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Reprint Policy von WotC


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157 Antworten in diesem Thema

#21 Double the Trouble Geschrieben 31. August 2016 - 10:01

Double the Trouble

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Zum Argument "Deckbau":

Die Top-Decks haben Stock-Lists - oder auch: Never change a running system.

Die 3-4 Flexslots die vorhanden sind fallen wohl kaum unter "Deckbau".

 

Spielskill:

Das ist weder ein Argument für, noch gegen Reprints.

Skill misst sich kaum daran ob man teure Karten spielt oder nicht.

 

Geldbeutel:

Wenn ich Segelfliege in meiner Freizeit ist Magic im Gegensatz dazu preiswert.

Die Aussenstehenden ziehen immer (für mein Verständnis) sehr fragwürdige Referenzen heran.

 

Off-Topic:

Einfach mal nachhaken, wieviel denn für Kippen (Alkohol, Proteinshakes, Online-Gaming-Gebühren, andere Hobbies usw.) ausgegeben wird.

Je Tag eine Schachtel? mal 30 = rund 200€. Auf ein Jahr gerechnet 1200€.

Dagegen ist ein 500€ Deck natürlich viel zu teuer (besonders den Alkohol würde ich persönlich vermissen ;) ).


Von Göttern und Dämonen

 

ehem. Headcrash59


#22 ElAzar Geschrieben 31. August 2016 - 10:03

ElAzar

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Er wünscht sich das nicht, er findet nur den Status Quo gut, weil er in seinem Augen für mehr Diversität sorgt, ob das so ist oder nicht sei mal dahin gestellt.

Und ich behaupte, dass es vielen Spielern frei steht auf andere Dinge zu verzichten um "ihr Wunschdeck" zu spielen, aber sie evaluieren andere Dinge einfach höher, ich hab auch keinen Nahiri Haufen auf MODO, weil ich atm nicht bereit bin das Geld zu invertieren.


Bearbeitet von ElAzar, 31. August 2016 - 10:08.

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#23 Mahagon Geschrieben 31. August 2016 - 10:08

Mahagon

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Genau das wurde doch adressiert und es wird weniger Mechaniken pro Set geben und wenn ich mich nicht irre werden die ca. die hälfte davon "alte" Mechaniken sein.
 
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Abgesehen davon, dass man mitnichten davon sprechen kann, dass die meisten Modern Staples "unproblematisch waren" Karten wie TS, Rhino, Snappy, Mutavault, Bolt etc. und selbst Karten wie BB, sehr Dominant waren, was z.T. auch der Grund ist, dass warum sie vmtl. nicht mehr in der Form reprinted werden, andere Karten wie z.B. alles mit Delve ist da schon weniger Problematisch, weil die Pace des Formats deutlich langsamer ist.

Im übrigen können modern relevante Karten in MM und EM, in Conspiracy/MP Sets und in Zusatzprodukten reprinted werden, WotC macht davon auch Gebrauch, siehe die XY Reprints von Path etc.

 

Soweit ich gelesen habe soll es in Kaladesh eben keine Returning Mechanics geben, aber tatsächlich weniger Mechaniken insgesamt. Kleiner Schritt in die richtige Richtung.

 

EM wurde kaum für Modernreprints genutzt (die einzig erwähnenswerten waren da Heritage Druid, Relic, Pyromancer und Blood Artist), weil der Fokus klar auf Pre-Modern-Karten lag. Unter den Mythics gab es gerade mal eine einzige modernlegale Karte (Sphinx). Conspiracy hat (bisher) auch eher einen Fokus auf Legacy- und Commanderstaples und alle anderen Veröffentlichungen (Commander bis DDs) enthalten keine Karten, die teurer als 10$ (DDs) bis max. 20$ (Commander) sind. Solche Reprints finden in diesen Produkten aber eher selten statt.

 

 


Bearbeitet von Mahagon, 31. August 2016 - 10:10.


#24 Silver Seraph Geschrieben 31. August 2016 - 10:14

Silver Seraph

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@Mahagon:

Finde ich schon nicht ganz fair. Ein paar der Beispiele stimmen schon, so eine Cavern of Souls wäre ein cooler Reprint gewesen der auch thematisch super gepasst hätte (Innistrad ist immernoch etwas Tribal-basiert, und hat zusätzlich mit Eldrazis noch einen neuen Tribal zu supporten). Das wäre meiner Meinung nach auf jeden Fall gut gewesen. Es passt auch ganz gut gerade in die Standard Manabasis, die...naja, nicht sonderlich gut ist und das ein ganz kleines bisschen entspannen würde.

 

Aber: Die Zendikar Fetchlands werden schon wieder kommen, da mache ich mir keine Sorgen. Und WotC wird sich nicht den Hals verrenken, um es umbedingt hier und jetzt zu machen. In solchen Zeiträumen denkt WotC nicht, und das halte ich für richtig. Wenn sie irgendwelche coolen Länder in ihrem Set drucken wollen, dann machen sie das. In BFZ ging es z.B. nicht, weil sie Enemy Color Manlands drucken wollten, da war eh kein Platz für noch ein enemy color Cycle. Klar kann man kritisieren, dass die Tango-Länder es jetzt wohl verhindern, dass die Fetchländer in Kaladesh kommen könnten (außer sie drehen total am Rad), aber wie gesagt -- nicht ein Zeitraum, in dem WotC denkt.

 

Zu deinem Mechaniken-Rant: Klar könnten sie Metalcraft in Kaladesh wieder bringen um dann Mox Opal zu reprinten. Wenn sie wollten. So wie du es geschrieben hast, scheinst du aber genau 0 Respekt zu haben vor der Kunst, Sets und Welten zu designen. Natürlich sind Reprints von teuren Karten wichtig. Aber auf keinen Fall sind sie auch nur ansatzweise so wichtig, dass man dafür nicht das bestmögliche Set macht. Dass das nicht immer klappt (aka Oath-Mechaniken Surge und Support z.B. -- deine Beispiele sind bezeichnenderweise alles extrem schlechte Beispiele, was ganz gut demonstriert, wie gut du das einschätzen kannst...), ist richtig, hat aber natürlich überhaupt nichts mit Reprint Policies zu tun. Gleichzeitig ignorierst du, dass WotC längst Mechaniken viel regelmäßiger wieder aufbereitet und erneut benutzt. Was für Keywords sie wieder benutzen, ist natürlich absolut 100% davon abhängig, welche besser in das Set passt, und nicht mit welcher Mechanik man irgendwelche Reprints man ermöglicht.

 

Zu deinem Powerlevel-Rant: Du implizierst eine Korrelation zwischen Powerlevel der Karten und Skill/Niveau. So eine Korrelation existiert nicht (oder wenn, korreliert es negativ -- stärkere Karten erlauben für größere "random" Swings). Mal abgesehen davon ist das Powerlevel im Standard mit Sicherheit nicht ungewöhnlich niedrig. Einige Effekte sind definitiv teurer, als sie früher waren (so Manaramp Dudes und Sweeper, wie du angemerkt hast). Insgesamt sind die Standarddecks aber gerade definitiv nicht "schwach" im historischen Vergleich. Dass das Powerlevel verschiedener Effekte im Standard ebbt und wieder anwächst, ist in der Natur eines rotierenden Formats, welches Powercreep bekämpft anstatt Powercreep zu fördern. Karten, die interessant für Modern sind, sind nun mal per Definition die stärksten ihrer Art, die seit Mirrodin gedruckt wurden. Dementsprechend ist es komplett klar, dass Modern Karten nur selten und in kleiner Anzahl immer mal wieder ins Standard kommen können. Und das ist ohne darauf einzugehen, dass einige dieser Karten heute einfach als Fehler angesehen werden, und als solche gibt es einfach keine Rechtfertigung, sie je wieder Standardlegal zu machen. Fehler machen ist in der Natur eines Spiels wie Magic; Fehler wiederholen auf keinen Fall. Wer auf einen Reprint von Remand oder Path to Exile im Standard wartet, sollte mal lieber nicht die Luft anhalten.

 

Zu deinem "Geld-verdien"-Argument: Das geht nur auf, wenn Standard dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird und nicht durch die Dominanz einer Karte weniger Leute Standard spielen.

 

Insgesamt finde ich schon auch, dass WotC ein kleines bisschen aggressiver mit ihrer Reprint Policy umgehen sollte. Aber auch wirklich nur ein kleines bisschen. Wer fordert, dass man Sets um bestimmte Mechaniken warped um bestimmte Karten zu reprinten, der hat glaube ich nicht verstanden, was für dieses Spiel wichtig ist.

 

@Headcrash: Ich habe keine Ahnung wovon du redest. Wieso "gruselt" dich so eine Vorstellung? Wieso sollte der sog. "dahergelaufene Horst vom Dorf" kein Tier 1 Deck spielen können, wenn er das wollte? Und wieso ignorierst du hier einen ziemlich kritischen Punkt, dass viele Leute auch unabhängig vom finanziellen eh was kreatives spielen wollen, was nicht Tier 1 ist -- auch wenn sie die Option auf ein Tier 1 Deck hätten? Und wenn Leute denken, dass sie, egal wie schlecht sie spielen, mit einem guten Deck erfolgreich sind -- lernen sie das Gegenteil nicht am besten, wenn sie genau solche Decks spielen?


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#25 ElAzar Geschrieben 31. August 2016 - 10:19

ElAzar

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Soweit ich gelesen habe soll es in Kaladesh eben keine Returning Mechanics geben, aber tatsächlich weniger Mechaniken insgesamt. Kleiner Schritt in die richtige Richtung.

Dass es in KLD keine wiederkehrenden Mechaniken geben wird bezieht sich nur auf das Set, dass es generell weniger Mechaniken und damit mehr Karten mit den entsprechenden Mechaniken geben wird gilt aber für alle zukünftigen Sets.
 

EM wurde kaum für Modernreprints genutzt (die einzig erwähnenswerten waren da Heritage Druid, Relic, Pyromancer und Blood Artist), weil der Fokus klar auf Pre-Modern-Karten lag. Unter den Mythics gab es gerade mal eine einzige modernlegale Karte (Sphinx). Conspiracy hat (bisher) auch eher einen Fokus auf Legacy- und Commanderstaples und alle anderen Veröffentlichungen (Commander bis DDs) enthalten keine Karten, die teurer als 10$ (DDs) bis max. 20$ (Commander) sind. UNd solche Reprints finden in diesen Produkten auch eher selten statt.

Das "Problem" sind ohnehin nicht die teueren wertstabilen Karten wie Goyf oder Lili, die werden auch niemals wieder günstig werden, sondern die weniger preisstabilen v.a. UC/C die Möglichkeit diese zu reprinten bevor sie >5€ kosten ist mmn ein relevanter Aspekt, dennd as sind Karten bei denen sich die Spieler wirklich ärgern, dass sie Geld "verbrennen".
Selbst wenn sie jedes Mal nur ne Hand Voll Karten reprinten, gibt es die Möglichkeit kurzfristig(er) zu reagieren, als mit dem biannualen MM.

@Headcrash: Ich habe keine Ahnung wovon du redest. Wieso "gruselt" dich so eine Vorstellung? Wieso sollte der sog. "dahergelaufene Horst vom Dorf" kein Tier 1 Deck spielen können, wenn er das wollte? Und wieso ignorierst du hier einen ziemlich kritischen Punkt, dass viele Leute auch unabhängig vom finanziellen eh was kreatives spielen wollen, was nicht Tier 1 ist -- auch wenn sie die Option auf ein Tier 1 Deck hätten? Und wenn Leute denken, dass sie, egal wie schlecht sie spielen, mit einem guten Deck erfolgreich sind -- lernen sie das Gegenteil nicht am besten, wenn sie genau solche Decks spielen?

Auch wenn ich nicht seiner Meinung bin, kann ich den Punkt schon halbwegs nachvollziehen, als in Darksteel jeder und seine Mutter irgendwas mit Clamp gespielt hat weil die Decks keine 100€ kosteten und vollkommen busted waren, waren FNM einfach schon hart langweilig, v.a. für die Spieler die den Antrieb haben wirklich "etwas anderes" zu spielen, ich habe grade FNM auch immer als Vehikel verstanden um Decks zu spielen die man auf großen Turnieren nicht/schlecht pilotieren kann, weil sie ggn irgendetwas metarelevantes eincrappen.

Bearbeitet von ElAzar, 31. August 2016 - 10:27.

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#26 Double the Trouble Geschrieben 31. August 2016 - 10:25

Double the Trouble

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A) Wären dann die FNM's von den Top-Decks überlaufen und B) z.T von Leuten, die die Decks nicht ordentlich zocken können. Darum grusel ich mich.

 

Was kreatives? Ich hatte immer den Eindruck dass die meisten competitive sein wollen - aber ich mag mich da auch irren.

Man lernt so oder so - unabhängig wie gut oder schlecht das eigene Deck ist.

 

Es gibt keinen messbaren Zusammenhang zwischen der Lernkurve eines "guten" oder eben "mittelprächtigem" Deck.

 


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#27 Assimett Geschrieben 31. August 2016 - 10:27

Assimett

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2.

Alle Modernstaples waren aber mal legal im Standard und dort eher selten wirklich problematisch.

 

Stimmt, die problematischen Karten sind ja gebannt: Stoneforge Mystic, Jace, the Mind Sculptor, Bloodbraid Elf, Treasure Cruise, Dig Through Time, Mental Misstep, Eye of Ugin, Valakut, the Molten Pinnacle (ach ne warte, der nicht) ;)

 

Das heutige Standard ist nun mal ein anderes als zu ZEN/ISD. Sie wollten ja auch den Powelevel niedriger halten, zwangsweise denn sonst kommt es immer stärker zu Powercreep. Wenn man Modern-Staples im Standard reprinted, dann müssen die anderen Karten des Formats zwangsläufig mithalten können, sonst leided die Diversität;  das würde dann aber im Umkehrschluss bedeuten, dass es immer mehr Karten aus dem Standard ins Modern schaffen also ohnehin schon. Und das würde bedeuten, dass diese zusätzlichen Modernstaples irgendwann wieder einen Reprint bräuchten und wenn man nicht aufpasst, schaukelt sich das ganze immer weiter auf.

 

Dann habe ich es doch lieber wenn nur ein halbes dutzend Karten aus jedem Set es wirklich ins Modern schafft und die Reprints dann in Sets wie Conspiracy oder Commander kommen. An Modern Masters habe ich allerdings auch den etwas zu hohen Preis auszusetzen. Die Verfügbarkeit gar nicht mal (MM15 Booster bekommt man jetzt immer noch), aber der Preis schreckt dann doch ab, denke ich.

 

@headcrash: heißt das du unterstützt pay to win, oder wie soll ich das verstehen? Hier geht es ja nur um Kartenpreise und -verfügbarkeit. Es kann doch auch jemand der keine Ahnung von Magic hat, netdecken und sich ein Tierdeck kaufen wenn er Geld hat. Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Skill und dass es dann irgendwann keine Brews beim FNM mehr gibt?

Ich persönlich will gerade nicht gegen irgendwelche schlecht gebauten Budget-Haufen spielen. Das ist für mich kein ernsthaftes Magic. Ich kann aber auch Skill haben und Rogue-Decks bauen. Verstehe da irgendwie die zusammenhänge nicht...


Bearbeitet von MattRose, 31. August 2016 - 10:30.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#28 Urathil Geschrieben 31. August 2016 - 10:33

Urathil

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Nachdem es mittlerweile ausreichend Leute im privaten und geschäftlichen Bereich gibt, welche mit großen Geldmassen ausgestatten sind und Staples aufkaufen (alpha Investments zb), ist eine harte Reprintpolitik absolut notwendig. Ich selber bin in der Stellung so ziemlich jede modernrelevante und teure Karte zu besitzen, da ich vor 2 Jahren noch alles gekauft und angetauscht habe was ich irgendwie in einem Deck verwurschten kann. Ergo habe ich viel viel Geld investiert und ja ich habe meine Playsets Goyf, Lili, Schnappi etc.

 

Trotzdem hätte ich nichts dagegen, wenn alle (und ich meine alle) teuren Karten plötzlich auf 5 Euro das Stück fallen würden. Warum? Weil es schlichtweg nicht gesund für dieses Hobby ist. Magickarten werden mittlerweile wie Aktien gehandelt und viele "Großinvestoren" nutzen das aus. Ihr gutes Recht, in der Wirtschaft ist das halt so, ABER: Glaubt hier ernsthaft jemand, dass Richard Garfield vor 20 Jahren das gewollt hat, als er dieses großartige Spiel entworfen hat? SAMMELkartenSPIEL... absolut korrekt, aber künstliche Verknappung von Gütern braucht echt kein Mensch.

 

Edit: Nieder mit der Reserved list! Billige Goyfs, Duels und Lilis für jedermann!


Bearbeitet von Urathil, 31. August 2016 - 10:34.

Throw me to the wolves and I will return leading the pack.


#29 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 31. August 2016 - 10:33

Retronasale Aromatherapie

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Auch wenn ich nicht seiner Meinung bin, kann ich den Punkt schon halbwegs nachvollziehen, als in Darksteel jeder und seine Mutter irgendwas mit Clamp gespielt hat weil die Decks keine 100€ kosteten und vollkommen busted waren, waren FNM einfach schon hart langweilig, v.a. für die Spieler die den Antrieb haben wirklich "etwas anderes" zu spielen, ich habe grade FNM auch immer als Vehikel verstanden um Decks zu spielen die man auf großen Turnieren nicht/schlecht pilotieren kann, weil sie ggn irgendetwas metarelevantes eincrappen.          
 

Das hat einfach mal null damit zu tun, dass Leute die besten Decks spielen.

Damals war das Format einfach nur völlig broken und es gab keine Alternativen.

Beim Grand Prix Lille waren 8 verschiedene Decks in den Top 8.
Ich kann mir schlimmeres vorstellen, als dass jeder Modern Spieler mit solchen Decks antritt.

 

 

A) Wären dann die FNM's von den Top-Decks überlaufen und B) z.T von Leuten, die die Decks nicht ordentlich zocken können. Darum grusel ich mich.

 

 

 

A) wie furchtbar, alle spielen mit starken Decks und man hat nicht alleine schon Aufgrund der besseren Karten einen Vorteil.

Wer Roguedecks zocken will macht das nicht aus budget Gründen.
Was bringt es mir denn für einen Vorteil, wenn ich gegen halbfertige budgedecks spiele anstatt gegen die richtigen Decks?

B) Der Typ, der sein Jund falsch spielt kann auf einmal seinen 5c goodstuff homebrew haufen perfekt spielen? I doubt it.

 

 

Was kreatives? Ich hatte immer den Eindruck dass die meisten competitive sein wollen - aber ich mag mich da auch irren.

Na dann kaufen sie sich auch ein Topdeck.


Bearbeitet von Cola, 31. August 2016 - 10:35.

ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#30 Assimett Geschrieben 31. August 2016 - 10:45

Assimett

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Ich bin absolut dagegen, Formate künstlich zu diversifizieren, indem man die brokenen Karten einfach so teuer macht, damit nur wenige sie spielen... das schadet langfristig nur dem Spiel.

 

Und mal als unschlagbares Gegenargument: Ich spiele viel Modern auf xmage, und da kostet jede Karte gleichviel, nämlich 0 cent. Und xmage ist komischerweise der Ort, wo ich gegen die meisten Haufen und Brews spiele. Wo ist da der Zusammenhang? Vielleicht würde gerade eine große Kartenverfügbarkeit die Leute motivieren, öfter mal neue Decks auszuprobieren. Schau dir Legacy an. Da kosten die blauen Duals das vierfache der anderen und nur Leute mit Geld können blau spielen. Ist das erstrebenswert?


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#31 male intellectas Geschrieben 31. August 2016 - 10:46

male intellectas

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Ich hab auch nichts dagegen, dass Magic Geld kostet und die besten Karten haben eben auch immer zwangsläufig den höchsten Preis.

Aber der Umkehrschluss kann doch nicht die Lösung sein, sich zu wünschen bzw. zu freuen, dass viele nicht ihr Wunschdeck zocken können, weil sie es sich nicht leisten können kann nicht das Ziel sein.

 

Ehrlich gesagt finde ich das Argument aber durchaus valide. Meiner persönlichen Meinung nach hat Eternal Masters meinem persönlichen Spielempfinden eher geschadet.

Zumindest bei uns spielt zur Zeit fast jedes Deck (ausser meinen) Manacrypt, eine Karte, die ich lieber gebannt gesehen hätte.

 

Ich spiele sie nicht, weil ich sie für overpowert halte und glaube, daß das Format so nur mehr random wird. Trotzdem muss ich mich jetzt regelmässig damit rumschlagen, das war bei Crypts für 100€+ halt nicht der Fall.



#32 CEUNexus Geschrieben 31. August 2016 - 10:53

CEUNexus

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Mich gruselt die Vorstellung, dass Spieler ein vollständiges Jund- oder Nahiri-Deck für ein paar müde Kröten erstehen könnte.

Jeder dahergelaufene Horst vom Dorf würde Tier 1 Decks spielen - wie langweilig. Zudem können viele Spieler Ihre Decks nicht spielen (auf diese Problematik stösst man besonders bei kleineren Events), evaluieren die Top-Karten falsch (Watchwolf ist doch der bessere Goyf, oder?) und sind der Ansicht dass gute Karten in guten Decks gleich eine Top-Platzierung auf Turnieren ergibt.

Ganz im Gegenteil. Jeder könnte endlich das Spiel, was spielen möchte, ohne die Ganze Zeit denken zu müssen "Schade, das Deck würd ich gern spielen, kann ich mir aber überhaupt nicht leisten". Diese ekelhafte Hürde würde endlich fallen.



#33 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 31. August 2016 - 10:54

Retronasale Aromatherapie

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Ehrlich gesagt finde ich das Argument aber durchaus valide. Meiner persönlichen Meinung nach hat Eternal Masters meinem persönlichen Spielempfinden eher geschadet.

Zumindest bei uns spielt zur Zeit fast jedes Deck (ausser meinen) Manacrypt, eine Karte, die ich lieber gebannt gesehen hätte.

 

Ich spiele sie nicht, weil ich sie für overpowert halte und glaube, daß das Format so nur mehr random wird. Trotzdem muss ich mich jetzt regelmässig damit rumschlagen, das war bei Crypts für 100€+ halt nicht der Fall.

 

Sorry aber das ist für mich ein sehr, sehr seltsames Argument.

Da ich davon ausgehe, dass du Commander spielst (sonst ist sie ja überall außer im Vintage gebannt - wo sie nicht broken ist) könnt ihr ja einfach eure eigenen Regeln machen.

Oder wenn es sanktioniert ist investierst du halt 40€ und zockst sie selbst.

Wäre es dir lieber wenn es pay to win wäre und die Leute, die halt einfach ein besseres Deck als die anderen wollen die Karte kaufen?


ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#34 Assimett Geschrieben 31. August 2016 - 10:55

Assimett

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Das ist dann aber Casual und da muss sowieso jede Gruppe ihre eigene Richtlinie finden. Es gibt auch bescheuerte Combos die 2 ct in der Anschaffung kosten und nerven. Privat kann man ja durchaus auch Proxies zulassen.

 

Auf Turnierebene ist das etwas anderes. Hier ist fair, was erlaubt ist. Aber nicht fair ist es, dass ich mir kein Playset Goyfs leisten kann und damit nicht den Zugang zu grünen Midrange-Decks habe.

 

Was auch noch niemand genannt hat sofern ich richtig sehe, ist dass bei so hohen Preise jenseits der 50€ es llukrativ wird, einfach Karten zu fälschen und die Fälschungen heutzutage sind schon verdammt gut, die erkennt man nicht einfach so in ner Double Sleeve. Den Fälschern könnte mir mehr Reprints auch der Wind aus den Segeln genommen werden.


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#35 Gast_Saberon_* Geschrieben 31. August 2016 - 11:01

Gast_Saberon_*
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Die Modern Masters Sets dienen nicht dazu, die Spieler mit Reprints zu versorgen sondern sind nur ein Mittel vom Sekundärmarkt zu profitieren, weil sie mit der Begründung "Schaut mal wie viel Value drin ist" die Booster überteuert verkaufen können. Hätte WotC wirklich Interesse daran, Modern zugänglicher zu gestalten, hätte man entweder die Booster billiger gemacht oder die Auflage erhöht. Augenwischerei das ganze. Schaut euch da gegen mal Conspiracy an, DAS sind anständige Reprints. Das Set ist unlimitiert hat bereits selbst bei den teuren Mythicrares einen bleibenden Eindruck bei den Preisen hinterlassen. Und oh Wunder, die Preise sind nicht in den Keller gedroppt, OBWOHL das Set unlimitiert ist. 

 

Klar, Chronicles hat bei den Spielern eine Paranoia geschürt, weshalb jeder glaubt dass wir am Ende bei Yu-Gi-Oh landen, wo 50 Euro Karten am nächsten Tag nur noch 50 cent kosten, wenn die Reprints umlimitiert sind. Mit nichten ist das so. Die Preise sind aber spürbar runter gegangen, ohne komplett abzustürzen was Legacy zumindest ein klein wenig zugänglicher gestaltet hat ohne die Sammler zu sehr zu verärgern. Show and Tell von 40 auf 20 runter ist genau die Art Preisdrop, die man bei einem Reprint erwartet. Und die normale Variante kostet immer noch 30 bis 35, das bedeutet der Verlust der Leute die die Karte schon besaßen hält sich arg in Grenzen und dafür erhält das Format neue Spieler. Gut die Duals sind immer noch ein unlösbares Problem aber da kann man eben nix machen :/ 


Bearbeitet von Saberon, 31. August 2016 - 11:07.


#36 ElAzar Geschrieben 31. August 2016 - 11:03

ElAzar

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Das hat einfach mal null damit zu tun, dass Leute die besten Decks spielen.
Damals war das Format einfach nur völlig broken und es gab keine Alternativen.
Beim Grand Prix Lille waren 8 verschiedene Decks in den Top 8.
Ich kann mir schlimmeres vorstellen, als dass jeder Modern Spieler mit solchen Decks antritt.


Es gab alternativen, v.a. Ponza/MRA und MGA, die hat aber keiner gespielt und das beste deck im Format war immer noch Affinity, da kosteten Mox & Ravager alleine zusammen schon mehr als Elfen oder Gobbos zusammen.
Der Punkt den wer Anspricht, dass die Tendenz eher dahin geht "das beste was man sich leisten kann" zu spielen als irgendetwas kreatives ist mmn allein schon aufgrund des meiner Erfahrung nach überdurchschnittlich hohen Antweil an Burn/Stompy Haufen auf FNMs zimelich envident, mir kann niemand erzählen, dass es der Traum der meisten MTG Spieler sei diese Decks zu pilotieren.

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#37 Mahagon Geschrieben 31. August 2016 - 11:07

Mahagon

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@ Seraph

 

gerantet habe ich doch noch gar nicht ;)

 

Ich dreh' dein Argument mit der "Kunst, Welten und Sets zu designen" jetzt mal um und werfe WotC vor, dass sie keine Ahnung haben von der Kunst, ein Format zu "designen". Du argumentierst, genau so wie WotC, dass das Hauptaugenmerk bei Design und Developement auf dem Set "für sich" liegen muss. So nach dem Motto l'art pour 'art. Das stelle ich persönlich auch nicht komplett in Abrede.

 

Aber: So ein einzelnes Set existiert halt leider nicht im luftleeren Raum!

 

Wenn man Sets ausschließlich für den luftleeren Raum baut, damit Draft und Sealed zu perfekten Erlebnissen werden, dann übergeht man zwangsläufig alle anderen Formate, auf die so ein Set einen Impact haben kann, ergo Standard, Modern, Commander, Legacy, Vintage. Das WotC sich kaum bzw. keine Mühe geben, die Formate jenseits von Standard bei der Entwicklung von Sets zu berücksichtigen, dafür gibt es einfach zu viele, zu gute Beispiele.

 

Ich sag' mal Eldrazi Winter, Mental Misstep, Dig Through Time und Treasure Cruise, Silvan Primordial etc. 

 

 

Die Kunst ist eben nicht nur, gute Sets zu designen, sondern die Sets im Gesamtkontext der Magicgeschichte (und damit der Formate) zu verstehen, bevor man sie auf den Markt schmeißt. Und genau das vermasseln die Küstenzauberer mit erstaunlicher Regelmäßigkeit.

 

P.S. Metalcraft war nur so ein Beispiel, ich muss nicht unbedingt Mox Opal reprinted sehen.

 

 

Das "Problem" sind ohnehin nicht die teueren wertstabilen Karten wie Goyf oder Lili, die werden auch niemals wieder günstig werden, sondern die weniger preisstabilen v.a. UC/C die Möglichkeit diese zu reprinten bevor sie >5€ kosten ist mmn ein relevanter Aspekt, dennd as sind Karten bei denen sich die Spieler wirklich ärgern, dass sie Geld "verbrennen".
Selbst wenn sie jedes Mal nur ne Hand Voll Karten reprinten, gibt es die Möglichkeit kurzfristig(er) zu reagieren, als mit dem biannualen MM.

 

Da geb' ich dir Recht, und auch genau das ärgert mich am meisten.

Dass Karten wie Mishra's Bauble für den Preis gehandelt werden, für den sie jetzt den Besitzer wechseln, ist einfach nur noch lächerlich. Dass diese Karte ohne Reprint unnötig teuer wird, war seit mehreren Jahren absehbar. Bis vor kurzem hätte man die Bauble problemlos in jedes x-beliebige Commander-Deck, DD, XY-Masters etc. werfen können. Jetzt ist sie teuer genug, um nicht mehr in DDs gepackt werden zu können. Teuer genug, um bei einem Reprint in MM oder dgl. auf Rare hochgestuft zu werden.

 

 

 

 



#38 Silver Seraph Geschrieben 31. August 2016 - 11:29

Silver Seraph

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Natürlich ist "das bestmögliche Set" im Gesamtkontext gemeint. Das beinhaltet auch Modern usw. Aber man darf dabei nicht vergessen, dass das ganze halt nicht gerade...Additiv ist, sondern dass sich die verschiedenen Interessen eben auch durchaus widersprechen können und gegensätzliches wollen. Was gut für Modern wäre ist oft nicht gut fürs Standard, so ist das eben. Und Modern ist nun mal ein Format, welches per Konstruktion...geduldig sein kann. Natürlich gibt es da leider jetzt auch Verwerfungen, die man sicher vermeiden hätte können und sollen (Mishra's Bauble ist sicher ein gutes Beispiel).

Es ist schwierig ein Set zu designen so dass es überall passt. Im Standard in das es reinkommt; in dem Standard das ihm folgt; im Limited; und in Modern (oder Eternal Formaten). Manchmal scheitert WotC ja schon daran, ein Set im Kontext eines einzigen Blocks sinnvoll zu gestalten (wieder, Oath of the Gatewatch).

 

Und man kann ihnen natürlich vorwerfen, dass sie sich nicht genug mit z.B. Modern auseinandersetzen beim Set designen. Und dadurch passieren dann halt mal so Fehler wie Treasure Cruise -- nicht optimal, aber auch kein Beinbruch. Aber das Metagame bewerten ist für WotC praktisch unmöglich. Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass Modern ein Format ist, das mehr von Persönlichkeiten als von "objektiv" besseren Decks beeinflusst wird. Das ist in jedem Format zu einem gewissen Anteil so, aber Modern ist komplett undurchsichtig, und Decks können sich durch relativ kleine Änderungen sehr gut aufeinander anpassen, so dass Matchups sich umdrehen. Im Zweifel kann ein gutes getunetes Deck sehr lange überleben und mitkämpfen, während das Metagame sich weiterentwickelt. Irgendwelche Strategien sind natürlich schon immer besser oder schlechter aufgestellt, und manche werden auch invalidiert, aber der Prozess, der so etwas leitet, ist von keinem einzelnen Team an Menschen sinnvoll berechenbar. In dem Sinne halte ich es auch für richtig, so wenig wie Möglich Arbeit da rein zu stecken, weil einfach nicht viel dabei rauskommt.


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#39 Nekrataal der 2. Geschrieben 31. August 2016 - 11:39

Nekrataal der 2.

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Die Modern Masters Sets dienen nicht dazu, die Spieler mit Reprints zu versorgen sondern sind nur ein Mittel vom Sekundärmarkt zu profitieren, weil sie mit der Begründung "Schaut mal wie viel Value drin ist" die Booster überteuert verkaufen können. Hätte WotC wirklich Interesse daran, Modern zugänglicher zu gestalten, hätte man entweder die Booster billiger gemacht oder die Auflage erhöht. [..]

 

Klar, Chronicles hat bei den Spielern eine Paranoia geschürt, weshalb jeder glaubt dass wir am Ende bei Yu-Gi-Oh landen, wo 50 Euro Karten am nächsten Tag nur noch 50 cent kosten, wenn die Reprints umlimitiert sind. Mit nichten ist das so. Die Preise sind aber spürbar runter gegangen, ohne komplett abzustürzen was Legacy zumindest ein klein wenig zugänglicher gestaltet hat [..]

 

Ich denke wir unterhalten uns eigentlich nur darüber wieviel Reprint gut ist und wieviel schädlich, also über das richige Mass. Ich fand MM einen wirklich guten Schritt. Die Preise sind defakto und nachweisslich gedroppt. Für sehr viele Karten. Das Set hat mich endlich mal wider an den Drafttisch gebracht, weil man nicht das Gefühl hat nur mit totalem Scheiss spielen zu müssen und nur Crap zu picken (aus Legacyspielersicht). Vllt gehen die Reprints (noch) nicht so weit, wie man sich das wünscht, aber Wizard ist sich der Problematik bewusst und imho können sie ruhig am Sekundärmarkt mitverdienen. Und mal ehrlich. Soviel Reprints wie in den letzten 2 Jahren gab es doch noch nie!

 

Die RL ist da sicherlich der Gral des Reprintings, aber auch Legacy kommen Reprints wie S&T zugute.

 

 

Ich finde es ehrlich gesagt immer lustig: Auf der einen Seite wird sich darüber beschwert, das Karten so teuer sind, aber in jeder Spoilerrunde wird dann gejammert, das zu wenig Value im Set ist, sei es ein neues oder ein Reprintset....teilweise von denselben Leuten.

 

 

Ist doch klar, weil man jedes Set mit unterschiedlichem Fokus betrachten kann. Ein Valueset ist spricht halt den Spieler in mir an und weniger meinen Geldbeutel. Ein Crapset sagt meinem Geldbeutel zu oder sagen wir mal, ich kann dann mehr Geld in Pimp stecken. Gemeckert wird immer.


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 31. August 2016 - 11:42.


#40 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 31. August 2016 - 11:41

Retronasale Aromatherapie

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Es gab alternativen, v.a. Ponza/MRA und MGA, die hat aber keiner gespielt und das beste deck im Format war immer noch Affinity, da kosteten Mox & Ravager alleine zusammen schon mehr als Elfen oder Gobbos zusammen.
Der Punkt den wer Anspricht, dass die Tendenz eher dahin geht "das beste was man sich leisten kann" zu spielen als irgendetwas kreatives ist mmn allein schon aufgrund des meiner Erfahrung nach überdurchschnittlich hohen Antweil an Burn/Stompy Haufen auf FNMs zimelich envident, mir kann niemand erzählen, dass es der Traum der meisten MTG Spieler sei diese Decks zu pilotieren.

 

Wurden nicht skullclamp, disciple of the vault und später noch mehr karten gebannt, eben weil diese Kombination völlig broken war?
Ich habe das Format nicht mehr genau im Kopf (bzw. keine genauen Listen), dennoch ist es das schlechtmöglichste Beispiel, da es so ziemlich der tiefste Punkt der Magicgeschichte war und von den meisten Leuten als das schlechteste bzw. unfairste Standard angesehen wird.

Du widerlegst übrigens das "hohe Preise sind gut" Argument indem du sagst, dass z.B. Leute Affinity nicht gebau haben weil es zu teuer war.
Wäre Affinity bezahlbarer gewesen, dann hätte nicht jeder das billigste "Topdeck", dass er sich leisten kann gebaut.

 

Wie schon richtig gesagt wurde findet man im legacy und Modern dann halt sowas wie Burn decks auf dem FNM, einfach weil sie am billigsten zu bauen sind.

Nicht weil der Spieler schon immer davon träumte sie zu zocken (wobei das bei manchen Leuten durchaus so ist).

Vor allem ist es eben Schade wenn ca. gleichgute Decks sich um ein vielfaches im Preis unterscheiden.

 


Bearbeitet von Cola, 31. August 2016 - 11:46.

ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss





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