DerDave

Gefährliches Halbwissen: Habe den Teil mit "or a permanent you control" überlesen und bin von Pariah = Giant ausgegangen. Vielen vielen Dank für die Korrektur.

Ich zitiere, da meine Unfehlbarkeit im Raum steht (harhar ! Scherz beiseite !):

419.9a If two or more replacement or prevention effects are attempting to modify the way an event affects an object or player, the affected object’s controller (or its owner if it has no controller) or the affected player chooses one to apply. Then the other effect applies if it is still appropriate. If one or more of the applicable replacement effects is a self-replacement effect (see rule 419.6d), that effect is applied before any other replacement effects. If two or more players have to make these choices at the same time, choices are made in APNAP order (see rule 103.4).
Example: Two permanents are in play. One is an enchantment that reads “If a card would be put into a graveyard, instead remove it from the game,” and the other is a creature that reads “If [this creature] would be put into a graveyard from play, instead shuffle it into its owner’s library.” The controller of the creature that would be destroyed decides which replacement to apply first; the other does nothing.

Ich finde es interessant, dass noch niemand "sehr gut" gesagt hat. Ich sage nicht, dass wir alle besser sind als wir sagen, aber es ist schon verwunderlich.

Turniererfolg ist für mich auch nicht unbedingt ausschlaggebend, habe seit Jahren kein Turnier mehr besucht und kenne Leute, die es noch nie getan haben, die aber durchaus gut spielen/draften/usw.

Ein Anfänger, der mir sagen kann, dass man zum Angreifen die Karte nach rechts dreht und einen riesigen 9/9 Trampel-Wurm für 10 Mana als gottgleiche Karte verehrt, wäre zb. ein Spielertyp, den ich pauschal als schlecht einschätzen würde. Je begründeter mir jemand darlegen kann warum er dies und das tut, was er tut, für desto besser halte ich diese Person als Spieler, auch wenn der Plan nicht aufgeht, weil Eventualität XY eingetreten ist. Klingt abstrakt und ist es auch =)

Außerdem spielt Glück durchaus noch mit, der beste Spieler kann durchaus auch mal komplett "versagen", weil er Pech hatte. Je mehr Turniere er mitspielt und je mehr offizielle Erfolge sich dann einstellen, umso "meßbarer" und öffentlich nachvollziehbarer wird das dann.

Du kontrollierst beide Effekte und kannst dir aussuchen in welcher Reihenfolge sie angewendet werden. Natürlich könntest du sagen, dass durch Pariah erst Cho den Schaden bekommen soll und dann der Effekt vom Giant den Schaden auf den Giant umlenken soll. Umgekehrt ist es natürlich sinnvoller, da sonst der Giant irgendwann hoppsgehen würde =)

Kurze Anfrage auf dem bisherigen Inhalt basierend:
Schutz vor Rot besagt ja, dass aller Schaden, der einer Kreatur aus einer Quelle dieser Farbe zugefügt würde, verhindert wird (das alte Wording vor zig Jahren sprach ja von Schaden reduzieren, was abgeschafft worden ist). Verstehe ich das richtig, dass ein einem Magma Quake voran gespieltes Skullcrack dafür sorgt, dass ich auch Treter mit Prot:red abräumen kann, solange das X groß genug gewählt wurde?

Korrekt, Protection ersetzt den Teil wo Schaden gemacht wird einfach durch "es wird kein Schaden zugefügt". Skullcrack sagt nun das genaue Gegenteil, also wird wieder Schaden zugefügt. Kor Firewalker würde zb. ab X=2 dann auch sterben.