Ich möchte auf ein Deck eingehen dass in letzter Zeit zu meinem Lieblingsdeck wurde.
Es geht um BantSurvival, ein Deck welches Ende April zum ersten mal auf auf mtgthesource gepostet wurde (Quelle).
Seit Mai experimentiere ich selbst auch damit rum und habe damit bisher sehr gute Ergebnisse erzielt (Und nichtnur ich, Windux war damit auch sehr erfolgreich, Glückwunsch dazu!)
Ich schmeiße euch erstmal meine aktuelle Liste vor die Füße und werde dann ein wenig darüber was erzählen.
- Lands (18 Karten)
- 4
- 4
- 3
- 3
- 1
- 1
- 1
- 1
- Creatures (21 Karten)
- 3
- 1
- 4
- 1
- 4
- 1
- 2
- 1
- 2
- 1
- 1
- Spells (21 Karten)
- 4
- 4
- 2
- 4
- 4
- 3
- varriert
Wie man sieht ist es kein stinknormales Survival, sondern versucht wesentlich aggressiver als sein Gegenpart mit schwarzem Anteil vorzugehen. Man versucht mithilfe der Noble Hierarch genug Mana aufzubringen um das Survival optimal nutzen zu können.
Gefunden wird dieses mit den insgesamt 6 Cantrips, und einmal im Spiel hat man eine Cardadvantagemaschine die das Spiel beenden sollte.
Da man jedoch nichtnur stupides Goyf suchen/Goyf spielen machen möchte/kann hat man zudem noch ein kleines Feenpaket mit eingebaut, hier wäre die Spellstutter Sprite hervorzuheben, einer Karte die meiner Meinung nach viel zu wenig gespielt wird.
Sie countert Swords to Plowshares, nimmt dem Countertop Spieler seinen Sensei's Devining Top und countert oft das Spell Snare, welches gegen das Deck doch recht gut ist. Falls man mal kein Ziel beim Gegner finden kann schmeißt man sie in den Force of Will (Und das mit Survival auch suchbar).
Mal ein wenig zur Taktik:
Wie bereits oben beschrieben versucht man ein Survival of the Fittest ins Spiel zu legen, welches mit Brainstorm und Ponder gefunden werden soll. Noble Hierarch erzeugt die nötigen Mana um das Survival optimal nutzen zu können. Liegt das Survival einmal,sucht man sich schnell seine Utlity-Kreaturen (Squee, Goblin Nabob und Wonder) und fängt dann an, Kreaturen die dem aktuellen Spielgeschehen angemessen sind, zu suchen. Kandidaten hierfür sind Qasali Pridemage oder Trygon Predator gegen jegliche Artefakte oder Verzauberungen und Sower of Temptation gegen lästige Kreaturen.
Falls der Gegner sich austappen sollte kann man sich end of turn von ihm Vendilion Clique suchen, sie sofort ausspielen und dem Gegner eine solution von der Hand nehmen. Im eigenen Zug wird dann der Rafiq of the Many gesucht und im Falle einen Hierarches im Spiel gleich mal für 10 geschlagen.
Das hört sich zwar alles gut und schön an, was macht man aber wenn man kein Survival findet oder der Gegner es countert/schnell vom Tisch bekommt?
Selbst dann steht man nicht schlecht da, man spielt immernoch ein recht kreaturenlastiges NQGw, was in vielen Fällen auch den Sieg nach Hause fahren kann.
Nun werde ich auf einige Karten im Deck nochmal eingehen, falls es einem nicht direkt in den Sinn kommt wofür die Karte gut ist:
Wonder: Hier gilt: Gegner überaschen, indem man ihn nicht direkt in den Friedhof bringt. Lieber warten bis man 2-3 Goyfs liegen hat und den Alphastrike ansetzen
Sower of Temptation: In diesem Slot habe ich schon einige Leute den Gilded Drake spielen sehen.
Ich kann jedoch nicht verstehen weshalb, bis auf die Tatsache dass der Drake gerademal die Hälfte der Mana kostet.
Den Vorteil den man durch die Sower erhält ist jedoch wesentlich größer, zudem ist die Sower eine Fee was die Spellstutters Sprite wieder besser werden lässt. Counterbalanced-proofed ist sie ebenfalls.
Rhow War Monk: In meinem Meta brauche ich preboard bereits extwas was solide Gyfsligh und Zoo handeln kann, und der gute Mann macht das dank den ganzen Exaltedviechern extrem gut.
Bearbeitet von Hippie, 28. Juli 2010 - 23:09.