Ave die Damen und Herren,
in meiner EDH-Gruppe ist vor einiger Zeit aus einer Wein- bzw. Bierlaune heraus eine seltsame Idee entstanden. Wie wäre es, wenn wir im Zuge eines Chaos-Drafts mit extra irren Editionen Commanderdecks draften und quasi spontan zusammenbasteln? Mittlerweile stehen die Eckdaten - wir haben uns insgesamt 10 Editionen der letzten 20 Jahre herausgesucht, die jedem Spieler als Kartenpool dienen werden (d.h.: abzüglich der Basics hat am Ende jeder Zugriff auf 140 spielbare Karten). Worüber wir uns jedoch noch nicht so ganz im Klaren sind, das sind die Modalitäten. Konkret stehen folgende Fragen im Raum:
- Spielen wir Single- oder Multiplayer? (Die Mehrzahl der Spieler ist wohl für 3er bzw. 4er Runden - wir sind insgesamt 7 Spieler).
- Machen wir Rarepick oder behält man, was man zieht? (Eine Idee, die bei den meisten auf Zuspruch trifft; man darf eine Rare, die man pickt, sicher behalten - alle anderen gehen in den Pool.)
- Wie entscheiden wir letztlich über den Sieger? (Gibt es Punkte für Kills oder Punkte für Damage an Gegnern? Was wäre noch möglich?)
- Welche Deckgröße ist angebracht? (Sind 100 Karten bei 140 Picks realistisch - oder müssen wir eventuell auf 80 oder sogar runde 60 runter? Letzteres würde wohl unserer Vorstellung von Commander nicht mehr wirklich entsprechen.)
- Wie lösen wir das Problem fehlender Commander? (Eine Idee war beispielsweise, dass man sich aus einen bestimmen Pool - oder eventuell aus allen Legenden - eine proxen darf. Eventuell wären dann jedoch bestimmte Commander zu stark. Ideen?!)
Das sind fürs Erste die drängendsten Fragen. Es wäre toll, wenn ihr uns mit Rat und Tat zur Seite stehen könntet
LG Christian
kann am Handy leider gerade nicht editieren - deshalb noch eine kleine Ergänzung in Form eines Doppelposts (i'm sorry!):
- eine weitere Frage, die wir uns auch gestellt haben, war, ob wir auf der eine-Kopie-pro-Deck-Regel beharren, oder sie in diesem Fall ausser acht lassen sollten?! was denkt ihr?
Bearbeitet von Winston Smith, 07. Dezember 2015 - 22:46.