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Über Emanzipation der Frau, Diskriminierung und Political Correctness


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213 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_stephan1986_* Geschrieben 10. Oktober 2013 - 15:09

Gast_stephan1986_*
  • Gast

Hallo zusammen,

 

Ja, ein unglaublich heißes Eisen welches ich da anfasse, grade als Deutscher und als Mann muss man ja ganz vorsichtig sein wenn man über nicht-männliche nicht-deutsche Personen Äußerungen tätigt ohne hinterher als Buhmann dazustehen, doch es brennt mir inzwischen dermaßen auf der Seele dass ich hoffe hier eine ernsthafte und konstruktive Diskussion zu dem Thema führen zu können. Ich will hier niemanden runtermachen oder über irgendwen herziehen, es geht mir lediglich um das Diskutieren einiger meiner Meinung nach gesellschaftlicher Misstände welche mir in den vergangenen Monaten doch ziemlich ins Auge gestochen sind und mich beschäftigen.

 

1. Emanzipation.

 

Ich bin prinzipiell absolut für die Gleichberechtigung der Frau in jeder Hinsicht. Ich betone aber ausdrücklich in JEDER Hinsicht. Ich habe das Gefühl als wenn der Emanzipationsgedanke häufig auf ein Herauspicken der Rosinen reduziert wird was meiner Meinung nach nicht Sinn und Zweck sein kann. Frauen fordern Gleichberechtigung im Job, in der Politik und dergleichen, dagegen ist auch erstmal nichts einzuwenden. Diese Gleichberechtigung bringt jedoch auch negative Konsequenzen unweigerlich mit sich die eben auch dazugehören, wie eben das sie die gleichen Leistungen wie ihre männlichen Kollegen bringen müssen. Man kann nicht für einen weiblichen Mitarbeiter eine Extrawurst verteilen weil sie der Aufgabe nicht gewachsen ist. Man kann auch nicht über Frauenquoten Frauen in Berufe zwängen für die sie nicht geeignet sind, nur um eben einen gewissen Prozentsatz Frauen im Team zu haben. Gleichberechtigung hieße in diesem Fall für mich dass der Beste den Job bekommt, völlig gleich ob Männlein oder Weiblein. Wer will sich denn auf einen Teamkollegen verlassen müssen der bloß deswegen im Team ist weil er der einzige Vertreter einer Minderheit ist und dafür ein sehr viel besser geeigneterer Bewerber nicht genommen wurde? Es hat in meinen Augen nichts mit Diskriminierung oder Unterdrückung der Frau zu tun wenn es in bestimmten Jobs halt nur Männer gibt weil Frauen diesen Job nicht machen können oder wollen. Geht anders herum natürlich genauso. Gibt ja auch keine Männerquoten für Hebammen, Kranken- und Altenpfleger oder Kindergärtner. Da kriegt auch der den Job der am besten geeignet ist und fertig.

 

Auf privater Ebene wollen Frauen gleichberechtigt mitreden dürfen und nicht mehr in wichtigen Entscheidungen unterdrückt werden wies vor 100 Jahren noch Gang und Gebe war. Auf der anderen Seite wollen sie aber auch dass der Mann Gentleman ist, der Frau die Tür aufhält, sie zum Essen einläd und whatever. Wenn man hier konsequent sein will müsste man das genauso handhaben. Bei einem Kumpel hält Mann ja auch nicht die Tür auf, trägt die Einkäufe oder läd zum Essen ein. Da achtet man ja im Normalfall auf n ausgeglichenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen. Wer für sich das Recht der gleichbebrechtigten Mitsprache einfordert muss im Gegenzug auch auf die Priviliegien oder die bevorzugte Behandlung von Ladys verzichten, denn so gesehen ist die Bevorzugung der Frau ja auch sexistisch.

 

Auf der anderen Seite gibts aber auch sehrwohl Sexismus der sich gegen Männer richtet. Wie oft habe ich schon den Satz "Typisch Mann" gehört? oder auch das abfällige "Männer..."? Wenn der Mann klar überlegen ist, ist er ein Proll oder hat eben nur deswegen besser abgeschnitten weil er eben anatomisch im Vorteil ist und wenn der Mann unterlegen ist heißt es das Frauen eben das bessere Geschlecht sind. Natürlich gibt es anatomische Unterschiede die eben dazu führen dass jedes Geschlecht seine Vorteile hat, dagegen kann man sich bei aller Gleichberechtigung nicht wehren. Das ist in etwa so sinnlos wie die Diskussion aus "das Leben des Brian" wo die Volksfront von Judäa feststellt dass Männer das Recht haben Babys zu kriegen obwohl sie es nicht können weil ihnen die Gebährmutter fehlt.

 

Oder auch die Sache mit der Wehrpflicht die früher ausschließlich Männern vorbehalten war. Auf der einen Seite steht im Grundgesetz die Gleichstellung von Mann und Frau drinnen, auf der anderen Seite gibt es Paragraphen die sich ausschließlich nur an ein Geschlecht richten. Ein bisschen shizophrän.

 

Konsenz : Wer A sagt, muss auch B sagen. Emanzipation bringt sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich. Wer darauf besteht gleichberechtigt behandelt zu werden muss eben auch die damit verbundenen Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen.

 

 

 

2. Diskriminierung.

 

Wo fängt eigentlich Diskriminierung an? Bin letztens über einen sehr schlauen Satz gestolpert. Eine bloße Beschreibung von Fakten dient lediglich dem Verständnis und der Kommunikation und ist in keinster Weise als Beleidigung oder Diskriminierung zu verstehen da der Inhalt der damit transportiert werden soll keine herabwürdigende Bedeutung hat. Wenn ich einen dunkelhäutigen Menschen als "Schwarzer" bezeichne ist das lediglich die Beschreibung eines Faktes genauso wie ich einen Rabbi als "Jude" bezeichnen kann. Das sind beides jeweils Feststellungen ohne irgendeine positive oder negative Wertung des Ganzen.

 

Es wird immer und überall gepredigt dass man tolerant sein muss und dass man politisch korrekte Ausdrücke verwenden muss um Minderheiten nicht zu diskriminieren. Aber letzten Endes ist auch diese - wenn auch positiv gemeinte - Andersbehandlung auch eine Form von Diskriminierung weil Ausdrücke wie "stark pigmentierter Mitbürger" oder "körperlich Beeinträchtigter" oder "Mitbürger jüdischen Glaubens" im Kopf der Menschen dafür sorgt dass sie anders über diese Minderheiten denken.

 

Vor 20 Jahren wars gesellschaftlich akzeptiert über homosexuelle Menschen und Türken abfällige Bemerkungen wie "Schwuchtel", "Homo", "Kanacke" oder sonstwas zu verwenden. Inzwischen ist man jedoch dazu übergegangen diese Minderheiten mit Samthandschühchen anzufassen um bloß nicht den Eindruck von Diskriminierung zu erwecken. Ich kenne inzwischen mehrere Angehörige von Minderheiten, namentlich einen Moslem, einen Schwulen und jemanden mit einer Sehbehinderung die alle vollkommen gesellschaftlich integriert sind, die ganz normal ihren Alltag durchleben und gar nicht WOLLEN das man sie anders behandelt als alle anderen auch. Ihnen ist es eher unangenehm wenn man solch einen geschwollenen Ausdruck dafür benutzt zu umschreiben was sie eben sind. Genau da hört für mich der Sinn von Political Correctness auf. Solche Ausdrücke wie "Kanacke" müssen echt nicht sein, aber "Türke" ist doch letzten Endes nur eine Beschreibung seiner Nationalität und "Moslem" bezeichnet nur seine Religionszugehörigkeit. Wieso dafür dann noch irgendwelche geschwollenen Ausdrücke erfinden bei denen nur eingeweihte wissen was überhaupt damit gemeint ist um dem Anschein von Diskriminierung aus dem Weg zu gehen?

 

In meinen Augen wird genau dadurch auch diskriminiert. Wenn wir darüber diskutieren wie man denn mit Minderheit XY umzugehen hat impliziert alleine die Diskussion an sich dass diese Minderheit anders ist als wir selbst. Wenn man den ganzen Quatsch einfach bei Seite lässt und Menschen an sich als Kollektiv behandelt und Begriffe wie "Schwarzer", "Türke", "Moslem", "Schwuler" nur zur näheren Beschreibung einzelner Individuen dieses Kollektivs benutzt ist das vollkommen okay weil wir ja nur tatsächlich vorhandene Fakten ohne Wertung verwenden. Ein Ball wird ja auch nicht dadurch diskriminiert weil wir sagen dass er rot und rund ist.

 

Ich persönlich glaube dass die aktuelle und jüngere Generation dermaßen tolerant gegenüber Minderheiten ist, dass es gar keinen Grund mehr gibt ihnen mit aller Gewalt immer wieder dieses Mantra reinzuhämmern. Sowohl die Bevorzugung von Minderheiten als auch ihre gesellschaftliche Ächtung sind beide nicht in Ordnung, ein Mittelweg sollte angestrebt werden oder besser noch wie oben beschrieben die Minderheitendiskussion gänzlich sein lassen weil man sich da eh nur verzetteln kann. Es gibt so viele Menschen wie Meinungen und eine ultimative Lösung mit der mans allen recht machen kann wirds eh nie geben. Um niemandem auf den Schlips zu treten sollte man versuchen sich auf neutrale, objektive Begriffe zu reduzieren.

 

Wenn man eine Person nicht leiden kann weil sie n A***loch ist, kann man sie ruhig genauso mies behandeln oder ignorieren wie jede andere auch, obwohl sie irgendeiner Minderheit angehört. Das hat dann nichts mit Diskriminierung zu tun, das ist dann eine schlichte Aversion gegen eine konkrete Person.

 

---

 

Mir ist durchaus bewusst dass meine Sichtweise einigen Leuten bitter aufstößt und ich habe auch schon so manches Mal zu hören bekommen dass ich "das so nicht sagen darf". Ich habe mich mal mit dieser Thematik kritisch für mich auseinandergesetzt und bin zu dem Schluss gekommen das die für mich einzig richtige Lösung sein kann die Diskussion von Minderheiten komplett sein zu lassen und Menschen als Menschen zu behandeln und nicht als Schwarzer/Türke/Schwuler/Rollstuhlfahrer/Whatever. Sympathien oder Abneigungen mache ich an der Person fest und eben jene Audrücke benutze ich zu wertungsfreien näheren Beschreibung einer Person um die Beschreibung näher einzugrenzen. Es ist dabei nicht meine Intention irgendwen zu beleidigen.

 

---

 

Ich möchte zum Schluss noch zwei Beispiele anbringen die ich mitbekommen habe :

 

Ein kleines Mädchen ( vielleicht 3-4 Jahre ) reißt sich von der Hand ihrer Mutter los, läuft zu einem pechschwarzen Mann hin, greift dessen Hand, guckt ihn lächeld an und fragt "Du, warum bist denn du so dunkel? Hast du dich schmutzig gemacht?". Der Mann hat gelächelt und gesagt dass das seine normale Hautfarbe ist. Die Mutter hat ihr Kind eilig von ihm weggezerrt, ihr zugefaucht dass sie sowas nicht fragen darf, das sich das nicht gehört und hat sich bei dem Mann für das Verhalten ihrer Tochter entschuldigt.

 

Hier hat die Mutter meiner Meinung nach völlig überreagiert. Das Kind hat diese Äußerung in keinster Weise böse oder beleidigend gemeint, es war bloß neugierig und hat verucht sich seine Frage mit kindlicher Logik zu beantworten und der Mann hat allem Anschein nach auch nicht beleidigt reagiert sondern hat sich scheinbar eher über die Logik amüsiert und sich über die Aufmerksamkeit des Mädchens gefreut.

 

 

 

Ein Mann lebt seit mehreren Jahren mit einer Frau in einem eheähnlichen Verhältnis zusammen, leben beide in der selben Wohnung, schlafen im selben Bett, haben ein gemeinsames Kind, sind aber nicht miteinander verheiratet. Der Mann hat die Vaterschaft ohne wenn und aber anerkannt und kümmert sich ganz normal um sein Kind. Die beiden trennen sich, die Mutter nimmt ohne Absprache das Kind mit und besteht auf das alleinige Sorgerecht. Der Mann muss sein Kind gehen lassen und ist zur Zahlung von Unterhalt verpflichtet, hat jedoch kein automatisches Recht auf die elterliche Fürsorgepflicht, sondern muss das erst mühsam vor Gericht erstreiten.

Darüber habe ich mit einer entfernten Bekannten gesprochen dass ich das nicht richtig finde, da der Vater meiner Meinung nach genauso Recht auf sein Kind hat wie seine Exfreundin und man die Fürsorgepflicht nicht automatisch immer der Mutter zusprechen kann/muss, gibt ja auch durchaus Fälle in denen das Kind beim Vater besser aufgehoben wäre.

Ihre Reaktion war dass ein Kind ausnahmslos immer zur Mutter gehören würde und bei Kleinkindern ( das Kind war noch sehr jung ) wo man das Kind noch nicht fragen kann wos hinwill gäbe es da auch keine Diskussion.

Mein Einwand was denn wäre wenn die Mutter irgendwelche gravierenden Probleme wie zum Beispiel Drogen, Schulden, Gewalttätigkeit hätte kommentiere sie lediglich mit "Sowas können Männer eben nicht verstehen. Ein Kind gehört zu seiner Mutter, das ist halt so"

Ich habe dazu gesagt dass meiner Meinung nach der Vater genauso zu seinem Kind gehört und Väter sich auch liebevoll um ein Kind kümmern können wie auch Mütter. Sie sagte darauf " Ich sagte doch du verstehst das nicht, also brauch ich das auch nicht weiter mit dir zu diskutieren."

 

Das war in meinen Augen eine höchst unbefriedigende Antwort mir einfach auf Grund meines Geschlechtes Inkompetenz zu unterstellen und die Diskussion abzublocken weil jedes Gegenargument zu ihrer These lediglich ein weiterer Ausdruk für meine Inkompetenz sei.
Dass Säuglinge an die Mutterbrust gehören ist mir klar, da kann ein Vater keinen Ersatz leisten. Aber generell haben finde ich beide Eltern gleichermaßen Anspruch auf ihr Kind. Rein vom rhethorischen Standpunkt auf betrachtet war das in meinen Augen eine schwache Leistung weil man selbst wenn man im Recht ist versuchen sollte seine These mit nachvollziehbaren Argumenten zu beweisen und sie nicht einfach als unverrüttbares Gesetz hinzustellen. Emotional habe ich ja bereits geschrieben wie ich darüber denke. Ich brauche denke ich nicht erwähnen was für eine Qual es für den Vater war über mehrere Monate von seiner Tochter getrennt zu sein weil es keine vertragliche Regelung über das Umgangs- und Fürsorgerecht für den Trennungsfall gab.

 

 

 

So, nun zerhackt mich für meine Wall of Text. Wäre dennoch froh wenn sich jemand die Mühe machen würde dieses zu lesen und einen konstruktiven Kommentar oder seine Meinung zu dem Problem abzugeben bevor er rumflamed dass ich mehr als eine Textseite geschrieben habe und wohlmöglich eine andere Meinung habe als er selbst.



#2 pseudo Geschrieben 10. Oktober 2013 - 15:13

pseudo

    Big Furry Monster

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Ich hol schon mal das Popcorn.


Kauft nichts mehr von Wizards of the Coast!
Dieser Account dient nur noch dem öffentlichen Aufruf zum Boykott.
Grund sind die Ereignisse vom 21.12.2015 und der Umgang mit ehrenamtlichen Judges.

Detaillierte Angaben von den Betroffenen (englisch) :

http://mtgcast.com/m...plicit-language

Allen Menschen, die sich von anderen Ansichten in ihrem Savespace gestört fühlen wünsche ich rechtzeitiges Erwachen bevor sie zu spät bemerken, dass Skepsis Menschen vor der gleichschaltenden Diktatur, welche sich genau von solchen unkritischen Jasagern ernährt, bewahren kann.


#3 Helios Geschrieben 10. Oktober 2013 - 15:45

Helios

    Hafenstraßen-rausschmeißer

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Wir sind in Deutschland schon ziemlich weit, aber es gibt immer noch viel Diskriminierung, und daran muss gearbeitet werden. Männer diskriminieren Frauen, Frauen diskriminieren Männer. Deutsche diskriminieren Ausländer bzw. Leute, die sie für Ausländer halten. Ausländer diskriminieren Deutsche, auch das passiert. Diskriminierung findet anhand aller möglichen Merkmale und in vielen verschiedenen Richtungen statt.

Ich kenne leider genug Leute, die "männlich" als Synonym für "gut" und "weiblich" als Synonym für "schlecht" nutzen, gerne auch "schwul". Ich kenne Leute, die grundsätzlich keine Filme schauen, in denen eine Frau die Hauptrolle spielt. Genau so bescheuert finde ich es aber, wenn man es witzig findet, wenn eine Frau einem Mann eine Ohrfeige gibt. Gäbe er eine zurück, käme wohl sofort die Polizei.

Ich bin prinzipiell für quotierte Geschlechterverhältnisse, auch wenn ich mir wünschen würde, dass wir sie nicht bräuchten. Ich bin nicht der Meinung, dass immer der/die Beste den Job kriegen muss, solange die Person, die den Job am Ende kriegt, noch gut genug ist. Das Stichwort lautet soziale Gerechtigkeit. Bei Polizei und Militär finde ich es vertretbar, dass die körperlichen Eingangsvoraussetzungen für Frauen niedriger angesetzt, da neben der körperlichen Leistungsfähigkeit auch andere Faktoren wichtig sind und einiges dafür spricht, dass Frauen der Sozialstruktur einer Truppe gut tun. Entsprechend fände ich eine Förderung von Männern in von Frauen dominierten sozialen Berufen sehr sinnvoll.

Ich finde es auch problematisch, dass es in meinem Studiengang, der zu 85% von Frauen besucht wird, eine nur von Frauen gewählte (weibliche) Frauenbeauftragte gibt, nicht aber einen Männerbeauftragten oder auch nur ein vereinigtes Amt des Gleichstellungsbeauftragten. Für spezielle Infotage für männliche Schüler (vgl. Girl's Day) mussten wir schon hart kämpfen.

Natürlich kommt es vor, dass AusländerInnen Diskriminierung als willkommene Ausrede für eigenes Versagen hernehmen. Das gelingt ihnen aber auch nur deshalb, weil es Diskriminierung von AusländerInnen tatsächlich gibt. Ich möchte das nicht entschuldigen, aber wir können selbst etwas daran ändern.


Die ganze Diskriminierungsdebatte kann man aber auch verkürzen. So lange ich ein männlicher Deutscher mit weißer Hautfarbe sein muss, um mich allenthalben sicher und willkommen fühlen zu können, haben wir ein Problem, an dem gearbeitet werden muss.

#4 xManuelx Geschrieben 10. Oktober 2013 - 15:49

xManuelx

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Tja, du wolltest ja ne Antwort haben :)

 

Im obrigen Text wird teilweise über einen Kamm gescherrt. Aber nunja, das ganze kommt drauf an ob du es in einem gesellschaftlichen Kontext siehst oder die Begriffe ganz allgemein. Ich finde es jedenfalls befremdlich das so Beispiele hier herhalten müssen wie das "Frauen" wollen das man ihnen die Tür aufhällt aber gleichzeitig Gleichberechtigung "wollen". Ja "wollen" die das den wirklich, haben die sich wirklich darüber beschäftigt? Ich bezweifle es mal. Von daher eher schlechtes Beispiel...

 

Zu der Berufssache: Es gibt absolut keinen Beruf für die eine "Frau" nicht geeignet ist. Punkt. Bezüglich "Männer" siehts genauso aus.

 

Die Wehrpflicht war ungerecht, deswegen wurde sie auch abgeschafft.

 

Die Frauenquote ist leider immer noch notwendig da eine Benachteiligung im Beruf gegenüber "Männer" nicht gegeben ist, umgekehrt ist das leider der Fall. Die Quote war auch niemals als perfekte Entgültige Lösung angesehn, sie war und ist nur ein möglicher Aspekt der Problematik zu begegnen.

 

2. Diesen Teil über Diskreminierung finde ich ehrlich gesagt nicht so gut. Da fehlt mir ein wenig die Empathie gegenüber der Minderheiten aber nun gut.

 

Ein Afroamerikaner als "Schwarzen" zu bezeichnen ist eben nicht in Ordnung weil der Begriff alleine schon gesellschaftlich Aufgeladen ist. Da kann man drüber reden ob das sinnvoll ist oder nicht, spielt keine Rolle wenn 90% der Leute was negatives drunter verstehn.

 

Der Begriff beschreibt genauso wie Deutscher, Jude, Türke etc. eine Zugehörigkeit einer Gruppe die aber im Grunde garnicht gegeben sein muss. Ich z.b. lebe zwar hier in dem Land, habe aber weder Nationalstolz noch sehe ich mich als "Deutscher". Ich habe im Endeffekt nichts mit dem Volk gemeinsam, habe insofern keine völkische Zugehörigkeit. Von daher würde ich es persönlich als komisch wenn nicht sogar als Beleidigung auffassen wenn von mir als Deutscher geredet wird, da dies nichts mit mir als Person gemeinsam hat.

 

Wenn du wirklich wertungsfreie Begriffe benutzen möchtest, dann solltest du wirklich besser begriffe wie "stark pigmentierter Mitbürger" oder "körperlich Beeinträchtigter" oder "Mitbürger jüdischen Glaubens" benutzen, den diese sind im Gegensatz zu den obrigen Begriffen nicht gesellschaftlich aufgeladen. Eine Minderheit ist numal eine Minderheit. Und wenn man über diese redet kann man versuchen wertungsfreie Begriffe zu verwenden

 

3. Bezülich der Mutter Vater Kind geschichte und Sorgerecht tut sich momentan politisch auch etwas, wenn auch langsam.


Allgemein gilt: es gibt gute Walker, aber es gibt auch Walker, die nur unter Umständen gut sind, und es gib Thibalt.


#5 Mimik Geschrieben 10. Oktober 2013 - 15:55

Mimik

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Ich find auch, dass es inzwischen eine unzumutbare Last ist, als deutscher Mann durchs Leben zu gehen. Auf Schritt und Tritt wird man diskriminiert, sexuell belästigt und bespuckt. Neulich haben sich hier Homosexuelle und Schülerinnen zusammengerottet und ein Progrom an herterosexuellen Männer verübt. Ich konnte mich grad noch in Sicherheit bringen. Jetzt trau ich mich nicht mehr auf die Straße und verbringe meine letzten Tage damit, anonymen Internetnutzern mein unbeschreibliches Leid zu klagen.


Bearbeitet von Mimik, 10. Oktober 2013 - 15:58.

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Meine custom Basics und Token im Stil der japanische Edo-Periode:
Basics:
https://www.mtg-foru...en-edo-periode/
Token: https://www.mtg-foru...tyle/?p=1973496
Instagram: https://www.instagram.com/mimik_cards/

 


#6 Gast_XYZXYZ_* Geschrieben 10. Oktober 2013 - 16:02

Gast_XYZXYZ_*
  • Gast

...


Bearbeitet von XYZXYZ, 02. Dezember 2013 - 23:57.


#7 Helios Geschrieben 10. Oktober 2013 - 16:04

Helios

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Zu der Berufssache: Es gibt absolut keinen Beruf für die eine "Frau" nicht geeignet ist. Punkt. Bezüglich "Männer" siehts genauso aus.


Es gibt aber durchaus Berufe, in denen es Frauen schlicht und ergreifend deutlich schwerer haben, weil es auf die körperliche Leistung ankommt. Das bedeutet natürlich nicht, dass man Frauen den Einstieg dort prinzipiell verwehren sollte.
 

Die Wehrpflicht war ungerecht, deswegen wurde sie auch abgeschafft.


Wo wurde die Wehrpflicht abgeschafft? In Deutschland jedenfalls nicht. Der Einzug wurde für Friedenszeiten ausgesetzt, wenn es zum Ernstfall kommt, geht es jedoch sofort wieder los.
 

Die Frauenquote ist leider immer noch notwendig da eine Benachteiligung im Beruf gegenüber "Männer" nicht gegeben ist, umgekehrt ist das leider der Fall.


Sagst du gerade ernsthaft, dass es keine Berufe gibt, in denen Männer benachteiligt werden? Das ist grober Unfug. ;)

 

Ein Afroamerikaner als "Schwarzen" zu bezeichnen ist eben nicht in Ordnung weil der Begriff alleine schon gesellschaftlich Aufgeladen ist. Da kann man drüber reden ob das sinnvoll ist oder nicht, spielt keine Rolle wenn 90% der Leute was negatives drunter verstehn.


Nicht alle Schwarzen sind Afroamerikaner. ;) Ganz davon ab bezeichnen sich Afroamerikaner, v.a. wenn es um ihre Geschichte geht, auch selbst als "Blacks". Wir vermeintlich sensiblen Deutschen haben mit diesem Begriff meistens mehr Schwierigkeiten als die damit bezeichneten Leute. Weiß und Schwarz, bzw. White und Black - in der englischen Sprache sind diese Begriffe eben präsenter als im Deutschen, bezeichnen erstmal nur die Hauptfarbe. Die Begriffe werden überwiegend nicht als diskriminierend empfunden.

Es hängt natürlich davon ab, wie man den Begriff benutzt. Wenn man bspw. eine Gruppe grundsätzlich nur als "die Schwarzen" bezeichnet, obwohl man bspw. weiß, dass sie aus Kamerun stammen, oder die Einzelperson grundsätzlich nur als "der Schwarze", statt den Namen zu sagen, dann haben wir natürlich ein Problem.

Fazit: "Schwarzer" ist nicht auf eine Stufe zu stellen mit "Neger".

  

Der Begriff beschreibt genauso wie Deutscher, Jude, Türke etc. eine Zugehörigkeit einer Gruppe die aber im Grunde garnicht gegeben sein muss. Ich z.b. lebe zwar hier in dem Land, habe aber weder Nationalstolz noch sehe ich mich als "Deutscher". Ich habe im Endeffekt nichts mit dem Volk gemeinsam, habe insofern keine völkische Zugehörigkeit. Von daher würde ich es persönlich als komisch wenn nicht sogar als Beleidigung auffassen wenn von mir als Deutscher geredet wird, da dies nichts mit mir als Person gemeinsam hat.

 

Es ist ein (!) Merkmal, anhand dessen du identifiziert wirst. Wenn du dich auf einer internationalen Veranstaltung diskriminiert fühlst, weil jemand von der Gruppe als "die Deutschen" spricht, dann musst du an deiner eigenen Geisteshaltung arbeiten. Natürlich wirst du in dem einzelnen gesagten Satz dann erstmal auf ein Merkmal, hier Nationalität, reduziert, aber so lange das nicht permanent geschieht und für den Zweck der Unterhaltung sinnvoll ist, gibt es kein Problem.



 

Wenn du wirklich wertungsfreie Begriffe benutzen möchtest, dann solltest du wirklich besser begriffe wie "stark pigmentierter Mitbürger" oder "körperlich Beeinträchtigter" oder "Mitbürger jüdischen Glaubens" benutzen


Bitte sag mir, dass das ein Witz ist. Umständlich, unnötig. Wie wäre es, wenn man einfach mal die bezeichneten Leute fragt, wie sie genannt werden wollen?

 

, den diese sind im Gegensatz zu den obrigen Begriffen nicht gesellschaftlich aufgeladen. Eine Minderheit ist numal eine Minderheit. Und wenn man über diese redet kann man versuchen wertungsfreie Begriffe zu verwenden


Leider gibt es keine völlig wertungsfreien Begriffe. Insofern bleibe ich dabei: Wer wie genannt wird, sollen doch bitte die bezeichneten Personen/Gruppen entscheiden.

Bearbeitet von Helios, 10. Oktober 2013 - 16:07.


#8 MaRo89 Geschrieben 10. Oktober 2013 - 16:29

MaRo89

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Oder auch die Sache mit der Wehrpflicht die früher ausschließlich Männern vorbehalten war. Auf der einen Seite steht im Grundgesetz die Gleichstellung von Mann und Frau drinnen, auf der anderen Seite gibt es Paragraphen die sich ausschließlich nur an ein Geschlecht richten. Ein bisschen shizophrän.

 

 

Zum Thema Wehrpflicht und Diskriminierung sollte man anmerken, dass dies immer mit der jeweiligen Notwendigkeit eines Landes zusammenhängt. Diesen Zusammenhang kann man auch empirisch zeigen.

 

Die Wehrpflicht war ungerecht, deswegen wurde sie auch abgeschafft.

 

 

Das ist so nicht richtig. Er wurde ausgesetzt, weil die Notwendigkeit einer (Reserve-)Truppe zur Landesverteidigung heute nicht mehr notwenig ist. Die Truppe zu verkleinern spart vor allem Geld. Außerdem muss sich eine Armee heute auf andere Konfliktsituationen einstellen, weshalb eine große Truppe nicht zwangsweise notwendig bzw. leistungsstärker ist. Insbesondere unter der Berücksichtung der Deutschen Rolle in internationalen Konflikt und Krisensituationen ist eine kleinere, spezialisierte Truppe theoretisch besser aufgestellt als eine große Armee zur Landesverteidigung.

 

Zum eigentlich Thema: Die große Frage die sich hier stellt ist - und darüber wird sich vermutlich die ganze Diskussion drehen -, wann Inklusion endet und Diskriminierung beginnt. Ich z.B. sehe keine Probleme darin jemanden als "Schwarz" zu bezeichnen, da es Fakt ist, dass es schwarze und weiße Menschen gibt. Trotzdem sorgt eine Diskriminierung von "Schwarzen " dafür, dass man durch das Verwenden solcher Begrifflichkeiten schnell als Rassist abgetan werden kann.

 

Bevor hier also eine Diskussion beginnt, sollte man sich fragen, wann Diskriminierung und wann Inklusion stattfindet.  


Bearbeitet von MaRo89, 10. Oktober 2013 - 16:32.


#9 xManuelx Geschrieben 10. Oktober 2013 - 17:10

xManuelx

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Es gibt aber durchaus Berufe, in denen es Frauen schlicht und ergreifend deutlich schwerer haben, weil es auf die körperliche Leistung ankommt. Das bedeutet natürlich nicht, dass man Frauen den Einstieg dort prinzipiell verwehren sollte.


Ich bin 1,75 und wiege knapp 50 Kilo. Ich sags mal so, geschätze 50% der Frauen in meinem Alter sind entweder genauso stark wie ich oder teilweise sogar noch stärker. Das Argument an sich zieht nicht besonders. Man hat als Mann jediglich die mögliche Veranlagung, die absolute Regel muss das aber nicht bedeuten.

Wo wurde die Wehrpflicht abgeschafft? In Deutschland jedenfalls nicht. Der Einzug wurde für Friedenszeiten ausgesetzt, wenn es zum Ernstfall kommt, geht es jedoch sofort wieder los.


Ja ist klar, du und ich und wahrscheinlich so gut wie alle wissen was ich mit Wehrpflicht auch genau gemeint hab.
aber okay, ich kann das gerne spezifizieren und allgemeine Wehrpflicht sagen.

Bitte sag mir, dass das ein Witz ist. Umständlich, unnötig. Wie wäre es, wenn man einfach mal die bezeichneten Leute fragt, wie sie genannt werden wollen?


Tja, die Welt ist nunmal nicht einfach. Ich verlasse mich aber gerne auf wertungsfreie Bezeichnungen. Better be safe than sorry.

Allgemein gilt: es gibt gute Walker, aber es gibt auch Walker, die nur unter Umständen gut sind, und es gib Thibalt.


#10 Helios Geschrieben 10. Oktober 2013 - 17:16

Helios

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Ich bin 1,75 und wiege knapp 50 Kilo. Ich sags mal so, geschätze 50% der Frauen in meinem Alter sind entweder genauso stark wie ich oder teilweise sogar noch stärker. Das Argument an sich zieht nicht besonders. Man hat als Mann jediglich die mögliche Veranlagung, die absolute Regel muss das aber nicht bedeuten.


Ich habe offensichtlich vom Durchschnitt geredet.
 

Tja, die Welt ist nunmal nicht einfach. Ich verlasse mich aber gerne auf wertungsfreie Bezeichnungen. Better be safe than sorry.


Käme ich aus Afrika und du würdest von mir als "stark pigmentierter Mitbürger" reden, würde ich wohl denken, dass du mich verarschen willst. Das hilft dir also nicht wirklich.

Bearbeitet von Helios, 10. Oktober 2013 - 17:17.


#11 Gast_kplge_* Geschrieben 10. Oktober 2013 - 17:47

Gast_kplge_*
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Auf privater Ebene wollen Frauen gleichberechtigt mitreden dürfen und nicht mehr in wichtigen Entscheidungen unterdrückt werden wies vor 100 Jahren noch Gang und Gebe war. Auf der anderen Seite wollen sie aber auch dass der Mann Gentleman ist, der Frau die Tür aufhält, sie zum Essen einläd und whatever. Wenn man hier konsequent sein will müsste man das genauso handhaben. Bei einem Kumpel hält Mann ja auch nicht die Tür auf, trägt die Einkäufe oder läd zum Essen ein. Da achtet man ja im Normalfall auf n ausgeglichenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen. Wer für sich das Recht der gleichbebrechtigten Mitsprache einfordert muss im Gegenzug auch auf die Priviliegien oder die bevorzugte Behandlung von Ladys verzichten, denn so gesehen ist die Bevorzugung der Frau ja auch sexistisch.

 

Ist das so?

- Ich sehe meistens nur Männer darüber reden dass Frauen mehr mitreden sollten usw. Die Frauen die ich kenne, die etwas zu sagen haben, die sagen es halt, oder eben nicht, da gibt es in meinem Umfeld keine Unterschiede zwischen Mann und Frau.

Die stark "emanizipierten" Frauen die ich kenne, als Bsp. meine Ex die mit 28 ihren Dr. jur. gemacht hat, wollte NIE dass ich ihr die Tür bewusst aufhalte, Bsp. ich gehe immer auf der rechten Seite, sie auf der Linken, wenn die Tür zu mir hin aufgeht mach ich sie auf, wenn sie zu ihr hin aufgeht macht sie die Tür auf. Rein praktische Gründe also.

 

- Wenn mein Kumpel vier schwere Einkaufstüten zu tragen hat und ich mit leeren Händen daneben stehe, kannste glauben dass ich ganz sicher mit anpacke, dabei spielt es überhaupt keine Rolle ob mein bester Kumpel einen Pimmel hat oder nicht. Das gehört sich einfach, freundlichkeit, Arbeitsteilung, das Leben angenehm machen. Völlig normal in meinen Augen und auch allgemein in meinem Bekanntenkreis. Wenn das bei dir nicht so ist, würde ich meinen Kumpelkreis nochmal überdenken...

 

- Ich führe zwar keine Strichliste, aber ich würde drauf wetten dass sie "zum Essen einladen"-Geschichte zwischen den Frauen die ich bisher eingeladen habe und die mich eingeladen haben in etwa die Waage hält. Das war schon in meiner Jugend so dass man sich meistens die Geschchten geteilt hat, ich zahle die Kinokarten, sie das Popcorn usw...

 

Davon ab hat es ganz prakmatische Gründe warum es Usos war dass der Mann die Frau einglädt, Tür aufhalten usw.

1. war früher die Frau i.d.R. hauptsächlich im Haushalt tätig + Kindererziehung. Der Gentleman ist sich einfach darüber im klaren welch harter Job das ist macht es seiner geliebten, in seinem Rahmen, halt körperlich so einfach wie möglich. >> schwere Türen aufhalten, Einkäufe tragen usw.

2. hat die Frau vor 1-2 Generationen höchst selten gearbeitet sondern sich um die Dinge unter Punkt 1 gekümmert, der Mann musste sie also einladen wenn er mit ihr essen wollte, einfach weil sie kein eigenes Geld hatte.

Heute ist ja leider so dass Frau arbeiten MUSS damit man eine Familie vernüftig "ernähren" kann, aufgrund der massiv gestiegen Kosten. Das hat wiederrum zur Folge dass das Familien leben arg leidet (z.B. gemeinsames Frühstück oder Abendbrot usw.)

 

 

 

Wenn man eine Person nicht leiden kann weil sie n A***loch ist, kann man sie ruhig genauso mies behandeln

 

Der fette Teil des Satzes sagt schon eine Menge aus...Nur weil jemand der MEINUNG ist das jemand eine Öffnung ist aus der Kot gepresst wird, hat man denjenigen noch lange nicht so zu behandeln.

 

 

Gibt ja auch keine Männerquoten für Hebammen, Kranken- und Altenpfleger oder Kindergärtner. Da kriegt auch der den Job der am besten geeignet ist und fertig.

 

Nicht ganz. Krankenhäuser und andere Pflegeeinrichtungen würden liebend gerne Männer einstellen, es gibt nur einfach nicht genügend (geeignete) Bewerber dafür.

 

 

Oder auch die Sache mit der Wehrpflicht die früher ausschließlich Männern vorbehalten war. Auf der einen Seite steht im Grundgesetz die Gleichstellung von Mann und Frau drinnen, auf der anderen Seite gibt es Paragraphen die sich ausschließlich nur an ein Geschlecht richten. Ein bisschen shizophrän

 

Und in der hessischen Landesverordnug/satzung was auch immer....gibt es noch die Todesstrafe, die wird halt nur vom Bundesgesetz ausser Kraft gesetzt weil Bundesrecht über dem Landesrecht steht. so what...Es gibt so viele Sinnfreier Gesetze die einfach seit Ewigkeiten da sind und sich keiner drum kümmert weil es einfach völlig egal ist. Genauso gbt es Gesetzte die einfach da sind, weil irgendwer sie haben wollte und nur eine Handvoll Parlamentarier anwesend waren um darüber abzustimmen, einfach weil es egal ist.

Genauso gibt es Gesetze die einfach da sind, weil sie da sein müßen um andere ausser Kraft zu setzen. Wenn vor 50Jahren noch in Gesetz stand dass bei Eheschliessung das Vermögen der Frau dem Mann übereignet wird (was noch aus der WeimarerZeit stammte), dann kann man das halt nicht einfach von heute auf morgen streichen, sondern muß es ersetzen mit Geschreibsel wie "das Vermögen der Frau bleibt bei Eheschliessung Besitz der Frau". Das ist in einem Bürokratischen Staat einfach so, da muß alles geregelt sein.

 

 

 

Zu dem Disskreminierungskrams:

SPortartbedingt habe ich seit meiner frühsten Jugend viele SCHWARZE in meinem erweiterten Bekanntenkreis, die sagen  von sich dass die schwarz sind, genauso wie ich sage dass ich weiß bin, obwohl beides Quatsch ist, mokkabraun und schweinchenrosa trifft es eher. Hautfarbe ist da überhaupt kein Thema.

Obwohl ich bei einem alten Arbeitskollegen immer wieder ins schmunzeln komme wenn ich an die erste Begegnung denke, eine Hautfarbe wie 90%ige Bitterschokolade aber einen so eindeutig jüdischen Namen, DAS fand ich schon schräg, er aber auch.

 

 

 

Bitte sag mir, dass das ein Witz ist. Umständlich, unnötig. Wie wäre es, wenn man einfach mal die bezeichneten Leute fragt, wie sie genannt werden wollen?

 

Wie wäre es wenn man von jeglicher beschreibenden Titulierung weg kommt,

ein Jude = Mensch, Mitbürger

Schwarzer = Mensch, Mirbürger

Weißer = Mensch, Mitbürger

Türke = Mensch, Mitbürger

usw....

ich finde es schon seltsam dass man da noch irgendwelche Beschreibungen mit dranhängen will....

 

 

btw. heute ist Tag des Köters und viele Schwarze können genetisch bedingt schneller laufen und höher/weiter Springen als Weiße. HIER sollte man sich mal massiv Gedanken machen wie man die bodenlose Ungerechtigkeit wieder gerade biegt.



#12 Gast_Biturbo_* Geschrieben 10. Oktober 2013 - 22:43

Gast_Biturbo_*
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Dieser Genderquatsch ist so beschränkt. Den ganzen Grünen Weltverbesser_innen sollte man mal einen ordentlichen Stefan-Hentschel-Gedächtnis-Bitchslap geben. Gleiches Recht für alle.

#13 Fingore Geschrieben 11. Oktober 2013 - 22:48

Fingore

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Zum einen muss ich hier erstmal für meine neue Signatur danken, zum anderen gibt es Jobs in denen es von Vorteil ist und wünschenswert Mann/Frau zu sein.

Wenn ich hier das Beispiel des angeschossenen 90KG Soldaten bringe der von der zierlichen 45 KG Gleichberechtigten Dame nicht aus der Schussbahn gezogen werden kann wegen körperlicher Defizite(die zweifelsohne beide Geschlechter haben in vielen Jobs) dann kpmmen eh nur wieder die Gleichberechtiger aus ihren Höhlen gekrochen und versuchen alles gleichzuschalten.

Am Ende kann man(n) diskutieren wie man will aber Fakt bleibt, auch trotz des relativ "neuen" Vaterschaftsurlaub, dass Männer einfach nie schwanger werden können und als Arbeitgeber verliert man immer eine angelernte Arbeitskraft für lange Zeit wenn eine Frau schwanger wird.

Nur um diesen Fakt zu relativieren wurde diese Gesetz überhaupt geschaffen.

"Wenn Zwei das Gleiche tun ist es immer noch nicht das Selbe" wird ja durch Gleichberechtigung nicht ausser Kraft gesetzt.

Selbst wenn alle die gleichen Rechte haben heisst das noch lange nicht, dass die Gesellschaft in ihrer Gänze das akzeptiert. Es werden immer irgendwelche Leute da sein die sagen etwas sei nicht normal weil es Geschlechts-(irgendwas)-spezifische Vorurteile gibt.

Viele Vorurteile enstehen ja auch aus der Wahrnehmung der Norm, also der direkten Beobachtung wie zum Beispiel, dass Männer im Schnitt mehr heben können als Frauen oder, dass Frauen bessere Hebammen sind weil es einer Schwangeren einfacher fällt mit einer Frau zu reden.

Diese Vorurteile machen Niemanden zu einem schlechtem Menschen höchstens zum Pragmatiker.

Viele Sachen werden sich in den nächsten Jahren eh noch weiterentwickeln weil wir uns erst in einer relativ frühen Phase der Emanzipation der Frau befinden, zumindest Weltweit.

Vielleicht ist die Entwicklung auch nicht für alle so günstig wie sie sein könnte aber der Weg den unsere Regierung geht/gegangen ist bleibt richtig, nämlich weg von veralteten

Normen hin zu einer Gesellschafft die so Frei wie möglich von Geschlechts/Ethnie/Sexualitäts-spezifischen Vorurteilen und Benachteiligungen ist.

Was wir für uns persönlich machen müssen wir allerdings jeder selbst bestimmen.

Und nur wenn das klappt wird auch diese Diskussion was bringen und irgendwann mal enden.



#14 ElAzar Geschrieben 15. Oktober 2013 - 09:51

ElAzar

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Im übrigen gibt es auch 1,60m Männer die 45kg wiegen, wir nennen sie Italiener.
Das Thema ist mittlerweile echt langweilig.
Das alle gleiche rechte & Pflichten haben ist zweifelsohne erstrebenswert, dass weder Männer, noch Frauen homogene Massen sind und man so NICHT von den wenigen Exemplaren die man jeweils kennt auf alle hoch rechnen kann ist auch klar.

Ich leben z.B. in einer gleichberechtigten Beziehung, das bedeutet aber nicht, dass wir beide exakt das gleiche machen. Ich zahle öfter, wenn wir essen gehen, sie kauft öfter ein, ich Spüle öfter ab, sie wäscht Wäsche, sie kümmerte sich um die Deko der Whg. Ich um den technischen kram etc. PP.

Bearbeitet von ElAzar, 15. Oktober 2013 - 09:52.

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#15 Helios Geschrieben 15. Oktober 2013 - 11:01

Helios

    Hafenstraßen-rausschmeißer

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Wie wäre es wenn man von jeglicher beschreibenden Titulierung weg kommt,
ein Jude = Mensch, Mitbürger
Schwarzer = Mensch, Mirbürger
Weißer = Mensch, Mitbürger
Türke = Mensch, Mitbürger
usw....
ich finde es schon seltsam dass man da noch irgendwelche Beschreibungen mit dranhängen will....


Ich mag den Gedanken, aber manchmal sind solche Begriffe zur Identifizierung/Beschreibung/Abgrenzung einfach notwendig. Mit deinen Begriffen kann man bspw. die Geschicht der Afroamerikaner in den USA nicht beschreiben. "Mitbürger grenzten Mitbürger aus, weswegen Mitbürger gewaltsame Proteste starteten." - Funktioniert eher nicht, oder?

#16 Brennender_Mondi Geschrieben 15. Oktober 2013 - 11:29

Brennender_Mondi

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Das Problem mit solchen Begrifflichkeiten, die die Zugehörigkeit zu Personengruppen beschreiben, ist, dass sie einfach viel zu große Gruppen beschreiben.

 

Ich wohne in einem Dorf, einem Teil einer Gemeinde mit 22k Einwohnern, 30km östlich von Köln (unser Regierungsbezirk), im Bundesland NRW, Deutschland, Europa. Wenn mich jemand mit "Europäer" ansprechen würde.. würde ich schlicht nicht reagieren, das ist reine politische und geographische Zuordnung. Ähnlich verhält es sich mit "Deutscher", wobei man hier sogar noch präzise Kultur zuordnen kann. Das fängt mit der Sprache an. Da ich das für eine wichtige Eigenschaft halte, besonders die Prägung durch die Kultur, welcher sich absolut NIEMAND entziehen kann, kann ich hier schon eher ein Zugehörigkeitsgefühl nachvollziehen. Man ist nunmal Deutscher, gentechnisch ist das nicht unbedingt "rein" (wie bei allen anderen Nationalitätsbezeichnungen auch, da Völkerwanderungen stattfinden und man sich nunmal mischt), aber zugehörigkeitstechnisch ist das, mal mehr mal weniger, bedeutsam. Sich was drauf einzubilden ergibt keinen Sinn, es ist viel zu weitläufig, man kennt sich mit den Strukturen innerhalb dieser Personengruppe nur sehr eingeschränkt aus, da man nicht alle ~80 Mio. die dieser Gruppe angehören kennt.

 

Bei NRW sieht das für mich ähnlich aus, wobei man regional schon mehr von genannter Kultur hat. Man wird einfach von seinem Umfeld geprägt, und es kommt auch nicht von ungefähr, dass man regional von unterschiedlichen Mentalitäten spricht. Wenn die Menschen größtenteils ähnlichen Einflüssen aus der Kultur unterliegen, dann zeichnet sich das durch ihr Verhalten untereinander aus. Deswegen haben Berliner, Bayern, Pottler, Schwaben, Badener, Hamburger, Kölner etc. auch alle "ihre eigene Art". Wobei man selbst dort unterteilen muss, im Ruhrpott redet nicht jeder gut über den anderen, Franken und Bayern grenzen sich voneinander ab wie Badener und Schwaben, im Rheinland redet man von den zwei verschiedenen Rheinseiten und macht daran fest, wer denn nun auf der "richtigen" Seite lebt. Das klingt alles so banal, aber man muss mit diesen jeweiligen Ansichten verwachsen sein und in Verbindung stehen, um sie (halbwegs) nachvollziehen zu können.

 

Wenn ich ehrlich bin gibt es für mich nur eine einzige Form des Patriotismus, die man halbwegs nachvollziehbar begründen kann: den Patriotismus zur Gegend, aus der man kommt, in meinem Fall mein Dorf in der Gemeinde. Hier kenne ich alle Leute, die meisten mag ich zugegebenermaßen nicht, aber hier hilft man sich untereinander, trinkt zusammen, spielt zusammen Fußball (ist jetzt sehr auf mich bezogen), man kennt die Eltern & Großeltern von fast jedem hier, auch Cousins und Cousinen, blah blah. Man weiß mehr voneinander, man versteht sein Umfeld zu einem gewissen Grad, das geht in einer Millionenstadt nur begrenzt, vielmehr in einem Teil dieser Stadt. Von ganzen Bundesländern, Ländern oder Kontinenten braucht man da gar nicht zu reden, das Verständnis für diese Konstrukte nimmt mit der Größe einfach ab, da die Nähe fehlt.

 

Im Endeffekt sind Begriffe wie Deutscher, Amerikaner, Schwarzer, Moslem etc. also pragmatisch zu betrachten, genau wie Mann und Frau, denn sie beschreiben zu einem gewissen Grad, was man ist. Klar unterliegt das gesellschaftlichen Strukturen, aber diese sind nicht immer zu verteufeln.


Signaturensohn


#17 Gast_kplge_* Geschrieben 15. Oktober 2013 - 11:53

Gast_kplge_*
  • Gast

Ich mag den Gedanken, aber manchmal sind solche Begriffe zur Identifizierung/Beschreibung/Abgrenzung einfach notwendig. Mit deinen Begriffen kann man bspw. die Geschicht der Afroamerikaner in den USA nicht beschreiben. "Mitbürger grenzten Mitbürger aus, weswegen Mitbürger gewaltsame Proteste starteten." - Funktioniert eher nicht, oder?

 
Ich finde sogar dass das recht gut funktioniert, ist nur mehr Schreibarbeit.
 
"Mitbürger grenzten ihre Mitmenschen aus, weil sie sie aufgrund ihrer dunkleren Hautfarbe und fremden Herkunft nicht als gleichberichtig akzeptieren wollten..."
 
für mich haben Pressemeldungen wie "der jüdische Banker..." , "der farbige Drogendealer"  oder der "türkischstämmige U-Bahn-Schläger" immer ein kleines Geschmäckle...schreibt ja auch keiner expliziet "der deutsche Steuerstraftäter Uli H. aus München" oder "der deutsche Geflügelgroßproduzent beutet seine Mitarbeiter aus".

 

Ich leben z.B. in einer gleichberechtigten Beziehung, das bedeutet aber nicht, dass wir beide exakt das gleiche machen. Ich zahle öfter, wenn wir essen gehen, sie kauft öfter ein, ich Spüle öfter ab, sie wäscht Wäsche, sie kümmerte sich um die Deko der Whg. Ich um den technischen kram etc. PP.

Der Satz liest sich mit dem Tippfehler irgendwie extrem komisch nach multiplen Persönlichkeiten....


Bearbeitet von koeterplage, 15. Oktober 2013 - 11:59.


#18 Macros Geschrieben 15. Oktober 2013 - 12:44

Macros

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Erst mal: Koeterplage stimme ich größtenteils zu. Und zu den meisten hier angesprochenen Themen möchte ich auch nichts sagen. Nur hierzu:

 

Bei einem Kumpel hält Mann ja auch nicht die Tür auf, trägt die Einkäufe oder läd zum Essen ein. Da achtet man ja im Normalfall auf n ausgeglichenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen. 

 

Bitte? Was bist du denn für ein "Kumpel"?

 

Ich halte sogar meinen Kollegen die Tür auf. Genauso wie meine Kollegen für mich. Das hat nichts mit Rücksicht für das andere (oder das gleiche) Geschlecht zu tun. Sondern lediglich Höflichkeit. Oder von mir aus Respekt. Oder einfach nur praktisch. Denn wenn die Tür wieder zufallen würde, bedeutet es für mich einen geringeren Kraftaufwand, die Tür zu halten, als dass jeder, der nach mir kommt, die Tür vor dem Zufallen abfangen muss.

 

Und wie Koeterplage schon sagte: Du hilfst nicht beim Einkäufetragen? Klar, ich lauf gemütlich nebenher und lass ihn noch die Tür aufschließen während ich die Hände in den Hosentaschen hab. Sehr cooles verhalten und so.

 

Wenn ich mit nem Kumpel was Essen oder Trinken bin, dann lade ich ihn gerne mal ein. Aus ner Laune raus. Oder weil ich ihm für etwas danken möchte. Oder weil ich einfach nur weiß, dass er (momentan) finfanziell nicht so gut bestückt ist im Vergleich zu mir. Gleiches gilt auch bei Frauen. Sei es eine Freundin oder die Partnerin. Lade ich meine Partnerin zum Essen ein, dann weil ich Lust drauf hab oder weil ihr Geld schon alle ist oder weil ich ihr damit einfach nur zeigen will, dass ich ihre Nähe zu schätzen weiß. Gleiches Prinzip.


Ding Ding Ding


#19 Assimett Geschrieben 15. Oktober 2013 - 14:25

Assimett

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Auf privater Ebene wollen Frauen gleichberechtigt mitreden dürfen und nicht mehr in wichtigen Entscheidungen unterdrückt werden wies vor 100 Jahren noch Gang und Gebe war. Auf der anderen Seite wollen sie aber auch dass der Mann Gentleman ist, der Frau die Tür aufhält, sie zum Essen einläd und whatever.

Wenn ich sowas schon wieder lese... ich bin erst bei diesem Satz gelandet aber poste trotzdem schon, weil das hier genauso nach Stereotypisierung stinkt wie diese ganze Debatte.
Dinge in schwarz und weiß einzuteilen, liegt wohl leider in der Natur des Menschen, aber erst wenn niemand mehr "die Frauen", "die Chinesen", "die Homosexuellen" überhaupt erwähnt, dann ist endlich schluss mit der Diskriminierung, vorher nicht.
Worte sind das eine, Taten das andere. Ich bin einfach gegen jegliches Generalisieren. Vorurteile dürfen nicht das Handeln bestimmen. Natürlich sind Vorurteile nützlich, wenn es um schnelle Entscheidungen geht (Darum haben wir sie ja auch, Evolution und so).
Aber warum kann nicht einfach jeder als Individuum gesehen werden? Das sollte zumindest das Oberziel dieser ganzen Geschichte sein.

Bearbeitet von MattRose, 15. Oktober 2013 - 14:26.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#20 ElAzar Geschrieben 15. Oktober 2013 - 20:22

ElAzar

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Der Satz liest sich mit dem Tippfehler irgendwie extrem komisch nach multiplen Persönlichkeiten....


Ein Lothar Matthäus spricht auch von sich in der dritten Person, sollte ich auch mal zu übergehen.

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