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"Crap" Cube?


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15 Antworten in diesem Thema

#1 elMatto Geschrieben 08. Januar 2024 - 14:05

elMatto

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Moin,

ich versuche meine Spielegruppe aktuell Magic wieder ein bisschen näher zu bringen. Wir haben früher beinahe alle gespielt, sind aber mittlerweile eher bei anderen Dingen gelandet.

Was mich und andere immer abgeschreckt hat, sind die durchaus variierenden Powerlevel, gerade weil manche Leute weniger Geld bereit sind auszugeben oder sich einfach weniger mit der Thematik beschäftigen. Ist mMn auch absolut legitim. Mein Vorschlag war, dass wir uns mal an Limited ausprobieren könnten, da kann das Powerlevel ja durch den begrenzten Kartenpool nur auf eine gewisse Art schwanken. Da ich einen Haufen alter Karten habe und die anderen teilweise auch, war die Idee, einen Cube zu bauen. Ich habe mich als „Kurator“ angeboten, bin auch gerne bereit, da einigen Hirnschmalz reinzustecken.



Meine Absicht war, fürs erste nur Karten zu benutzen, die ich eh habe, um erstmal die Kosten überschaubar zu halten. Dazu wollte ich einen Pauper Cube bauen, da damit erstmal das Powerlevel ein bisschen bodenständiger bleibt und das ganze Thema der Rarity einfach außen vor bleibt.

Ich würde mich also fürs erste darauf beschränken, einen Cube zu bauen, der farblich ausgeglichen ist, der eine angenehme Kurve spielbar macht und das Powerlevel versucht auf etwa gleichem Level zu halten.



Wenn ich also einen Cube aus wirklich bereits vorhandenen Karten baue, wird natürlich das Powerlevel nicht hoch. Vielleicht wird es sogar wild. Jetzt ist einfach meine Frage, ob das überhaupt Sinn macht, so anzufangen und dann nach und nach mehr Balancing und allgemein Struktur wie verschiedene Archetypen reinzubringen? Kann man einen Cube also nur mit dem vorhandenen „Crap“ bauen, um das Format erstmal kennenzulernen?

Danke schonmal für eure Antworten!

#2 Assimett Geschrieben 08. Januar 2024 - 14:36

Assimett

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Also wenn Pauper Cube, dann auch mit den Staples des Formats, und nicht einfach mit dem, was man im Schuhkarton findet. Commons haben das "Problem" (es ist ja Absicht), dass sie eine sehr geringe Komplexität haben, und oft auch ein niedrigeres Powerlevel. Dadurch besteht die Gefahr, dass das Draften und das Spielen sehr unterwältigend sein können, vor allem wenn man Legacy oder Vintage Cubes gewöhnt ist. Viele Commons hängen auch sehr an den jeweiligen Setmechaniken fest. Die einzelnen Archetypen müssen sehr synergistisch sein, damit es überhaupt Spaß macht und man keine Grizzly Bears draften muss. Wenn, dann würde ich mich an den Commons der Masters Sets orientieren.

 

Kennst du schon das hier? https://thepaupercube.com/


Bearbeitet von Mett v. Schleck, 08. Januar 2024 - 14:37.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#3 Brennender_Mondi Geschrieben 08. Januar 2024 - 18:19

Brennender_Mondi

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Jo, einen Pauper Cube würde ich direkt austechen, mit der Beschränkung auf bspw 2€/Karte.

 

Nimm doch Peasant, viele Limited All Stars sind Uncommons, die Komplexität und die Möglichkeiten steigen drastisch an und man hat ein ordentliches Powerlevel, auch was die Ausgeglichenheit angeht, wenn man ein paar Grundsätze beachtet (Mythic Uncommons wie Cloudgoat Ranger sollte man draußen lassen, Lightning Bolt und Swords to Plowshares sollten nicht das Powerlevel des Removals vorgeben).

 

Ich finde schon, dass man in das Format einsteigen kann mit dem was man zu Hause hat, und sich daraus vielleicht etwas richtig gutes entwickelt. die Beschrnkung auf Pauper halte ich schon deshalb für ungünstig, weil man sich auch in der Menge der verfügbaren Karten, die ja eh schon sehr begrenzt ist, noch weiter beschneidet.


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#4 elMatto Geschrieben 08. Januar 2024 - 21:29

elMatto

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@Mett:

Ich und meine Gruppe sind halt momentan gar nichts gewohnt, weil wir alle eine längere Magic Abstinenzphase hinter uns haben. Von daher wäre der Einstieg mit geringer Komplexität vielleicht genau das richtige, weil man sich erstmal aufs Draften und allgemein Zocken konzentrieren könnte.

Die Website schaue ich mir aber gerne an.

 

@Mondi, Peasant wäre natürlich auch ne gute Idee. Aber wie gestaltet man dann das Verhältnis von Common zu Uncommon?



#5 Bomberman Geschrieben 08. Januar 2024 - 22:04

Bomberman

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@Mondi, Peasant wäre natürlich auch ne gute Idee. Aber wie gestaltet man dann das Verhältnis von Common zu Uncommon?

 

Zumindest das sollte eigentlich wurst sein. Der Cube von einem Kumpel besteht etwa zu 50-60% aus Rares/Mythics, der rest sind spielstarke Commons/Uncommons.

Farbverteilung sollte halt ausgeglichen (und gleichwärtig vom Powerlevel) sein. Und dann sollten halt irgendwelche Archetypen möglich sein. Also z.B. Burn, (White)Weenie, Tribal, Controll, Mechanik XYZ, Reanimator, Kombo uswusf..


Bearbeitet von Bomberman, 08. Januar 2024 - 22:05.

:rage:

UMYtCuY.jpg

"Was ist für einen Mann das schönste im Leben?" - "Die weite Steppe, ein schnelles Pferd, der Falke auf seiner Faust und der Wind in seinem Haar!"

"Falsch!! Conan - sag du es mir!" - "Zu kämpfen mit dem Feind, ihn zu verfolgen und zu vernichten und sich zu erfreuen am Geschrei der Weiber!"


#6 elMatto Geschrieben 08. Januar 2024 - 22:31

elMatto

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Die Frage ist dann nur, ob man nicht immer die Uncommons über die Commons picken würde, oder? Obwohl das eigentlich auch eher zweitrangig wäre, denn das ist ja im "richtigen" Draft auch so.

Farbverteilung und grobes Powerlevel ist klar. 

Archetypen würde ich mich bei der "Verwertung" von dem was ich habe einfach leiten lassen. Burn und White Wheenie bekommt man ja quasi sowieso immer hin, weils einfach immer da ist. So Sachen wie Reanimator und Combo würde ich fürs erste sogar bewusst raushalten wollen, damit das ein ganz smoother Einstieg wird. Meine Idee zumindest ist, dass ich das dann nach und nach ein wenig einarbeite. Sodass sich mit der Zeit der Cube immer leicht verändert, das Powerlevel ansteigt und auch die mögliche Komplexität größer wird.



#7 Brennender_Mondi Geschrieben 08. Januar 2024 - 22:49

Brennender_Mondi

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Nein, es gibt so viele Craprares bei MtG, die von einem riesigen Teil Uncommons ausgestochen werden, und es gibt einige spielstarke Commons. klar, einem Flametongue Kavu wird kaum eine Common Paroli bieten können, aber man muss ja auch nicht die krassesten Uncommons nehmen. oder man sorgt bewusst für ein paar leichte Picks damit der Draft nicht allzu kompliziert wird, wobei ich vor allem ein paar Dinge berücksichtigen würde:

nicht zu kranke EtBs wie FTK und besagter Cloudgoat Ranger, Mulldrifter ist auch krass. zu viel Value nur für das Ausspielen einer Karte warped das Format um genau jene Karten. Lightning Bolt und StP sind effizientes Removal welches manchen Critter obsolet macht. Hoser mit Protection, oder Karten wie Propaganda die ganze Strategien zunichte machen sollten vermieden werden. man sollte möglichst viele Karten spielen die in möglichst vielen Strategien Platz finden.

sowas kann man zumindest im Hinterkopf bei der Auswahl der Karten haben. oder man sagt scheiß drauf, ich will alles ballern was mächtig ist, und mit Spielpraxis sieht man sowieso am ehesten, was dir und deiner Playgroup gefällt, das ist wichtiger als jeder Tipp den du irgendwo bekommen kannst.

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#8 elMatto Geschrieben 09. Januar 2024 - 09:51

elMatto

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Also machst du da keinen Unterschied zwischen den Rarities?
Aber stimmt natürlich, das Powerlevel muss stimmen, nicht die Seltenheit.

#9 Brennender_Mondi Geschrieben 09. Januar 2024 - 12:33

Brennender_Mondi

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ich mache da keinen Unterschied, das stimmt. aber bspw Peasant halte ich persönlich für eine sinnvolle Beschränkung falls Man nicht weiß, wo man anfangen soll.

alternativ gibt es auch Set Cubes oder andere Thematiken.

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#10 Schiggy Geschrieben 09. Januar 2024 - 12:52

Schiggy

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Ich hab bisher nicht so unfassbar viele cubes gebaut, aber bei den paar die ich gebaut habe, war der approach eher nicht unbedingt eine Restriktion von Seltenheit, sondern bestimmte Mechaniken für die Farben oder Farbpaare zu picken und dann einen Teil mit Karten dieser Mechanik zu besetzen + ein paar wildcard slots für staples.

 

z.B. mein letzter Cube war ein Oldframe Cube, Combo GW war aurabasiert

 

also habe ich nach grünen, weißen oder grün-weißen spielbaren Auren geschaut, die zu für sich möglichst wenig Commitment erfordern, guten Aurenträgern, etwas Support plus dann 3-5 staples in G und W wie StoP oder nen Llanowarelf, damit man das generische auch zur Verfügung hat. Hier kann man natürlich selbst entscheiden was man in den Spielen sehen will und was nicht.

 

Das dann für alle 2er Paare durchgemacht. Fertig. Dabei war mir egal, ob die Karten C, U oder R sind, sondern eher wichtig, dass der Pricetag an sich nicht so hoch ist, dass die Karten möglichst flexibel sind, soweit die Rahmen das zulässt, und die Karten zusätzlich natürlich in die Mechanik passen.

 

Einfaches Beispiel Aura: Unflinching Courage ist gut, weil die Karte nur ein Vieh braucht, relativ egal welches, um gut zu sein. Blanchwood Armor ist schlecht, weil die Karte zuviel braucht um mehr als schlecht zu sein.

 

Das als Denkanstoss, ich glaube Herangehensweisen gibt es soviele wie es Leute gibt die Cubes bauen, aber der entsprechende Cube war tatsächlich ganz nice geworden und wir hatten schon einige spaßige Abende damit.


Bearbeitet von Schiggy, 09. Januar 2024 - 12:52.


#11 Brennender_Mondi Geschrieben 09. Januar 2024 - 17:24

Brennender_Mondi

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elMatto baut hier seinen ersten Cube und fragt nach einer unkomplizierten Herangehensweise mit den Karten die er schon zu Hause hat, also möglichst wenig Aufwand. ich baue meine Cubes nach dem gleichen Schema wie du Schiggy, in erster Linie nach Gilden, manchmal auch in Wedges/Shards. da kann man potenziell dutzende Stunden mit Tüfteln verbringen, ich denke aber, dass man, gerade als mit Limited/Cube unerfahrene Gruppe, die noch dazu etwas "raus" aus dem Spiel ist, erstmal nach einem groben Faden drauf losbauen und spielen sollte. ist wie wenn man mit Magic anfängt, man merkt am besten selbst, was gut/schlecht und was spaßig/unspaßig ist, durch die Praxis. was sich dann für einen selbst herauskristallisiert dient schon mal als gute Grundlage für die Archetypen in den Farben/Farbkombis, wenn man später deep gehen will. :)

 

wie viele Spieler seid ihr eigentlich elMatto? wie groß soll der Cube werden?


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#12 elMatto Geschrieben 10. Januar 2024 - 10:21

elMatto

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Habe gerade erst gesehen, dass es in der Desktop Version die "Danke" Funktion gibt, also Danke an euch alle!

 

Wir sind wechselnd zwischen vier und sieben Spieler. Von daher würde ich versuchen den Cube auf 360 Karten hin zu planen. Hab auch überlegt, erstmal nur 180 Karten zu bauen. Wäre wahrscheinlich einfacher, weil man ja nunmal nur die Hälfte an Karten braucht. So wie ich mir das denke wäre ja aber die Wiederspielbarkeit höher, wenn es mehrere Karten gibt und auch nicht zwangsweise alle gedraftet werden. Oder wie geht ihr da ran? 

Werde auch mal ein Auge auf Uncommons werfen, das macht es natürlich auch leichter. 

 

Für die einzelnen Farben werde ich mal schauen, dass ich so die klassischen Themen einbauen werde, die Gilden werden sicher auch ihren Platz finden, aber erstmal geringer. Alles, was mehr als zwei Farben hat, wird glaube ich erstmal außen vor gelassen. Das wird mir sonst für den Anfang zu wild. Die Ravnica Gilden haben ja auch immer ihre eigene Thematik gehabt, das gibt das ja ein Stück weit vor, was eigentlich sogar ziemlich praktisch ist.

 

 



#13 Brennender_Mondi Geschrieben 10. Januar 2024 - 12:13

Brennender_Mondi

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Ich verbaue nie 3+-farbige Karten, dafür braucht man crazy Fixing. 2-farbige Karten sind schon restriktiv, dienen dafür sehr gut als Signpost für Archetypes. für 360 Karten empfinde ich 20-30 Multicolour Slots als komplett ausreichend. selbst bei doppelt farbigem Mana bin ich vorsichtig, ab 4drops empfinde ich die als in Ordnung, aber kommt wie gesagt auf's Fixing an, welches bei dir denke ich mal nicht allzu krass sein wird.

Berichte mal wenn du deine Liste beisammen hast bzw die erste Runde gezockt hast!
ach so, ja, ich würde auch auf 360 gehen. dann könnt ihr Full Pod gehen oder cuttet einen Teil für den Draft, gibt da verschiedene Herangehensweisen. wenn du weißt, dass ihr erstmal zu 4. draftet, kannst du aber auch 180 machen, ist natürlich deutlich einfacher erstmal.

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#14 elMatto Geschrieben 10. Januar 2024 - 12:55

elMatto

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Ich habe eben mal ein bisschen in meine Karten geschaut und ein bisschen was rausgesucht. Dreifarbig ist wirklich etwas wild, das werde ich lieber nicht bringen. Dann muss man ja auch viel mehr Platz für Manasteine einbauen und und und.

Zweifarbig würde ich mich tatsächlich an den Gilden orientieren, da kann man die Guildgates als ganzen Cycle einpacken, dann hat man direkt noch ein paar nonbasics drin, die nicht zu stark sind. Dazu könnte man die Guildmages nehmen, die haben ja immer zwei Fähigkeiten quasi für die jeweilige Gilde. Obwohl mir gerade einfällt, dass es von den Guildmages ja immer zwei Varianten gibt. 

Wenn ich so drüber nachdenke, dann macht es mir das leichter, weil ich einfach ganze Cycles reinpacken kann und man hat auch direkt eine Ahnung, in welche Richtung man mit den Farben geht.

 

Ich werde mal schauen, ob ich eine vorläufige Liste zusammen bekomme und dann auf jeden Fall berichten.



#15 Brennender_Mondi Geschrieben 10. Januar 2024 - 15:30

Brennender_Mondi

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als ich Gilden schrieb meinte ich damit einfach nur die 2FarbKombis, nicht zwingend Karten aus Ravnica. :D sorry, falls das für Verwirrung gesorgt hat.

manche Guildmages sind aber wirklich ganz cool im Limited. es gibt sogar 3 Cycle von denen. :)

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#16 elMatto Geschrieben 15. Januar 2024 - 23:10

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Fast vergessen hier zu antworten.
Ich habe mir das schon gedacht, lustigerweise habe ich in meinem Kopf immer die Gilden im Kopf gehabt. Sind cool, geben einem ein paar coole Cycles zur Orientierung und ich habe davon einfach eine Menge. Und genau das zu verwerten war ja meine ursprüngliche Idee.






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