Meteora

ich bevorzuge ganz klar englische Karten.

Wegen:
Teferi's Response (siehe deutsche Version)

und Nichtigmacher Naturtalent. Ein SUPER Name. Ich hoffe ihr braucht euren Sarkasmus Detektor dafür nicht.

Zugegeben, ich gehöre auch zur "English only"-Fraktion, weil sich englischer Kartentext imho leichter und eindeutiger lesen lässt (ist in der Regel auch kürzer) und ich die englische Sprache einfach mag.

Bei Teferi's Response habe ich ja jetzt was ganz beknacktes erwartet, "Gegenschlag" finde ich aber eigentlich eine ziemlich gelungene Übersetzung. Klar, man erwartet wohl einfach "Antwort", aber das ist für mich ein Beispiel, wo ich die gegebene Übersetzung treffender finde als die eigene wortwörtliche Übersetzung. Was mich interessieren würde: Wie hättest du denn Voidmage Prodigy übersetzt? Natürlich geht man nervigen Übersetzungen durch "English only" aus dem Weg und muss sich damit nicht befassen, aber als kleine Übersetzungsübung kann man das ja trotzdem im Raum stehen lassen.

Genau.

Smokebraider

Next:

Vielleicht möchte einer der noch aktiven Judges mal die Archive der DCI digests durchsuchen, ich habe vor 4-5 Jahren, als ich noch aktiv gejudged habe, eine ähnliche Frage gestellt, damals handelte es sich um die "Sortierkombo" Wheel of Sun and Moon (liebevoll WoSaM abgekürzt) und Cephalid Illusionist + random Kor. Ich weiß ehrlich gesagt schon gar nicht mehr, zu welcher Lösung wir gekommen sind, ein offizielles Ruling gab es afair nicht, deswegen meine ich meinen Spielern gesagt, zu haben, dass sie den Headjudge vor dem Turnier fragen sollen, ob er shortcutten erlaubt.

Falls man über eine allgemeine Regel nachdenkt, wann man solche "Loops" zulässt und wann nicht, finde ich den mathematischen Ansatz, es generell nicht zuzulassen sobald es nur auf einem probabilistischen Limes basiert ganz gut.

@Retrorama: Es geht hier um eine Grundsatzentscheidung: Entweder man erlaubt es, oder man erlaubt es nicht. Was nicht geht als Gegenspieler ist in G1 zu sagen, dass es okay ist, abzukürzen, weil man dann Zeit spart für G2 und G3, die man dann gewinnen will UND DANN, beim Stand von 1:1 zu sagen, dass der Gegner das mal komplett durchziehen soll. Also muss man als Judge eine Grundsatzentscheidung treffen: Erlaube ich im Turnier immer das direkte Sortieren oder nicht? Und was neben all den bereits genannten Aspekten (eindeutig bestimmbares Ergebnis in endlich vielen Durchläufen) hinzukommt ist, dass man auch an einem flüssigen Spiel- und Turnierablauf interessiert ist. Gerade hier ist shortcutten auch im Sinne des problemlosen Spiel- und Turnierablaufs.

Up. Die spielbaren Commons habe ich jetzt im Marktplatz bei meinen Wants aufgeführt, außerdem auch ein paar Uncommons mehr, die ich suche.