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Eure Lieblingsserien/Serienempfehlungen.


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1871 Antworten in diesem Thema

#281 Izzy.exe Geschrieben 15. Juni 2017 - 17:59

Izzy.exe

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Jo, auch sehe ich genauso. Bester Einstiegspunkt ist meiner Meinung nach bei Staffel 5, die mit dem 11ten Doktor startet. Gerade dadurch, dass der Doktor eben öfter mal "rebooted" wird, ist es recht einfach, so mittendrin einzusteigen.

Ab der 5ten Staffel kann man sich auch auf sehr große in wunderbar inszenierte Story Archs freuen - gerade Sachen wie den unmöglichen Astronauten schaue ich mir auch durchaus immer mal wieder an weil ich es so super finde. Dabei umgeht man außerdem die absolut abschreckende erste Staffel.

#282 Boneshredder Geschrieben 16. Juni 2017 - 11:51

Boneshredder

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Doch genug davon, was haltet ihr vom dem Sherlock-Hate zur vierten Staffel? Die lief ja letzte Woche erst in Deutschland, nachdem die Originalfassung bereits zu Jahresbeginn gelaufen war. Mir fand die ersten beiden Folgen so perfekt wie eh und je. Lediglich die dritte Folge der Staffel war sehr überkonstruiert und daher zu weiten Teilen unglaubwürdig. Hier haben sich die Autoren in ihren Twists verrannt und die Serie auf merkwürdige Abwege gebracht. Auf imdb hagelte es allerdings Kritiken, die noch vernichtender gar nicht sein könnten. Und dies nicht nur zur dritten, sondern auch zur ersten Folge! Die zweite Folge wird hingegen als die womöglich beste aller Zeiten in den Himmel gelobt. Wie habt ihr die Staffel wahrgenommen, auch so extrem?

Ich empfand die erste Folge als die Schwächste, weil der Schluß so vollkommen unnötig und auch unglaubhaft war. (Natürlich kann die zweite Folge dann schön darauf aufbauen.) Die dritte empfand ich als herausragend gut; die spannendste Folge der Staffel, in der die heute so gern bemühte Spieltheorie nicht nur eingebunden sondern auch ad absurdum geführt wird. Auch hier ist der Schluß zwar irgendwie unstimmig, aber wer dieser Folge Überkonstruiertheit vorwerfen möchte, der hat wohl während der vorangehenden 13 Folgen vor sich hingedöst, denn Überkonstruiertheit ist ein fortlaufendes Problem der gesamten Serie (und auch bereits in der Original-Konzeption der Figur Sherlock Holmes sehr fett enthalten). Ich glaube vielmehr, daß die Serie den Reiz des Neuen nunmehr eingebüßt hat und viele dadurch nun auch die Schwächen der Serie sehen, die in ihren Anfängen imo etwas über Gebühr gehypt wurde.

Die letzte Folge würde im Übrigen einen guten Schlußpunkt für die Serie abgeben. Wer weiß schon, ob die zukünftigen Gagen von Cumberbatch und Freeman überhaupt noch erschwinglich (bzw. für eine öffentlich-rechtliche Sendeanstalt zu rechtfertigen) wären.


Was die neue Dr. Who-Serie anbelangt, habe ich in der Vergangenheit auch an drei verschiedenen Stellen einen Einstieg versucht (imdb gibt der Serie 8,8, daher bekam sie bei mir auch mehr als nur eine Chance) und kam jedes Mal zum gleichen Schluß: Es ist reiner Unterhaltungs-Trash, zwar auf gehobenem Niveau, aber eben leider auch nicht mehr. Für eine kindertaugliche Fantasy-Abenteuer-Serie ist das mE ganz gut, aber mich spricht das einfach nicht an. (Und selbst in diesem Bereich gibt es auch besseres, z.B. das weitaus weniger trashige Eureka). Alles ist viel zu soapig und vorhersehbar und das allermeiste auch - was andere offenbar als Pluspunkt sehen - überhaupt nicht ernst zu nehmen. Die Serie wurde auf einer der vorangehenden Threadseiten mit der ersten Star Trek-Serie verglichen. Das ist meiner Ansicht nach ein sehr guter Vergleich, denn Dr. Who ist ziemlich exakt das Captain Kirk-Star Trek unserer Zeit. Nur hat sich die Dramaturgie eben auch im Sci-Fi-Bereich vor längerem schon weiterentwickelt, so daß es längst auch sehr gute und ernsthafte Beiträge in diesem Genre gibt (z.B. ist Star Trek selbst ein sehr gutes Beispiel für Weiterentwicklung und nicht zufällig geht der schwindende Einfluß des völlig überschätzen Gene Roddenberry auf die Produktion von TNG mit der stetig steigenden dramaturgischen Qualität der letztgenannten Serie einher.) Wer echtes Sci-Fi-Drama erleben möchte, schaut z.B. die zweite Galactica-Serie oder den hierfür stilprägenden Vorläufer Space 2063; davon wird er oder sie sehr viel mehr haben als von Dr. Who, meine ich.
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Edel sei der Mod, hilfreich und gut.

#283 Georgina Geschrieben 19. Juni 2017 - 18:14

Georgina

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Meine Lieblingsserien sind Game of Thrones (wobei ich die Bücher auch alle gelesen habe), Walking Dead, Ray Donovan. Das sind so die Serien, die noch nicht abgeschlossen sind und die ich auch regelmäßig schaue.

Gut waren dann noch:
Black Sails, The Last Kigndom, Vikings

Spoiler
Sherlock, Almost Human (keine Ahnung warum sie eingestellt wurde, war davon mega begeistert), Braking Bad (die erste Staffel fand ich mega, danach ging es bergab), Stranger Things, Homeland (kann man sehen, hat nach der 2 Staffel aber nachgelasse), Westworld, Fargo, The Originals etc.


Bearbeitet von MattRose, 20. Juni 2017 - 21:24.
Spoilertags eingefügt


#284 Wrathberry Geschrieben 20. Juni 2017 - 11:59

Wrathberry

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Vielen Dank für den Vikings spoiler..

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#285 Assimett Geschrieben 20. Juni 2017 - 12:43

Assimett

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Hab's mal editiert. In Zukunft bitte mehr auf sowas achten.

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#286 Craze Geschrieben 11. Juli 2017 - 09:31

Craze

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American Gods ist ziemlich nice.

 

Orange is the new black S5 auch nice.

 

Was nun? :(



#287 Lev Geschrieben 15. Juli 2017 - 16:08

Lev

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Ih habe OITNB in Staffel 5 abgebrochen, weil es mir zu dumm wurde..

Klicke auf das Bild, um zu meinem Youtubekanal zum TCG Star Wars: Unlimited zu gelangen → MxEToWH.png


#288 Lee Geschrieben 16. Juli 2017 - 20:22

Lee

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"Nice" ist so nichtssagend, dass man auch einfach gar nichts schreiben kann. Dann doch lieber so:

 

American Gods ist eine Fantasyserie von Hannibal-Schöpfer (die Serie) Bryan Fuller, in der Götter und mythische Wesen auf der Erde wandeln und Machtkämpfe untereinander ausfechten. Dabei scheinen sie umso mächtiger zu sein, je mehr Menschen an sie glauben. Doch da die alten Götter ihre Macht schwinden sehen, verbünden sie sich gegen die neuen, noch nicht näher bekannten Götterwesen und es kommt irgendwann zum Kampf. So viel zur Rahmenhandlung, der Plot folgt indessen einem ehemaligen Knasti, der einen Arbeitsvertrag mit einem mysteriösen Mr. Wednesday eingeht. Was die Serie auszeichnet, ist ihre anachronistische Erzählweise, die keinem klaren Ziel zu folgen scheint. Immer wieder wird die eigentliche Handlung für längere Zeit unterbrochen und es folgen Prologe oder scheinbar zusammenhanglose Randgeschichten. Die Handlung erschließt sich einem zwar erst nach einigen Folgen, aber die Charaktere und ihre Intentionen bleiben stets nebulös. Das funktioniert, weil der atheistische Protagonist Shadow Moon alles als gegeben hinnimmt und vor allem zu Beginn wenig hinterfragt und noch seltener eine nichtkryptische Antwort bekommt.

Was an der Serie aber wirkliche Faszination auslöst, ist die unglaubliche erzählerische Vielfalt. So viele sagenhaft gute, absurd-komische, rührselige oder einfach verdammt coole Einzelszenen sieht man selten in einer Serie. Ansonsten kennt die Serie wie wohl alle modernen PayTV-Serien keine Tabus und so darf man sich an der ständigen Sexction nicht stören. Für Fans von Preacher und ferner Fargo oder Breaking Bad zu empfehlen, wobei American Gods stilistisch einen sehr eigenen Weg geht.

 

Orange is the New Black is the new Frauenknast - Hinter Gittern. Im Mittelpunkt steht Piper, eine erfolgreiche Businessfrau, die eines Tages verhaftet und eingebuchtet wird. Nein, diesmal nicht zu Unrecht. Das ist aber vermutlich auch das einzige Knastfilmklischee, welches nicht erfüllt wird. Im Frauengefängnis lernt sie schnell die dortige Hackordnung kennen und muss bald anerkennen, dass sie die Zeit nicht einfach auf einer Arschbacke absitzen und ihre Leseliste durcharbeiten kann. Hier wird sie mit Charakteren konfrontiert, die anders als sie nicht gerade zur Bildungsschicht gehören und von dem hübschen Blondchen entweder Gefolgsamkeit und/oder Sex verlangen. Die Lesbenaction kommt in der Serie nicht zu knapp, dafür driftet die Serie selbst allmählich Richtung Knasttelenovela ab. Mehr als eineinhalb Staffeln habe ich mir nicht gegeben, aber für Frauen ist die Serie sicher ansprechender.


Bearbeitet von Lee, 16. Juli 2017 - 20:30.


#289 KitsuLeif Geschrieben 16. Juli 2017 - 22:57

KitsuLeif

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Gibt es sowas wie Metacritic für einzelne Doctor who Staffeln? Dann gehe ich da nach.

 

Ich würde einfach mit NewWho anfangen, also ab 2005, sind ja bisher nur 10 Staffeln a 12-14 Folgen + Specials. Staffeln überspringen kam für mich nie infrage, da es zwar hin und wieder ein paar cringy Episoden gab, aber nie so viele, dass ich eine ganze Staffel skippen wollen würde. Die schwächste Staffel fand ich persönlich die dritte, aber auch nur, weil ich Martha Jones als Begleiterin nicht mochte. Dennoch hab ich durch die dritte Staffel zu Doctor Who gefunden, als mir eine Freundin die Shakespeare-Folge mit den Harry Potter Referenzen zeigte. Ein weitere schwache Staffel ist die achte, da hat Moffat einfach das Potenzial das er hätte nutzen können, nicht genutzt. Aber auch da gabs ein paar Episoden die noch überdurchschnittlich gut waren, bzw. zumindest nicht ganz so strange wie der Rest der Staffel.

 

 

Eine weitere Serie, die ich seit letztem Jahr unglaublich feiere:

Lucifer

Was macht der Teufel, wenn er keinen Bock mehr auf die Hölle hat? Richtig. Er eröffnet in der "Stadt der Engel" Los Angeles einen Nachtclub und jagt zusammen mit einer Polizistin Verbrecher, weil er das Bestrafen irgendwie doch vermisst.

Ich freu mich tierisch auf die deutsche Staffel 2, die im August auf Amazon Prime kommt.

 

Und dann ist da noch mal Disney:

Was kommt dabei heraus, wenn man Mabel aus Gravity Falls einen Zauberstab in die Hand drückt?

Star vs the Forces of Evil

Holy shit, so eine abgedrehte "Kinderserie" hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Selbst Gravity Falls war dagegen harmlos mit seinem "I've got some children to make into corpses."

Bei Star ist das noch mal auf nem ganz anderen Level: "And then we're gonna slaughter all humans and feast on their bowels!"

Und trotzdem hat die Serie hin und wieder ihre lustigen, traurigen und auch einfach abgefahrenen Momente.

Und dann dieser Teaser zu dem Movie Special vorgestern:

Allein das macht mir ne irre Gänsehaut.

 

 

Und dann ist da noch Sherlock. Staffel 4 war unglaublich gut. Ich hab sie sehr genossen. Und die letzte Folge erst... damn. Vermische GLaDOS und Jigsaw und los gehts...

 

Bevor ich es vergesse:

Sonic Boom

Die Spiele können noch so kacke sein, die Serie macht das mit solcher Self-Awareness wieder wett, ich weiß nicht, was die Macher genommen haben, aber ich will auch etwas davon.

Beweise?


Bearbeitet von KitsuLeif, 16. Juli 2017 - 23:03.


#290 Lee Geschrieben 17. Juli 2017 - 22:12

Lee

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Eine weitere Serie, die ich seit letztem Jahr unglaublich feiere:

Lucifer

Was macht der Teufel, wenn er keinen Bock mehr auf die Hölle hat? Richtig. Er eröffnet in der "Stadt der Engel" Los Angeles einen Nachtclub und jagt zusammen mit einer Polizistin Verbrecher, weil er das Bestrafen irgendwie doch vermisst.

Ein Typ mit übernatürlichen Fähigkeiten, der Verbrecher jagt, das gabs noch nie im Fernsehen. Lucifer ist eine der wenigen Serien, bei der mir nur eine Folge genügte. Als Protagonist ein schmieriger selbstgefälliger Macho, der als Superkraft die Frauen gefügig machen kann. Mehr kann und will ich dazu auch gar nicht schreiben.

 

Da ich es bisher vergessen hatte hier noch ein Fazit zur Prison Break Miniserie aka fünfte Staffel: Unnötig. Dumm, wenn Autoren einem Franchise mit dem Tod des Protagonisten bewusst ein Ende setzen - und Jahre später merken, dass sie den Erfolg doch gern noch etwas ausgebaut hätten. Das ganze ursprüngliche Ende muss plötzlich umgedeutet werden, damit der Hauptdarsteller doch weiterleben kann. Plötzlich kommen Verschwörungen ins Spiel und die ehemals runde Handlung wird völlig zerkonstruiert und funktioniert nur mit viel Goodwill, die Plotholes zu ignorieren. Dass Michael am Ende der Serie auch unabhängig von seinem Unfalltod unheilbar sterbenskrank war, spielt sieben Jahre später offenbar keine Rolle mehr und wird nie wieder angesprochen.

Dass man die alten Charaktere wieder zu Gesicht bekommt, sorgt natürlich für Glücksmomente, doch sind die zufälligen Begegnungen sehr gewollt. Am Ende gibts als i-Tüpfelchen eine völlig deplatzierte Vater-Sohn-Wiedervereinigungsstory.

Als Fan der Serie (vor allem auch der späteren Staffeln) ist die fünfte Staffel anschaubar und es kommt immer wieder mal das alte Katz-und-Maus-Gefühl auf, aber insbesondere der Schauplatz im Jemen und die ganze Terroristengeschichte wirken so aufgesetzt und die Schicksale daher so unglaubwürdig und belanglos, dass man leider nicht mehr mitfiebern kann, auch wenn man es gerne möchte. So muss die Staffel nämlich rein durch ihr Storytelling überzeugen und das schafft sie leider nicht. Immer wieder gibts stupide Momente oder ausgetüftelte Pläne, die so speziell und unwahrscheinlich sind und nur deswegen funktionieren, weill alle Figuren bereits das Drehbuch zu kennen scheinen. Schade, dass man mehr oder weniger in Würde gealterte Produktionen ständig für halbherzige Fortsetzungen reanimieren muss. Ich fürchte mich schon dafür, in einigen Jahren das fettbäuchige, ergraute SG1-Team noch mal fremde Welten erforschen zu sehen.
 

Wenigstens geht GoT jetzt wieder weiter. Starker Staffelauftakt heute. Man merkt, dass die Serie sich allmählich auf ihr Ende vorbereitet. Stränge wachsen nun zusammen, alle Handlungsorte rücken aufeinander zu.



#291 KitsuLeif Geschrieben 18. Juli 2017 - 00:20

KitsuLeif

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Nicht nur Frauen. Er kann jedem die dunkelsten Geheimnisse entlocken. Außer eben der Polizistin Chloe Decker. Und was der Teufel nicht sofort bekommt, das lässt ihn umso stärker danach begehren.
Was Jerry Bruckheimer (ja, der Produzent, der auch für Pirates of the Carribean verantwortlich ist) da abliefert ist wirklich eine großartige Serie. Und mal ehrlich, du kannst doch nicht erwarten, dass der Teufel in nur einer Folge sein komplettes Machoverhalten einfach von Grund auf ändert. Das kommt Schritt für Schritt.
Dazu muss ich noch sagen, ist Lucifer einer der wenigen DC-Charaktere (jop, der gehört tatsächlich zu DC) die ich wirklich mag. Und das nicht nur, weil er von Neil Gaiman erfunden wurde, den ich ebenfalls sehr cool finde. Selbiger schrieb übrigens auch zwei sehr amüsante, wenn auch seltsame Folgen für Doctor Who.
Lucifer ist halt einfach ein Arsch, aber ein verdammt cooler und witziger Arsch.


Was GoT angeht, jop, das schau ich natürlich auch gern, bin auch auf dem neuesten Stand, aber bin ehrlich gesagt auch froh, dass die Serie in 2 Jahren ihr Ende findet, bevor sie zu lang wird und die Qualität abzunehmen beginnt.
  • Lee hat sich bedankt

#292 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 18. Juli 2017 - 02:28

Gast_Octopus Crash_*
  • Gast

Fand Lucifer beim ersten Mal auch abartig schlecht, abstoßend und flach und hätte es genauso wie Lee beschrieben. Er wurde aber tatsächlich von Folge zu Folge besser, wollte ich mir selbst nicht einmal eingestehen und habe weiter geguckt.

Der Charakter wird dann irgendwie doch immer authentischer, je mehr man über ihn weiß. Irgendwas scheinen die Drehbuchautoren da richtig zu machen.



#293 Firestorm Geschrieben 18. Juli 2017 - 11:54

Firestorm

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Also wenn sie den Teufel nicht abstoßend dargestellt hätten wäre es erst recht nicht authentisch gewesen. Das Menschen- speziell Frauenverachtende haben sie doch ganz gut dargestellt. Vor allem wenn man daran denkt dass es Männer gibt die wirklich glauben so zu Frauen sein zu können. Hilft wenn man denen sagen kann "You are literally the devil". Aber ich mag auch dass es eine Veränderung in seinem Charakter gibt und ich hoffe mal das geht in der zweiten Staffel noch weiter. Hab davon noch nichts gesehen weil ich die erste Staffel auf deutsch gesehen habe und mir der Wechsel jetzt auf englisch nicht gefallen hat.

 

Walter White mag man ja auch nicht weil er so ein toller Hengst ist sondern weil sein Charakter ein abgrundtief schlechter Mensch ist und das sehr gut dargestellt wird. Bzw. die Entwicklung vom guten Menschen zum schlechten und bei Lucifer wird das hoffentlich andersrum sein.



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#294 KitsuLeif Geschrieben 18. Juli 2017 - 13:38

KitsuLeif

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Jo, hab auch auf Deutsch geschaut und damn, bringt die deutsche Synchro seine Art einfach viel besser rüber als die Englische. Deswegen muss ich es gezwungenermaßen auch auf Deutsch weiterschauen.^^



#295 Quentin Coldman Geschrieben 18. Juli 2017 - 13:53

Quentin Coldman

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Die schwächste Staffel fand ich persönlich die dritte, aber auch nur, weil ich Martha Jones als Begleiterin nicht mochte.


Die dritte Staffel enthält allerdings zwei Folgen die imo zu den besten der Serie gehören nämlich Gridlock und Blink. Besonders Blink ist einfach nur genial und zählt für mich persönlich zu dem besten was ich serientechnisch je gesehen habe.

#296 KitsuLeif Geschrieben 18. Juli 2017 - 14:25

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Die dritte Staffel enthält allerdings zwei Folgen die imo zu den besten der Serie gehören nämlich Gridlock und Blink. Besonders Blink ist einfach nur genial und zählt für mich persönlich zu dem besten was ich serientechnisch je gesehen habe.

 

Wie kann eine Folge über einen Stau zu den besten gehören? Ich fand die so zäh und langweilig... aber Blink war der reine Wahnsinn, das stimmt. Dass die Engel sich nicht bewegen, wenn die Kameras, also die Zuschauer sie ansehen ist super genial gemacht. Eigentlich schade, dass Moffat die Engel später so kaputtgeschrieben hat.


Bearbeitet von KitsuLeif, 18. Juli 2017 - 14:27.


#297 Quentin Coldman Geschrieben 19. Juli 2017 - 12:27

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Eigentlich schade, dass Moffat die Engel später so kaputtgeschrieben hat.


100% Zustimmung, später waren die Engel nur noch lächerlich. Und es wurde auch nie genau erklärt warum ein Typ mit einer Zeitmaschine die Leute nicht einfach aus der Vergangenheit zurückholen kann, aber die innere Logik wird so oft verdreht das man es einfach akzeptieren muss ohne es zu hinterfragen.

#298 KitsuLeif Geschrieben 19. Juli 2017 - 18:41

KitsuLeif

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Und es wurde auch nie genau erklärt warum ein Typ mit einer Zeitmaschine die Leute nicht einfach aus der Vergangenheit zurückholen kann, aber die innere Logik wird so oft verdreht das man es einfach akzeptieren muss ohne es zu hinterfragen.

 

kP, da hab ich nie wirklich drüber nachgedacht, könnte es mir nur so erklären, dass die Engel ja von der restlichen Lebenszeit leben, die man in der Gegenwart gehabt hätte und es damit zu einem Paradoxon kommen würde. Oder weil das die Engel umbringen würde und der Doctor nicht aktiv töten würde... ach was weiß ich denn?

 

In der Manhattan-Folge fand ich die Engel allerdings wieder cool. Nur auf der Byzantium waren sie echt mies ._.



#299 Wrathberry Geschrieben 23. Juli 2017 - 19:33

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Shameless ist btw ne gute, wenn nicht die beste Dramedy aktuell.

Solltet ihr Mal reingucken

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#300 Firestorm Geschrieben 01. September 2017 - 08:39

Firestorm

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Lucifer hat sich mit der zweiten Staffel für mich erledigt. Keine Charakterentwicklung mehr, kein roter Faden und in Folge 4 passieren so lächerliche Sachen, dass ich sie mir nicht zuende anschauen konnte. Vielleicht hat die Staffel ja schon jemand zuende gesehen und kann mir sagen ob sich da noch irgendwas tut.



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