Decktyp | Erklärung | Typische Farben |
Allies/Verbündete | Ein sehr neuer Tribe, der in Zendikar seine Einführung feiern durfte. Sie sind quasi die Sliver der zweiten Generation, sind jedoch noch durch ihre geringe Anzahl beschränkt. Sie können sowohl als Aggro, Aggrocontrol und Kombodeck gespielt werden. |  Multicolor |
Birds/Vögel | Ein fliegender Stamm, der schnell einen hohen Kartenvorteil generieren kann. Aus diesem Grund sind sie gegen Massenremoval fast komplett immun, obwohl sie generell als Aggrodeck gespielt werden. An sich gibt es nur wenig Synergien und gerade genug spielbare Kreaturen. Trotzdem sind Vogeldecks vergleichsweise stark, wenn auch selten gespielt |   |
Clerics/Kleriker | Ein alter Stamm, der immer mal wieder Nachschub erhält. Einzelnde Kleriker findet man immer mal wieder in Lifegaindecks, pure Klerikerdecks sind etwas seltener. Werden oftmals als Kombodeck oder Controldeck gespielt. |   |
Dragons/Drachen | Ähnlich schwerfällig wie die Riesen, besitzen Drachen aber nur relativ wenig Synergien untereinander und gewinnen das Spiel auch gerne im Alleingang. Werden sowohl als Rampdeck(Dragonspeaker Shaman), Dragonstorm und Reanimator(Bladewing the Risen) gespielt. |    |
Drakes/Sceadas | Ein sehr alter Stamm, die recht ungewöhnlich ist und fast gar nicht gespielt wird. Werden generell als Controldeck gespielt, haben aber keine wirklichen Synergien untereinander aufzuweisen. |  |
Dwarfs/Zwerge | Es gibt nur sehr wenige Zwerge in Magic. Fast alle Decks bauen auf den Dwarven Bloodboiler auf, dem wohl besten Zwerg. |  |
Elementals/Elementarwesen | Elementarwesen findet man immer wieder mal, am stärksten waren sie aber im Lorwyn-Block vertreten, woher auch die Synergien kommen. Weil man sie immer wieder findet, sind viele Strategien von Aggro bis hin zu 5c Control realisierbar. Hauptfarbe ist dabei aber immer rot. | multicolor |
Elves/Elfen | Eine sehr beliebte Truppe. Sie bieten einen einfachen Einstieg für Anfänger, da sie sehr stark sind und Spielfehler weniger starke Konsequenzen haben. Lassen sich extrem vielfältig spielen. |  |
Faeries/Feen | Fliegende Kreaturen, die man immer wieder mal wieder in controllastigen Decks mit Zugriff auf blau findet. Feen sind generell eher schwach auf der Brust, bringen aber gute Fähigkeiten mit, was sie sehr flexibel macht. |   |
Fungi/Pilzwesen | Eine sehr langsame Abart der Tokendecks, die aber auch mal ohne Token gewinnen können. Wenn sie einmal angelaufen sind ist alles in Ordnung, aber da muss man auch erst einmal hinkommen. |    |
Giants/Riesen | Ein sehr klobiger Stamm, der nur sehr langsam in Fahrt kommt und in den ersten 3-4 Zügen oft gar keine Präsenz zeigt. Riesen haben gute Synergien untereinander, was aber durch die hohen Manakosten eher hinfällig wird. |  |
Goblins | Mit Elfen wohl der meistgespielte Tribe. Extrem vielfältig und mit sehr starken Karten ausgerüstet, machen diese Leute eine gute Figur. |   |
Humans/Menschen | Wohl der Stamm mit den meisten Karten. „Mensch“ ist ein extrem typischer Kreaturentyp, der auf einem Großteil der Magickarten zu finden ist. Entsprechend wurden im Primer die besten Optionen herausgepickt, um einen vernünftigen Überblick zu gewähren. |   |
Hydras/Hydren | Werden wirklich selten gespielt. Die einzige Synergie untereinander ist die Tatsache, dass sie jegliches Mana gerne verschlingen und entsprechend größer werden. |   |
Knights/Ritter | Kann sowohl als Abart des White Weenie Prinzip gespielt werden, aber auch als friedhofsbasierendes Deck verwendet werden. Haakon, Stromgald Scourge stellt dann den Angelpunkt und kann einige böse Dinge mit dem Friedhof anstellen. Dies ist eher eine controllastige Version der Ritter. |    |
Merfolk/Meervolk | Werden sehr oft und vor allem sehr erfolgreich im Legacy gespielt, werden im Casual aber weniger stark bevorzugt. Sie verbinden eine hohe Anzahl von Lords(oft über 10) mit Controlelementen, um den Gegner nebenher zu blockieren. Sie sind der Inbegriff des Aggrocontroldecks. |   |
Moonfolk/Mondvolk | Das Mondvolk ist ein sehr selten gespielter Stamm aus dem Kamigawa-Block. Sie haben Fähigkeiten, die eigene Länder wieder zurück auf die Hand bringen. Dies kombiniert man mit Landfall-Effekten. |   |
Myr | Ein artefaktbasierter Kreaturenstamm, der durch farbige Karten nur unterstützt wird. |  |
Ninjas | Ein interessanter Decktyp, der viel zu selten gespielt wird. Er baut darauf mit schwer blockbaren Kreaturen möglichst schnell Ninjutsu aktivieren zu können und so einen Ninja ins Spiel zu bringen. Werden fast immer mit starken Controlelementen verbunden. |    |
Pirates/Piraten | Sehen auf den ersten Blick nicht sonderlich gefährlich aus, agieren auch eher hinterhältig. Man ist darauf aus dem Gegner von sein Mana abzuschneiden. Dann spielt man Karten (inklusive Piraten), deren Effekt er verhindern könnte, wenn er zusätzliches Mana zahlen würde. So verliert er nach und nach jede Karte auf dem Feld. Stark Controllastig. |  |
Rats/Ratten | Sind an sich schon stark mit Discard verbunden, weshalb man in Rattendecks diese Mechanik meist weiter ausbaut. Können als Aggrodeck und Controldeck gespielt werden, wobei letzteres generell erfolgreicher ist. Die Synergie zwischen Crypt Rats und Swarmyard ist sehr beliebt. |  |
Rebels/Rebellen | Zu Unrecht selten gespielter Stamm. Sie haben viel Potenzial und synergieren sehr stark untereinander. Rebellen weisen viele Tricks auf, wer also etwas Abwechslung haben möchte, aber auf gute Synergien nicht verzichten will, der ist hier richtig. | (  ) |
Rogue/Räuber | Unsere Kreaturen laufen gerne an Blockern vorbei und lassen sich nicht so leicht aufhalten. Es wird stark mit der Prowl Mechanik gespielt um dies noch weiter auszunutzen. |   |
Shamans/Schamanen | Ein unverdient selten gespielter Stamm. Es gibt viele sinnvolle Synergien, die sich oft auf die oberste Karte der Bibliothek beziehen. Kann sowohl Richtung Control, als auch Aggro aufgebaut werden. |   |
Sliver/Remasuri | Sliver werden sehr oft von Einsteigern bevorzugt, da sie sich in einer Casualgruppe sehr gut verkaufen können und man sie gut als Budgetversion spielen kann. Sie sind Synergie pur, was ihnen aber auch zum Verhängnis werden kann, da sie aufeinander angewiesen sind. Sie lassen sich in vielen Ausführungen spielen. |  Multicolor |
Snakes/Ophis | Ein recht vielfältiger Stamm, dem verschiedene Spielweisen zur Verfügung stehen. Darunter auch verschiedene Subthemes wie Shamanen. |   |
Soldier/Soldaten | Ähneln stark dem White Weenie Deckprinzip. Allerdings geht die Manakurve hier oftmals höher und es wird stärker auf tribalbasierende Synergien gesetzt. |   |
Treefolk/Baumhirten | Protzen mit hohen Defensivwerten, die sie auch geschickt zu ihrem Vorteil nutzen können. Brauchen gerne mal eine kleine Weile um richtig anzulaufen, lassen sich dann aber auch kaum noch aufhalten. |    |
Vampire | Sind in den aktuellen Editionen immer mal wieder vertreten, was sie gerade für Einsteiger recht attraktiv macht. Um ihr volles Potenzial zu entfalten sollte man aber schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Budgetversionen sind hier stärker belastet als bei anderen Decktypen. |   |
Warrior/Krieger | Ein Tribe, der sich durch viele kosteneffiziente Beater auszeichnet. Wird in der Regel als Aggrodeck gespielt, bietet aber auch neben simplem Draufhauen zahlreiche Synergien. |     |
Wizards/Zauberer | Ein sehr controllastiger Stamm, der die blauen Eigenschaften recht gut vertritt. Zauberer finden oftmals einen Weg in andere Decks, sind als Tribal aber eher seltener anzutreffen. |  |
Zombies | Ein sehr aggressiver Stamm, der gleichzeitig stark an den eigenen Lebenspunkten knabbert. Man muss damit rechnen relativ viele Lebenspunkte an unsere eigenen Kreaturen zu verlieren. Dafür gibt es aber auch massig Synergien. |  |