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Metal is dead


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57 Antworten in diesem Thema

#21 Nekrataal der 2. Geschrieben 07. Mai 2020 - 18:19

Nekrataal der 2.

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explizit auf technischen (progressiven) harten Sound steht

Da sind MettRose und ich äußerst kompatibel und bis auf wenige Ausnahmen kenne ich auch fast alle Tracks. Jinger, Meshuggah, Between the ..., Periphery, Hirsch Effekt schon live gesehen.

 

Ich kann mir die Metal Neuerscheinungen auf Spotify auch anhören, ohne mich daran zu stören, aber wie gesagt mir fehlt der Aha- oder WOW- Effekt.

Bin auch immer auf der Suche, aber der Aha- oder WOW Effekt ist echt nicht häufig und hängt natürlich auch davon ab, wie sehr ich mich bereits mit Musik und Musikrichtungen auseinandergesetzt habe. Je mehr man das tut, desto wenige Aha.

 

 

Die letzten gute Metal-Alben waren Kill em All und Reign in Blood.

OGOTT! Da war ich auf der Welt und habe dieser Dinger im Plattenladen gekauft. Na gut, nur letztere und ich glaube Somewhere in Time von Maiden. Das kam auch 86 raus. Aber wie ElAzar schon sagt, selbst so Bands wie Meshuggah haben mich schon 95 mit Erase, Destroy, Improve geflashed. Der Song Sublevels ... da krieg ich immer noch Gänsehaut ... Für damals megafetter Sound, darüber schiefe cleane Gitarre ... im Prinzip war das Djent Metal 15 Jahre bevor man es so nannte. Also wenn ich so drüber nachdenke, war das eine der fettesten Flashes of all time in punkto Musik.


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 07. Mai 2020 - 18:27.


#22 Dein Freund der Baum Geschrieben 07. Mai 2020 - 18:44

Dein Freund der Baum

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[...]

 

Ich kann mir die Metal Neuerscheinungen auf Spotify auch anhören, ohne mich daran zu stören, aber wie gesagt mir fehlt der Aha- oder WOW- Effekt.

 

Dito. Bei den meisten Sachen denke ich mir auch "das hab ich doch vor 10+ Jahren schonmal gehört". Aber da meine "nur Metal ist Musik" Phase vor 15 Jahren oder so war, komme ich gut damit klar an neuer Musik einfach hauptsächlich andere Genres zu hören. Die alten Bands/Alben machen immer noch Bock und wenn ich zwischendurch mal was schönes bei den aktuellen Alben finde, freue ich mich einfach. Das letzte mal dürfte das die Drei Deita von Vinsta gewesen sein. Natürlich nur, wenn man mit österreichischem Dialekt klar kommt :D

 

Ansonsten bleiben immer etablierte Bands, in die ich mich bisher nie reingehört habe. Hab z.B. die neueren Rotting Christ Sachen im letzten Jahr für mich entdeckt.

 

 

 

Da sind MettRose und ich äußerst kompatibel und bis auf wenige Ausnahmen kenne ich auch fast alle Tracks. Jinger, Meshuggah, Between the ..., Periphery, Hirsch Effekt schon live gesehen.

 

Das gute daran ist, dass ich mich blind auf deine Konzert-Empfehlungen verlassen kann, ohne die Bands vorher gehört zu haben :D


Bearbeitet von Dein Freund der Baum, 07. Mai 2020 - 18:46.

Never underestimate the power of overwhelming stupidity in overwhelming numbers.

#23 Otter Geschrieben 07. Mai 2020 - 18:58

Otter

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Ich schreibe morgen mal mehr dazu :) Heute ist Arbeit angesagt.

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#24 Genu Geschrieben 07. Mai 2020 - 19:18

Genu

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Naja "Metal" ist halt ziemlich grob die Zusammenfassung. Wenns speziell um Heavy/Trash Metal und die Urväter geht, dann ignoriert halt meinen Kommentar.

 

Ich muss sagen dass ich bei den Bands denen ich folgen eigentlich immer recht Positiv von neuen Alben überrascht war und dass es auch dort immer wieder Innovation und Exploration gab, nur immer neben genug Dingen die an das wofür die Band bekannt geworden ist angelehnt sind.

 

Epica - The Holographic Principle

Equilibrium - Renegades oder Armageddon warn auch ein großer Stilbruch als auf Englishe Texte umgestiegen und der Death Growl rausgenommen wurde.

Within Temptation - Resist

Brothers of Metal - Emblas Saga

Eluveitie - Ategnatos

 

Fand ich allesamt gut und darunter auch einige Songs die bei mir Richtig geklickt haben.

 

Das neue Nightwish-Album z.B. hat mich weniger umgehauen, aber Endless Forms Most Beautiful fand ich richtig gut. Kann halt nicht alles Top sein.

Aber ich weine dem alten Sound mit Tarja auch nur begrenzt hinterher, neu ist halt anders aber nicht unbedingt schlecht. Das ist glaub ich generell ein Problem in der Szene.

 

Und ein Newcomer den ich als Vorband von Nightwish kennenlernte - Beast in Black - kann ich übrigens sehr empfehlen. Ist mMn äußerst geil und hat Live richtig beeindruckt.

 

Ich denke einfach dass "Metal" einfach viel zu grob gefasst ist und wie ElAzar sagte es eine Reichweiten-Frage ist. Wenn der Kram den du magst wenig Reichweite hat gibt es wenig Zuwachs und natürlich auch geringe Chancen dass immer mal wieder was gutes oder Nachwuchs kommt, aber ich denke auch dass es viel damit zu tun hat dass man nicht verglichen werden will weil man da nur schlecht abschneiden kann.

 

Dass ein Song 5 Jahre alt ist finde ich übrigens weniger verwerflich, der Release-Zyklus von Alben liegt zumindest bei dem was ich verfolge bei 3-5 Jahren, wobei sich die bekannteren Bands oft mehr Zeit nehmen (können).


Bearbeitet von Genu, 07. Mai 2020 - 19:21.

"Ich bin der Schrecken der die Nacht durchflattert! Ich bin der nach sieben Zügen immer noch ungeflippte Delver, das Mana-Screw welches deine Starthand versaut, das Wheelslam Bonfire welches dir die Pro-Tour stiehlt!"

- Marit Lage


#25 ElAzar Geschrieben 07. Mai 2020 - 20:50

ElAzar

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Dass ein Song 5 Jahre alt ist finde ich übrigens weniger verwerflich, der Release-Zyklus von Alben liegt zumindest bei dem was ich verfolge bei 3-5 Jahren, wobei sich die bekannteren Bands oft mehr Zeit nehmen (können).

Jo, wie gesagt, Matt und ich haben da einfach aneinander vorbeigeredet, ich war eher so "lul, metal in 2020" und er so "ride the lightning ist das letzte großartige metal album" also hat er alles nach 2000 als modern eingestuft und ich wollte Bands/Alben aus 2020.


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#26 Nekrataal der 2. Geschrieben 08. Mai 2020 - 23:50

Nekrataal der 2.

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Within Temptation und Nightwish sind für mich jetzt nicht gerade mehr der Inbegriff von Innovation. Die ersten Alben, ja, da war der Sound fresh ... und hier und da gefällt mir auch mal ein Gassenhauer von den neuen Sachen. Aber ist auch immer eine Frage in welche Richtung mal sich selbst bewegt und gerade die frühen Bands mit denen man so zwischen 15 und 25 viel zu tun hat, bleiben gefühlt ewig mit einem verbunden, egal wie gut oder schlecht die später werden. Beispiel: The Cure. Früher einer der, wenn nicht die Lieblingsband. Und spätestens nach Disintegration kam nur noch richtiger Scheiss. Trotzdem dicker Robert Smith = Hero.


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 08. Mai 2020 - 23:53.


#27 Genu Geschrieben 09. Mai 2020 - 01:59

Genu

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Naja, die Frage ist ob du Innovation also komplett neue Stile oder als Entwicklung der Band siehst. Es ist halt immer noch Nightwish irgendwie, aber das neue Nightwish differenziert sich nicht nur gesanglich, sondern ist auch wesentlich langsamer und melodisch verspielter, das ist wesentlich anders als das alte Nightwish. Wenn du Human Nature und Oceanborn gegenüberstellst dann hat sich da merklich was geändert. Die Alben an sich sind aber von klang her wesentlich Kohärenter und erzählen jetzt eine Geschichte, die Songs der ersten Alben waren eher Zusammenhangslos. Dadurch sind die neuen Alben natürlich irgendwie weniger vielfältig, es gibt halt weniger Lieder die wie Kuolema Tekee Taiteilijan oder Cover wie Over the Hills die komplett aus dem Rest herausstechen und du hast Teils aber auch Recht - es sind dennoch immer noch viele Elemente wiederzuerkennen.

 

Within Temptation hat sich zwischenzeitlich z.B. auch stark verändert gehabt - weniger Melancholisch, wesentlich energetischer und ist im letzten Album eher wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt. Vielleicht habe ich diese sachen aber auch nur als experimenteller im Kopf, weil z.B. auf der Extra-CD Auszüge aus Passagen der Song-Entwicklung und Fun-Cover sind ( Einbau von Rap- und Elektro- Elementen von denen es nur And We Run aufs Album geschafft hat).

 

Wenn du natürlich unter Innovation was komplett Neues /Einzigartiges oder einen extremen Stilbruch suchst, dann wirds schwer und meine Definition von Innovation bei einer Band ist dann zu lasch.


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#28 Otter Geschrieben 09. Mai 2020 - 11:01

Otter

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So, meine Duder und Duderettos, Slavs und Slavinhas, ich versuche mich mal an einer geordneten Gedankenstruktur (lel, wird irgendwann sowieso in chaos ausbrechen :D)...

 

Ich hab natürlich mit meiner These, dass Metal zu 95% Scheiße ist, schon stark vorgelegt, aber MeTT hat immerhin schon einige Beweise für meine These geliefert (schüsse gefeuert). Zutiefst subjektiv, aber ich oktroyiere das jetzt so lange, bis es objektiv wirkt und ihr Plastiksoundmetal einfach nur anpissen wollt - und das nicht auf die erregende Art und Weise (vielleicht hätte ich dafür unseren Moneyslav engagieren sollen).

Während ich das schreibe, höre ich btw. Danny Browns Atrocity Exhibition, was ihr auch mal dringend machen solltet! Auch das Album, auf dem die Titelinspiration zu finden ist: Joy Division - Closer :)

 

In den 80ern war alles geiler. Jedes Mal, wenn ich so eine Pisse lesen muss, will ich alles messern, das sich für intelligent genug zur Meinungsäußerung hält.

Natürlich, Kunst (oder das, was sich dafür hält) ist seltenst autark, sondern immer vom zeitgeschichtlichen Umfeld geprägt, wodurch sich neue Bands auch in fluktuierenden und auszureizenden Genregrenzen bewegen werden, aber manche fühlen sich in der bloßen Zitation der Grenzgrundlagen wohl, wohingegen andere die Grenzen bewusst ausweiten und/oder überschreiten. Transgression scheint eigentlich ein Ideal, der sich soziale Rebellen verstehenden (lel), Metalszene zu sein, dabei ist es pures Etabliertsein, in dem sich ausgeruht wird (die fiese Provokation durch Nu Metal und Metalcore scheint auch nicht mehr so die große Bedrohung zu sein...). Metal ist der echauffierte Wutbürger, der sich über Gendern, Memes, digitalen Wandel (NEULAND IHR FICKER!) usw. aufregt, die Musik für angepisste Arbeiterkids, in einer Zeit, in der es solche nicht mehr so wirklich gibt, sondern eher desillusionierte Dauerstudenten, die wenig Bock auf Hail and Kill und Felltangas (das ist nicht die Art von Public Disgrace, die ich geil finde) haben, was sich auch in der Musik wiederspiegelt.

Worauf ich hinaus will... es hat eine ästhetische und konzeptionelle Intellektualisierung im Untergrund der Szene stattgefunden. Ja, Bands zitieren aus der Historie des Genres, aber das abzuschalten, wird schwer, da man sich dann außerhalb der Definitionsräume bewegt.

 

Hab jetzt schon keinen Bock mehr.

Gut, mein Geschmack ist auch massiv eingeengt (liegt am Beckenbodentraining durch Yoga), ich bewege mich hauptsächlich im extremeren Metal Einzugsbereich und hasse alles mit Fantasybezug (Hafti ist der neue Conan).

 

Also, wo fängt man an...

Namedropping!

Ich habe in 2020 noch kein mich wirklich begeisterndes und umhauendes Metalalbum gefunden und gehört (dafür ist Summerland von Dool herausragend gut!), aber es gibt ja trotzdem aktuelle (ich versuche mich auf das letzte Jahrzehnt zu beziehen) Bands und Alben, die gut sind und aha-effekte mitbringen:

 

Aluk Todolo - Occult Rock... Aaaalter, Abfahrt. Drei Typen, die neben Black Metal auch einige Krautrock-LPs zerkrümelt und geraucht haben.

Necros Christos - Domedon Doxomedon. Das letzte Full-Lenght dieser Band. Sehr guter Death Metal, in einem unglaublich elaborierten Konzept aus religiöser Mystik (I am Christ!)

Bölzer - ALLES! Ich habe eine besondere Liebe zu dieser Band. Ein Freund, der wegen Labelarbeit mit den beiden in Kontakt stand, schickte mir das Demo "Roman Acupuncture". 2 Leute, 10 Saiter und tribal-esque Drums und die Queste nach der Größe und dem Göttlichen in uns selbst. Als ich das Debutalbum "Hero" das erste Mal hörte, hab ich vor Freude geweint.

Urfaust - Geist ist Teufel, Ritual Music for the true clochard, der freiwillige Bettler und alles an Splits, EPs und Live-Alben dazwischen: klingt nach 2 Verrückten, eingesperrt im Keller einer Schnapsbrennerei, absolut magisch.

 

Jo, jetzt kickt die Unlust richtig.

Ruins of Beverast - Alles, auch die Vorgängerband Nagelfar (das E ist wichtig, nicht nur beim Feiern!)

Sortilegia

Svartidaudi - Flesh Cathedral

In Solitude (das "Sister" Album)

Tribulation (the Horror ist ganz großes old school Death Metal Tennis, aber "The Formulas of Death" ist ein vampiristischer Abspritzer in das finstre Weltall. Danach kam nur Pisse, Finger weg!)

Cobalt - Slow Forever

Coilguns - Ist eher Hardcore, aber Live war das so dermaßen übergriffig (natürlich positiv gemeint), das muss gehört werden.

Deafhaven - Sunbather... Das war so ein dicker Tritt in die Gesichter der Black-Metal-Affen-Elite, herrlich. Ist aber eigentlich mehr so in der Tradition von My Bloody Valentine, als in der Mayhems

Dragged into Sunlight - Hatred for Mankind

Essenz - Kviitiivs

Hexer - Cosmic Doom Ritual

Imha Tarikat - Kara Ihlas

Indian - From all Purity

Die ganze Haeresis Noviomagi Truppe aus Holland: Iskandr, Turia, Solar Temple, Fluisteraars

Leviathan - Scar Sighted

Occvlta - Night Without End

Paramnesia - Alles

Sun Worship

Swallowed - Lunarterial

Morbus Chron - Sweven

Ulcerate - Everything is Fire, Shrines of Paralysis (die neue soll auch gut sein, hab ich aber noch nicht gehört)

ULTHA!!! - ALLES! Vorallem Converging Sins und Belong sind ganz groß

Unru - Als Tier ist der Mensch nichts

Yellow Eyes - Rare Field Ceiling, Immersion Trench Reverie

Zhrine - Unortheta

 

Das war so der Grobschnitt (auch eine gute Band) dessen, was mich in den 2010ern so an Metal auf Dauer begeistern konnte.

Hab keine Lust mehr, eventuell schreibe ich später noch mehr, aber vermutlich liest und/oder versteht das eh niemand :D


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#29 Nekrataal der 2. Geschrieben 09. Mai 2020 - 12:45

Nekrataal der 2.

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LOL von deiner Auflistung kenne ich nur Joy Division - Closer und kann sagen geiles Album. Das war noch fast neu als ich drauf aufmerksam wurde. Beim Rest deucht mit, dass ich es Kacke finde. Aber weil Du es bist, und nur deswegen und weil du so einen lustlosen Roman geschrieben hast, werde ich mir später von jeder einzelnen Band einen Song reinziehen und berichten.

#30 Dein Freund der Baum Geschrieben 09. Mai 2020 - 12:54

Dein Freund der Baum

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Ruins of Beverast und Nagelfar sind schon stark, von daher werd ich mich mal in den Rest reinhören
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#31 Sackbert Geschrieben 09. Mai 2020 - 17:29

Sackbert

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Haha das versteh ich nicht. Worum geht es hier?

 

Darf hier jeder sagen, was er gut findet und was nicht?

Wird hier der kool-kids-klub definiert?

 

Wo ist denn das Problem? Gibt es ein Problem? Oder geht es um Neuerscheinungen? Wird hier etwas propagiert oder verteidigt?

Ich interessiere mich sehr für Bewegungen in den Genres, da wär ich total dankbar, wenn mir kurz jemand umreißt, welcher Konflikt hier existiert.

 

LIEBE, Sackbert


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#32 Assimett Geschrieben 09. Mai 2020 - 19:12

Assimett

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@Sackbert: Es geht hier um Genre fag kreiswichs

 

 

@Black Metal: Hab mir mal ein paar der Bands angehört, aber bei BM bin ich echt super wählerisch und das meiste gefällt mir nicht. Bands, die ich mag, sind eigentlich nur Alcest und Der Weg einer Freiheit.

 

 

btw keine Ahnung wieso Anaal Nathrakh nicht auf meiner Liste waren, habe das behoben.

 


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#33 Jonnythopter Geschrieben 09. Mai 2020 - 19:37

Jonnythopter

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Uuuuff Strafe schreibt den ganzen guten stuff Auf. Bin erstaunt, wie viele ich davon tatsächlich zumindest etwas zuordnen kann bis tatsächlich kenne, auch wenn ich mich eher in den etwas melodiös-festgefahrenen oldschoolgefilden rumtreibe. Das ist alles so Zeug, was ich hin und wieder Mal sehr gerne höre, aber auf Dauer nicht aushalte

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#34 Otter Geschrieben 09. Mai 2020 - 20:08

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Hab auch einiges vergessen, gerade den ganzen Thrashers Shit und US Stuff. Kann ja nochmal was schreiben :D

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#35 Dein Freund der Baum Geschrieben 09. Mai 2020 - 20:19

Dein Freund der Baum

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Ist Thrash nicht der Inbegriff von Metal, der in der Zeit stehen geblieben ist? Ist natürlich auf Festivals ganz praktisch wenn man zu unbekannten Bands geht. Man weiß genau, was einen erwartet :D


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#36 Otter Geschrieben 09. Mai 2020 - 20:36

Otter

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Ja, ist es auch :D Aber trotzdem punkten da manche Bands mehr als andere in Soft (S)Kills wie Sound, Produktion oder absolutem Assi-Faktor (bitte hört DEATHHAMMER! Nicht das Album von Asphyx, die man auch hören kann, sondern die Band aus Norwegen). Man kann halt wie ein Nintendo klingen oder nach räudigem Bierflaschenkampf.


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#37 Jonnythopter Geschrieben 09. Mai 2020 - 23:21

Jonnythopter

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Ich kann nur allen und jedem, der gerne Mal irgendwas aus Oldschool Heavy, nicht ganz so glitzerigem Power Metal oder Doom hört, sich Mal Atlantean Kodex zu geben, die sind einfach sehr geil

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#38 Otter Geschrieben 10. Mai 2020 - 08:37

Otter

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Ganz vergessen: Kringa aus dem beschaulichen Linz. Black Metal, aufgenommen mit einer Kartoffel, mal rockig, mal punkig, mal mit etwas Oi. Außerdem trägt der Bassist Vokuhila und Schnörres, kann nur gut sein.
Hab die auf einer kleinen Alpenbühne zur Sommersonnenwende gesehen, absolut besessen, die müssten vom Veranstalter von der Bühne gezerrt werden, ansonsten hätten sie bis zum Umfallen gezockt. Toll!

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#39 Bomberman Geschrieben 10. Mai 2020 - 09:41

Bomberman

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Cradle of Filth...

ja ich weis ist doch recht kommerzeiller Black/Death/Gothic/Doom/Wathevar Metal..

Aber ich finde sie vom Albenaufbau und den Tracks echt empfehlenswert.

 

Was auch noch gut ist:

Eths


:rage:

UMYtCuY.jpg

"Was ist für einen Mann das schönste im Leben?" - "Die weite Steppe, ein schnelles Pferd, der Falke auf seiner Faust und der Wind in seinem Haar!"

"Falsch!! Conan - sag du es mir!" - "Zu kämpfen mit dem Feind, ihn zu verfolgen und zu vernichten und sich zu erfreuen am Geschrei der Weiber!"


#40 Nekrataal der 2. Geschrieben 11. Mai 2020 - 12:17

Nekrataal der 2.

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So hier mal Part 1 meines Durchhörens der Strafe Liste. Vorab: Alles mein persönlicher Geschmack, no offense intented.

 

Aluk Todolo

Hey, direkt was, was ich nicht Kacke finde, ganz im Gegenteil: Find es sogar ganz gut.

Krautrock, Psychedlic Rock, reine Gitarrenmusik ohne Gesang ala Russian Circles oder auch Post-Rock kann ich mir alles gut geben. Aluk Todolo ist für mich eine etwas krachige, nach Garagenband klingende, stellenweise musikalisch uninspirierende Post Rock Band. Die verschiedenen ungeraden Taktarten wirken stellenweise mehr wie gewollt und weniger rund und auch Sound und Arrangements sind weitaus weniger perfekt und wirken eher sessionartig improvisiert, als von den Bands, wo ich diese Musik präferiere. Aber: Gleichzeitig auch deren Alleinstellungsmerkmal und durchaus erfrischend. Habe mir das neueste Album Voix tatsächlich durchgehört.

 

Necros Christos

Here weg go – gefällt mir Null und muss ich echt schmunzeln, wenn ich den Sänger höre – hat für mich leicht satirische Züge. Gehört Doom of Khali, Nerocandelero.

 

Bölzer

Hier habe ich in alle Songs des Albums Hero reingehört – auch weil es mir von Baum empfohlen wurde. Fängt schon mal stark an. Finde ich nicht schlecht. Zumindest Intro und The Archer haben mich überzeugt. Erinnert fühlte ich mich ein wenig an die frühen Killing Joke oder Danzig, insbesonders wg. des effektbesetzten (Hall + Delay) Gesangs. Allerdings muss ich sagen, dass ich so ab Stück 3 das Gefühl hatte, dass sich die Songs sehr gleichen und wenn die kurzen Zwischenspiele nicht gewesen wären, hätte ich wahrscheinlich nicht jeden Titel angespielt.

 

Urfaust

Album The Constellatory Practice. OK, erster Gedanke: klingt ein wenig nach Aluk Todolo bis dann der mönchshafte Gesang einsetzt. Klarer Songstrukturen als erstgenannte Band, aber ähnlich schwere Gitarren, lang stehende Akkorde und psychedelisch wabernde Rhythmen in langsamen Tempo. Ist nicht schlecht, aber nur geht so. Das einzige was ich da ähnliches zu bieten habe und was mir besser gefällt ist: Om z.B. State of Non-Return (kein Black Metal!).

 

Ruins of Beverast

Eigentlich nen schöner musikalische Sound zu Beginn der Stücke, später durchsetzt von imho unnötig krachigen Double Bass / Snare Verkloppungs-Passages, aber gehört voll zum Genre dazu auch mal böser Junge zu spielen. Den Gesang find ich halt richtig Kacke, weil es weniger richtig gutes Gegrohle ist noch Gesang. Aber das plus der manchmal sirrende Sound der Gitarren ist das, was ich an Black Metal halt gar nicht mag. In Summe also teilweise schöne Passgen, aber nicht meins. Gehört hatte ich 3 Toptitel unter dem Youtube Kanal.

 

Sortilegia

Jo so klingt für mich genre-typischer Black Metal. Imho: einfach Kacke! Insbesondere der Gitarrensound geht gar nicht. Stereoanlage kaputt? Ah ne is Black Metal. Nein danke. Gehört: Night’s Mouth

 

In Solitude

Album: Sisters. Joa, Metal mit einer guten Portal Gothic Rock ala The Cult für meinen Geschmack. Interessant, dass das Album von 2013 ist. Hätte auch 20-25 Jahre früher erscheinen können. Hat sowas von Escape with Romeo oder Love like Blood oder Rosetta Stone. Bis hierher gefällt mir das Album am Besten, auch wenn es von „frisch“ klingen weit weit entfernt ist. Habe in jeden Song mal länger reingehört und ist definitiv mal was, für ne Playliste auf der Arbeit oder im Auto.


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 11. Mai 2020 - 12:20.





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