Avis

Du spielst mir persönlich ein paar zu viele Länder die getappt ins Spiel kommen. Die ganzen schönen Rampspells um Marchesa T3 legen zu können bringen dir alle nichts wenn die Kurve durch ein Tappedland versaut wird. Würde mich deshalb von den beiden Manlands (da wirst du so gut wie nie das Mana über haben die zu aktivieren) und dem Tempel trennen. 

Auf der anderen Seite brauchst du auf jeden Fall noch etwas mehr Dualländer um da flexibler zu sein was die vielen farbintensiven Karten angeht. Gute Budget-Empfehlungen wären hier die Painlands (Caves of Koilos, Battlefield Forge, Sulphorous Springs), die Snarls (Shineshadow Snarl, Furycalm Snarl) die Checklands (Isolated Chapel, Clifftop Retreat, Dragonskull Summit). Eine Ausnahme was Tappedlands angeht wäre für mich Path of Ancestry. Colorfix für alle Farben + Scry jedes Mal beim Casten des Commanders ist einfach ziemlich gut. Paar Humans fliegen normalerweise auch immer irgendwo im Deck rum.

Generell finde ich deine Kurve auch ein bisschen hoch. Klar müssen wir hier jetzt nicht hart optimieren wenn dein Meta eher Casual ist, trotzdem möchtest du ja denk ich zumindest jeden Zug aktiv Optionen haben was zu tun. Mit dem Cutten anfangen würde ich bei Cavalier of Dawn, der nicht nur exorbitant hart zu casten ist sondern auch noch konditional was den Zusatzwert angeht wenn er stirbt (nicht gerade viele gute Ziele im Deck, geschweige denn regelmäßig im Friedhof. Ashen Rider ist nochmal ne Ecke teurer und klobiger und auch nicht gerade ein Effekt den man in Casualrunden gern sieht. ("Value"-Removal, das konditionell gezündet werden muss statt gezielt Gefahren rausnehmen).

Puppeteer Clique und Skyfire Phoenix synergieren imho so gar nicht mit deinem Gameplan und Zetalpa ist einfach nur ein dicker Fattie, der nicht sonderlich schnell finisht und an jedem Exile Removal eingeht.

7 Massremoval halte ich ebenfalls für deutlich zu viel. Statt immer wieder das Spiel "neu zu starten" würde ich mich da lieber auf die beschränken die dir auch einen signifikanten Vorteil geben und den Sack zu machen können. Namentlich wären das Ruinous Ultimatum und Rout (durch die Flash Option und die Möglichkeit so früher wieder aufzubauen als die anderen). Der Rest ist entweder manatechnisch viel zu teuer und/oder nicht genug Value.

Righteous Aura und Curse of Disturbance sind imho zu schwache Anreize dich nicht anzugreifen. Deine Planeswalker arbeiten sogar aktiv in die andere Richtung. Angreifen ist halt eine effiziente Methode die wieder los zu werden. Da würde ich mich deswegen minestens von Ob Nixilis und Chandra trennen, die einfach nicht sonderlich effizient sind. Kaya ist zumindest unkonditionelles Removal.

Dark Bargain und Stinging Study sind einfach relativ ineffiziente Karten. Da gibts besseres.

Wenn ich mich nicht verzählt habe wären das 16 potentielle Cuts. Von den Karten die du noch im Auge hast gefällt mir Elspeth, Sun's Champion am besten. Schützt sich gut selber, schaufelt ordentlich Kreaturen aufs Board und ist ein potentiell recht einseitiger Wrath. Bei den Courts würd ich eher noch den roten, Court of Ire, spielen.

Ein paar Vorschläge für neue Karten:

Removal: Generell spielst du mir zu wenig Spotremoval. Such dir einfach aus was dir am besten gefällt. Die letzte Reihe sind Massremoval die dir aktiv dabei helfen können das Spiel zu beenden statt zu resetten

- Anguished Unmaking / Vindicate

- Wear // Tear / Fracture / Mortify / Rip Apart

- Swords to Plowshares / Terminate / Dire Tactics / Baleful Mastery

- Prismatic Ending / Generous Gift

- Fire Covenant / Mythos of Snapdax / Tragic Arrogance / Winds of Abandon

Poltische Karten: Die besten politischen Karten sind imho die, die dem Gegner einfach einen großen Anreiz geben wo anders reinzurauschen statt bei dir (Breena, die du ja schon spielst ist da das perfekte Beispiel). Pillowfort Effekte sind oft nur gut wenn sie wirklich viel taxen oder brutal abschrecken.

- Curse of Opulence / Orzhov Advokist /Xantcha, Sleeper Agent / Varchild, Betrayer of Kjeldor wären noch Anreize

- Revenge of Ravens / Maze of Ith / Cunning Rhetoric und Royal Assasin Abschreckungen

- Shadrix Silverquill ist durch und durch eigentlich nur politisch

Card Advantage / Draw: Ein paar Vorschläge für bessere Drawspells und etwas Value in Form von Kreaturen damit du mehr Boardpräsenz hast:

- Night's Whisper / Sign in Blood / Read the Bones / Phyrexian Reclamation

- Verge Rangers / Keen Duelist / Custodi Lich

Mich würde mal interessieren, wie viele der "kein sehr gut bei Einkäufen die nicht 100% reibungslos ablaufen" Meinungen hier von Leuten kommen, wo das Verhältnis von Einkauf/Verkauf sehr zu Gunsten des Ersteren ausschlägt.

Ansonsten bestätigt die ganze Diskussion imo mal wieder den Eindruck dass man als privater Verkäufer auf MKM ziemlich gelackmaiert ist, weil man Käufer Willkür auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Erstattet man, kann mans gewissen Leuten trotzdem nicht Recht machen und kriegt trotzdem eins reingewürgt. Erstattet man nicht weil man eh mit entsprechendem Verhalten bei der Bewertung rechnet, gibts (zurecht) halt die Quittung. Der Anreiz Käufern überhaupt entgegen zu kommen wird so sicherlich nicht gefördert.

Ich persönlich halte das nach dem alten Grundsatz "Karma is a bitch" und versuche mich immer mit der anderen Partei, egal ob als Käufer oder Verkäufer, zu beider Seiten Zufriedenheit zu einigen. Bin ich danach zufrieden wird auch entsprechend tadellos bewertet.

Wenn ich dann allerdings lese, dass man ja nach Rückerstattung (und oft einer Karte quasi umsonst oder zu extrem reduziertem Preis) trotzdem einen "finanziellen Schaden" (was kostet so ein Briefumschlag? 5 Cent in der Großpackung? )" hat oder mehr Zeit für Ersatz aufwenden muss (ja das Verpacken und Versenden eines Briefs raubt einem schon Unmengen wertvolle Lebenszeit in der man ja auch noch ein bisschen länger im Forum rumhängen hätte können...), dann frag ich mich schon wo da auf dem Weg bei einer Transaktion zwischen zwei privaten Parteien, die das Ganze nicht als Vollzeitgeschäft betreiben, die Verhältnismäßigkeit bleibt. Das ist so der typische Alman Move, wo man der lokalen Pizzeria eins in die Bewertung reindrückt weil die Pizza keine Durchmesser von 24cm, sondern nur 23,85 hatte.

(Nur nochmal als Disclaimer: Das gilt für den Verkauf/Einkauf privat zu privat. Händler machen das ganze beruflich und stehen deswegen auf einem anderen Blatt. Genauso reden wir hier von vernünftigen Erstattungen wo eine Einigung erzielt wurde und nicht von Alibi 20 Cent bei einer 15€ Karte)

Bei den beiden Decks würde ich persönlich zu Planar Portal tendieren. Prosper, Tome-Bound hat imho durchaus Potential mit Upgrades auch in stärkeren Runden mithalten zu können und mit Kalain, Reclusive Painter hast du noch eine zweite gute Option um das selbe Deckthema (Treasures) in eine bisschen andere Richtung lenken zu können.

Draconic Rage wirkt für mich sehr klobig. Vrondiss und Klauth kosten imho generell zu viel Mana dafür dass ihre Effekte jetzt eher nicht spielbeendend sind und Wulfgar ist cool aber definitiv für ein komplett anderes Deck gedacht. Alles in allem eher nur was für Drachen-Connoisseure...

In dem Fall halte ich das nicht für sonderlich tragisch. War preislich relativ Bulk vorher und trotzdem ne recht beliebte Commander Karte. Da halt ichs nicht für unwahrscheinlich, dass Leute ihre Bulkkisten durchforsten und das evtl. auch aus dem ein oder anderen EDH Deck ziehen, dass die Karte nicht unbedingt braucht und man so auf solche Mengen kommt.

Dauthi Voidwalker hat sich btw so bei 12€ stabilisiert, falls irgendjemand noch ne Bestätigung brauchte was von Kapitals Ergüssen meist zu halten ist.

Bin ich eigentlich der Einzige den diese super klobigen DnD-Phrase Kartennamen stören? Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass ziemlich drauf geschaut wurde Kartennamen kurz und prägnant zu halten damit sie im Gameplay auch flüssiger eingebunden sind. Der Standard scheinen 2-4 Wörter zu sein, meist einfach ein Begriff (Ride Down) oder Name + Titel (Dalakos, Crafter of Wonders). Ersteres ist eh meistens recht prägnant und Ausnahmen wie Didn't Say Please halten sich auch noch recht im Rahmen, während bei letzterem einfach der Name verwendet werden kann ("Okina").

Das mag jetzt meckern auf hohem Niveau sein aber zb. You hear Something on Watch und You see a Pair of Goblins ist nicht nur wenig prägnant ( wenn auch sicher ikonisch für DnD Spieler) sondern sogar so klobig, dass es für mich ein bisschen die Magic Immersion bricht.

Ich glaube daher kommt auch mein Eindruck gerade, dass das Set irgendwie mehr wie ein selbstgebasteltes Fan Set als ein reales Magic Set wirkt.

Ich habe mir ein paar etched foils bestellt, die ersten kamen heute an (Sacntifier en-vec).

Ich finde die Karten sehen richtig geil aus, cooler als jede Foil die ich so in meiner Sammlung habe.

 

Bin schwer überrascht, dass das scheinbar nicht der Konsens ist, denn die DInger kosten ja teilweise noch weniger als die normalen Karten ...

Gerade die weßen Etched Foils sehen für mich zb. subjektiv furchtbar aus. Super dunkel und mit viel gutem Willen noch Elfenbein, sonst eher goldener Rahmen. Bei anderen Farben sieht das schon besser aus und manchmal, je nach Karte richtig gut.

Ich persönlich bin allerdings z.b. auch kein großer Fan vom Mischen verschiedener Kartenstile in meinen Decks und gerade die Etched Foils harmonieren halt imho wenig bis gar nicht mit den restlichen Versionen, insofern verzichte ich dann halt gleich auch noch auf die paar die ich ganz nett fände.

Einzige Ausnahme sind Commander. Die dürfen sich von mir aus visuell ordentlich absetzen vom Rest. 

Welcher ... Mensch ... hat hier bitte mal wieder die Karten ausgewählt !?!?!?

Wo genau liegt das Problem bei Karten, die nicht nur in mindestens einem Format rauf und runter gespielt werden, sondern teils sogar formatübergreifend Staples sind?

Bin ein großer Fan von RK Post, der leider nur noch relativ sporadisch Artwork Aufträge von WotC zu bekommen scheint. In seinem Online Shop findet man so gut wie alles was man so an Token braucht, oft mit popkulturellem Einfluss, manchmal einfach mit hübschen originalen Bildern. JK Entertainment vertreibt auch sehr viele seiner Tokens auf MKM.

Abgesehen davon, oder wenn es den entsprechenden Token einfach sonst nicht gibt, versuche ich mir die vom Artwork akzeptabelste offizielle Variante zuzulegen. 

Würfel als Tokenersatz kann ich auch absolut nicht leiden. Extrem unübersichtlich und annähernd unmöglich klar zu kommunizieren ob die Kreatur getappt ist oder nicht. Dann lieber umgedrehte ungesleevte Karten, zumindest im Casual. Auf Turnieren fänd ichs aber auch angebracht zumindest zwei Exemplare (eins um ungetappt, eins um getappt zu signalisieren) der entsprechenden Token in klar identifizierbarem Magickartenformat dabei zu haben.

Und hier unterschätzt ihr, wie krass die Karte im FFA Commander ist. Ragavan, Nimble Pilferer ist imho in jedem Roten Deck, das kein grün spielt gesetzt. Außer natürlich wegen selbstauferlegten Budget/Flavor Beschränkungen. 1 Mana Manadork in Rot ist schon ein Grund ihn zu spielen. Bei 3 Gegnern gibt es eigentlich auch immer jemand ohne Blocker zum connecten. Dazu wird kein 1-Damage Removal gespielt. Die Dash-Option um im Lategame Value zu erzeugen ist dazu nurnoch icing on the cake.

Die Aussage halte ich, zumindest in Runden mit vernünftig konstruierten Decks, im Multiplayer für absolut falsch.

Ja, die Karte ist sicher gut wenn man sie exakt T1 legen kann. Dann hast du das Fenster genau einmal zu connecten. Mit Glück hat vielleicht wirklich jemand bis Zug 3 (!) absolut keine Boardpräsenz so dass eine 2/1 ohne Evasion nochmal angreifen kann und du bekommst 2x Value. Die Dash Fähigkeit macht ihn als Topdeck später nicht vollkommen nutzlos und kann evtl. nach nem Boardwipe nochmal die Möglichkeit zum durchkommen geben, das stimmt, trotzdem investiert man 2 Mana für einen Treasure und eine random Karte im Mid-/Lategame. Kann sein dass das in eurem Meta nach nem must play klingt, ich finds eher ziemlich meh außerhalb des Goldfisch gegen Gegner die einfach gar nichts tun.

Beziehe mich hier, um das gleich klarzustellen, wie gesagt rein auf Multiplayer. Duel Commander kann ich mir schon vorstellen dass das genauso gut wie im Legacy ist. Halte aber, wie zuvor schon geschrieben, ersteres für vollkommen irrelevant was Preisdruck angeht.

Stimme sogar zu dass die Karte sicher nicht mehr wahnsinnig viel billiger wird. Das liegt aber ironischerweise imho eher genau an Flavor und Meme-Potential (Piratenaffe!) im Commander in Verbindung mit Legacy Spielbarkeit, als daran dass das jetzt der nächste brutale EDH Stapel wär (der Vergleich mit Dockside Extortionist bringt mich immer noch zum Schmuntzeln was das Powerlevel angeht)

Anderes Thema was mich ehrlich gesagt auch sehr nervt ist dass man bei den Wants-Listen nicht mehr die Preise der Karten sieht, sondern nur noch seit ewigen Zeiten "N/A". Kann doch eigentlich nicht so schwer sein die Info datentechnisch wieder entsprechend abholen zu lassen oder?

Das Tag für das Deck sagt ja auch nicht "cedh" sondern "cedh/pushedEDH". Daraus würd ich jetzt mal ableiten, dass der Grundgedanke ist Balan was das Powerlevel angeht so effizient wie möglich, oder zumindest ohne Powerlevel Restriction zu gestalten. Dass das bei Mono W Equipments nicht das Niveau von bestehenden Meta Decks hat weiß Bluboi, so wie ich ihn einschätze, eh selber

Hidden Path zieht auf mtgstocks an.

Hatte ich im Zusammenhang mit Yavimaya, Cradle of Growth schon erwartet. Erinnert so ein bisschen an die Urborg, Tomb of Yawgmoth + Filth Synergie. Nette Art den eigenen Kreaturen quasi unblockbar zu geben.

Im Gegensatz zur schwarzen Variante ist die grüne zwar einigermaßen symmetrisch und ein bisschen gefährlicher für einen selber aber imho im richtigen Deck durchaus spielbar. Zusätzlich sind RL-Karten auch eh schon wegen deutlich abstruseren Spielbarkeitsvermutungen hoch gegangen

Eladamri, Lord of Leaves ist eh schon vollkommen abgehoben könnte aber durchaus aus gleichem Grund nochmal einen Satz machen, vor allem da hier die Symmetrie noch weniger ins Gewicht fällt wenn man Elfen spielt.

[...]

Antwort vom Support:

 

Bitte habe Verständnis, dass der Käufer ein Recht darauf hat, den gesamten Prozess der Transaktion zu bewerten.
Das beinhaltet nicht nur Zahlung und Versand, sondern auch Kommunikation, Kompromissbereitschaft und Komplikationen vor, während oder nach Erhalt der Ware.

Wenn der Käufer sich erpresst oder unter Druck gesetzt fühlt, darf er das in der Bewertung offenlegen um somit seine Kauferfahrung für andere transparent zu machen. Würden wir das entfernen, käme das einer Zensur gleich und würde die Glaubwürdigkeit des Bewertungssystems gefährden. Wir müssen hier die Käuferrechte schützen.

Du hast hier grundsätzlich die richtigen Schritte gewählt , und zunächst eine Bewertungsänderung beim Käufer, und dann eine Annullierungsanfrage zu uns gesendet. Das garantiert dir eine maximale Fairness und schützt dich vor impulsiven, ungerechtfertigten oder beleidigenden Bewertungen - bei zukünftigen Problemen kannst du es also gerne genau so machen und wir prüfen den Fall gewissenhaft.

 

 

Wie seht ihr den Fall. Dass der Käufer bei MKM eine viel höhere Prio hat, ist mir durch die Einseitigkeit der Bewertung bekannt.  Ich kann leider bei dem ganzen Prozess nicht meinen Fehler finden. Vielleicht kann mir ja jemand noch einen Tipp geben. Und wieso muss man als Verkäufer sich eig. so etwas gefallen lassen. Mir geht es nicht um diese 3€, aber um diese Dreistigkeit des Käufers.

Absolute mega Frechheit. Da bleibt einem echt die Spucke weg. Würde ich auf jeden Fall nochmal hinschreiben und evtl. dezidiert nach einem anderen Bearbeiter fragen. 

Noch absurder wirds wenn man die selben Kriterien auf den Käufer im dokumentierten (!) Chatverlauf anwendet:

- versucht selber mit willkürlich gewählten Bewertungsstandards Rabatt zu erpressen

- setzt dich als Verkäufer mit der Drohung einer schlechten Bewertung unter Druck

- betreibt aktive Rufschädigung durch Falschbewertung bei Verpackung und einseitige Darstellung

Solche Individuen gehören eigentlich sofort aus dem Verkehr gezogen. Leider ist das kein Einzelfall und man wird als privater Verkäufer auf MKM von Käufern und Support grundsätzlich wie das letzte behandelt, aber sowas muss man sich imho nicht bieten lassen.

Bitte auch um eine PN mit dem Namen des Clowns zum blacklisten.

Ich denke mal das links von "Legendary creature" ist ein Farbindikator und das Hybrid Mana Symbol steht auch nicht im Remidner- sondern im normalen Rules-Text der Karte -> Farbidentität BR

Commander Tax dürfte sie auch nicht umgehen da das Hybridmana alternative Castingcost ist und man sie eben casted. Siehe z.b. auch Kestia, the Cultivator wo das Bestow auch jedes Mal mehr kostet.

Viele grundlegende Sachen hat Leif schon angesprochen. Denke auch dass das Ziel ist ein Deck zu finden das Wiederspielwert hat und mit dessen Gameplan man sich wohl fühlt.

Was empfindet ihr als leichter oder besser, wenn ihr euer Commander Deck um eine bestimmte Synergie/ein bestimmtes Thema oder einen bestimmten Commander aufbaut?

Normalerweise würde ich Einsteigern eher dazu raten sich einen Commander zu suchen, der sich bewährt hat und zumindest eine grobe Richtung fürs Deck vorgibt. (heißt jetzt nicht unbedingt nur Cookiecutter Zeug und die Top 5 von edhrec aber zumindest Generäle die auch semi-alleinstehend zum Spiel beitragen. Sagen wir mal z.b. nicht unbedingt Animar, Soul of Elements, sondern eher Omnath, Locus of the Roil.) Damit kann man eigentlich kaum richtig auf die Nase fallen weil man immer Zugriff auf mindestens eine gute bis sehr gute Karte hat und es grundsätzlich leichter sein sollte da die passenden 99 Support und Synergiekarten zu finden.

Mit deinem Hintergrund als Turnierspieler kann man aber denk ich durchaus auch andersrum an die Sache rangehen und sich z.b. davon inspirieren lassen welchen Decktyp man im 1v1 auch gern spielt.

Manche Synergien / Engines sind dabei ziemlich gut eins zu eins übertragbar: die Life from the Loam Engine in Lands z.b. oder Birthing Pod Chains ala Kiki Pod oder NicFit. Gerade die populäreren Strategien haben auch meistens gleich eine Reihe dazu passender Commander zu bieten (Lord Windgrace und Karador, Ghost Chieftain wären Klassiker für oben genannte). Klassiker wie Aristocrats Strategien lassen sich auch mit vielen verschiedenen Generälen aufziehen.

Auch Tribal-Decks sind mit entsprechendem Commander durchaus vernünftige Einsteigerdecks und oft sehr einfach auf ein vernünftiges Powerlevel zu bringen.. Manchmal weil es einfach den brutal auf die Nase besten Commander dafür gibt (Edgar Markov) und manchmal einfach nur weil man sehr gut an 1v1 Listen orientieren kann (Goblins, Merfolk) oder man einen vernünftigen Payoff oder Support in der Command Zone hat (Arahbo, Roar of the World, General Tazri)

Combo ist ein zweischneidiges Schwert was Wiederspielwert angeht und hängt da einfach auch sehr von deiner potentiellen Spielgruppe ab. Je besser die Spieler sind und je ausgewogener und besser gebaut die Decks in der Runde sind was Interaktion und Kohäsion angeht, desto mehr und länger kann man damit Spaß haben.