Hier endlich eure Bewertungen. Wie immer recht ausführlich, Kommentare sind ausdrücklich erwünscht, ich sehe gerne, dass man meine Arbeit auch schätzt und nicht nur die Punkte anschaut. Wo nötig, erkläre ich gerne, wie ich genau auf diese Punktzahl gekommen bin.
Glückwunsch an AT-Colt! War eine schwere Entscheidung zwischen dir, stangg und Firestorm. Auch Lone Wolf hat sich den dritten Platz redlich verdient.
Eigentlich habe ich kaum Karten gesehen, die ich wirklich nicht gelungen fand. Ihr habt euch alle Mühe gegeben und das schätze ich als Aufgabensteller und Bewerter sehr. Beim BBTP haben mir mehr Karten nicht wirklich gefallen. Die allgemeine Punktzahl ist hier höher ausgefallen!
Rangliste18 Punkte: AT-Colt17 Punkte: stangg, Firestorm 16 Punkte: Lone Wolf, MAD 15 Punkte: Anubias, Demo, Radiant, DragonFlame14 Punkte: molten destruction, LolM4st3r, Cauchemar13 Punkte: That Which Was Taken, Humpy, Silver Seraph, Pellaeon12 Punkte: Bonz3nk1nd
11 Punkte: Jack Daniels, archon15
Einzelne BewertungenThat Which Was TakenFlavor: Mana aus gefrorenem Wasser zu gewinnen leuchtet mir ein, allerdings hätte es durchaus blaues Mana sein dürfen. Ansonsten erkennt man gut, weshalb diese Karte blau ist, aber dennoch Mana erstellen kann.
Allerdings wirkt die Karte eben ein wenig langweilig, auch vom Flavor her ist ein riesiger Eisblock eben nichts allzu überzeugendes.
4/7
Kreativität: Der „schmelzende Eisblock“ wurde gut umgesetzt, ansonsten finde ich die Karte nicht besonders kreativ. Auch die Möglichkeiten, die diese Karte bietet, sind beschränkt: Man wendet sie meistens in der Runde nachdem man sie gelegt hat für 4 Mana an. Wenn man es nicht braucht, legt man die Karte eben noch nicht.
2.5/5
Balancing: Die Karte ist mir ein wenig zu stark. Würde sie in rot, der „Ritualfarbe“ noch angemessen sein, so kriegt blau hier meiner Meinung nach einen etwas zu starken Beschleuniger auf (okay, einmalige) 6 Mana in Runde 3.
Es ist allerdings nicht gravierend.
3.5/5
Wording: Stimmt alles.
3/3
Total: 13/20Lone WolfFlavor: Die Karte gefällt mir sehr gut! Ein gefallener Zauberer, der sich als Untoter jetzt den Mitteln von Schwarz bedient, um die Zeit zu beeinflussen...kommt meiner Meinung nach sehr klar und gut rüber, der nette Flavortext rundet das Ganze ab. Volle Punktzahl, weil mich die Karte wirklich von Kopf bis Fuss überzeugt.
7/7
Kreativität: Vor
Paradox Haze hättest du hier die volle Punktzahl bekommen, denn das mit dem Upkeep Step gefällt mir. Der Flavor wurde gut umgesetzt mit dem Opfern, Leben zahlen, um ihn mehrmals aktivieren zu können, passt auch.
4/5
Balancing: Die Karte ist zu schwach, da man auch blau spielen muss, um sie benutzen zu können. Erstens macht das die Karte schwer bezahlbar (BBBB in zweifarbigem Deck), andererseits hat man in blau eben einfachere Mittel wie das erwähnte Paradox Haze.
Dazu kommt, dass die Karte als Kreatur sehr angreifbar ist.
2/5
Wording: Passt meiner Meinung nach.
3/3
Total: 16/20HumpyFlavor: Der etwas verrückte und spielerische (Gamble eben) Faktor von Rot kommt gut rüber. Der Letzte, meist absolut sinnlose Effekt, wirkt auf den ersten Blick sehr merkwürdig, aber ein Goblinspiel, bei dem man nur verlieren kann, wirkt irgendwie auch wieder witzig.
Die Karte überzeugt mich nicht vollends (liegt ev. auch ein wenig an dem recht generischen Bild), aber gibt doch eine ganz lustige Goblinkarte ab, die eindeutig rot ist.
4.5/7
Kreativität: . Kartenziehen und dann random discarden ist in rot wirklich nichts neues, wie uns z.B. das wiederaufgelegte
Goblin Lore zeigt. Der zweite Effekt ist irgendwie ganz witzig, aber dennoch hätte mir hier mehr Eigeninitiative gefallen! Habe das Gefühl, du hast es dir ein bisschen einfach gemacht.
2/5
Balancing: Nicht gerade stark, ich würde sie wohl nicht spielen. Da rot aber auf keinen Fall einen
Counsel of the Soratami einfach so kriegen dürfte, liegt die Karte noch drin. Gut gebalanced wäre sie, wenn der Goblin stärker wäre, so 2/2 (dann wäre es bedeutender, dass es ein CITP-Effekt ist).
4/5
Wording: Bei “When ~ comes into play, “ sowie bei “At the beginning of your upkeep,” kommen Kommata hin, ansonsten noch etwas kleines zum Flavortext (kein Abzug, aber es sticht unangenehm ins Auge: He’s lost HIS last shirt; “he’s” ist Schwachsinn).
2.5/3
Total: 13/20Anubias:Flavor: Der Flavor der Karte überzeugt mich vollkommen. Name, Flavortext, Effekt, Bild und alter Render ergeben zusammen eine eindeutig blaue Karte, die vom Stil her eben ein wenig an z.B.
Memory Lapse erinnert, aber das stört hier nicht: Die Karte überzeugt als blaue „Gehirnmanipulation“ und keiner käme auf den Gedanken, dass der Effekt nicht wirklich blau ist.
7/7
Kreativität: Die Abwandlung von einem
Thoughtseize-Effekt mit Top of Library ist zwar nichts absolut bahnbrechendes, aber auch nicht unbedingt naheliegend.
Kein Wow-Effekt, aber überzeugt bin ich dennoch.
3/5
Balancing: Hier warst du zu vorsichtig! Blau darf kein Duress bekommen, das ist klar. Dennoch würde ich die Karte in dieser Version sicher nicht spielen. Es ist eine Sorcery, und blau hält sich lieber Mana zum countern offen. Es soll sich um eine Problemkarte kümmern, diese zieht der Gegner aber nächste Runde einfach wieder, musste kein Mana dafür ausgeben (d.h., schlechter als
Memory Lapse), und man hat das Problem, das man loswerden wollte, wieder am Hals.
Eine elegante Lösung wäre gewesen, sie an zweite oder dritte Stelle der Bibliothek zu legen, aber so wie sie jetzt ist, erfüllt sie ihren Hauptzweck nicht: Sich gezielt eines Problems zu entledigen.
2/5
Wording: Hätte auch nichts anderes erwartet...
3/3
Total: 15/20Jack DanielsFlavor: Die Kraft des Waldes kann alles, auch removal spielen. Oder auch „einfach Gras über das Problem wachsen lassen“. Ein netter Flavor, der einleuchtet und die Karte als „eindeutig grün“ deklariert, aber irgendwie ziemlich unbeeindruckend daher kommt...ich weiss nicht, aber ich hatte bei der Karte so ein „achja, schon verstanden“-Gefühl...
4.5/7
Kreativität: Auch hier bin ich leider ziemlich unbeeindruckt. Es ist mir einfach viel zu ähnlich wie die beiden anderen grünen Removals, nämlich
Utopia Vow und
Lignify. Es wirkt ein wenig, als hättest du diese beiden vermischt und noch auf nonland permanents erweitert.
2.5/5
Balancing: Die Karte ist zu stark. Sie mag den Gegner zwar beschleunigen, aber Grün sollte einfach keinen
Oblivion Ring bekommen. Ich halte
Utopia Vow für gut balanced, stärkeres Removal sollte Grün nicht bekommen. Dieses hier lässt aber alle Fähigkeiten verlieren (!!) UND geht auch auf Nichtkreaturen...nein, die Karte ist zu stark.
2/5
Wording: Es braucht eine Zeile „Enchant nonland permanent“.
Das „Enchanted nonland permanent.....“ reicht nicht aus, um zu deklarieren, was verzaubert werden kann.
2/3
Total: 11/20molten destructionFlavor: Dein Prinzip mit dem „Möglichkeit für etwas farbtypisches geben“ ist eine gute Möglichkeit, um Karten offcolor-Effekte zu geben. Wie genau man sich jetzt diese Ninjaillusion vorzustellen hat, weiss ich nicht genau, aber die Karte wirkt stimmig und Ninjutsu, Carddraw und Controlgain ist definitiv blau.
Im Flavortext wird es ein wenig gefährlich „I simply shatter them.“ ; das weicht ein wenig vom eher bedachten blau ab. Man hätte sagen können „I have no choice but to shatter them...“ oder etwas in der Richtung.
5.5/7
Kreativität: Ein Ninja, der nur mit Ninjutsu ins Spiel gebracht werden kann, ist interessant und neu. Das mit den „Offcolor-Effekten, wenn nichts farbtypisches passiert“, ist, wie du ja selber sagst, nichts neues, aber die Umsetzung mit dem choose-Effekt gefällt.
4/5
Balancing: Die Karte ist zu teuer. Mit 8 Mana passt er höchstens in ein Controldeck und als Finisher ist er mit Ninjutsu nicht wirklich geeignet...die Karte wäre spielbarer geworden, wenn sie schlechtere Stats gehabt hätte, dafür aber billiger gewesen wäre.
Ausserdem ist die Karte „in sich“ nicht unbedingt balanced; so ein Choose-Effekt sollte auch eine ernsthafte Entscheidung sein und nicht ein „ich mache fast sicher sowieso das eine“. Und das ist deines momentan, man wird fast NIE vier Karten ziehen lassen und Kontrolle übernehmen lassen nur, wenn die Karte einen globalen Effekt hat, von dem man profitiert.
2.5/5
Wording: „choose one“ statt „chose one“ ; deine Effekte zielen eigentlich, also benutz auch target! ; „its controller“ statt „it’s controler“.
1/3
Total: 14/20 Bonz3nk1ndFlavor: Ein guter Ansatz ist vorhanden, aber die Karte überzeugt mich noch nicht. Der Flavortext ist das Einzige, was die Karte blau macht.
Wie wäre es mit „Falls du zu Beginn deines Versorgungssegments keinen Zauberer kontrollierst, erhält ein Gegner deiner Wahl die Kontrolle über den Söldner der Oger?”
Sodass die Zauberer ihn richtig unter Kontrolle halten müssen, damit er für sie kämpft.
Dann hätte die Karte schön funktioniert, aber so ist meiner Meinung nach nicht ausreichend begründet, dass blau eine effiziente, grosse Kreatur bekommt.
3.5/7
Kreativität: Naja, was soll ich sagen. Fehlt halt wieder eine Art Effekt wie oben beschrieben, der ausdrückt, dass er für die Zauberer kämpft. So ist es eben eine absolut normale und uninteressante Karte.
2/5
Balancing: Für blau ohne Drawbacks ist die Karte sicherlich stark, allerdings ist sie nicht wirklich zu stark, da sie mit 5 Mana an der „Spielbarkeitsgrenze“ liegt und man in blau sowieso eher schwer ein Deck machen kann, in dem sie wirklich gut wäre.
Einen kleinen Abzug gibt es hier halt leider auch, da die Karte meiner Meinung nach nicht „ausreichend blau“ ist und blau eben nicht ohne grössere Nachteile eine so effiziente Kreatur erhalten sollte.
4/5
Wording: „in jedeM“
2.5/3
Total: 12/20 LolM4st3rFlavor: Warum weiss hier Direktschaden zufügen darf, wird im Flavortext und Namen gut erläutert. Ansonsten finde ich die Karte nicht ganz stimmig. Warum verliert man Lebenspunkte? Auch das ist ja nicht wirklich weiss, wird aber nicht begründet und ist für die Karte auch nicht nötig. Auch „Schaden in Höhe der umgewandelten Manakosten“ macht einfach weniger Sinn als das bewährte „Schaden in Höhe der Stärke“.
Ausserdem wirkt das Bild, das auch so ein wenig „herausragt“ und wie ein Foto wirkt, nicht wirklich angemessen für eine Magickarte. Aber, wenn ich für kein Bild keinen Abzug gebe, hierfür auch keinen. Wollte es aber auf jeden Fall erwähnen, dass das nicht wirklich meinen Geschmack trifft.
5/7
Kreativität: Direktschaden für Weiss wurde weniger langweilig umgesetzt als z.B. bei
Sunlance, aber nichts enorm neues.
3/5
Balancing: Du warst sehr vorsichtig und dabei ist eine Karte herausgekommen, die ich wohl auch in monoweiss nicht spielen würde, obwohl ich sonst nicht an Direktschaden herankomme. Ich verbrauche die Verzauberung, meine Kreatur UND noch Lebenspunkte und kann dabei meist nur 2-3 Schaden zufügen.
Meist ein schlechtes Geschäft für mich.
3/5
Wording: Sieht gut aus.
3/3
Total: 14/20DemoFlavor: Die Karte überzeugt mich durch Namen und Flavortext durchaus, dass blau Lifegain und Regeneration bekommt. Schöne Idee. Als Verzauberung wäre die Karte vielleicht noch stimmiger herübergekommen, da sie mehr eine Idee „Wasser = Leben“ darstellt als wirklich eine Kreatur (gut, es ist ein Avatar, aber trotzdem.)
6/7
Kreativität: Relativ langweilig, doch ein grosses Plus ist, dass du nicht nur Lifegain gemacht hast, was uninteressant gewesen wäre, sondern noch eine damit flavormässig stark verbundene Fähigkeit, nämlich Regeneration, einbaust. Landopferung für Regeneration ist auch eher selten.
3/5
Balancing: Die Karte ist ein wenig schwach, und zwar vor allem deshalb, da man in blau wohl eher selten viele Kreaturenkämpfe haben wird, wo die Regeneration sich auszahlt. Entweder man fliegt oder man spielt Kontrolle.
Wäre die Karte jedoch günstiger und würde 2 Leben bringen (könnte sie problemlos), würde dieser Nachteil gut ausgeglichen.
3/5
Wording: Passt, aber ich schreib dir mal hin, wie der Flavortext richtig heissen würde:
„Water is life – as long as the waves are rushing our hearts will beat.”
3/3
Total: 15/20Silver SeraphFlavor: Der Flavor mag sich mir nicht ganz erschliessen. „Physical losings“, bedeutet das, dass man sich körperlich durch den „Mindbuster“ schwächt oder wird man betrunken und zerschlägt zufällig irgendetwas? Letzteres würde beim „sacrifice a permanent at random“ mehr Sinn machen, aber das wird aus dem Flavortext nicht klar ersichtlich.
Trotzdem eine durchaus denkbare Karte in Rot. Auntie passt, aber hättest doch auch gleich Auntie Grub zitieren können
4/7
Kreativität: Rot + Random ist nun mal wieder etwas ziemlich offensichtliches. Dennoch, ein permanent at random opfern ist mal etwas neues. Ob es eine wirklich gute Idee ist, weiss ich nicht, ist die Auswahl dieses Permanents doch recht aufwändig. Dennoch etwas nicht dagewesenes!
3.5/5
Balancing: Ziemlich schwach, ich würde es wohl kaum hoch picken, bin ich rot, will ich meist aggressiv sein und auch wenn nicht, ist das Risiko, eine gute Kreatur zu verlieren, doch meist die Karte nicht wert.
2.5/5
Wording: Nichts auszusetzen.
3/3
Total: 13/20MADFlavor: Aaaaargh, warum fliegt das Mistding nicht? Ist mir grad als Erstes aufgefallen, ist schade!
Ansonsten gefällt mir die Karte gut, das Schneethema, in dem Rot stark vertreten ist, mit einer „schneetypischen“ Fähigkeit zu vermischen, verbirgt geschickt, dass diese Fähigkeit eigentlich nicht viel mit rot zu tun hat. Dazu das geniale Bild und ein Phoenix mit einer phoenixtypischen Fähigkeit, das gefällt mir.
6.5/7
Kreativität: Mal ein anderer Phoenix, warum nicht? Die erste Fähigkeit kennen wir eigentlich zur Genüge, aber dennoch hast du nicht einfach das einfachmöglichste rotuntypische genommen, sondern einen geschickten Trick angewandt.
3.5/5
Balancing: Wirkt dafür, dass er immer wieder kommt, recht fair. Immerhin wird man ihn sowieso kaum je im gleichen Zug wieder spielen wollen, ein Drawback ist also praktisch nicht vorhanden.
Trotzdem bezweifle ich seine Constructed-Tauglichkeit, mit 6 Mana will rot entweder bereits gewonnen haben oder einen effektiveren Finisher wie Chandra auf den Tisch knallen.
Manakosten reduzieren und/oder Power und Toughness zu erhöhen hätten der Karte gut getan! Flying sowieso ^^
3/5
Wording: edit, passt offensichtlich doch so....
3/3
Total: 16/20CauchemarFlavor: Stylisch, eine “dauerhaft Factory”-Verzauberung. Land wird zu Kreatur, das könnte auch grün sein...ach, zu einer Artefaktkreatur? Gut, das wirkt schon eher blau. Auch sonst wandelt blau gerne Sachen um. Das Land wird dabei aber als Land unbrauchbar, also ist es stimmiges blaues Manadenial.
Der schöne Flavortext und das Bild überzeugen mich auch.
7/7
Kreativität: „loses all abilities and becomes“, das hatten wir jetzt schon ein paar Mal; auf einem Land allerdings noch nicht! Eine Landanimation, die das Land seine Fähigkeit, Mana zu produzieren, verlieren lässt, ist auch neu.
3/5
Balancing: Auf ein gegnerisches Land einsetzen würde ich es wohl eher selten, da sich das wohl nur lohnt, wenn man einen entschlossenen LD-Plan durchführt; was mit blau nicht geht, da man nicht genug andere passende Karten dazu hat.
Unspielbar ist die Karte zwar nicht, da sie auch mal eigene Länder animieren kann und man so zu einem Preis von einem land einen Bären bekommt, aber gerne machen würde ich das auch nicht.
Es kann den Gegner von einer Farbe wegscrewen, aber ganz ehrlich: Deswegen würde ich es trotzdem nicht hoch picken.
3/5
Wording: Die Karte funktioniert ohne Zusatz von „it’s still a land“ leider nicht. „Enchant land“ bedeutet, diese Karte fällt ab, sobald das, was sie verzaubert, kein Land mehr ist...also sobald das Land verzaubert wird und somit eine Kreatur ist!
Ausserdem „abilities“
1/3
Total: 14/20RadiantFlavor : Schwarz bezahlt einfach mal wieder Opfer, um etwas zu erhalten, dass es eigentlich nicht darf. Der Flavortext ist das Kernstück dieser Karte und er gefällt mir. Egoismus, das Ziel zu erreichen ist das wichtigste, wie es sich für schwarz gehört!
Warum genau die Karte es schafft, durch ein Opfer jetzt ein Artefakt zu zerstören, ist mir nicht ganz klar, aber dennoch überzeugt sie im Grossen und Ganzen.
6/7
Kreativität: Ist mir zu ähnlich wie
Phyrexian Tribute, und wenn du das nicht kanntest, macht die Karte immer noch nichts wirklich neues.
Die Parallele „artifact and/or creature“ zweimal gefällt mir jedoch.
3/5
Balancing: Ein wenig zu stark dafür, dass es ein Instant ist. Man kann eine Kreatur opfern, die sowieso todgeweiht wäre. Da man allerdings auch ein Artefakt opfern muss, ist das nicht allzu problematisch. Dennoch eher ein wenig zu stark dafür, dass Schwarz hier Zugang zu etwas bekommt, was es eigentlich nicht darf.
4/5
Wording: Passt so.
3/3
Total: 15/20PellaeonFlavor: Relativ simpel gehalten, eine Leiche vor den Gegner werfen, die dann einen Schaden abfängt. Sowas macht nur Schwarz mit seinen Leichen, das ist wohl wahr.
Der etwas ironische Flavortext gefällt mir auch gut.
6/7
Kreativität: Eine Karte aus dem Friedhof entfernen, damit etwas passiert, ist nichts neues, dennoch überzeugt die Karte im Grossen und Ganzen, du hast dir durchaus etwas überlegt. Der Flavor wurde unkompliziert, aber gut umgesetzt.
3/5
Balancing: 2 Schaden hätten es schon sein dürfen, so ist es doch sehr schwach. Die Karte würde ich auch in Monoblack sicherlich nicht spielen, und wenn ich noch so wenig andere Möglichkeiten habe, Schaden zu verhindern. Der Effekt ähnelt „you gain 1 life“, und Lifegain ist nun mal für schwarz durch Siphon Life-Effekte sehr viel einfacher zu haben.
2/5
Wording: In den Kosten kannst du nicht zielen bzw. das wird nie so gemacht. Es müsste heissen „ a creature card“.
2/3
Total: 13/20archon15Flavor: Hmm, Grün zerstört Flieger, und kann über diesen Umweg hier jede Kreatur, die ins Spiel kommt, zerstören. Soweit okay. Aber warum ist Schwerelosigkeit grün? Grün ist nicht manipulativ und auch sonst überzeugt das Konzept der Karte nicht. Warum wird alles fliegend, wenn es ins Spiel kommt? In wie fern soll es ein grüner Effekt sein, der dafür sorgt?
Etwas blau (flying geben)....richtig, blau. Warum auf dieser Karte grün? Verstehe ich nicht.
3/7
Kreativität: Die Idee ist zwar ganz interessant, man sieht, dass du einen klugen Ansatz hattest, grün Removal zu geben. Deine Karte hat gewisse Ähnlichkeit mit
Predator, Flagship, ist aber ansonsten okay.
2.5/5
Balancing: Zwei Kreaturen sind zuviel, da das Enchantment 5 Mana kostet. Sinnvoll, sich kompliziertes Removal zu holen, ist es nur, wenn man monogrün spielt. Das bedeutet, man spielt Aggro, und da will man doch nicht 5 Mana bezahlen für etwas, das dann erst etwas macht, wenn der Gegner eine Kreatur spielt und man dann zwei Kreaturen opfert.
2.5/5
Wording: Passt.
3/3
Total: 11/20stanggFlavor: Wenn blau etwas zerstören darf, dann verbunden mit Countern. Die Karte wirkt mehr wie ein „Supercounter“ als ein wirklicher Massenzerstörer, das hast du gut hingekriegt, nicht zuletzt durch das schöne Bild.
Exorzisten sind jedoch nicht wirklich blau, der Flavortext überzeugt mich nicht wirklich.
6/7
Kreativität: Die Karte erinnert an die „Echoing XXX“-Karten und Karten wie
Splinter, und ist doch etwas für sich genommen neues. Eine sehr schöne Idee, die mich ziemlich überzeugt.
4/5
Balancing: Dass die Karte beispielsweise auch alle Kreaturen zerstören kann, mag sehr stark anmuten, allerdings kann man sie gut umspielen, indem man nur Kreaturen nachspielt, wenn man erst wenige hat (was sowieso eine schlaue Taktik gegen Massenzerstörer ist).
6cc ist für ein Controldeck bezahlbar und dürfte den Aggrospieler vollends aus dem Spiel werfen...Tendenz zu stark, aber wirklich nur ein wenig.
4.5/5
Wording: das „a“ ist doppelt, ansonsten müsste es glaub „if that spell was“ heissen.
Ausserdem, aber das ist nicht wirklich ein Fehler, ist die Aufzählung meist „artifact, creature or enchantment“.
2.5/3
Total: 17/20AT-ColtFlavor: Diese Karte hat mich auf Anhieb bereits überzeugt und nachdem ich den Flavortext gelesen habe, der das “Pseudofear” so unheimlich schön und stimmig erklärt, wusste ich, dass du hier die volle Punktzahl bekommst.
7/7
Kreativität: Dass der „Lifelink“ nur bei Schaden auf den Spieler wirkt wandelt ihn in eine „Ninjataugliche“-Fähigkeit um, während die Fear-Abwandlung zwar nichts besonderes ist, aber dabei hilft, den Flavor einfallsreich umzusetzen.
Die Karte zeigt, dass man manchmal mit kleinen aber feinen Änderungen an bestehenden Fähigkeiten einen Flavor sehr schön umsetzen kann.
3.5/5
Balancing: Die Karte hätte gut uncommon sein können, doch auch als Rare wird sie wohl in so manchem White Weenie – Deck gespielt werden. Sie geht ein wenig in Richtung schwach, was durch das uncommon machen gut hätte vermieden werden können, aber wirkt doch immer noch gut gelungen.
4.5/5
Wording: Passt wunderbar.
3/3
Total: 18/20FirestormFlavor: Die Karte ist von Kopf (Name) bis Fuss (Flavortext) rot, sodass sich niemand daran stören würde, dass Rot jetzt countern darf. Ein bisschen viel „choose“ ist zwar noch dabei, dafür, dass es so random sein sollte, aber ansonsten überzeugt die Karte.
Sie ist halt sehr, sehr ungreifbar, für ein Enchantment nicht wirklich schlimm, aber es kann störend wirken. Ich habe keine Ahnung, was ich mir vorzustellen habe.
5.5/7
Kreativität: Odd or even wurde in Lorwyn das erste Mal gemacht, und du hast meiner Meinung nach eine interessantere Karte darum gemacht. Du verbindest bekannte Elemente mit neuem und so entsteht etwas, das mich im Grossen und Ganzen überzeugt.
4.5/5
Balancing: Im richtigen Deck kann die Karte durchaus stark sein. Doch ob es sich lohnt, ein Deck darum zu bauen, dass man 3 bezahlen darf, um eine gegnerische Karte zu countern, wobei man noch das Glück haben muss, dass der Gegner viele gerade bzw. ungerade Manakosten hat, wirkt mir doch ein wenig zu unkonstant um sich im Constructed behaupten zu können.
Hat allerdings durchaus Potenzial.
4/5
Wording: Passt wohl.
3/3
Total: 17/20DragonFlameFlavor: Der Name ist sehr einleuchtend, könnte jedoch immer noch zu einer schwarzen Karte gehören. Allgemein überzeugt mich die Karte nicht ausreichend, dass sie blau ist – was vielleicht auch daran liegt, dass ich sie nicht ganz verstehe (ein aussagekräftigerer Flavortext hätte geholfen!) : Sind das nun Etrunkene, die wiederauferstehen, oder ist da irgendein Monster im See oder was?
Warum die Kreaturen unbedingt blau sein müssen, die wieder auferstehen, ist mir eben auch nicht klar.
Interessanter Ansatz mit dem Fluss, aber nicht ganz überzeugend.
3.5/7
Kreativität: Eine schöne Karte, die schon da gewesene Sachen macht, allerdings mit „converted mana cost“-Einschränkung, was eine sehr gute Methode ist, zu fiesen Reanimatetricks vorzubeugen und mich voll und ganz überzeugt.
4/5
Balancing: Die Karte wirkt sehr fair. Stark im Mono-blue-aggro; allerdings ist dieses an sich nicht wirklich stark. Es ist eine schöne Karte, da sie MBA-Spielern eine grosse Freude bereitet, ohne dass irgendeine Gefahr von ihr ausginge. Die Kosten wirken genau richtig gesetzt.
5/5
Wording: „blue creature card“, da es im Friedhof noch keine „creature“ ist.
2.5/3
Total: 15/20
Bearbeitet von Finrod, 11. Januar 2008 - 13:50.