MisterAufziehvogel

 

 

Mit Atraxa, Grand Unifer gibt es ein tolles neues Reanimation Target. Die Shell gab es schon vorher weitestgehend, nur haben interessante Targets gefehlt.

 

Reanimator Targets:

All_Seeing Arbiter - Cardadvantage und kann zur Not hardgecastet werden

Atraxa, Grand Unifier - Value

Titan of Industry - Multitool

Toxrill, the Corrosive - Stoppt Go Wide Decks

 

Kaito Shizuki, Otherwordly Gaze, Thirst for Discovery und Tainted Indulgence schaufeln den Friedhof voll. Geth, Tane of Contracts und The Cruelty of Gix buddeln eine Kreatur der Wahl wieder aus.

Größter Feind dabei ist der Graveyard Trespasser, weswegen ich die Liste aus dem Video um 2 Sheoldred's Edict ergänzt habe.

Wenn ihr genüsslich dabei zusehen wollt, wie euer Gegner langsam dahin siecht, dann ist das das richtige Deck für euch

 

 

Der Plan des Decks ist einfach zu überleben. Massremoval, Spotremoval, Carddraw, Counter und Lifegain helfen dabei.

Man selbst kann durch Devious Cover-Up nicht gemillt werden. Der Gegner gibt irgendwann auf, wenn er einsieht, dass er keine Chance mehr hat oder stirbt den langsamen Decktod

 

Gegen Kreaturendecks, allen voran UW Soldier, sind klar die Massremoval die MVP. Man kann ruhig ein paar Hits einstecken, wenn man T4 Depopulate zünden kann. Man muss nicht zwingend frühes Spotremoval auf Kleinvieh werfen. Später kann man sich mit Union of the Path wieder hochheilen. Manlands können lästig sein, verschwendet das Instant Spotremoval nicht unbedacht.

 

Gegen Midrange Decks hat man Counter und Spotremoval. Vorsicht vor Planeswalkern, da man nur 3 direkte Antworten spielt.

 

Hullbreaker Horror hab ich nur reingenommen, weil ich ihn cool finde. Kann genauso gut ein weiterer Counter, Removal oder The Wandering Emperor sein

 

Belächeln? Ich finde seine differenzierte Sichtweise auf das Thema gut und die Einstellung zum Hobby gesund. Es geht doch einzig darum Spaß zu haben.

 

 

Wozu eine Impflicht für Corona? Es schütz nur einen selber vor einen schweren Verlauf.

Die Impfung schützt nicht vollständig vor einem schweren verlauf, aber die Zahlen zeigen, dass 90-95% der Intensivpatienten ungeimpft sind.

Trotz Impfung kann man an Corona erkranken und auch den Virus weitergeben.
Zwar im geringeren Ausmaß als geimpft

Der springende Punkt ist, dass die epidemischer Verbreitung und lokalen Ausbrüchen damit vorgebeugt wird, zudem sinkt die Wahrscheinlichkeit weiterer potenziell gefährlicherer Mutationen.
Es gibt einen realen gesellschaftlichen nutzen. Die Reduzierung der Übertragungswarscheinlichkeit ist gegenwärtiug statistisch nicht quantifizierbar, v.a. wegen der Rolle die Superspreader spielen, aber allein durch die Tatsache, dass die Infektionen weniger häufig symptomatisch sind und Superspreader nahezu ausnahmslos alle symptomatisch sind/waren dürfte die Reduktion erheblich sein, v.a. zwischen geimpft und geimpft.

In Deutschland hat man ein Recht auf Unvernunft. Eine Impfpflicht für Corona hat keine Grundlage.

Das erste ist eine hohle Phrase, das zweite eine unbelegte Behauptung, die du dann mit einem dämlichen vergleich auf rhetorische weise zu rechtfertigen versuchst:

Sollte es eine Impflicht geben, so müsste man die Menschen auch zum Sport und gesunder Ernährung zwingen und den Konsum von Alkohol und Zigaretten verbieten.

Wann gab es das letzte Mal wegen Sport, schlechter Ernährung, Alkohol oder Zigaretten einen Notstand und mehrere Lockdowns?

 

Eine Impfpflicht für Corona hat keine Grundlage

 

Nö, überhaupt nicht. Zumindest wenn man ein Zyniker ist und unvernünftigen Menschen ihr Recht gewährt, an ihrer eigenen Unvernunft zu krepieren. Wie das laufen kann, sieht man gerade in Rumänien:

 

 

Hat es von euch auch jemand geschafft?

 

 

 

@The Fang

Ich glaube die Daily Rewards waren bugged und jetzt sollte es nicht mehr so sein

Es geht hier nur darum, dass gebürtige Männer an Frauen Wettbewerben teilnehmen.

Als Mann war sie nie gut genug für olympia. Nun als Frau schon. Ganz komisch

 

Ich denke dass sich da einfach was tun muss und auch mit der Zeit entwickelt.

Ist halt wie bei so ziemlich allen sachen in MtG auch so. Erstmal zu Boden werfen und tot treten bevor man sieht was dabei rauskommt.

Wenn die nun alle Wettbewerbe dominiert, dann ist das wohl nicht zuende gedacht, wenn die irgendwo im Mittelfeld rumdümpelt und du nach wie vor rummeckerst, dann hast du wirklich Probleme. Aber egal wie es geht, deinen Transhass solltest dir echt sonst wohin stecken. Und Hand aufs Herz, dich kümmert das ganze doch nicht die Bohne (Grüße!) es geht dir nur drum auf widerwärtigste Weise rumzuätzen.

Umweltfreundlich leben ist mit hohen Kosten verbunden.

Man könnte durch weniger fleischkonsum umweltfreundlicher leben und gleichzeitig geld sparen.

Willensschwäche spielt da eine starke Rolle, und wenn man ehrlich ist braucht es schon überdurchschnittlich viel Willen dafür, im Supermarkt an gefühlt 90 % der Lebensmittel vorbeizugehen, weil diese eine für den menschlichen Körper viel zu hohe Energiedichte haben.

 

Du stellst es so dar, als wäre der Schlüssel zum Dünn zu sein, einfach etwas zu unterlassen. Aber in unserer heutigen Gesellschaft muss man aktiv dafür arbeiten, nicht dick zu werden. Das ist der springende Punkt. Und das läuft wider dem menschlichen Instinkt, der darauf ausgelegt ist, aktiv nach Nahrung zu suchen, weil man sonst verhungert. Das ganze hat sich um 180 Grad gedreht, aber unsere Evolution ist (noch) nicht hinterher gekommen.
 

 

Genau, das ist auch die Quintessenz der von mir verlinkten Reportage. Deswegen habe ich das auch in den Politik Thread geschrieben, weil das ein Gesellschaftliches Problem ist, welches politisch gelöst werden muss und kein Individuelles Problem. 

 

Um noch mal den Inhalt des Videos im Groben schnell wiederzugeben: 

Früher in den 80ern dachte man, dass Fett der Grund sei, warum Menschen anfangen fetter zu werden (Klingt ja auch naheliegend), also hat die Lebensmittelindustrie damit angefangen "Fettarme" Produkte auf den Markt zu wefen die dafür mit umso mehr Zucker angereichert sind. Zucker ist eh viel billiger als Fett , also war das ein Win-Win für die Industrie, die ihren Produkten damit das Label "Gesund" geben konnte und gleichzeitig massiv Geld einsparte. Gerade Weißbrot und stark verarbeitete Gerichte sind der Grund dafür, dass Menschen fett werden, weil sie nicht lange Satt machen aber dafür unendlich Kalorien haben. 

 

Als das ganze langsam Publik machte, versuchte die Industrie mit mehreren Kampagnen (Unter anderem wurden Wissenschaftler für Studien gekauft, das fand ich krass als ich das hörte) die Schuld von sich auf die Bürger abzuwälzen indem man doch propagierte, dass man sich einfach mehr bewegen muss und fette Leute zu faul seien. Daraus entstand dann eine weitere Industrie (Ich nenne sie Abnehm-Industrie) die Interesse daran hat, dass Menschen fett sind, um ihre Zielgruppe (Übergewichtige Menschen) auszuweiten. Das bedeutet man hat es mit zwei großen Industrien zu tun, die mit aller Macht versucht, den Menschen einzureden Zucker sei gar nicht so schlimm und sie seien selber schuld, wenn sie fett sind - denn ansonsten müsste die Lebensmittelindustrie ja gute und nahrhafte Produkte verkaufen, die entsprechend teurer in der Produktion sind und die "Abnehmindustrie" verliert potenzielle Kunden. -> Schlecht fürs Geschäft. 

In der zweiten Hälfte der Doku ging es dann in unterschiedliche Länder. Als erstes nach Mexiko, das Land das am stärksten von Adipositas betroffen ist. Die traditionelle Mexikanische Küche war Ziel diverser Kampagnen der Lebensmittelindustrie, um den Menschen einzureden dass Mäkkes, Cola und co doch viel toller, praktischer und leckerer sind als das, was die Menschen dort sonst immer gegessen haben. Das geht dann so weit, dass Softdrinks teurer sind als Wasser! Denn sauberes Leitungswasser wie bei uns gibt es dort nicht überall. Die Menschen bekommen also ab dem Kindesalter immer mehr von dem süßen Zeug zu trinken, gerade in ärmeren Familien, die auf jeden Cent achten müssen und dementsprechend eher zur Limo als zum Wasser greifen. Die Kinder werden also sehr früh süchtig nach Zucker und hinterfragen ihre ungesunde Ernährung gar nicht.

 

Später ging es dann noch nach Chile, ein Land das diesem Wahnsinn den Kampf angesagt hat. Dort ist es nämlich tatsächlich komplett Verboten Werbung für Lebensmittel zu machen die von irgend einer unabhängigen Institution als "Ungesund" eingestuft werden. Da gibt es dann mehrere Labels wie "Zu viel Zucker" oder "Zu viele Kalorien pro 100g" oder ähnliches. Unternehmen sind verpflichtet die Labels prominent auf dem Etikett zu plazieren - ähnlich wie das bei uns mit den ekelhaften Bildern auf den Zigerattenschachteln der Fall ist. Und sobald ein Produkt auch nur ein solches Label hat besteht striktes Werbeverbot, welches ÜBERALL gilt. Im TV, in der Zeitung, Internet wirklich überall. Das führte dann nach einiger Zeit dazu, dass die Zahl der Adipositaskranken wirklich zurück ging.

 

 

Das wäre das Video so im Groben zusammengefasst. 

 

 

TLDR: Die Lebensmittelindustrie ist schuld, dass Menschen fetter werden, nicht die Menschen selber. 



Okay, jetzt noch mal meine Persönliche Meinung dazu:

Ich finde tatsächlich, dass die Doku richtig und wichtig ist, glaube aber auch dass das als Individuum keine Ausrede werden darf sich nicht mehr um den eigenen Körper zu kümmern. Es ist richtig, dass die Lebensmittelindustrie bzw. die Politik in der Verantwortung liegt um diese Adipositas-"Pandemie" als globales Phänomen in den Griff zu bekommen. Aber um - sollte man selber betroffen sein - das EIGENE Problem in den griff zu bekommen kann man nicht mehr tun als sich einfach besser zu ernähren und mehr Sport zu machen. Klingt blöd, weil das ja exakt das gleiche ist, was die Industrie sagt, aber als Einzelner kann man leider sehr wenig machen außer sein eigenes Verhalten zu ändern. Ja, in der Tat wird man nicht gezwungen Junkfood zu essen und Softdrinks wie Wasser zu trinken, auch wenn man bewusst dazu manipuliert wird. Was man machen kann, ist es einfach sich dieser Manipulation bewusst zu sein und das eigene Essverhalten langfristig zu ändern, und sich zu informieren. Gleichzeitig kann man sich dann auch eventuell sich politisch für ein ähnliches System wie in Chile einsetzen. 

 

Und das ist auch der Grund, warum ich der "Body Positivity" Bewegung kritisch gegenüberstehe. Sie ist wichtig für Dinge die man nicht selber beeinflussen kann, wie Krankheiten, Narben oder ähnliches. Wenn man aber keine Stoffwechselerkrankung hat, ist das aber absolut kontraproduktiv, weil man damit suggeriert dass es ja okay sei wenn man Fett ist und nicht da gegen tun müsse. Nein, ist es nicht und doch, man MUSS etwas da gegen tun, denn die Auswirkungen einer überfetteten Gesellschaft kann man sich heute eigentlich noch gar nicht ausmalen. Daher wäre es gut aktiv etwas gegen zu tun, und sei es nur bei einem selber. Davon abgesehen hat man als Fitter Mensch ein objektiv besseres Leben als als Fetter Mensch, hier kann ich nur auf Arbaals Fitnessblog verwiesen. 

PS. Wäre ein eigener Thread zu dem Thema vielleicht Sinnvoll?

Habe selber auch noch nie Grün gewählt, aber die Versäumnisse und das Frisieren des Lebenslaufs sind tatsächlich relativ harmlos im Gegensatz dazu was sich Unionspolitiker (und andere) in einer Regelmäßigkeit erlauben...

Habe aber auch das Gefühl, dass jetzt die Grünen - da sie das erste mal realistische Chancen auf das Bundeskanzleramt haben - von der breiten Gesellschaft noch extrem kritischer beäugt werden.
Zuerst wollte ich "unter die Lupe genommen werden" schreiben, aber das trifft nun wahrlich nicht zu. Das Gros der Gesellschaft "bildet" sich immer noch über die Bild und/oder die Überschriften von Facebook-Posts der Heimatzeitung.

Wenn ich mir da die Kommentare zu den entsprechenden Posts meiner lokalen Zeitung durchlese, kommt mir das kalte Grausen. Da kommentiert durch die Bank der intellektuelle Bodensatz der Gesellschaft und wähnt sich im Recht bzw glaubt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben (selbiges gilt auch zu den Themenblöcken Corona, Klima, Greta, Polizei, Rassismus, etc etc).

Damit man die Info nicht aus dem Chat-Thread raussuchen muss, würde ich mal so gut wie es geht alle Infos zum Thema sammeln.

• alle 2 Wochen freitags rotiert das Set, mit dem Quick Draft gespielt werden kann
• im Wechsel wird immer das aktuelle und dann ein altes angeboten (ggf. Ausnahme: aktuelles Set wechselt; wie beim Übergang Kaldheim -> Strixhaven)
• ein Set ist 3 Monate/etwa 12 Wochen aktuell, d.h. rechnerisch werden 3x 2 Wochen Quick Draft mit aktuellem Set laufen

Wann genau das Set wechselt und welches ansteht steht z.B. auf https://magic.gg/eve...ked-play-season
 
Damit man sich grob einen Eindruck machen kann, hier eine kleine Historie als Beispiel
 
Kaldheim ist aktuelles Set (Nr. 86, seit 05.02.)
...
02.04.2021: Throne of Eldraine (Nr. 82, -4)
16.04.2021: Kaldheim
Strixhaven ist aktuelles Set (Nr. 87, seit 23.04.)
30.04.2021: Strixhaven
14.05.2021: Ikoria (Nr. 84, -3)
28.05.2021: Strixhaven
11.06.2021: Theros Beyond Death (Nr. 83, -4)
25.06.2021: Strixhaven
09.07.2021: Zendikar Rising (Nr. 85, -2)
Adventures in the Forgotten Realms ist aktuelles Set (Nr. 88, seit 16.07.)
23.07.2021: Adventures in the Forgotten Realms

10.08.2021: Kaldheim (Nr. 86, -2)

27.08.2021: Adventures in the Forgotten Realms -- läuft 3 statt 2 Wochen

Innistrad: Midnight Hunt ist aktuelles Set (Nr. 89, seit 16.09.)

17.09.2021: Strixhaven (Nr. 87, -2)
01.10.2021: Innistrad: Midnight Hunt

15.10.2021: Adventures in the Forgotten Realms (Nr. 88, -1)

29.10.2021: Innistrad: Midnight Hunt

Innistrad: Crimson Vow ist aktuelles Set (Nr. 90, seit 11.11.)

12.11.2021: Zendikar Rising (Nr. 85, -5)

26.11.2021: Innistrad: Crimson Vow

10.12.2021: Kaldheim (Nr. 86, -4)

24.12.2021: Innistrad: Crimson Vow

07.01.2022: Strixhaven (Nr. 87, -3)

21.01.2022: Innistrad: Crimson Vow

04.02.2022: Adventures in the Forgotten Realms (Nr. 88, -2)

Kamigawa: Neon Dynasty ist aktuelles Set (Nr. 91, seit 10.02.)

11.02.2022: Innistrad: Midnight Hunt (Nr. 89, -2)

25.02.2022: Kamigawa: Neon Dynasty

11.03.2022: Innistrad: Crimson Vow (Nr. 90, -1)

25.03.2022: Kamigawa: Neon Dynasty

08.04.2022: Zendikar Rising (Nr. 85, -6)

22.04.2022: Kamigawa: Neon Dynasty

Streets of new Capenna ist aktuelles Set (Nr. 92, seit 29.04.)

29.04.2022: Kaldheim (Nr. 86, -6)

13.05.2022: Streets of new Capenna

27.05.2022: Strixhaven: School of Mages (Nr. 87, -5)

10.06.2022: Streets of new Capenna

24.06.2022: Innistrad: Midnight Hunt (Nr. 89, -3)

08.07.2022: Innistrad: Crimson Vow (Nr. 90, -2)

22.07.2022: Alchemy Horizons: Baldur's Gate (mal gar kein Standard-Set)

05.08.2022: ???

 

Welches System hinter dem "alten" Set steckt, kann ich noch nicht sagen. In Klammern habe ich notiert, wie viele Sets vor dem jeweils aktuellen das alte war.

Es ist egal, welche Intention anfangs dahinter stand. Sobald Leute diese Bezeichnungen aufnehmen und (bewusst oder unterbewusst) rassistisch besetzen, ist es problematisch. Da haben die Medien auch eine Vorbildfunktion. Das ist das große Problem mit Rassismus, das meiste davon ist strukturell latent und unterbewusst, und wenn man dann die Leute drauf anspricht, kommt dann "aber das habe ich nicht absichtlich so gesagt". Nein, hast du nicht, aber es trägt trotzdem dazu bei, dass z.B. das Wort "indisch" dann negativ besetzt wird. Inder haben sowieso schon mit Vorurteilen bezüglich Hygiene und Unreinheit zu kämpfen, was auch irgendwo einen wahren Kern hat, wenn man Leute fragt die mal in Indien waren. Aber daraus jetzt eine Verbindung herzustellen dass Inder, die hierzulande leben, irgendwie "infektiös" sein könnten, ist quatsch. Genau das wird jedoch passieren, wenn man weiterhin unreflektiert von "indischer Variante" spricht.

Die Grünen und die Linken sind doch eh gefühlt so Yuppie Parteien für irgendwelche besserwisserischen Studenten die alles von Mami und Papi bezahlt bekommen, nie gearbeitet haben und sonst keine Sorgen haben außer sich mit so "Linken-Themen" auseinander zu setzen. (Jetzt sehr überspitzt formuliert) 

Wie man als normaler Arbeitender Mensch aktuell die Linken nehmen kann ist mir ein Rätsel, vorallem mit dieser Henning Wilsnov im Vorstand oder wie die heißt

 

Vllt. wirst du einfach nur alt und Stammtisch, oder >40% der Erstwähler bekommen alles von Mama und Papa gesponsert, oder ihnen ist bewusst, dass sie noch ~60-70 Jahre auf diesem Planeten verbringen werden und dass Wachstumspolitik vlllt. nicht der beste Weg ist sie einen Lebensabend verbringen zu lassen, der nicht von ökologischen Katastrophen geprägt ist.

 

Aber vermutlich machen sich nur Yuppies mit reichen Eltern Gedanken um die Zukunft, wir wissen es nicht.

Viren und Krankheitserreger werden wie andere Organismen nach Fitnessvorteil selektiert. Fitnesssteigerung ist in der Regel eine schnellere Ausbreitung (des eigenen Bauplans) in den nächsten Generation. Missverständlich könnte man sagen: Das Virus "will" sich schneller und stärker verbreiten, d.h. möglichst schnell viele neue Wirte infizieren. Wie dies erreicht werden kann, ist nun von Virus zu Virus bzw. von Situation zu Sitution divers:

 

- Beim Malariaerreger Plasmodium, das ja Stechmücken als Zwischenwirte nutzt, konnte man tatsächlich beobachten, dass "fittere" Varianten tatsächlich schwerere Krankheitsverläufe mit höherer Sterblichkeit verursachen. Das scheint ja deiner These zu widersprechen, bei der die "Krankheit" sich für zusätzlichen Fitnessgewinn abschwächen sollte. Jetzt ist es aber für Mücken der Gattung Anopheles (Zwischenwirt) es offensichtlich einfacher, stark geschwächte, bettlägrige Menschen zu parasitieren, ohne dass diese noch dazu in der Lage wären, die Mücken zu verscheuchen sondern einfach apathisch auf ihren Pritschen liegen. > Fitnessgewinn durch heftigeren Krankheitsverlauf.

 

- Bei Viren, die das menschliche respiratorische System angreifen, konnte man teilweise beobachten (HRSV...), dass stärker an den Wirt (Mensch) angepasste "Mutanten" die Tendenz haben eher asymptomatisch zu verlaufen. Die Ansteckung läuft hier ohne Zwischenwirt von Mensch zu Mensch über Tröpfchen etc. Menschen kommen eher mit anderen Menschen in Kontakt, wenn sie sich gesund fühlen. > Fitnessgewinn durch milderen Krankheitsverlauf.

 

- Bei SARS-CoV-2 muss diese Frage wohl noch geklärt werden. Die Dauer der Zirkulation in menschlichen Populationen ist noch relativ gering. Bei SARS1 hat möglichwereise der heftige Krankheitsverlauf und Replikation v.a. in der Lunge zum "Totlaufen" der Krankheit beim Menschen geführt, SARS-CoV-2 hingegen ist bei Krankheitsverläufen schon präsymptomatisch recht ansteckend. Fitnessgewinn durch Variation der Rezeptorbindungsdomäne in Spike gegenüber ACE2 wurde bei B1.1.7 quasi nachgewiesen.In teilimmunen Population stellt wohl eine Immune-Escape-mutationssuppe einen Fitnessgewinn dar (B1.351). 

 

Fazit: Für unsere jetzige Pandemie würde ich mir noch keine Aussage zutrauen "wohin" sich das Virus entwickelt. Denkbar wären obv. mehrere "Wege". Ich denke trotzdem nicht, dass die SARS-CoV-Infektion auf absehbare Zeit für alle Bevölkerungsschichten ein "kleiner Schnupfen" wird.

Disclaimer: Ich hab versucht, das möglichst umgangssprachlich zu schreiben. Leute mit Hintergrundwissen in Evolutionsbio mögen mir die Vereinfachungen nicht ankreiden.