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Neulingen Magic beibringen - Anfänger Decks


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9 Antworten in diesem Thema

#1 Tetsuko Umezawa Geschrieben 18. Februar 2018 - 00:20

Tetsuko Umezawa

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Hallo Leute,

 

ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit dem Gedanken speziell für Anfänger entworfene Decks zu bauen. Mit Anfänger meine ich hier wirklich blutige Anfänger. Leute die eventuell noch nie ein Kartenspiel in dieser Form gespielt haben. Doch wie bringt man solchen Leuten dieses wunderbare Spiel näher? Dem Neuling eines seiner eigenen gebrewten Decks in die Hände zu drücken ist meist ein schlechter Ansatz, da man selber als erfahrener Spieler viele Dynamiken des Spiels für selbstverständlich erachtet. Aus diesem Grund sollten diese Decks möglichst selbsterklärend sein und den Neuling einen einfachen Einstieg in dieses Spiel ermöglichen. Ein paar Kriterien habe ich für die Entwicklung solcher Decks schon aufgestellt.

  1. Einfarbige Decks

Warum? Ich halte es für das beste für das Erste einfarbig zu bleiben. Das macht das Spiel besonders übersichtlich für den Neuling und so lernt er nach einander die verschiedenen Farben und deren Stärken und Schwächen kennen und weiß später, welche Farben ihn am meisten zusagen. Außerdem muss ich er sich beim Spielen weniger Gedanken, um das Mana machen, sondern kann direkt drauf los spielen. 2 farbige Decks können im Anschluss folgen.

 

  1. Einfache Zauber

Die Zaubersprüche sollten nicht zu viel Text aufweisen und lediglich die Key-Fähigkeiten wie Flugfähigkeit, Trampelschaden und Wachsamkeit besitzen. Natürlich dürfen auch Karten mit Effekttexten gespielt werden wie z.B Netcaster Spider. Diese sind jedoch sofort einleuchtend. Als Faustregel würde ich zu maximal 2 Fähigkeiten pro Karte/Kreatur bzw. etwa 3 Zeilen Effekttext pro Karte  raten.

 

  1. Farbtypische Zauber

Was kann die jeweilige Farbe am besten? Blau -> Karten ziehen. Grün -> große Kreaturen. Rot -> Direktschaden. Schwarz -> Kreaturen beseitigen. Weiß -> Viele kleine Kreaturen spielen. Klar ist das jetzt nur ein kleiner Ausschnitt. Allerdings möchte ich damit sagen, dass man sich beim Deckbau wirklich auf die Stärken der Farbe konzentrieren sollte und nicht beispielsweise ein blaues Aggrodeck bauen, auch wenn dies natürlich möglich ist. Ziel ist es die Stärken der Farben und Effekte, die die Farbe einzigartig machen, dem Neuling zu offenbaren.

 

Nachdem ihr dem Neuling den groben Ablauf eines Spiels mit seinen Phasen erklärt habt könnt ihr auch schon anfangen. Hier befinden sich nun 5 Beispieldecks an Hand derer ihr euch ein Bild machen könnt. Jedes Deck besitzt lediglich nur Kreaturen, Spontanzauber und Hexereien und Länder. Verzauberungen und Artefakte habe ich für das erste außen vor gelassen, um die Decks nicht zu überladen. So fokussieren sich die Decks lediglich auf das Interagieren mit den Kreaturen durch Spontanzauber und Hexereien, was das Spiel am Anfang sehr übersichtlich macht. Nach und nach kann man den Decks natürlich durch neue Kartentypen andere Impulse geben. Das Balancing dieser Decks ist ebenfalls sehr wichtig, da für einen Neuling nichts frustrierender ist als gegen immer die gleiche Karte zu verlieren und keine Antwort darauf zu haben. Ich hoffe, dass ich es in diesem Punkt nicht übertrieben habe, in dem ich jedem Deck annähernd die gleich Manakurve aufgezwungen habe, um maximales Balancing zu erreichen. Aber urteilt selbst. Primär soll es in diesen Thread um das Thema gehen, neue Spieler and Magic heranzuführen und nicht um die Decks an sich:

Die Decks

 

 

 

Mir liegt sehr viel daran neue Spieler für dieses Spiel zu begeistern und ihnen die Diversität dieses Spiels in vielen kleinen Schritten zu zeigen. Den Ansatz mit einfarbigen Decks zu starten finde ich persönlich am besten. Grundsätzlich finde ich aber auch zweifarbige Decks für den Anfang sehr gut, wenn sie simpel strukturiert bleiben. Die Manakosten eines Zaubers zu bestimmen ist am Anfang, denke ich, nicht selbstverständlich und durch einfarbige Decks geht man diesem Problem etwas aus dem Weg.  Falls ihr selber schon Erfahrungen gemacht habt Magic neuen Spielern beizubringen, würden mich eure Berichte sehr interessieren.



#2 Musicmatics Geschrieben 18. Februar 2018 - 10:33

Musicmatics

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Insgesamt sind die Decks mMn sehr gelungen. Immer wenn ich mir irgendwie dachte "xyz fehlt noch", dann war das noch dabei. Einzige Ausnahme: blaue Counter.

Abgesehen davon würde ich Harmonize wohl ersetzen und eher Kartenvorteil durch Effekte wie "when this creature dies, create xyz" schaffen. Einfach Karten ziehen ist imho nicht das, was eine typische Grüne Methode ist, um den Gegner auszugrinden.

Schwarz mit Sign in Blood gefällt mir wiederum sehr gut :)

In blau bin ich mir unsicher, ob Azure Mage nicht eine etwas zu krasse Carddraw Engine ist, falls die Spiele mal ein bisschen länger gehen (extrem schnell sehen die Decks nicht aus). Insbesondere weil ich z.B. in weiß nichts sehe, was diese Karte beantwortet.

 

Zur Manakurve: ich hätte wahrscheinlich versucht rot stärker als Aggrodeck zu etabilieren (-> niedrigere Kurve) und Blau eher als Controlldeck (-> höhere Kurve). Imho kommt das näher an die normalen Spielverläufe ran. Wobei es natürlich auch immer schön ist, wenn beide Leute die Kurfe runter spielen können, daher kann ich deinen Ansatz auch gut verstehen und denke das ist von der Umsetzung her auch okay.

 

Was mich aber sehr gewundert hat: viele Karten sind nicht als 4 of, sondern nur 2-3 Mal im Deck. Gerade für den Anfang finde ich es übersichtlicher, wenn man weniger verschiedene Karten lernen muss... und zumindest ich habe damals gelernt "entweder du willst die Karte haben, dann spiel sie viermal. Oder du willst sie nicht, dann werf sie komplett raus!". Klar ist das etwas anderes bei Karten fürs Lategame oder Legendary Kreature oder... Aber für den Anfang ist das halt mMn eine der wichtigsten Grundregeln und die Ausnahmen kann man dann später immer noch betrachten.

 


"Unbesiegbar ist auch nur ein Wort." - Gideon Jura


#3 Gast_Pumbaa_* Geschrieben 18. Februar 2018 - 11:50

Gast_Pumbaa_*
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Das wichtigste ist wohl, dass du die Regeln selber beherrschst, gibt nix schlechteres als Dudes die Anfängern die Regeln erklären ohne die selber drauf zu haben.

 

Das grüne Deck kommt mir ganz schon stark vor, vielleicht bin ich auch dumm aber ich glaube das zerstomped die anderen schon relativ hart.



#4 Tetsuko Umezawa Geschrieben 18. Februar 2018 - 13:22

Tetsuko Umezawa

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@Musicmatics

 

Danke für dein Feedback.

Klar sind Counterspells eigentlich Pflicht für blaue Decks, allerdings befürchte ich, das Spiel dadurch zu komplex für den Einstieg zu machen. Wenn dem Spieler irgendwann Sachen wie, "ich antworte auf dein Lightning Strike mit einem Giant Growth, um meine Kreatur zu retten" klar geworden sind, kann man auch über die Implementierung von Counterspells nachdenken. Der Stack ist ein wichtiger Bestandteil des Spiels, vllt sogar der Wichtigste. Für den blutigen Anfang aber erstmal nicht so wichtig finde ich.

 

Hast du einen Vorschlag, welche Karte man statt Harmonize spielen sollte? Für mich war die Karte einfach typisch Grün. Eventuell Hunter's insight ?

Edit: hatte gerade noch die Idee Arborback Stomper zu cutten und dafür Garruk's Packleader zu spielen. Den Stomper fand ich in allen Spielen bis jetzt sehr stark und hat meist auch das Spiel gewonnen. So kriege ich vllt mehr Balancing rein und kann statt Harmonize etwas anderes typisch Grünes spielen. Dann vllt noch Gloomwidow statt Netcaster Spider für mehr Stärke 3 im Deck? Vllt passt das.

 

Die Spiele dauern alle etwas länger. Meist so um die 10 Runden. So treten während des Spiels viele Situationen auf und die Runde is nicht immer Turn 4 zu Ende. Aus längeren Spielen kann man denke ich am meisten lernen.

 

Dass ich einige Karten nicht 4x spiele liegt daran, dass ich mich einfach nich entscheiden konnte und einige Effekte auf jeden Fall drin haben wollte. Klar kann ich ein Playset Doom Blade spielen. Dabei gehört aber Cruel Edict genauso rein und am besten noch Grasp of Darkness. Aber dann ist es zu viel Removal und mir fehlt wieder Platz für Discard und Reanimator Zauber. Sind halt Alle typisch schwarze Zaubersprüche xD Vllt gehe ich da nochmal im Detail bei einigen Decks darauf ein. Das rote Deck hab ich zwar auch in der Kurve so gehalten wie die anderen aber Karten reingetan, die den Spieler zum angreifen zwingen, was rot ja immer tun will. Die Kurven werde ich wohl alle so lassen für das Erste. Bei Zeiten editiere ich noch eine kleine Erklärung zu den Karten und einen Changelog zu den Decks.

Den Magier Cycle um Azure Mage etc wollte ich eigentlich in jedem Deck haben, nur ist mir beim Jade Mage aufgefallen, dass er Token produziert und ich für den Anfang keine Token und Marken im Spiel haben wollte, der Übersicht wegen. Deshalb ist er nicht in jedem Deck und wenn dann auch nur 2x. Hoffe das ist alles so verständlich :)

 

Bis auf das schwarze Deck habe ich alle schon gegeneinander getestet. Dabei ist mir doch das rote Deck am schwächsten aufgefallen. Beim grünen Deck sind die Kreaturen etwas zu stark und ich überlege Garruk's Companion zu ersetzen, da Stärke 3 in T2 echt hart ist gegen die anderen Decks. Blau ist meist Top oder Flop. Teilweise spielt es sich sehr aggressiv wegen Briarberry Cohort. Dann aber wiederum kommt es auch sehr oft ins Hintertreffen und kann sich erst spät stabiliseren.


Bearbeitet von neverend, 18. Februar 2018 - 13:47.


#5 Robbenklatscher Geschrieben 18. Februar 2018 - 14:04

Robbenklatscher

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Ich bin eher der Meinung, dass schwarz hier die klar dominante Farbe sein wird. Das Deck hat einfach alles. Das beste Removal, Carddraw + Disruption, einen Haufen Deathtoucher, sodass man wohl meist nur negativ aus einem Angriff dagegen herauskommt und zu guter letzt noch den potentiell dicksten Treter mit Nightmare, der zu allem Überfluss auch noch Flying hat. Falls es dem Gegner dann doch mal gelingen sollte, dieses Monster zu entfernen, bleibt ja immer noch Rise from the Grave. Notfalls auch mal auf den gegnerischen Terra Stomper;)

 

Ich denke hier müsste man ein wenig nerfen. Beispielsweise Duress statt Distress und ähnliche Anpassungen. Gerade für Neulinge kann es wahnsinnig frustrierend sein, wenn sie sich darauf freuen, ihre große Kreatur auszuspielen und diese dann einfach aus der Hand verschwindet. Aus dem gleichen Grund wäre ich auch vorsichtig mit den Countern.

 

Ansonsten aber nette Decks. Was mir fehlt, wäre in Weiß ein oder zwei Verzauberungen und grundsätzlich für jedes Deck ein Artefakt. Etwas in der Art von Mind Stone.



#6 Musicmatics Geschrieben 18. Februar 2018 - 14:34

Musicmatics

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Ich hatte damals so Sachen wie Seed Guardian, Pack guardian, Penumbra Kavu und einige Kreaturen, die manifestieren. Allerdings kenne ich auch recht wenig Karten auswendig, daher kann ich dir beim Ersetzen leider nicht so gut helfen.

Diese Karten bringen halt alle Tokens... ich hatte damals aber tbh auch nie ein Problem, dass Tokens zu kompliziert wären. Die werden dann eben aufs Spielfeld gelegt und sobald sie eine andere Zone berühren, verschwinden sie wieder. Viel einfacher geht es mMn nicht. Zumindest wenn auf den Tokens auch das richtige drauf steht (im Zweifel eben kurz basteln).

 

Zu der Sache mit "alles unterbringen": vielleicht kann man das ja auch mit der Zeit nachrüsten? Man kann ja auch erstmal ohne Discard anfangen und dann später noch ein paar Sachen verändern. Generell hat es mir damals Spaß gemacht, auch selbst ein bisschen zu bauen... vielleicht bietet sich da auch eine Art Sideboard/Zusatzpool an, die das Deck dann mit der Zeit verbessern?


Zu rot: gefühlt sind die roten Karten oft die schwächeren Karten eines Cycels (kann mich aber auch täuschen). Wahrscheinlich würde ich da die Kurve drücken und noch aggressivere Karten wählen (Kreaturen mit Haste). Oder man packt noch so Sachen wie Inferno Jet (kp, gibt sicher auch noch bessere Karten... aber irgendetwas in diese Richtung) dazu, damit man mit Burn finishen kann, sobald man am Boden nicht mehr durch kommt.


Bearbeitet von Musicmatics, 18. Februar 2018 - 14:35.

"Unbesiegbar ist auch nur ein Wort." - Gideon Jura


#7 QKey Geschrieben 18. Februar 2018 - 15:21

QKey

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Einfarbige Decks erklären nicht gut, warum man überhaupt verschiedene Farben hat. Wäre daher eher für mehrfarbige Decks.


www.archon.page 

Oder komm direkt auf unseren Discord.

 

Hier gibts Archon Content.


#8 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 18. Februar 2018 - 15:28

Gast_Octopus Crash_*
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Ich dachte auch sofort, dass das schwarze Deck recht deutlich am besten ist.

 

Ein kleines Problem könnte aktuell sein, dass du keine / zu ungenaue Fragen in deinem Eröffnungspost gestellt hast, sodass die meisten jetzt höchstens "ich find ja dies und jenes gut/schlecht/besser/schlechter" beitragen (können).

Die einzige Frage die ich finden konnte war hier

 

Die Manakosten eines Zaubers zu bestimmen ist am Anfang, denke ich, nicht selbstverständlich und durch einfarbige Decks geht man diesem Problem etwas aus dem Weg.  Falls ihr selber schon Erfahrungen gemacht habt Magic neuen Spielern beizubringen, würden mich eure Berichte sehr interessieren.

 

Meine Erfahrung zB war, dass insb das Verstehen von Manakosten durch mehrfarbige spells leichter fiel.

Insb Yugi Spieler scheinen mir Manakosten multiplikativ anstatt additiv zu lesen. Dh ein Paragon of Eternal Wilds kostet für sie 3x {G} anstatt {3}+ {G}, und ein Arborback Stomper kostet für sie 3x( {G}  {G}) anstatt {3}+ {G}  {G}.

Diese Denksperre intuitiv aufzulösen hatte ich dann eher mit zweifarbigen spells hinbekommen. Wenn dann ein paar Mal Lightning Helix gecastet wurde, haben sie langsam eine Erinnerung daran, dass sie ja die zwei Symbole einzeln bezahlt haben. Und im Vergleich zu Consult the Necrosages erinnern sie sich dann, dass es da einen Unterschied geben muss wenn da eine {1} davor steht.

 

Da es für einen Anfänger auch erstmal ideal ist, die ersten 10 Spiele alle mit dem gleichen Deck zu machen um Erfahrungen zu sammeln, hatte ich persönlich ja den Ansatz ein Mono- {G} Deck als absoluten Einstieg zu bauen, das wirklich erstmal komplett simpel einfach nur auscurvt, maximal ein paar combat tricks spielt und einfach nur Kreaturen nach rechts dreht. 
Als Aufstieg in der Lernkurve gibts dann irgendwann das {R} {W}-Deck, das removal spielt, mehr neue keywords wie flying, first strike, haste und vigilance mit sich bringt und minimal das Artefakt und Verzauberungsthema einführt. 

 

Und dann als drittes dann erst das Deck, für jemanden der schon alle Abläufe jetzt kennt, selbstständig alles wichtige wie Enttappen, Karten ziehen, angreifen und Blocken, combat tricks usw ansagen und durchführen kann, dann erst das Deck das sich komplizierteren Mechaniken widmet und mit Counterspell die Notwendigkeit ergibt, mal über den Stack zu reden, und mit Control Magic und vllt sogar einem Hostage Taker die ersten tiefergehenden Gespräche über Kartenvorteil u.ä. anregt.

 

Aber das hilft dir für deine konkrete Idee jetzt quasi nicht, weil ich quasi anders anfangen würde.

Zu deinen Decks muss ich erstmal sagen dass sie mir sehr gefallen, und auch wenn du sagst, dass es vllt komisch aussehen könnte dass sie alle die gleiche Kurve haben, so find ich trotzdem dass das insb bei Einsteigerdecks überhaupt nicht gekünstelt wirkt, bzw sind die Decks ja perse gekünstelt, und das ist ok so.

Der Grund weshalb für mich auch die fehlenden Counterspell gleich ins Auge gefallen sind war einfach der Terra Stomper im grünen Deck. Da fragt dich der Anfänger ja automatisch: "Was heißt denn neutralisieren??" und dann musst du leider sagen "kennste nicht, ist zu kompliziert, hamwa hier jetzt nicht, ist erstmal egal" oder irgendwie sowas, und das ist immer doof ;(

 

Achja eine Erfahrung meinerseits war auch noch, dass das Kampfsystem besonders leicht verständlich ist, wenn die Kreaturen die dabei zum Erklären benutzt werden unterschiedliche P/T haben, als dass nicht P=T ist.

Also deshalb mag ich den Elfenkrieger dafür so gerne. Zum einen ist er ikonisch, hat schonmal einen relevanten creature type und führt dadurch auch flavourmäßig gelungen durch die Fantasy-Seite des geilesten Kartenspiels der Welt, zum anderen kann man aber auch klar sagen "er fügt 2 Schaden zu, und stirbt erst wenn ihm 3 oder mehr Schaden zugefügt wurden".
Wenn man das an einem Kalonian Tusker versucht, dann braucht der Anfänger meiner Erfahrung nach unnötig lange, bis er wirklich verinnerlicht hat

1) was davon die power und was davon die toughness ist

2) ob der Angreifer zuerst zuschlägt oder es gleichzeitig passiert

Ich hatte einfach das Gefühl, wirklich deutlich bessere Beispiele legen zu können, wenn ich mehrere Kreaturen mit P!=T (ungleich) habe.

 

Was CA fürs grüne Deck angeht, kann man wie bereits erwähnt Kreaturen benutzen, die zB durch EtB oder LtB Effekte irgendwas hinterlassen, auch der neue crested Herdcaller ist da ein schönes Beispiel für, der insb mit Overrun gut funktioniert. Aber auch solche Karten wie Eternal Witness synergieren zum einen mit Overrun, bringen zum anderen aber auch CA. 

 

LG
 


Bearbeitet von MtG_Crash, 18. Februar 2018 - 15:33.


#9 Leknes Geschrieben 07. März 2018 - 14:43

Leknes

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Hallo, 

 

ich hatte schon vor einigen den Thread entdeckt und finde die Idee und die Decks super, gerade weil ich das Spiel bei mir im Bekanntenkreis noch mehr in die breite tragen möchte.

Durch Zufall bin ich dann gestern auf die folgende Seite gekommen die ebenfalls Rookie Decks anbietet (https://www.cardking...talog/view/3006), eventuell lässt sich ja über google hier die Deckliste herausfinden, woltle ich eigentlich schon machen aber aktuell noch auf work.


{C} Meine aktuellen Paper Decks  {C}

{C}   {G} Mono-Green Tron  {G}   {C}

{C}   {C} Eldrazi Tron   {C}  {C}

{G}  {W} Devoted Elves  {W}  {G}

{R}  {W} Boros Burn  {W}  {R}


#10 Gast_Frauke Huber_* Geschrieben 07. März 2018 - 20:17

Gast_Frauke Huber_*
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Es gibt dazu nicht mehr zu sagen, es sei denn die Begriffe Fließen und Text sind noch unbekannt. Solche grundlegenden Begriffs­erklärungen sprengen allerdings den Rahmen einer generischen Textseite.
Ein einfacher Zeilenwechsel wird mit SHIFT-Return eingefügt. Er fügt keinen neuen Absatz ein (der immer einen Abstand nach unten hat), sondern lediglich eine neue Zeile.

 


Bearbeitet von JulienneASMR, 20. April 2018 - 03:29.





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