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Dieser Primer wurde erstellt von pseudo

Baumhirten (aka Treefolks) kamen vor Lorwyn nur vereinzelt vor, unterstützten zum Teil Saprolinge (Nemata, Grove Guardian / Verdeloth the Ancient) und wiesen kaum Synergien untereinander auf. Seit Lorwyn sieht das allerdings ganz anders aus. Hauptsächlich Schuld an der Spielbarkeit der Treefolks war Doran, the Siege Tower, der genau das in den Vordergrund stellt, was Baumhirten besonders macht: sehr hohe Widerstandskraft in Bezug auf ihre Manakosten. Gutes Beispiel: Indomitable Ancients.

Die Pflege dieses Dokumentes durch pseudo wird mit Battle for Zendikar aus Protest gegen Wizards of the Coast eingestellt. Wen der Grund interessiert kann mich per PN fragen.

Baumhirten sind ein Fattie-Tribe. Das bedeutet, sie sind meist große stabile grüne Kreaturen, die über kümmerliche Elfen und Goblins einfach hinwegwalzen. Dafür können sie es allerdings in Sachen Anzahl an Kreaturen kaum mit einem anderen Tribe aufnehmen. Hier gilt also Qualität vor Quantität. Baumhirten zu spielen ist meist eine Mischung aus Manabeschleunigung und stumpfem Beatdown. Baumhirten haben keinen anderen Weg, als über Kampfschaden zu gewinnen. Dafür machen sie meist recht viel Schaden. ;)

Doran, the Siege Tower Er hat das Baumhirtenspielen konkurrenzfähig bzw. überhaupt überlegenswert gemacht. Er alleine wird auch in anderen, nichts mit Tribes am Hut habenden Decks gespielt, weil er einfach eine virtuelle 5/5 Kreatur für 3 Mana ist. Zugegeben, genau das ist auch Dorans Problem. Er kostet drei Mana unterschiedlicher Farben, was einiges an Manafixing benötigt.

Murmuring Bosk Zwar selbst kein Baumhirte, doch muss er mal erwähnt werden, da er einfach geschaffen wurde für diesen Tribe. Warum genau er so unglaublich gut ist? Er ist ein Wald, womit wir zum nächsten kommen:

Treefolk Harbinger Man kann Bosk hiermit suchen. Überhaupt erlaubt dieser Kerl, früh und auch später an alle Spielereien des Deckes zu kommen. Doran und Bosk werden allerdings die meistgenutzten Ziele sein. Im Gegensatz zu den anderen 4 Harbingern aus Lorwyrn (z.B. Flamekin Harbinger) kann dieser Baumhirte noch ordentlich zuschlagen, ist er doch in Verbindung mit Doran, the Siege Tower eine virtuelle 3/3 für .

Leaf-Crowned Elder Der Nächste Baumhirte, welcher eigentlich nicht fehlen sollte. Baumhirten sind nicht die billigsten Kreaturen im Magicuniversum und so macht es doch Spaß, sie gratis zu spielen. Der zuvor erwähnte Harbinger arbeitet natürlich blendend mit Kinship zusammen.

Bosk Banneret Baumhirten sind nebenbei auch der Tribe aus Lorwyrn, der den größten Nutzen aus seinen „Rabattmarken“ ziehen konnte. Baumhirten billiger spielen zu können ist eine enorme Erleichterung und wie der Harbinger geht auch dieser hier für 3 hauen. Nicht schlecht für eine Unterstützungskreatur.

Timber Protector Selber 4/6 für akzeptable Manakosten und macht seine Freunde stärker und unkaputtbar. Einfach eine Bombe im Baumhirtendeck. Und ja, zwei davon machen sich gegenseitig unzerstörbar.

Sapling of Colfenor In sich schon unzerstörbar, holt dieses Bäumchen auch noch seine Kameraden zur Hilfe, wärend es den Gegenspieler umtritt. Da Baumhirten meist eine höhere Widerstandskraft als Stärke haben, sollte bei der Lebenspunktrechnung immer etwas positives herauskommen (Doran, the Siege Tower für +5)

Dauntless Dourbark Der Junge kann groß werden und bringt das dank Trampeln auch drüben an. Der Grund warum er nicht top ist, ist seine Unzuverlässigkeit. Er kann grandios sein. Ist aber meist nur recht gut. Wenn man allerdings mono spielen will, ist dieser hier erste Wahl, weil dann weit mehr Wälder im Deck sein können, um ihn wachsen zu lassen.

Dungrove Elder Verglichen mit dem Dourbark hat dieser Baum kein Trampel und bezieht andere Treefolks nicht in die Berechnung der Werte ein, dafür kostet er auch nur 3 Mana womit er zu den günstigeren Bäumen gehört. Außerdem ist er Hexproof, also etwas besser geschützt als der Dourbark. Solide Wahl.

Battlewand Oak Er macht recht viel für seine Manakosten, wenn man es schafft, den stetigen Zustrom an Baumhirten bzw. Wäldern aufrecht zu erhalten. Bei leerer Hand sinkt seine Effektivität recht stark.

Cloudcrown Oak Eine Flak in Baumform. Ist man mit nervigen Fliegern konfrontiert, hilft diese Eiche gerne aus.

Unstoppable Ash Die Fähigkeit sieht auf den ersten Blick passiv aus, jedoch wenn man mit Doran, the Siege Tower spielt, dann wird die Sache gleich viel interessanter, weil so selbst „kleine“ Bäume auf 8 Schaden und mehr kommen.

Indomitable Ancients Ja die sind stabil, keine Frage. Wenn man etwas sucht, was einfach nur durchhält, dann ist man hier auf dem richtigen „Holzweg“. Eine 10 hinten ist kaum mittels Kampfschaden zu knacken. Das Problem der Ancients ist ihr doppelt weißes Mana. Baumhirten sind ein grüner Tribe, der von der Anwesenheit von Wäldern profitiert.

Orchard Warden Einmal ausgespielt, hält er die eigenen Lebenspunkte zuverlässig vom Sinken ab. Seine hohen Manakosten stellen seinen einzigen Haken dar.

An dieser Stelle und in diesem Primer lohnt es sich, über die Manakosten reduzierende Karten zu sprechen, exemplarisch auch für andere Decks, aber hier vergleichsweise wichtiger. Teilweise kommen noch andere nette Einmaleffekte hinzu.

Planar Gate, Urza's Incubator, The Immortal Sun, Emerald Medallion, Herald's Horn, Cloud Key, Rhonas's Monument, Heartless Summoning, Semblance Anvil, Krosan Drover und natürlich der erwähnte Bosk Banneret.

Es sind natürlich auch sonstige Tribal-getriggerte Benefits willkommen, hier z.B. Vanquisher's Banner oder Door of Destinies u.v.m.

Zuerst die Grundlegende Entscheidung: Mono oder ?

Mono vereint eine konstante Manabasis mit geringem Budget zu Lasten der Kartenauswahl. Gerade das Zerstören feindlicher Kreaturen wird schnell zum Problem.

lässt die volle Bandbreite an Bäumen und Removal zu. Die drei Farben decken bis auf das effektive Neutralisieren von Zaubern alles ab. Allerdings erfordern drei Farben den Einsatz von mehr Duals und somit auch von mehr Geld.

Warum nicht zweifarbig? Nun endweder man spielt Doran oder nicht. Es macht kaum Sinn sich die Mühe eines Splashes aufzubürden um dann auf halben Weg zum Ziel aufzuhören. Wenn Splash, dann beide!

Die Listen sind natürlich optional und nur ein grober Anhaltspunkt.

Das Deck versucht über unzerstörbare dicke Treter zu gewinnen. Etwas Carddraw, die kostenlosen Spells des Leaf-Crowned Elder und Sapling of Colfenor halten den Druck aufrecht. Loxodon Warhammer können hier gespielt werden, da Doran, the Siege Tower nicht mit von der Partie ist und die Antisynergie der beiden nicht auftritt.

Im Sideboard findet sich etwas gegen Artefakte und Verzauberunge, Konterzauber, Flieger und ein pseudo Removal.

Als Ersatz für die doch sehr teuren Duals (Bayou und Savannah) lassen sich auch ihre Ravnicagegenstücke (Overgrown Tomb und Temple Garden) verwenden. Schont statt eurer Lebenspunkte den Geldbeutel.

Hier noch die oben nicht erwähnten Karten:

Chameleon Colossus: Ist nunmal alle Kreaturentypen und somit neben Seltsamkeit, Eichhörnchen, Zombie und Drache auch ein Baumhirte. Und was für einer: 4/4 für 4 ist fair. Mit Schutz vor schwarz allerdings richtig böse und der Pump kann kanz schnell mal das Spiel gewinnen. Als Topdeck einfach klasse. Während seiner Zeit im T2 recht t€uer.

Birds of Paradise: Der perfekte Manafix für Runde 1. Erlaubt Doran in Runde zwei zu spielen und kann mit diesem sogar seine einzelne Widerstandskraft in Schaden umsetzen.

Sensei's Divining Top: Kaum ein Turnierdeck spielt ohne den Kreisel und die oberste Karte der Bibliothek zu manipulieren ist mit Kinship erst recht von unvorstellbarem Nutzen. Ausserdem erlaubt es mehr Nichtbaumkarten zu spielen und trotzdem noch regelmäßig zu treffen.

Vindicate: Die Allzwecklösung. Das Deck spielt die Farben und so hat man immer ein Ass im Ärmel.

Swords to Plowshares: Das Evergreenallzweckremovel für Kreaturen. Normalerweise muss man davon 4 spielen, aber dank Vindicate sind genügend Antworten vorhanden.

Thoughtseize: Ja die kostet soviel Geld! Und sie ist es wert. Ob ihr sie am Küchentisch braucht, kommt auf die Stärke eurer Decks an. Fest steht für 1 mana und 2 Leben jede Nichtlandkarte aus der Hand des Gegners zu zupfen ist einfach Gold wert. Es gibt meist nicht viele Karten, die Baumhirten gefährlich werden, aber Bäume sind auch nicht als etwas schnelles bekannt, weshalb diese Störung des gegnerischen Spielflusses dringend nötig sein kann.

Behemoth Sledge: Loxodon Warhammer aus der ersten Liste erhöht nur die Stärke der ausgerüsteten Kreatur, was mit Doran zusammen natürlich nutzlos ist. Also den neueren Hammer genommen, der zwar nur um 2 pumpt, dafür aber auch die Stabilität der Kreatur erhöht. Die Farbanforderungen können wir jetzt ja erfüllen.

Profane Command: Schweizer Taschenmesser. Die Karte ist ein persönlicher Favorit und ich bin mir sicher, dass sie massiv unterschätzt wird. Reanimation, Removel, Evasion und „Burnspell“ auf einer Karte, was will man mehr?

Nameless Inversion: Removal, welches der Harbinger finden kann. Mit Doran auf dem Feld macht es virtuell -3/-3. Wenn man gegen andere Dicke Kreaturen ran muss hilft Crib Swap vermutlich mehr.

Sideboard: Krosan Grip: Killt Dinge, ohne dass Gegenwehr zu erwarten ist. Besonders nützlich gegen Konterdecks. Wenn Konterzauber bei euch selten sind macht Naturalize die Sache besser.

Qasali Pridemage: Haut auch mal gern etwas weg und wenn kein Artefakt zum hauen da ist haut man eben dem Gegner auf die Haut ;).

Vexing Shusher: Offensichtlich gegen Kontrolldecks sinnvoll. Seine Shamanenstatus macht ihn sogar mit dem Leaf-Crowned Elder ausspielbar.

Cloudthresher: DIE Waffe gegen Flieger. Kaum ein Bewohner der Lüfte kommt an 7/7 vorbei und wenn man den Elementar sogar direkt in dem Zug in dem er blocken soll reinwirft, kann er sogar bis Widerstandskraft 9 abräumen. Zudem kann man ihn am Ende des Gegnerischen Zuges spielen um so z.B. einen Konterzauber zu provozieren.

Drown in Sorrow: Gegen Tokenhorden stellen sich Bäume manchmal etwas träge an. Sie sterben zwar nicht daran, aber werden sehr lange aufgehalten. Mit früher Infest und jetzt Drown kann man da ganz schnell wieder für freie Bahn sorgen.

Das weitere Sword und Vindicate sind als zusätzliche Absicherung da.

Wie man vllt erkennt, spielt die zweite Liste weit mehr Karten, die andere Zwecke erfüllen, als nach rechts gedrecht in die rote Zone geschoben zu werden. Man kann sich hier weitaus besser dem gegnerischen Spiel anpassen und es nachhaltig stören, während die eigenen dicken Tiere kräftig zulangen. Mit der ersten Liste läuft man viel eher in Situationen, aus denen man nicht mehr raus kommt. Dafür gibt es kein Risiko die passenden Manafarben nicht zu haben und man wird beim Erwerb des Decks nicht arm.

Hier werden Karten, welche ausschließlich in den Sondereditionen der Commanderreihe gedruckt wurden, vorgestellt. Da die Themen dieser Decks stark variieren, werden auch die hier vorgestellten Karten wild gemischt erscheinen. Ich werde zu jeder Karte die Set(s) aufführen. Meine Betrachtungen gehen von Duellen aus. Zu Mehrspielerpartien bedarf es eines komplett anderen Primers. Deswegen ist die Menge der hier angesprochenen Karten eher gering.

Andere Sondereditionen wie z.B. Archenemy und Conspiracy bieten nur ganz vereinzelt nützliche Karten, die es nirgendwo anders gibt.

Malicious Affliction - Commander 2014

Wer das Geld für eine gute Manabasis ausgegeben hat und Doom Blade o.ä. spielt, kann getrost hierauf wechseln. Treefolks haben allerdings recht selten die Gelegenheit morbid vor dem Kampf zu erfüllen. Meist sterben die gegnerischen Kreaturen durch blocken. Malicious Affliction ist also nicht besser als o.g. Karte darin den Weg frei zu räumen.

Unexpectedly Absent - Commander 2013

Auch hier sind die Manakosten das größte Hinderniss zum Spielen der Karte. Die Einsatzmöglichkeiten sind quasi unbegrenzt. Idealerweise reagiert man auf Fähigkeiten, die den Gegner zwingen seine Bibliothek zu mischen, denn dann geht die angezielte Karte gleich mit an eine zufällige Stelle im Deck. Manchmal will man aber auch, dass die Karte wieder gezogen wird, wenn man weiß, dass der Gegner etwas anderes ziehen müsste um das Spiel nicht zu verlieren. Dass man bei ausliegendem Leaf-Crowned Elder zur Not seine eigenen Kreaturen oben aufs Deck packen und später kostenlos nachspielen kann um Removal zu entgehen, ist eher ein weiterer Bonus als Grund die Karte zu spielen.

Arachnogenesis - Commander 2015

Normalerweise will man sich eigentlich nicht 3 Mana für einen Nebeleffekt offen halten. Dass die Spinnen dank Doran doppelt so kräftig sind, macht es die Sache wenigstens überlegenswert. Beachtet, dass der Trick nicht beliebig oft gegen die selben Leute funktioniert.

Ophiomancer - Commander 2013

Immerhin ist der Typ ein Schamane. Allerdings ist eine 2/2 für 3 Mana eher schwach und der Spielstein ist wohl dazu gedacht das Spiel in die Länge zu ziehen, was nicht wirklich der Deckplan der meisten Listen ist. Je nachdem ob ihr Zeit schinden wollt oder nicht, greift zu.

Song of the Dryads - Commander 2014

Wer Beast Within nicht gut findet aber trotzdem etwas removal für die mono Liste braucht, darf das gerne ausprobieren. Vorteil ist, dass man keinen Blocker für die eigenen dicken Viecher beim Gegner ablegt und somit schneller gewinnen kann. Dafür fehlt das instant von Beast Within. Die mehrfarbige Liste sollte bei Vindicate bleiben.

Toxic Deluge - Commander 2013

Eine Alternative zu Infest o.ä. welche gut dosierbar und verträglicher für die Manabasis ist. Leider kostet die Karte Lebenspunkte, die man nicht immer übrig hat. Durch die guten Blockerfähigkeiten von Treefolks, ist das aber nicht ganz so dramatisch. Wer das Geld übrig hat, kann hier zugreifen, wenn der Effekt benötigt wird. Rennen bei euch keine Massendecks herum, dann rate ich von dem Effekt komplett ab.

Meren of Clan Nel Toth - Commander 2015

Wenigstens Schamane und mit erhöhter Widerstandskraft gesegnet, muss man hierauf einen Blick werfen. Meren erscheint mir eine gute Wahl für sideboards zu sein. Normalerweise wollen Treefolks keine Karte für 4 Mana legen und danach das Spiel noch weiter in die Länge ziehen. Gegen Decks, die einem das aufzwingen, hauptsächlich Kontrolle, ist Meren eine grandiose Verstärkung.

Fell the Mighty - Commander 2014

In einem Deck voller 0/X Kreaturen klingt das sehr interessant. Ob es das Risiko 1:2 abzutauschen wert ist, müsst ihr selber entscheiden. Je weniger Spontanzauber bei euch Kreaturen erstören desto eher lohnt sich der Spruch. Die 5 Mana sind allerdings auch eine Ansage. In den meisten Fällen dürfte Overrun gleich gute Ergebnisse liefern.

Raving Dead - Commander 2014

Das zufällige zuweisen des Angriffsziels im eins gegen eins ist nur relevant, wenn man einen Planeswalker loswerden möchte, denn Raving Dead kann diese nur angreifen, wenn es den Gegner aus irgend einem Grund nicht angreifen darf.

Als 6/6 für 5 Mana mit Todesberührung ist dieser Zombie zumindest nicht blamabel. Ohne die Fähigkeit zusätzlich die Lebenspunkte zu halbieren ist er aber seine Kosten nicht wert. Schon garnicht als Nichtbaum.

Und die Hälfte der Lebenspunkte abzuziehen klingt auch heftiger als es ist. Eine 6/6 hinterlässt nicht viele Lebenspunkte, die man noch halbieren könnte. Decks die sich auf Leben verlassen, sind natürlich gern gesehene „Gäste“ dieser Kreatur.

Wretched Confluence - Commander 2015

Ich persönlich ziehe Profane Command vor. Trotzdem sieht die Karte nicht komplett nutzlos aus. Ob man sich 5 Mana offen halten möchte sei mal dahingestellt. Aber die Flexibilität dieses Spruches sollte nicht unterschätzt werden. Mehr als eine dieser Karten würde ich aber nicht empfehlen. Zu teuer, zu reaktiv.

Grave Sifter - Commander 2014

Im Tribal-Format kann der böse nach hinten losgehen. Ich wollte das nur erwähnen. Dazu kommt noch, dass Treefolk eher wenig Kreaturenkarten in ihren Friedhof bekommen, weil sie so stabil und gering in Anzahl sind. noch ein Grund mehr hier die Finger von zu lassen.

Great Oak Guardian - Commander 2015

Als Baumhirte wird der natürlich erwähnt. Eine Liste, die sich auf große Kreaturen ausgelegt hat, will den vielleicht soagr haben, da man richtig fiese Hinterhalte damit auslegen kann. Denkt wie immer daran, dass ihr das nicht unbegrent oft mit den selben Leuten abziehen könnt, wenn ihr nicht Meister im bluffen seid.

Leider ist diese Karte ausserhalb des Idealfalles eher schwach. Die einmal aufzutreiben und einzusetzen dürfte euch nicht ruinieren. Als permanenter Bestandteil des Deckes wird es wohl eher nix.

Awakener Druid erzeugt zwar einen Baumhirten, da er aber selber keiner (nicht mal Schamane) ist und an absolut allem verstirbt, kann ich ihn nicht empfehlen.

Es ist kein Baumhirte in dem Block enthalten. Einzig wichtige Karten könnten die „Fetchies“ Marsh Flats und Verdant Catacombs sein, die man statt oder zusätzlich zu Windswept Heath benutzen kann, um die drei Farben des Deckes abzusichern. Mit vollen 12 Fetchies kann man dann auch mehr Basics spielen, was unterm Strich billiger wird. Siehe dazu die zweite Deckliste unten.

Nichts neues hier zu verzeichen. Zum Druiden siehe oben.

Der Stahlplanet hat keine Bäume hervorgebracht, was für eine Überaschung. Eventuell findet jemand noch eine Perle unter den Karten die zwar keine Bäume sind, aber trotzdem dem Deck behilflich sein können. Beast Within ist wohl der Kandidat Nummer 1 dafür. Spontanzauber, die jede bleibende Karte zerstören können sind recht selten (nunja Beast Within ist der einzige). Eventuell kann man damit die Nachteile der reingrünen Liste ausbügeln. Der 3/3 Spielstein kann vielen Bäumen auch nicht das Wasser reichen.

Dazu hat sich Spellskite als sehr nützlich erwiesen. 4/4 für soll gut sein, hab ich gehört. Dazu beschützt er Doran, ist imho auch nr für die dreifarbige Liste zu gebrauchen, da mono G eher durch pure Gewalt gewinnt. Beachte, dass Paradiesvögel blaues Mana erzeugen können. Leider ist ein Horror im Baumhirtendeck nicht so plausibel. Trotzdem testet ihn mal an.

Den Dungrove Elder findet man unter den spielbaren Baumhirten. Er ist allerdings nur für die einfarbige Variante interessant. Und natürlich für diejenigen mit zu viel Geld ;)

Lumberknot Finger weg von einer 1/1 für 4 Mana. Auch das Hexproof/Fluchsicher reisst es bei den mickrigen Kampfwerten nicht raus.

Yew Spirit Ein Baum-Geist klingt zwar interessant, es gibt abr bereits einen, der ein Mana weniger kostet, als 4/4 stärker ist, Schutz vor Schwarz besitzt und die gleiche Fähigkeit mitbringt. Also wer den Effekt will, greife bitte zu Chameleon Colossus.

Ghoultree Ein Zombie-Baum, wie originell…. Sein wir ehrlich, wenn man nicht das Glück hat, den mit Leaf-Crowned Elder aufzudecken, ist die Karte viel zu teuer für das Deckkonzept.

Flowering Lumberknot Bevor das hier Blüten treibt, sei gesagt, dass mit genau null Baumhirten mit Soulbond, diese Kreatur nie in ein Baumhirtendeck gehören wird.

Die dreifarbige Variante könnte mal ihre Augen auf Avacyn's Pilgrim werfen, welcher als common ein wenig preiswerter als Noble Hierarch sein sollte und fast das gleiche leistet.

Yeva, Nature's Herald Ein ganz interessanter Effekt gegen Kontrolldecks und für Spieler, die gerne sich lange alle Optionen offen halten. Auch wenn ihre werte nicht schlecht sind, ist Yeva nicht unbedingt die aggressivste Kreatur in Magic. Man wird sie ausschließlich für ihren Effekt wollen. 4/4 für 4 sind nichts besonderes mehr. Dass sie nebenbei auch eine Schamanin ist, versüßt die Sache nur noch zusätzlich.

Thragtusk Keine Karte mit guten Synergien, eher das Gegenteil mit Doran. Allerdings für mono eine Überlegung wert, wenn man eine sehr solide kreatur haben will, die das Spiel stabilisiert. Inwiefern man wieviele Nichtbäume im Deck haben will, muss jeder selber entscheiden.

Hier wachsen keine Bäume, nicht mal in Selesnya's Gärten. Ok, keine die herumlaufen. Die sogenannten Shockduals (Temple Garden etc.) wurden allerdings neu aufgelegt und sollten somit das dorandeck erschwinglicher machen.

Deathrite Shaman Virtuelle 2/2 mit Doran und dort würde ich ihn auch hinpacken. Für Mono ist der fehlende schwarze Effekt den Einsatz des Schamanen nicht wert. Zumal man auch kaum Länder selber in den Friedhof befördert, was die dreifarbige Variante wohl wesentliche eher bewerkstelligt. Kann die Paradiesvögel ergänzen bzw. ersetzen. Defenitiv einen Versuch wert.

Abrupt Decay Für die Doranvariante, die möglichst schnell gewinnen will, ist diese Karte Removal Nummer 1 geworden. Je länger das Spiel nämlich dauert, desto mehr wichtige Dinge im Spiel können damit nicht mehr beseitigt werden.

Haazda Snare Squad Das könnte man durchaus mal ausprobieren. 4/4 für 3, welche noch Blocker wegtappt. Super Möglichkeit um Doran auch mal in vollere Spielhälften angreifen zu lassen und Doppelblocks gegen die dicken Bäume zu erschweren.

Hold the Gates Ihr könnt euch sicher denken, was Doran mit Hold the Gates anstellen kann. Aber Vorsicht, ihr seid dann mindestens einen ganzen Zug langsamer. Trotzdem viel Spaß. 12 Gates sollte man schon spielen, mehr haben dann immer eine Fremdfarbe mit drinnen. Aber wer Spellskite sagt muss auch Simic sagen können.

Korozda Guildmage Ein Shamane, der die Widerstandskarft von etwas für seinen Effekt betrachtet? Warum nicht? Die Karte ist keine Bombe. Ihr werdet damit keine heruntergelassenen Kinnladen bei euren Mitspielern erzeugen. Aber die Synergien, die man hier findet sollten durchaus den Weg für 1-2 Exemplare in das ein oder andere Deck ebenen.

Orzhov Charm Lasst euch von dem massigen Text nicht abschrecken. Wer ein Removal für Kreaturen braucht, dass alle erwischen kann aber ungern nur diesen Effekt hätte, sollte hier mal reinschauen. Meiner Meinung nach sind die anderen Optionen aber zu beschränkt, als dass Baumhirten davon profitieren können. Nunja. Einen Treefolk Harbinger zurückholen und Doran suchen kann nach einen Wrath of God schon so schlecht nicht sein. Besser als ein Swords to Plowshares.

Tower Defense Schon wieder muss Doran herhalten als Bedingung, aber stellt es euch einfach nur vor….. Ein Mal als netter Trick mit Potenzial einfach lächerliches anzurichten sollte man es schon spielen können. Erfordert etwas Übung beim Einsatz und vor allem nicht vier mal spielen bitte. Diese Effekte sind nicht immer gut und der eine richtig platzierte gewinnt bereits.

RtR hat einiges zu bieten gehabt und das Suchen in dem Block über das genannte hinaus kann man nur empfehlen.

Das Set kann man getrost vergessen, nix für uns Rindenfanatiker dabei. *schnief*

Black Oak of Odunos ist der einzige Baum des Blockes und dank Verteidiger komplett nutzlos.

Ein bis zwei Karten der Tempel, Temple of Plenty, Temple of Malady, Temple of Silence bieten sich eventuell an um dem dreifarbigen Deck etwas Konsistenz zu geben. Der Temponachteil ist schon groß, weswegen ich selbst aus finanziellen Gründen nicht zu größeren Mengen dieser Länder raten würde.

Thoughtseize reprint. YAY!

Courser of Kruphix ist mit Doran natürlich besser aber selbst die reingrüne Liste könnte hieran Interesse haben. Er ist weder Baum noch Schamane, macht aber gut Kartenvorteil. Genug um reine Kartenziehsprüche zu ersetzen. Dazu kann man sehen, was man als nächstes für Leaf-Crowned Elder „aufdecken“ würde und kann das verwenden von Fetchländern super koordinieren, welche generell gut mit dem Courser zusammenarbeiten. Leider momentan sehr gefragt die Karte, was sich im Preis niederschlägt.

Nyx-Fleece Ram könnte man meinen, wäre ideal für das Deck. Es ist auch sehr gut, aber Aggro ist ohnehin ein gutes match-up für uns. Ausserdem sind es BAUMhirten, nix mit Schafen. Wer es nicht so ernst mit tribal nimmt, sollte hier aber definitiv zugreifen.

Sylvan Caryatid dürfte eine Alternative für alle sein, die ihre Manatiere dauernd abgeschossen bekommen. Kann leider nicht angreifen ohne die Hilfe von Assault Formation. Siehe Khans of Tarkir Update.

Athreos, God of Passage Ist billig genug mit einem Effekt, den das Deck will. Aber die Hingabe kriegen wir nie zusammen, daher eher ein Schulterzucker. Dito Erebos, God of the Dead und Heliod, God of the Sun

Pharika, God of Affliction Hier bekommen wir die Hingabe zusammen, aber den Effekt braucht keiner. Dito Karametra, God of Harvests

Nylea, God of the Hunt kann als 1of für globalen Trampelschaden schon witzig sein. Gerade die einfarbige Liste sollte sich diese Dame mal ansehen.

Eidolon of Rhetoric dürfte gegen die richtigen Decks eine wertvolle Ergänzung des sideboards sein.

Ajani, Mentor of Heroes und Elspeth, Sun's Champion sind beide nicht schlecht im Deck, gehen aber meistens am Deckplan vorbei. Wenn ihr vorhabt das Spiel unnötig in die Länge zu ziehen, dann sind die zwei brauchbare Ergänzungen.

Hero's Downfall ist durch doppel schwarz schwer zu wirken. Decks mit guter Manabasis könnten eventuell hieran interesse haben.

Theros hat kein Thema, was mit Baumhirten besonders harmoniert. Es sind eine Menge Karten enthalten, die „ganz ok“ sind. Stöbern ist angeraten, aber Ravnica hatte mehr zu bieten.

Das Set bietet ein paar Reprints die interessant sind. An neuem Zeug könnte das folgende brauchbar+ sein.

Ulcerate: Ist eine recht riskante Karte. Die Lebenspunkte sind die zusätzliche -1/-1 im Vergleich zu Disfigure meist nicht wert. Für eine ganz aggressive Liste ist es eventuell nützlich, ich rate aber davon ab.

Reclamation Sage: Der bessere Harmonic Sliver. Schamanensynergie kombiniert mit besseren Kampfwerten und Einfarbigkeit macht den Austausch zum no-brainer.

Yisan, the Wanderer Bard: Könnte für Listen mit nicht allzu hoher Manakurve nützlich sein etwas Kartenvorteil zu erwirtschaften. Leider kein Baum.

Nissa, Worldwaker: Ebenfalls keine Synergie über Kreaturentypen, aber was sind animierte Wälder, wenn nicht Treefolk? Nissa hat bewiesen, dass sie wichtige Stütze gegen Kontrolldecks ist und könnte durchaus einige Sideboards bereichern.

Kalonian Twingrove: Doppel Dungrove Elder quasi. Ohne Fluchsicher dafür mit Kartenvorteil. Für die rampige reingrüne Liste im wesentlichen Pflichtkarte. Ob volle 4 ist fraglich, ich würde mit 3 anfangen, kommt im Detail aber auf die konkrete Liste an.

Obelisk of Urd: Die Karte möchte ich generell erwähnen, da sie laut „Tribal“ schreit. Wie alle Hymnen, die global die Kampfwerte von Kreaturen heben, brauchen Baumhirten diese Karte nicht. Sie sind groß genug um sich mit allem zu kloppen und zu gewinnen. Dass man u.U. für die Karte zahlt, ändert nix daran. Hände weg. Das Ding ist was (sehr effektives) für Schwarmdecks.

Der Block hat massig Inhalt, der für die Farbkombination von Doran interessant ist. Und den Reprint vonWindswept Heath! Leider keine tatsächlichen Treefolk. Es besteht trotzdem oberste Stöberpflicht für jeden Rindenfan!

Jungle Hollow+Friends: Als Budgetlösung für eine Doranliste sind die schon nicht schlecht, wobei mir da Hold the Gates +die entsprechenden Länder effektiver vorkommt.

Sandsteppe Citadel: Dieses Land könnte gut genug sein um es in optimierte Listen zu schaffen. Vermutlich nicht volle 4. Nicht nur wegen des Tempoverlustes sonder auch weil Murmuring Bosk den gleichen Job bereits sehr gut erledigt. Für gierige Listen, die viele verschieden farbige Manakosten beinhalten, ist es aber sehr interessant.

Disowned Ancestor: Ein weiterer 0/4 ohne Synergien für 1 Mana, wer es haben will…

Shape the Sands: Tower Defense dürfte das eine Mana mehr meist wert sein. Der Effekt ist einfach nicht so oft nötig im Deck. Wer aber tempoorientiert spielt und jedes Mana dreimal umdreht bevor es ausgegeben wird, dürfte hiermit eher die letzen 5 Schaden durchdrücken als mit Tower Defense.

Warden of the First Tree: Die Karte ist schlicht nicht spielbar. Egal ob Tree im Namen vorkommt oder nicht → Finger weg!

Anafenza, Kin-Tree Spirit: Auch wenn Baumhirten kaum Spielsteine in ihrer Strategie haben, dürften die geringe Größe und die harten Manaanforderungen diese Anafenza vom Deck fern halten. Weder Baum noch Schamane zu sein, ist da schon egal.

Assault Formation: Zu der Karte gibt es eine Menge zu sagen. Kurzfassung: Doran für jederman. Die Karte liebe und hasse ich zugleich. Sie macht Dorandecks wesentlich konstanter und gleichzeitig nimmt sie dem Konzept die Originalität. Assault Formation ist auch langweilig designed, weil sie alles alleine erledigt. Egal zum eigentlichen Thema: Es ist einfach blöd, wenn man mit haufenweise 0/X Kreaturen angreift und Doran abgeschossen bekommt wodurch kein Schaden mehr ankommt. Einen zusätzlichen Doran kann man nicht legen, wegen der Legendenregel. Bisher hat Spellskite einen super Job gemacht Doran zu schützen, aber eben nicht zu ersetzen. Assault Formation macht genau das. Und noch mehr. Die Karte erlaubt auch sich nie wieder Sorgen um irgendwelche Hymnen zu machen, da wie oben erwähnt sie auch das erledigt. Der einzige Nachteil ist, dass sie selber nicht angreifen kann, weswegen ich immer erst die 4 Doran voll machen und danach 3-4 Assault Formation spielen würde. Man beachte, dass Commune with the Gods aus dem Theros Block sowohl Assault Formation als auch Doran finden kann. Wichtig ist auch, dass man sich nicht verleiten lässt Verteidiger zu spielen, nur weil Assault Formation auch das Problem löst. Denn dann hat man wieder das alte Problem nur 4 karten zu haben, die andere Karten verwendbar machen. Dinge wie Sylvian Caryatid die einen nützlichen Nebeneffekt mitbringen könnte man mit zugedrückten Augen durchgehen lassen. Aber Hände Weg von Wall of Tanglecord etc!

Dromoka's Command: Beachtet, das „fight“ auch bei ausliegendem Doran über die Stärke geht. Da dieser wichtige Modus häufig nutzlos ist und Schaden verhindern selten nötig ist bei den Widerständen, dürfte das Command eher nix für Treefolk sein.

Kin-Tree Invocation: Das klingt beim ersten Durchlesen wie geschaffen für das Deck. Die Abhängigkeit von einer anderen Kreatur um überhaupt etwas zu bewirken ist ein großer Nachteil. Vorsicht wenn bei euch viele Kreaturen zerstört werden, kann die Karte ganz schnell nach hinten losgehen.

Valorous Stance: Hiermit können Dinge beseitigt werden, die Doran totblocken können. Oder es hält etwas wichtiges am Leben. Diese Flexibilität macht die Karte gut genug um einmal ins Sideboard zu passen, sollte man dicke Kreaturen beim Gegner erwarten. Ohne die Info eher nicht.

Abzan Ascendancy: Wenn alles glatt geht, dann ist die Karte richtig gut. Zwar nur gegen Decks, die massig unsere Kreaturen abrüsten. Man muss zuerst die Kreaturen legen, hoffen dass sie überleben bis die Ascendancy liegt und dann braucht man keine mehr wenn einmal die Geisterspielsteine da sind. Das sind leider zu viele Dinge die richtig laufen müssen. Die Karte macht alleine auch überhaupt nix. Man will sie auch nicht aufs leere Feld legen, weil man die Marken verschenkt. Erspart euch einfach die Kopfschmerzen.

Abzan Beastmaster: Öhm wenn man die Wuffi am Leben halten kann, dann dürfte der jede Runde eine Karte ziehen. Zudem ist es auch ein Schamane. Definitv eine Überlegung wert.

Abzan Charm: Flexibilität ist hier extrem groß geschrieben, die Karte macht fast alles. Im Tribal sind Nichtkreaturen immer schwer zu wählen, da man nicht viel Platz hat. Hier muss man aber zuschlagen. Wieviele ist mir noch unklar. Derzeit sind es zwei. es gibt bessere Pumpeffekte, bessere Removal und besseren Kartennachschub. Aber nicht zusammen auf einer Karte.

Anafenza, the Foremost: Obwohl dreifarbig ist diese Anafenza leichter zu wirken als ihr totes Gegenstück. Abgesehen davon dass sie sehr manaeffizient ist, bietet die Karte dem Deck nix zusätzliches. Die Marken können schnell Überhand nehmen. Aber das ist mir trotzdem maximal 1 Slot im Deck wert. Wäre sie ein Treefolk oder wenigstens Schamane, sähe die Sache anders aus.

Grim Contest: Der sogenannte „Butt-Fight“. Wenn ein Tribe aus der Karte Kapital schlagen kann, dann Treefolks. Leider ist die Karte schlicht zu teuer um gut zu sein. Für die selben Kosten bekommt man Putrefy, welches immer funktioniert und Artefakte erwischt. Die Karte passt zum Konzept hat aber viel zu gute Konkurenz. Schade.

Shaman of Forgotten Ways: Immerhin Schamane bietet dieser Typ Manafix und Beschleunigung in einem. Die reingrüne Liste kann eventuell sogar die letzte Fähigkeit aktivieren. Wie gut das im Tribalformat ist, muss sich jeder selbst ausmalen ;) Im Gegensatz zu vielen anderen Manatieren, bringt der hier brauchbare Kampfwerte mit.

Circle of Elders: Irgendwie seltsam. Die reingrüne Liste will das Mana, Doran will die Kampfwerte. Insgesamt gibt es einfach besseres in das man 4 Mana investieren kann.

Collected Company: Eine aggressive Doranliste hat hier wunderschönen Kartenvorteil, der Dank instant auch Kontrolldecks ins Schwitzen bringen kann. Von Überraschungsblocks und dem Effekt, den ein unerwarte austauchender Doran haben kann mal ganz zu schweigen. Würde ich nur spielen wenn ich mindestens 20 Treffer im Deck spiele. Mehr ist immer besser.

Foul Renewal: Wenn die Situation eintritt ist die Karte richtig gut mit Treefolk. Leider könnte man an der selben stelle auch einfach eine weitere Kreatur spielen. Dann hat man immer sicher etwas zu tun anstatt manchmal den 2zu1 Tausch.

Fruit of the First Tree: Hände weg von der Karte. Die geht einmal gut und verrottet sonst auf der Hand oder schreit einfach „Diese Kreatur nicht töten, alle anderen sind ok, nur die hier nicht!“ Die üblichen Nachteile von Auren sind hier zwar auf darauf bschränkt, dass beim Wirken der Aura das Ziel zerstört wird, aber das kommt in einem Format in dem jeder mit Kreaturen rechnen muss wesentlich häufiger vor.

Siege Rhino: Dieses Nashorn ist schlicht absurd. Für die Kosten bekommt man ein rundrum sorglos Paket in Form eines unterpreisten Fettwanz und drei Leben, die in einem Kreaturenformat schnell mal die letzte Rettung sein können. Der Fakt, dass die Karte noch besser wird mit Doran spottet jeder Beschreibung. Wer den Platz im Deck findet sollte hier zugreifen auch wenn es kein Baum ist.

Sorin, Solemn Visitor: Die Antisynergie mit Doran macht diesen Sorin nicht geeignet für das Deck, da 2/2 Flieger dem Deck nichts wichtiges hinzufügen. Für globalen Lifelink würde ich Vault of the Archangel vorzeihen, weil es als Land den Platz im Deck nicht vergeudet.

Sultai Flayer: Wäre die Karte kein Schamane würde ich davon abraten aber so ist es einen Versuch wert. Der effekt ist allerdings nur gut gegen Decks, die viel zerstören und unsere Lebenspunkte unter Druck setzen. Also hauptsächlich rot-schwarz. Dass meist der Naga zuerst stirbt und somit nur einmal Leben abwirft muss auch eingerechnet werden. Gegen Decks die Wrath of God oder ähnliches spielen, braucht man die Leben nicht. Probiert es einfach mal.

Surrak, the Hunt Caller: Der Herr dürfte der reingrünen Liste ganz schön Wurzeln äh Beine machen. Baumhirten legen häufig nur eine Kreatur pro Zug. Dieser Eile zu geben kann massiv Druck aufbauen. Surrak kann sich sogar selber beschleunigen. Wem seine reingrüne Liste zu langatmig war bisher muss Surrak einbauen. Ihr werdet es nicht bereuen. Wie üblich kein Baum bla bla…

Tasigur, the Golden Fang: Ja das ist ein Schamane mit höherer Widerstandskraft als Stärke *Hände reib*. Man braucht nicht unbedingt den Friedhof gut zu füllen um ihn früh zu spielen denn Tasigur ist dazu da im späten Spiel nicht zu versanden. Ich würde deswegen und Legendenstatus maximal zwei und mindestens einen spielen. Die Karte ist richig gut.

Utter End: Ich bevorzuge Vindicate da man eh selten 4 Mana offen hält und Länder zu erwischen kann wichtig sein oder direkt das Spiel gewinnen. Wenn du regelmäßig wirklich störende Dinge mit Unzerstörbarkeit loswerden musst, dann ist Utter End besser. Es ist auch billig€r.

Vulturous Aven: Ein fliegender Schamane, der von Doran profitiert und ein Birds of Paradise in zwei frische Karten umwandeln kann? Klingt nicht zu mies, auch wenn es vermutlich nicht gut genug sein wird. Klarer Fall von unklarer Spielbarkeit.

Ivorytusk Fortress: Quasi 7/7 Vanilla für 5 Mana da Treefolk fast nix mit +1/+1 Marken am Hut haben. Und dafür wäre mir der Platz im Deck zu schade.

Meandering Towershell: Ja ne ich geh mal eben ne Pizza bestellen, abholen UND essen. Sagt Bescheid, wenn die Kröte endlich ankommt. Ja eine manchmal-9/9 die nur alle zwei Runden zuschlägt und von jedem Kleinkram geblockt werden kann ist auch zu schlecht für 5 Mana.

Murderous Cut: Simpel. Ein deck ohne Fetchländer lässt hiervon die Finger. Ein Deck mit den Ländern spielt bestenfalls 2. Delve ist einfach nicht so gut in Decks, die viele Karten spielen, welche nicht von allein in den Friedhof wandern. Wie zum Beispiel Kreaturen.

Sidisi, Undead Vizier: 5 Mana für eine virtuelle 6/6? Das wäre für einen Nichtbaum zu schlecht, aber die Exploit Fähigkeit ist richtig heftig. Zugriff auf alle Karten im Deck UND eine 4/6 mit Vernichtungsbegrabschung? Das ist ein guter Deal für 5 Mana. Beachte, dass du Sidisi sogar selbst opfern kannst.

Wingmate Roc: Dank Doran kann man hier zwei 4/4 bekommen für 5 Mana. Wer die Aggroschiene fährt dürfte hiermit vielleicht glücklich. Mir gefällt das Doppelweiß in den Kosten nicht.

Gurmag Angler: Taucht in manchen Turnierlisten auf. Allerdings neben tonnenweise Spontanzaubern für 1 Mana Brainstorm, Lightning Bolt etc. Lasst euch davon nicht verführen den Knilch zu spielen.

Fazit: Der Block quillt über mit möglichem Spielzeug. Ich habe garantiert nicht alles erwähnt. Ein Unterthema des Blockes dreht sich um Widerstandskraft und ein Klan hat genau die Farben von Doran. Formidable und Ferocious sind Mechaniken, die sich Spieler der grünen Listen ansehen sollten.

So sehr der vorhergehende Block eine Goldgrube war, so düster sieht es hier aus. Ich würde mich wundern, wenn überhaupt eine einzige Karte aus Origins sich als nützliche Ergänzung für Baumhirten erweisen wird.

Schauen wir mal auf die besten Kandidaten dieses Trauermarsches.

Evolutionary Leap Die Karte könnte sich als sehr stark herausstellen in Decks, welche entweder das Spiel mittels Kreaturen in die Länge ziehen wollen oder Effekte auslösen wollen beim Sterben oder neuem Wirken von Kreaturen. Treefolks passen in keine der Kategorien. Sie wollen mit Kreaturen mit guten Werten möglichst schnell die gegnerischen Lebenspunkte auf 0 bringen. Wenn man sich immer das eine Mana offen halten will, muss man das auf die Kosten der Treefolks drauf schlagen wodurch man den Tempovorsprung aufgibt, welcher durch Doran erreicht wird. Die grüne Liste spielt einfach zu wichtige teure Kreaturen um sie opfern zu wollen und leidet noch mehr darunter sich ein Mana zusätzlich zurückzuhalten. Von dem Tempoverlust Evolutionary Leap selbst erst mal auszuspielen ganz zu schweigen. Um diese Karte zu nutzen sollte man darum bauen nicht sie in ein Konzept intrigieren.

Herald of the Pantheon Ein paar Decks beinhalten Nyx-Fleece Ram und/oder Courser of Kruphix. Das ist aber noch kein Grund einen random 2/2 zu spielen auch wenn es ein Schamane ist.

Reave Soul Auch wenn diese Karte strikt besser als Defeat ist, dürfte es angesichts der gigantischen Konkurenz schwarzer Zauber zum Abrüsten von Kreaturen nicht reichen diese Karte in irgendwelche Decks zu packen.

Swift Reckoning Selbiges gilt hier. Zuätzlich sei folgendes gesagt: Spell Mastery als Mechanik ist für Tribal logischerweise nicht besonders geeignet, weswegen ich Karten damit betrachte als hätten sie den Bonus nicht.

Elemental Bond Das dürfte natürlich nur die grüne Liste interessieren. Aber ich halte es für besser gezielt um diese Karte zu bauen mit z.B. Bestienspielsteinen. Baumhirten spielen einfach nicht soviele Kreaturen aus, als dass sich Harmonize an der selben Stelle als zuverlässiger und oft sogar effektiver erweisen würde.

Graveblade Marauder Virtuelle 4/4 mit Todesberührung für 3 Mana mit Bonus und ohne passender Kreaturentyp? Ja vielleicht… Ich will irgendwie nicht viele Kreaturen in meinem Friedhof haben.

Liliana, Heretical Healer Die Manaanforderungen sind machbar aber nicht einfach. Sie ist „nur“ eine 3/3 für 3 Mana mit Lebensverknüpfung und so richtig ausnutzen kann man ihre Kehrseite auch nicht. Zumal man selber die Bedingung zur Umwandlung kaum erfüllen kann.

Nissa, Vastwood Seer Ok, hier könnte man in der einfarbigen Liste tatsächlich schwach werden. Auf 7 Länder will man nicht notwendigerweise kommen aber der eine Schritt mehr ist machbar. Nissa hilft sogar fleißig mit. Das ist die Karte welche mMn am besten zu Treefolk passt und selbst diese ist nur ein „vielleicht“.

Archangel of Tithes Bei den Manaanforderungen wird einem schon mulmig. Aber wenn es klappt und der Gegner es auch darauf anlegt möglichst mana-effizient zu spielen, dann ist dieser Engel sogar sehr nützlich. Aber es ist weder den Stress für die Länder wert noch die Verwässerung vom Tribalkonzept.

Languish Trifft zuviele eigene Kreaturen.

Viel zu viel geschrieben was sich unterm Effektivitätsstrich wohl an die Null kuscheln wird.

Wie nicht anders zu erwarten gibt es auch beim zweiten Besuch auf Zendikar dort keine Baumhirten. Schauen wir also mal auf den Rest. Die tatsächlich farblosen Eldrazi sind wie früher einfach zu teuer um relevant zu sein. Wer unbedingt die grüne Variante auf Manaramp aufbauen will, kann ja mal schmökern gehen. Oblivion Sower wäre mein erster nicht optimistischer Versuch.

Gideon, Ally of Zendikar ist zwar eine starke Karte, weißt jedoch null Synergien mit dem Deckkonzept auf. Überhaupt ist der einzige Kreaturentyp mit Fokus im Set „Alliierte“, welche man ignorieren kann.

Quarantine Field dürfte wegen doppel weiß und die hohen Kosten um wirklich gut zu sein nicht ins Deck kommen.

Stasis Snare selbes Problem. Journey to Nowhere ist die bessere Wahl.

Silent Skimmer als virtuelle 6/4 für 4 Mana klingt schon witzig. Wäre mir den Slot nicht wert als nicht-Baum aber komplett abraten möchte ich auch nicht.

Drana, Liberator of Malakir hat günstigerweise keinen Bedarf an anderen Allies. Ihre Fähigkeit kann schnell aus dem Ruder laufen und sie macht mit Doran sogar noch einen Punkt mehr Schaden. Zudem bietet sie eine versicherung gegen den Verlust von Doran, da sie die Stärke der Kreaturen mit anhebt. Eigentlich Pflicht sie einmal im Deck zu haben. Mehr aber auch nicht.

Ob Nixilis Reignited ist eine Karte für Kontrolldecks. Keine seiner ersten Fähigkeiten ist die 5 Mana sofort wert sondern erst über Zeit.

Ruinous Path verliert gegen Hero's Downfall wegen dem Geschwindigkeitsnachteil. Wenn man die Awakenkosten bezahlen kann, läuft das Spiel bereits zu lange als dass eine 4/4 den Tag retten könnte.

Tajuru Stalwart kann zur 3/4 gemacht werden aber da gibt es stärkeres für die Kosten.

Nissa's Renewal dürfte der einfarbigen Liste, welche sich auf ein Waldthema verlässt eventuell gute Dienste leisten. Ich frage mich nur wozu man 3 weitere Länder braucht, wenn man schon 6 hat. Klingt nach Overkill, aber Overkill kann auch sehr unterhaltsam sein.

Catacomb Sifter klingt nicht komplett falsch als virtuelle 3/3 für 3 mit etwas Kartenqualität und einem entbehrlichen Blocker im Schlepptau. Beachtet dass das farblose Mana des Spielsteines für Doranlisten fast wertlos ist bei den vielen farbigen Manasymbolen in den Spruchkosten. Wackelkandidat.

Canopy Vista als weiteres Dual für die bereits gut versorgte Farbkombination ist nur wegen den Standardlandtypen eine Erwähnung wert. Es ist schlechter als Temple Garden einfach weil man sich nicht soviele Standardländer oder GW Duals leisten will dass Vista zu etwas nützlich wird (pun intended)

Shambling Vent könnte bei den Decks mit Thoughtseize und Ländern welche Lebenspunkte kosten ein willkommener Gast sein. Profitiert leicht von Doran und stellt beide Nebenfarben des Decks zur Verfügung. Leider schlechter als Treetop Village wenn es darum geht nach Verlust aller Kreaturen nach z.B. Damnation weiter anzugreifen und Kreaturen zu wirken, da weniger Stärke und höhere Aktivierungskosten.

Nicht viel dabei. Drana ist die stärkste Anwärterin auf einen Stammplatz und selbst diese Karte ist nicht notwendig. Mal abwarten was das zweite Set bringt. Das grün-schwarze Kreaturenland ist bereits dafür bestätigt.

Behind the Scenes kann sich in den Doran, the Siege Tower Varianten als extrem stark erweisen. Da viele Bäume kaum oder 0 Stärke haben bedeutet Schleichen oft unblockbar zu sein. Und wenn man noch Mana über hat kann man direkt die ganzen Bäume pumpen, was Assault Formation besser kann. Für 5 Mana zu teuer.