Pakunium

Du bist also der Meinung, dass z.B. die Judenverfolgung in Deutschland mehrheitsfähig war?

 

Wenn nicht, warum wurden Juden damals gecancelt?

 

Ist halt Mal wieder na haltlose Behauptung von dir, Peer pressure und soziale Pyramiden gab es damals auch schon.

 

Ist das was du hier machst nicht genau das was du verwerflich findest, nämlich sich über einen Sachverhalt dediziert zu echauffieren, aber andere dabei nicht zu erwähnen, können wir jetzt davon ausgehen, dass du jedes andere Sozialverhalten, dass du nicht erwähnt hast nicht ablehnst?

 

Aber Mal im Ernst, hängst du mit Leuten, die das für gute Argumentation halten und davon voll überzeugt sind?

Alter Falter. Das war die Meinung der Politischen Elite - der Wunsch der Politischen Elite, welche darin Vorteile gesehen hatten. Übernahme der Medien etc.

Dreh das mal um und die Coronaprotester heute - sind die Juden von damals... Willst du heute dann damit dasselbe tuen wie damals? Was ein Hirnrissiger Vergleich ist das denn?

Die Protester sind doch nicht die Juden von heute, das war weitaus schlimmer und solche Verharmlosung Beiträge kann man sich echt sparen. 

Mich wundert es nicht das die Schwurbler immer wieder meinen Sie müssten sich damit Vergleichen, wenn Leute wie du Sie auf das selbe Podest heben.  

Anstatt das aufs Mittelalter oder auf die Antike zu beziehen reicht der Horizont nur bis 1933... echt schwach.

Ich finde solche Hetzjagten genauso verwerflich wie Rassismus, Gewaltandrohungen und erschrecke immer wieder darüber das dies von vielen Menschen als OK angesehen wird. Der echte Dialog findet nicht mehr statt. 

Oh Sorry! werde es beachten und habe es gelöscht. 

Ich versuche es mal so sachlich wie möglich zu formulieren:
Es ist schwer, deine Posts im Ansatz ernst zu nehmen, wenn sie so einen hanebüchenen Unsinn enthalten.

Kannst du mal erläutern, welche Gesetze du meinst? Beziehst du dich auf Canada, denn da kommt Seb Mckinnon her?
Oder auf Deutschland und da vielleicht den Paragraphen zur Volksverhetzung? Den gibt es so schon seit dem 18. Jahrhundert. D.h. seitdem sind wir schon in unserer Meinungsfreiheit eingeschränkt?

Canada, ich beziehe das auf das Bild #2 im Anhang. In Canada ist es Strafbar jemanden der Transgender ist "auch nur ausversehen" als das andere Geschlecht zu bezeichnen. Wir sind ja hier thematisch in Canada. 

Nicht falsch verstehen, (bei so heiklen Thema muss man ja besonders Präzise sein, was man falsch verstehen kann wird auch gerne dazu benutzt; gell ) jemanden Gewalt anzudrohen oder schwachsinniger weise den Holocaust zu leugnen ist nie teil der Meinungsfreiheit - das überhaupt so "herauszulesen" ist schon echt schlechter Stil. Diese Sittenwächter übertreiben es aber damit, abweichende Meinungen so zu Stilisieren das diese Personen gecancelt werden sollen. Das geht zu weit. Diese ganze Arbeit, nur um die Meinung jemand anderes zu verhindern? Das sind keine echten Probleme.  

(Gelöscht - werde es beachten)

 

 

Diese "Cancel Culture" hat es schon immer seit Anbeginn der Menschheit gegeben, nur im anderen Rahmen. Z.b. in einer Dorfgemeinschaft. Wer da als Sonderling oder Störenfried galt, wurde ebenso "gecancelt".
Heute findet sowas eben nicht mehr im regionalen Kontext statt, sondern innerhalb von Communities im Netz.

Deswegen finde ich es auch extrem albern wenn man so tut, als wären das Entwicklungen der Neuzeit.

Nicht ganz, wir reden ja hier darüber die fremd Meinung zu verhindern, bzw. die Person zu diskreditieren um weiter Meinungsäußerungen zu unterbinden. 

Du implizierst das das allgemeiner Konsens wäre. Das wäre Fraglich - wir haben gerade deshalb unterschiedliche Parteien in Deutschland, die unterschiedliche Werte vertreten. Nach deinem Weltbild müsste man diese Parteien dann Canceln. Jemanden hier den Status Sonderling zu verpassen, mhm da sehe ich keine Grundlage für. DAS verhält sich anders wie ich finde. 

Eben du darfst dich frei von der Meinung machen (Geil gesagt). Für dich dann kein Brot und keine Milch mehr  .

Ich versteh solche Anprangerungen, vor allem so haltlose, nur schwer: Warum ist es wichtig wem man auf Twitter folgt? Man hat doch eh keinen Einfluß darauf was diese Leute heute Denken und Morgen schreiben? Muss man diese 10.000 leute Jährlich überprüfen? Ist J.K Rowling Retweet wirklich so schlimm? 

Er distanziert sich doch klar von dem was man Ihm vorwirft. Warum Ihn also direkt in diese Ecke stellen in denen er sich selbst nicht sieht? Warum soll er einen Neuen Account erstellen mit weniger Reichweite um seine Sicht der Dinge mitzuteilen?

Es gibt keine Meinungsfreiheit (mehr). Seit es Gesetzte gegen Hass rede gibt, gibt es nur die "erlaubte Sprache". Man kann nun doch tatsächlich wegen seiner Aussagen gecancelt werden oder bestraft. Das mit der Meinungsfreiheit ist nicht mehr ehrlich, wie in etwa "Geld macht nicht Glücklich".

Auch hier geht jemand auf die Strasse, und anstatt ihn zu Ignorieren und Ihm zu entfolgen "der Markt regelt die Reichweit" wird gerufen "der muss weg".

Da wird sogar der Twitter Account stundenlang auf den Kopf gestellt und Analysiert... für eine Sache die mit seiner Tätigkeit nicht zu tun hat. 

Ich vermisse die Zeit in der die Leute echte Probleme hatten. Nicht diese Fiktiven.