nach langer Zeit habe ich wieder mit MTG angefangen und auf der Suche nach Informationen zu den neuen Regeln bin ich auf euer Forum gestoßen. Gerne würde ich auch eure Hilfe in Anspruch nehmen um mein Deck zu verbessern und den aktuellen Spielgewohnheiten anzupassen.
Momentan spiele ich mit einem blau Deck, dass mit 58 Karten etwas zu klein ist und auch sonst einige Verbesserungen gebrauchen kann. Es baut auf Counterspells und Kontrollmagie auf und versucht mit dem Prodigal Sorcerer und dem Zuran Spellcaster die Kreaturen des Gegners wegzuschießen. Mit der Kombo Seasinger und Phantasmal Terrain wird versucht zusätzliche Kreaturen unter die eigene Kontrolle zu bekommen.
Hier mal das komplette Deck:
- Maindeck (58 Karten)
- 20
- 4
- 2
- 2
- 4
- 2
- Maindeck (Forts.)
- 3
- 4
- 1
- 1
- 3
- Maindeck (Forts.)
- 2
- 4
- 4
- 1
- 1
Natürlich sollt ihr auch wissen, warum die einzelnen Karten im Deck sind und was ich mir dabei gedacht habe, die damals in mein blau Deck aufzunehmen.
Power Sink, Counterspell, Spell Blast und Remove Soul sind meine "klassischen" Counter. Die vier Counterspell sind für mich eigentlich gesetzt. Für Remove Soul suche ich einen Counter mit den selben Manakosten, der aber flexibler ist und nicht nur Kreaturzauber countern kann. Power Sink und Spell Blast würde ich am liebsten gegen effektivere Counter austauschen, weiß nur noch nicht welche Counter ich hier am besten benutze.
Insgesamt stellt sich mir die Frage, ob das Deck zu viele oder eher zu wenig Counter enthält.
Mit der Kombo Phantasmal Terrain / Seasinger sollen Kreaturen von Spielern geklaut werden, die keine Insel haben. Mit Phantasmal Terrain wird denen nämlich einfach eine Insel gezaubert. Gegen Spieler mit Inseln ist Phantasmal Terrain natürlich zu diesem Zweck eher nutzlos.
Was haltet ihr von dieser Kombo? Und gibt es bessere Karten mit ähnlicher Funktion wie die Seasinger.
Die beiden Control Magic dienen einfach dazu sich Kreaturen vom Gegner zu holen und ihn mit den eigenen Waffen zu schlagen.
Das Sandbar Crocodile ist für mich eine Karte, die mir immer mehr missfällt. Sie ist seinerzeit als Starke Kreatur zum blocken und angreifen in das Deck gewandert, doch nerven die hohen Manakosten und das Phasing gewaltig. Hier würde ich gerne eine andere starke Kreatur einsetzen.
Das Air Elemental mag ich irgendwie. Elementarwesen sind mir einfach sympathisch und für mich ist diese Karte ein solider Angreifer und Blocker, der zudem fliegen kann. Wie seht ihr das?
Gleiches gilt für Azure Drake. FÜr mich stimmt hier das Preis/Leistungsverhältnis in Bezug auf Mana und Stärke. Die Drachen sind für mich solide Block.
Wie das Air Elemental mag ich mein Water Elemental. Gegenüber dem Air Elemental hat es allerdings einen Nachteil: es kann nicht fliegen! Trotzdem im Deck lassen oder ausstauschen?
Mit Klon versuche ich mir immer wieder starke Kreaturen vom Gegner zu holen und ihn mit seinen Waffen zu schlagen. Für mich ist der Klon eine recht starke Karte, allerdings stellt sich für mich die Frage ob es nach heutigen Maßstäben noch sinnvoll ist den Klon zu spielen.
Die vier Prodigal Sorcerer und die vier Zuran Spellcaster sind der Nervfaktor meines blau Decks. So mancher Gegner hat schon eine Krise gekriegt, wenn meine Tim-Armada seine Gegner weggeschossen hat. Seht ihr das als Spielerei oder als brauchbares Kampfmittel?
Als Spielerei ist mein Giant Oyster. Es hat fast schon was "schwarzes" mit dieser Kreatur eine Kreatur des Gegners "ausbluten" zu lassen. Insgesamt aber, wie geschrieben aus meiner Sicht eher eine Spielerei. Hier gibt es doch bestimmt bessere Mittel die gegnerischen Kreaturen platt zu bekommen.
Was mir bei meinem Spielrunden häufig auffällt, ist dass ich mich recht häufig blank spiele. D.h. meine Hand ist schnell leer. Dem möchte ich natürlich entgegenwirken. Gibt es für blau gute Möglichkeiten seine Handkarten konstant hoch zu halten? Das ist für mich der Punkt, in dem ich mein Deck definitiv verbessern muss und will.
Ich danke Euch schon einmal für die Unterstützung bei der Ausbesserung meines geliebten blau Decks und bin gespannt auch Eure Verbesserungsvorschläge.