The Pirate

Der flowt gerade wirklich, weil so eine selbstgerechte Person wie dieser Real Life Hero Octopus ist mir echt selten untergekommen. Und dann noch so tun als seien alle böse zu ihm, das regt mich am allermeisten auf

 

Gott sei Dank holt einen der Roman mit wichtigen Lebensweisheiten wieder etwas runter.

 

Nein. Femnazis können auch Männer sein. Toxische Männlichkeit dagegen verstehe ich ausschließlich auf Männer bezogen, nicht auf Frauen anwendbar. Zudem würde man selbst wenn Frauen toxisch männlich sind hier ja einzig das Geschlecht mit negativen Attributen versehen, Femnazi dagegen bezieht sich eben, wie ja mehrfach gesagt, auf eine politische Einstellung.

 

Ich gehe mit das beide Begriffe nicht optimal und politisch korrekt sind, aber Femnazi ist schon weniger aufs Geschlecht bezogen als toxische Männlichkeit.

Sprich, ein Femnazi ist ein SJW, der sich ausschließlich auf den Bereich des Feminismus beschränkt? Ansonsten würde ich Lazo hier nämlich tatsächlich zustimmen wollen.

beweis mir erstmal dass es so ist, ich glaube du hast nicht genügend Erfahrung darin, wie unbeeindruckend Server aufsetzen auf Frauen wirkt.

#Piratenlogik
 

Ich behaupte einfach mal, dass andere Leute Unsinn reden und meine Behauptung stimmt, weil die anderen müssen meine Aussage erstmal widerlegen und nicht ich, wie bei anderen Leuten notwendig, Gründe nennen. Argumente müssen immer nur von der anderen Seite kommen.
#Tintenfischlogik

@Arbaal: Wird nur noch getreten und nicht mehr geraged? Ich bin enttäuschst, wirst du etwa alt?

netter Lindner move

Hä? Du machst hier den Donald Trump aka "ich unterstelle dir, dass du Unsinn laberst ohne auch nur ansatzweise selbst einen Grund dafür zu liefern, dass es anders ist und zwar in unterirdischem Niveau" und reagierst dann mit zwei Worten ohne weiterhin auch nur einen Minimalbeitrag dafür zu bringen, dass du selber Recht hast? Ist das neuerdings Argumentationskultur? Dann bin ich hier raus.

wer sowas schreibt halt leider absolut Null (in Zahlen: 0,000000000000000) Ahnung, was in Amerika passiert. Null. Anschuldigung reicht und dein Leben wird zerstört. Null wird da nachgeprüft. Null. Euer europäisches Wunschdenken ist hier völlig fehl am Platz.

Schön, dass der feine Herr sich so gut auskennt. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass deine Sicht irgendwie...nunja, sehr sehr einseitig gefärbt ist und du hier mit bestem Beispiel das betreibst, was du mir vorwirfst, nämlich eine beschränkte Sicht darauf, wie Dinge grundsätzlich laufen. Ich bin mir bewusst, dass die Amerikaner, was Kündigungen von Arbeitsverhältnissen angeht, sehr viel schneller agieren als Europäer, was aber auch und vor allem dem Fakt geschuldet ist, dass in den USA die Arbeitnehmerrechte sehr viel schwächer sind als bei uns. Ganz abgesehen davon wird in Fällen von behaupteter sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, bei denen die Sachlage nicht absolut eindeutig ist, fast immer gegenseitige Schweigepflicht vereinbart. Was meinst du wohl, warum es im Casus Todd Stevens nie eine echte Stellungnahme gegeben hat (außer von ihm selbst?). 
So einfach, wie du dir das vorstellst, ist es beileibe nicht...

Also, sag doch mal, welche Erfahrungswerte hast du denn so in amerikanischen Unternehmen?

Was  man teilweise hier lesen muss...

Zunächst einmal muss hier klargestellt werden, dass es sich in meinen Augen nicht um eine Retourkutsche einer Ex-Freundin handelt (zumindest wenn man alle bisher mehr oder weniger bekannten Fakten/Aussagen/Hinweise beleuchtet. Klar, Mary Louke ist in mehreren Aspekten irgendwas zwischen merkwürdig und ethisch zweifelhaft), aber zumindest für mich und auch den überwiegenden Teil der Community hier doch ziemlich glaubwürdig. Ja, sie hat offensichtlich ein Problem mit ihrer Selbstdarstellung und/oder ihrem Selbstbewusstsein und wie sie die ganze Story auf Twitter verkauft, halte ich ebenfalls für ein wenig fragwürdig.
Nichtsdestotrotz ist sie eben nicht das einzige vermutete Opfer, sondern nur eins von mehreren, die Owen mutmaßlich mindestens belästigt haben soll und zwar über einen längeren Zeitraum. Man stelle sich jetzt mal vor, es wäre nicht Mary L. sondern ein anderes weibliches Mitglied der MtG-Community gewesen, die diese Tweets gemacht hätte. Ich bin mir sicher, dass da viele Reaktionen anders ausgesehen hätten.
Trotzdem trauen sich immer noch viele Frauen nicht, mit solchen Dingen an die Öffentlichkeit (oder auch nur an die Polizei oder andere relevante Institutionen (Arbeitgeber etc.) zu gehen, weil eben das passiert, was man immer wieder sieht: Unglaubwürdig, hab dich nicht so, ist doch nicht so schlimm, schau dich mal an etc.Diesen Stress und diese Anfeindungen wollen sich viele Frauen eben nicht aussetzen, weil es häufig riesigen psychischen Stress verursacht und das in einer Situation, in der man möglicherweise eh schon Probleme hat. Das hat weder was mit "butthurt" oder böse Absichten einer "Ex Affaire" zu tun.

Außerdem werden die Wizards Owen ganz sicher nicht wegen der Anschuldigungen einer Person rauswerfen, wenn es nicht ganz eindeutige Hinweise gibt. Wir reden hier vom höchstem Preisgeld, was es je für ein Turnier gegeben hat und um einen MPL-Vertrag von nicht unerheblicher Höhe. Sollte sich herausstellen, dass Owen unschuldig ist, könnte er in einem solchen Fall Wizards in die Hölle klagen - wir sind hier immerhin in den USA. Nein, die werden sehr sehr gute Argumente haben.

Ach ja, der "Artikel" von Kotaku ist natürlich murks, aber die betreiben einfach nur Klickbait. Das hat mit vernünftigem Journalismus offensichtlich nichts zu tun und bewegt sich maximal auf BILD-Niveau.