Da mich das Thema nun nicht nochmal trifft, war ich bei dem örtlichen Postladen um dort mal ein wenig Informationen zu bekommen. Interessanterweise bin ich wohl nicht der Erste, der dieses Thema aufgegriffen hat. Das Thema "Ware ohne Versandbestätigung verschickt und Empfänger hat es angeblich nicht bekommen" ist bekannt.
Folgendes wurde mir angeboten und ich werd es wahrscheinlich auch sooft wie möglich annehmen:
Wenn ich einen formlosen "Abgabezettel" mit Absender,Empfänger und Datum dabei habe, kontrolliert die Person am Schalter kurz die Angaben und unterschreibt mir dann dieses Zettel kostenlos. Das hat wohl bei den anderen Personen geholfen, wurde mir zumindest gesagt. Eure Meinung?
Das machen Eure Schalterbeamten? Geilomat, dann haben die zwar keinerlei Ahnung, was sie tun, aber ich wuerde das Angebot unbedingt wahrnehmen!
Normalerweise (auch wenn's albern klingt) tut man gut daran, zu zweit den Briefkasten zu besuchen. Denn die Problematik mit dem Gefahrenuebergang wurde oben erschoepfend von Masticore abgehandelt.
Aber da ja manche Leute echt die Dreistigkeit in Person sind, ist nun noch zu klären, ob ich beweisen muß, was im Brief drin ist, oder liegt das beim Empfänger (ist ja auch für den versichtern Versand interessant)?
Erstmal: ich bin kein Anwalt, daher sind folgende Aussagen durchaus mit Vorsicht zu geniessen.
Was drin ist, muss man wohl erstmal nicht beweisen. Hier liegt es am Empfaenger, zu beweisen, dass im Brief nicht das drin war, was er erwartet hat - aus diesem Grunde ist es bspw. (so hoerte ich, klingt auch plausibel) in Amiland mittlerweile bei Haendlern gang und gebe, Briefe mit signifikanten enthaltenen Wertmengen (Power bspw.) nur unter Zeugen und/oder mit Videoaufnahme zu oeffnen.
Gruss Aya...