englisch gut verstehen, wird die Karte oft zuerst mal verständnislos angeschaut: Was macht die genau?

 

2. Das die deutschen Übersetzungen manchmal lächerlich sind oder aber die Sätze etwas komisch daher kommen, liegt einfach in der Sprache Deutsch. Genauso gibt es deutsche Ausdrücke, die im Englischen einfach nur lachhaft sind. Aber wie gesagt: Manche Karten und so viele sind das gar nicht (In Bezug der Gesamtzahl der Magickarten).

 

3. Dass dir die asiatischen Karten nicht gefallen, sagt aber nichts darüber aus, ob die Karten klar gehen oder nicht. Das ist eine persönliche Einschätzung deinerseits, die man nicht als eine feststehende Eigenschaft hinstellen. Ich vermute jetzt aber mal, dass du das auch gar nicht wolltest, deshalb mein Tip bei so Sachen: Mach es eindeutig klar, wenn du deine Meinung äusserst.

1. Was genau ist an dem Text von Necropotence so kompliziert?

Man muss sich halt mal ne Sekunde Zeit nehmen und lesen, was da steht.

Wer mit sowas überfordert ist, kann definitiv nicht gut Englisch und sollte vielleicht lieber Duplo spielen.

Die Alternative wäre, einfach mal die Grundlagen der englischen Sprache zu erlernen.
Wie man diese Sprache heutzutage nicht zumindest soweit beherrschen kann, dass es für Magic reicht, ist mir schleierhaft.

Ich hab schon mit 13-jährigen gezockt, die kein Problem mit englischen Kartentexten hatten.

2. Dass deutsche Ausdrücke sich manchmal nicht gut ins Englische übersetzen lassen, spielt hier keine Rolle, weil bei Magic

von Englisch auf Deutsch übersetzt wird und nicht umgekehrt.

3. Ich kann mit einer Karte, die ich bestenfalls anhand der Illustration identifizieren kann nichts anfangen.

Für jemanden, der diese Schriftzeichen nicht lesen kann, wirken sie auf den Karten wie hässliches Gekrakel.

Wer will mit sowas spielen?
In meiner Sammlung befinden sich ausschließlich englischsprachige und gezwungenermaße (Booster Drafts u. ä.) ein paar deutsche Karten.