Dafür bin ich zu unerfahren, jetzt wo ihr das so erzählt kann ich es mir wiederum gut vorstellen.
Ich habe Modernturniere u.ä. bislang immer bloß von der Seite kennen gelernt und nur gesehen, wie Leute mit ihrem im Prinzip gleichen Deck wie letztes Mal im Laden auftauchen, wieder ihr "Glück" versuchen und entweder gewinnen oder verlieren und dann wieder verschwinden.
Die tief spezifizierten Gespräche über eine einzelne Karte oder eine ganz bestimmte Anzahl von Ländern o.ä. hatte ich wohl bislang nur in generell eher lockeren Runden erlebt und es dementsprechend dem Casualbereich zugeordnet.
Trotzdem würde ich von meinem Standpunkt aus sagen, dass die Turnierformate in aller ersten Linie das Wesen haben, mit einem fertigen Deck anzutreten und zu versuchen zu gewinnen.
Die Unterhaltungen dazwischen/danach sind zwar auf der Veranstaltung aber nicht direkt Teil des Formats.
Wenn ich mich zB mit meinem Kumpel treffe und wir "Magic spielen" wollen, steht noch gar nicht sicher fest ob wir tatsächlich an dem Abend noch Decks testen/ausprobieren werden, was aber feststeht ist dass wir uns auf irgendwelche Art&Weisen mit Magic beschäftigen und unss darüber unterhalten werden, vmtl Ideen austauschen und nachgehen und dann vmtl auch mal etwas austesten das bis dahin festere Formen angenommen hat.
Das wollte ich zum Ausdruck bringen, dass genau diese Breite dessen was man tatsächlich dann tut für mich den Begriff "Casual" ausmacht
LG