Riesen Update!!!
- Stefan Käsekuchen hat sich bedankt
Geschrieben von metamo
am 27. September 2017 - 18:57
Geschrieben von SoulCollector
am 16. April 2019 - 09:13
Geschrieben von timeless
am 20. Juli 2019 - 11:53
Geschrieben von Colophonius
am 05. Juni 2019 - 13:38
Avis,
danke für deinen Beitrag.
Das T&T ein hohes Powerlevel haben ist mit bewusst, aber das Powerlevel in meinen Runden ist doch recht hoch, d.h. 75+. Daher mache ich mir hier eher weniger Gedanken. Combo ist ja eigentlich nicht so mein Ding, aber irgendwann muss ich auch mal gewinnen können (bisher geben meine Gegner eher auf). Würde ich bspw. Gaddock Teeg gegen Dramatic Reversal tauschen, könnte ich mit Seasons Past Loop und Beast Within/ Reality Shift, bzw. mit inf. Turns gewinnen. Würde die Shell tatsächlich nicht großartig verändern.
Tatsächlich empfinde ich T&T als Gradwanderung zwischen zu stark und random Haufen. Z.B. muss man Manadorks spielen um Tymna früh in Szene setzen zu können, damit wird aber auch gleichzeitig der Weg zu ScepterReversal geebnet...
Geschrieben von Otis
am 31. Oktober 2017 - 19:11
Hallo Leute, ich möchte euch hiermit mein
-Deck mit Bruttyrannin Sidisi als Commander vorstellen. Die Strategie des Decks ist es die eigene Bibliothek nach und nach in den Friedhof zu millen und durch Recursion wichtige Karten aus dem Friedhof direkt ins Spiel oder auf die Hand zu bringen. Das Deck bietet gute Möglichkeiten für Synergien und arbeitet, wie gesagt, stark mit dem eigenen Friedhof. Im Moment bietet das Deck zwei bis drei verschiedene Winconditions (Kampfschaden/ Selfmill/ Mill), wobei die Mill-Wincondition eigentlich schon verworfen und ersätzt wurde. Dazu später mehr... Das Deck hat sich in den ersten Testspielen als recht vielseitig erwiesen und offenbart während des Spiels, je nachdem was so gezogen bzw. in den Freidhof gemillt wurde, unterschiedliche Taktiken. Durch den Zugriff auf den eigenen Friedhof lassen sich auch gezielt Combos spielen. Das Combo-Thema ist aber i.M. noch nicht allzu ausgebaut. Das kann sich aber mit eurer Hilfe noch gerne ändern. Ich werd zum Ende des Posts hin nochmal alle Fragen an euch zusammenfassen, die sich mir während des Schreibens ergeben.
Ich spiele das Deck hauptsächlich mit meinen Freunden, welche ich im fortgeschrittenen Casualbereich einordnen würde. Das Deck möchte ich aber auch mal bei FNMs spielen. Wir haben eine Budgetgrenze von ca. 10,- € pro Einzelkarte, wobei Sheoldred die Flüsternde, die ich für 7,- € geschossen habe, die teurste Karte im Deck bleiben sollte. Ich könnte wahrscheinlich noch Hilfe gebrauchen, was das Verhältnis zwischen Selfmill, Recursion, Kreaturen und Tools (Carddraw, Removal, etc.) angeht. In ein paar Testspielen lief das Deck bisher zwar konsistent, aber ich vermute da wird es noch einiges an Verbesserungsmöglichkeiten geben.
Der wichtigste Teil meiner Strategie ist das Selfmilling, also das Millen der eigenen Bibliothek. Was auf den ersten Blick erstmal wie ein Nachteil klingt ist eigentlich die große Stärke des Decks. Mein Friedhof wird so nämlich zum "offenen Bereich" meiner Bibliothek. Alles was sich im Friedhof befindet lässt sich mit entsprechenden Recursionspells wieder auf die Hand oder ins Spiel bringen. Dadurch wird das Selfmilling fast schon zum (wenn auch eingeschränkten) Carddraw. Die zusätzlichen Token durch Sidisi nehm ich natürlich gerne mit. Die Muskelkraft, Das Wunder und Rachsüchtiger Pharao sind die wünschenswertesten Ziele des Selfmillings. Dem eigenen Decktod versuche ich mit Manischer Laborant von der Schippe zu springen, was gleichzeitig eine alternative Wincondition darstellt. Bei der Kartenwahl fürs Selfmilling habe ich darauf geachtet, dass ich Karten, wie Vormacht der Sultai, Nyx-Weberin und Taigam, Sidisis rechte Hand, hauptsächlich spiele. Diese millen mich konstant, also zu Beginn jeder meiner Upkeeps. Satyr-Pfadfinder, Mit der Vergangenheit hadern und Jarads Befehle haben zwar nur einmalige Effekte, lassen mich dafür aber zusätzlich Karten aus meinem Friedhof auf die Hand nehmen.
Die meisten meiner Recursionspells, wie Belebung der Toten oder Reanimation, haben Kreaturen als Ziel. Das bedeutet für mich, dass ich sie meist nur einmal spielen kann. An dieser Stelle bin ich mir nicht sicher, ob ich überhapt genug Recursion spiele.
Die einzige Ausnahme bildet da die Ewige Zeugin . Diese synergiert sehr schön mit Ausschlachten, wenn diese bereits im Friedhof liegt. Mit einem weiteren Recursionspell lässt sich der Vorgang auch wiederholen.
Aufzeichnungen der Toten ist zwar ein wenig langsam, kann aber gerade im Multiplayer Spiele entscheiden. Ausserdem lässt sie mich teure Kreaturen, die ich besser aus dem Friedhof animieren könnte von der Hand abschmeißen.
Prächtige Renaturierung und Ramunap-Ausgräberin lassen mich gemillte Länder aus dem Friedhof wiederverwenden.
An Beatern spiele ich Jarad, Lichfürst der Golgari, Spreißelschreck und Knochenackerwurm, welche mit steigender Anzahl an Kreaturen in meinem Friedhof wachsen.
Die Modergrab-Monstrosität hat nen dicken Body und Trampel. Falls sie trotzdem stirbt macht sie sich noch einmal nützlich und holt zwei zufällige Kreaturen aus dem Friedhof (nur um hoffentlich bald wieder zurück ins Spiel zu kommen... Muhaha... sorry).
Avatar des Leids entsorgt gegnerische Kreaturen und ist im Normalfall auch für ihre günstigeren Kosten spielbar, falls sie mal auf der Hand liegt.
Sheoldred die Flüsternde macht durch ihre Fähigkeiten einen sehr guten Job in diesem Deck.
Varolz, der Narbengestreifte ist ein bisschen das Sorgenkind in der aktuellen Deckversion. In den Testspielen kam er noch nicht zum Einsatz. Die Fähigkeit, dass alle meine Kreaturen im Friedhof Ausplündern erhalten, ist wahrscheinlich praktisch. Andererseits spiele ich kaum starke Kreaturen, welche ich auch nicht ins Exil schicken und dafür in Form von +1/+1-Marken an anderen Kreaturen sehen möchte, sondern sie lieber noch einmal zurück aus dem Friedhof aufs Spielfeld holen würde.
Razaketh der Faulblütige sollte ein geeigneter Tutor für das Deck werden, der auch noch ordentlich zuschlagen kann. Ich habe ihn vor Kurzem gegen Untoter Alchemist ausgetauscht, der die dritte Wincondition darstellte. Untoter Alchemist verhindert leider den Kampfschaden, den meine Zombies austeilen und lässt den Gegner anstelle dessen millen. Ich glaube als einzige Mill-Möglichkeit stellt er keine echte Wincondition im EDH dar. Dafür macht er, wenn man nicht gerde gegen Control-Decks spielt, unter Umständen viele Token.
Unter Tools habe ich alle restlichen Karten, wie (Mass-)Removal, Carddraw, Planewalker und Combattricks zusammengefasst.
Liliana, Regentin des Todes passt von ihren Fähigkeiten sehr gut ins Deck. Das Ulti schadet mir unter Umständen selber, aber die Kreaturen kann man sich ja im Laufe des Spiels wieder holen, falls man sie braucht.
Auf Nekromagische Auslese lege ich mich nicht unbedingt fest. Er ist zwar sehr teuer, aber das Übernehmen der stärksten getöteten Kreatur hat für mich die Wahl entschieden. Würdet ihr ein günstigeres Massremoval spielen?
Ich spiele 36 Länder und 7 Rampartefakte, bzw -kreaturen. Bei der Auswahl der Manakreaturen habe ich mich ein wenig vom Flavor leiten lassen (bis auf den Werbär). Die Wahl der Länder war hauptsächlich von meiner bestehenden Sammlung und einem schmalen Geldbeutel bestimmt.
Fragen:
1. Würdet ihr mehr Combos oder Winconditions in das Deck einbauen?
2. Würdet ihr das Verhältnis zwischen Selfmill, Recursion, Kreaturen und Tools noch verändern? Wenn ja, wie?
3. Ich würde gerne einige Noncreature-Spells, wie Krosas Eingriff durch Kreaturen mit den selben Fähigkeiten austauschen, da die meisten Recursion-Spells auf Kreaturen zielen und ich durch Sidisi so wahrscheinlicher einen Token bekomme. Könnt ihr mich da mal beraten, was man gut austauschen kann?
4. Lohnt sich eurer Meinung nach Varolz, der Narbengestreifte und die Ausplündernfertigkeit in meinem Deck?
5. Würdet ihr ein günstigeres Massremoval als Nekromagische Auslese spielen? Wenn ja, welches?
Danke schon mal an alle die mir hier Antworten und beim Optimieren meines Decks helfen!
Schöne Grüße,
Otis
Geschrieben von Winston Smith
am 04. Januar 2018 - 13:50