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Geschrieben von cathedra am 08. Februar 2020 - 11:06
Geschrieben von cathedra am 31. Januar 2020 - 17:22
Geschrieben von cathedra am 28. Januar 2020 - 21:54
Mh, bin eigentlich schon ein guter Verlier denke ich, da ich eine recht entspannte Person bin.
Ich rege mich nur auf, wenn ich keinerlei Kontrolle bzw. Einflussnahme auf das Spielgeschehen habe. (Kontrolle ist aber auch ein Grundbedürfnis des Menschen für die psychosoziale Gesundheit). Somit ist das wohl weites gehend normal, dass mich das auf die Palme bringt.
Habe daher mal "unfaire" Strategien angeklickt. Mit "unfair" verbinde ich die Unterbindung des Spielspaßes für einen der beiden Spieler. Da fallen für mich auch stark interaktionsarme Decks wie Combo rein. Für mich besteht Magic eben auch aus einer sozialen Komponente und ist somit ein dialogisches Spiel. Combo kannste halt auch gegen die Wand spielen.
Ansonsten gibt es den Faktor RNG (Abgesehen vom Draw) nicht wirklich in Magic, dass nimmt mir schonmal viel Frust im Vorfeld.
Der Schere-Stein-Papier Aspekt nervt mich manchmal etwas sowie eine Flut an Counterspells.
Eigene Spielfehler sind mir natürlich auch ein Dorn im Auge zumal ich dazu neige diese zu wiederholen, ebenso die viel zu gierigen Starthände.
Die Aussagen von Jesus und Hasran finde ich sehr angenehm.
Geschrieben von cathedra am 25. Juni 2019 - 12:43
Ich hab das gerade erst mal wieder nachgelesen, aber um welches Gewissen geht es denn gerade? An Tereres Gewissen apelliert Gerry ja mal nicht, dieser L-Person (ups) gibt er einfach eine Ohrfeige. Also apelliert er nur an das Gewissen aller anderen Magic-Spieler, die sich nun vermutlich schlecht fühlen sollen, wenn sie die Artworks von Terese auf ihren Karten nicht vernichten. Ich warte jetzt nur noch drauf, dass mich jemand am Tisch fragt, warum ich LGBTQ... hasse, ich spiele ja schließlich ein Terese-Artwork. Und frage mich, wie viele Klicks ich wohl bekomme, wenn ich meine Prints vom Guru Mountain und der Guru Plains zuhause von der Wand schlage und dann verunstalte.
Kurzum, ich kapier's nicht. Was genau haben die Artworks einer bekennenden lesbischen Frau mit einem "Like" zu tun, dass die nun scheinbar als eine politische Meinungsäußerung (auch gegen Lesben) zählen, der Gewalt angetan werden muss? Die Welt ist komisch. Vielleicht kann man einfach mal die Frage stellen, warum die öffentliche Vernichtung von Kulturgut, beispielsweise Bücherverbrennung (alles Kopien!) einer Gruppe, nun schlimmer sein soll als die öffentlliche Vernichtung von Kulturgut einer Gruppe, die in einem Aspekt vielleicht eine andere Meinung als die eigene vertritt? (Ja, ich wage mich hier auf gefährliches Terrain, aber das ist die Stelle, wo ich einfach nicht mehr verstehe, warum Gerrys Aktion so "toll" sein soll). Erleuchtet mich.
PS: Ein Bild von Hitler würde ich mir in keinerlei Verständnis aufhängen. Aber wir reden hier nicht von einer wahnsinnigen Kriegsverbrecherin, die Millionen auf dem Gewissen und die Welt in unfassbarers Leid gestürzt hat, sondern von einer Künstlerin, die was geliked hat, was andere nicht liken würden...?
Geschrieben von cathedra am 23. Juni 2019 - 13:35
Doch natürlich bedeutet es das. Jeder kann und darf seinen Haufen in die Welt setzen und das ist auch gut so.Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man unwidersprochen Mist in die Welt setzen kann. Sie wird vom Staat nicht für ihre Ansichten verfolgt. Das ist gut so. Aber Sie muss trotzdem damit leben, wenn die Gesellschaft ihr Feuer unterm Arsch macht.
Geschrieben von cathedra am 23. Juni 2019 - 13:15
Geschrieben von cathedra am 05. Juni 2019 - 22:55
Darauf aufmerksam zu machen unterstütze ich, finde ich gut und richtig. Jedoch nicht mit diesem implizierten Machtgefälle und diesem Hass. Sowie die Reduktion auf die Sexualität.
Das bringt rein gar nichts außer Ablehnung. Natürlich pushed dieses "wir" gegen "die" Gefühl das Selbstbewusstsein und wirkt euphorisierend. Simple Gruppendynamik.
Ich würde mir wirklich wünschen, dass du Wörter wie "Mann" oder "heterosexuell" nicht weiter negativ konnotiert benutzt.
Wie schon erwähnt ist das super befremdlich. Zuerst wird Gleichberechtigung gefordert und im gleichem Atemzug jemand aufgrund seiner angeborenen biologischen Eigenschaften diffamiert. Das passt für mich absolut nicht zusammen.
Zu deiner Aufzählung an Beispielen...ich behaupte das ein Großteil davon in Deutschland sowie dem Großteil des Westens (zum Glück) nicht mehr aktuell sind. Das mit den Frauen und dem gemeinsamen Duschen ist mir auch neu und verstehe ich auch nicht so Recht.
Auch das mit der Todesstrafe bei Outing ist in unserem Kulturkreis unüblich. Hat mit der Grundsatzdiskussion, wieso ich überhaupt geantwortet habe auch wenig zu tun.
Ich verfluche mich jetzt schon aber ich liefere gerne mal ein paar Beispiele in denen du als Mann aufgrund deines Geschlechts benachteiligt wirst. Und dies ist heute in unserer modernen westlichen Gesellschaft immer noch der Fall.
-In der häuslichen Gewalt wird grundsätzlich vom Mann als Täter ausgegangen. Der Auslöser bzw. die Multiproblemlagen der Partnerschaft werden egalisiert.
-Als Mann wird dir deutlich seltener das alleinige Erziehungsrecht zugesprochen.
-Alleinerziehende Väter? Mehr Mythos als Realität.
-Als Mann wirst du das Stigma eines Vergewaltigungsvorwurfs nicht mehr los. (Selbst bei bewiesener Unschuld bleibt der Restzweifel)
-Als Mann darfst du häufig im Krippenbereich nicht arbeiten bzw. Inkontinenzversorgung durchführen.
-Für Männer gibt es deutlich weniger Notinterventionen und Anlaufstellen als für Frauen.
Wie viele Dinge kannst du als heterosexueller Mann nicht machen, ohne das die Nase gerümpft wird? Die Liste ist gefühlt endlos.
Das ist doch in einer rein patriachalischen Gesellschaft unmöglich oder? Dieses cis hetereosexuelle weiß männliche Schreckgespenst ist vielleicht dann doch nicht so real wie man es gerne hätte. Es gibt selbstverständlich Deppen, aber sind halt auch nur Menschen. Wie du, wie ich, wie der Prollo der da kompensierend sein Auto verschandelt hat.
Ich möchte auch gar nicht diskutieren, wer das eigentliche Opfer dieser ermüdenden Debatte ist. Das ist auch unwichtig wie ich finde.
Der Mensch sollte in den Fokus rücken, Missstände aufarbeiten und auf wirkliche Gleichberechtigung hinarbeiten. Dafür muss aber "Gleichberechtigung" als Kampfbegriff gestrichen werden.
Gegen den Vorwurf der toxischen Gesellschaft erwehre ich mich persönlich. Das ist die gleiche Aussage wie:"Wer nicht wählt, wählt rechts!" Es ist nicht von jedem zu verlangen sich für die Bedürfnisse anderer einzusetzen. Dafür ist unser Gesellschaftssystem zu komplex und zu fordernd. Jeder hat nunmal am Meisten mit sich selbst zu tun, Ellenbogengesellschaft eben.
Wäre dies der Fall hätten wir weder Armut noch Kriminalität und bräuchten keine Polizei. Das ist Idealisierung auf Kosten von emotionaler Erpressung durch das Schüren von Schuldgefühlen mit einem Hauch von Zwang. Man möchte ja kein Teil einer toxischen Gesellschaft sein. Spaltet auch nur wieder.
Letztendlich bleibt nur die Selbstbildung oder eben auch nicht.
Bin jetzt auch raus, aber irgendwie triggert mich diese Thematik in der Form der Austragung einfach immer wieder richtig hart.
Geschrieben von cathedra am 05. Juni 2019 - 16:55
Ohje. Ich weiß gar nicht so recht was ich dazu sagen soll.What the holy fucking fuck?!
Bist du tatsächlich der Meinung, dass man sich seine Sexualität aussucht? Niemand lebt eine andere Sexualität weil es "Mode" ist! Es zeigen nur jetzt mehr Leute, weil man kann und eben nicht instant dafür mit der Todestrafe bestragft wird. Wenn sich Leute im Social Media outen, lass sie doch, anstatt direkt davon auszugehen jemand würde damit andere herabwürdigen wollen. Es ist doch eher andersrum: Konservative Heterosexuelle unterstellen doch LGBTIQ-Personen keine "normalen" Menschen zu sein, indem sie ihnen Rechte absprechen qwollen, die eig jeder hat (bspw, Hochzeit, Adoption,... ).
Die Ablehnung Männern gegenüber (wobei man nicht auf dwen einzelnen Mann verallgemeinerm sollte) liegt doch in den Problemen konservativ heterosexuellen Männergesellschaften. Man sollte sich doch lieber die Frage stellen, warum sind denn diese "SJWs" so sauer auf Männer und könnte man selbst dran arbeiten die Probleme zu lösen?
Aber eig offtopic. Ka wieso du hier mit so nem mist anfängst...
Geschrieben von cathedra am 05. Juni 2019 - 10:05
Geschrieben von cathedra am 04. Juni 2019 - 23:44
Ich countere durchgehend.
Nicht nur Spells die flickern.