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Spielt ihr wirklich mit den offiziellen regeln?


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42 Antworten in diesem Thema

#41 Hailander Geschrieben 22. Februar 2006 - 22:56

Hailander

    Big Furry Monster

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Also, spielen ohne "richtige" Regeln macht doch gar keinen Sinn. Ich gebe zwar zu, dass sehr viele Spielsituationen entstehen können, die Streit über die Regeln hervorrufen, und dass man echt viel Zeit investieren muss, um sich die Sache mit den verschiedenen Phasen, dem Ablauf derer, dem Stapel und dem Vorrang "reinzupauken" ... aber das sollte doch jeder Spieler, der den Anspruch hat, lernfähig und -willig zu sein und sich verbessern zu wollen, haben. Ich habe natürlich auch ohne Stapel angefangen (Instants resolven halt einfach), aber selbst die vorkonstruierten Decks bieten schon Möglichkeiten, die man ohne "richtige" Regeln und Stapel nie ausnutzen könnte.

Ich meine, jemand spielt eine Blitzhelix auf eine meiner Kreaturen... ohne Stapel -> puff, tot -> irgendwer anders darf dann auch was machen, am besten derjenige, der zuerst schreit -> na das ist ja echt spassig und nicht so dröge wie nach den Spießer-Regeln. Wenn ich aber rausgefunden habe, dass ich meine eigene Kreatur vor dem resolven opfern darf, habe ich davon wahrscheinlich irgendeinen Vorteil, UND mein Gegner bekommt keine 3 Leben.

Allerdings müssen leider alle Leute bereit sein, die ganzen Regeln lernen zu wollen, sonst behaupten die nach-eigenen-Regeln-Spieler immer wieder das würde gar nicht gehen, und sind am Besten auch noch beleidigt, weil man ihnen den "Spaß" am Blitzhelixen nicht gönnt. Aber bevor ich eigene Regeln lerne und jede Situation nach Belieben neu interpretiere, kann ich doch auch die richtigen Regeln lernen. Und der Spaß kommt doch grade dann, weil man dann viel kreativer sein kann (man findet z.B. raus, das sowas wie Gedankenpuler-Hexe doch gar net soo schlecht ist (an "Fun"-Maßstäben gemessen)) und der Spaß daher kommt, dass jeder 3 Mal in response zu der gegnerischen Aktion irgendwas auf den Stapel legt, oder?

Allerdings finde ich die Idee, mit 30 oder 40 Lebenspunkten zu spielen, gar nicht soo schlecht - aber auch nur, wenn beide Spieler vergleichbare Decks haben, die beide davon profitieren können, wenn das Spiel länger geht. Wie es ist wenn das nicht gegeben ist kenne ich aus meinen Anfängen... ich spiele ein Weenie-Deck, das eben schnell und durchgängig Schaden macht, aber bei 40 Lebenspunkten liegt dann halt auch irgendwann bei meinem Gegenüber und seinem B-R-U-Deck ohne jegliches Manafixing der Sensendämon, oder ein Panoptischer Spiegel mit irgendeiner Zerstörungskarte imprintet, und das fördert für mich net so sehr den Spaß.

Matthias

Bearbeitet von Hailander, 22. Februar 2006 - 23:24.

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#42 Padriwyn Geschrieben 23. Februar 2006 - 17:08

Padriwyn

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Also ich persönlich spiele auch lieber nach offiziellen rules
allerdings spiele ich in ner Runde unter Freunden bei weitem net so ernst und genau wie auf nem Turnier.

Auf nem Turnier ärgert man sich über jeden mistake und es wird peinlichst auf stack,life,phases usw. geachtet. wenn ich mit Freunden spiele darf da halt auch mal ein Land zurück auf die Hand wandern was man falsch gelegt hat oder ähnliches.

Man sollte halt versuchen zwischen Turniermagic und dem daheim keien grenzen zu ziehen sondern eher welche brechen in dem man beides mixt^^ gelassenheit und Freundschaft mit einer Qualitativ hochwertigen aba dennoch lustigen Partie Magic. Mfg Padriwyn
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#43 Hailander Geschrieben 23. Februar 2006 - 19:44

Hailander

    Big Furry Monster

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Na klar, nach-den-Regeln-spielen und Fehler-nicht-zulassen sind zwei verschiedene Sachen. Uns passiert das auch öfter, das jemand einen Spruch ansagt, und dann merkt dass das nicht geht oder dass das keinen Sinn macht, dann darf er das auch zurücknehmen. Was ich aber noch nie hab durchgehen lassen sind solche Sachen:

Spieler A) Mein Stachelbär greift an, du kannst nicht blocken, also gebe ich ihm für 5 Mana +5/+5
Spieler B) Ich spiele Die Samen verstreuen und blocke mit einem Saproling
Spieler A) Achso, dann mache ich das mit dem Aufpumpen doch nicht und spiele stattdessen...

Etwas zurücknehmen, nachdem der Gegner drauf reagiert hat, ist nicht so der Hit.

Matthias

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