24 Antworten in diesem Thema

[Plutoido]

Bei dem Umgang mit den Karten Thema sah ich, das es doch ganz schöne Unterschiede gibt, wie Leute das Spiel sehen. Manche mehr als Spiel, manche mehr zum Sammeln. 

 

Ich zb habe früher nur Casual gezockt, und begann mit den Turnieren erst, als alle meine Freunde aufhörten. Da fuhr ich dann halt nach Wien und spielte Legacy/Extendet Turniere. 

Jetzt wo wir uns immer zu gemütlichen Runden treffen, bevorzuge ich die ganz klar Turnieren.

Für mich macht Magic spielen den meisten Spaß, wenn ich nun gemeinsam mit Freunden bei ein paar Bier zusammen sitze und wir spielen gemütlich dahin. Oder es findet ein kleines Turnier statt, bei dem aber auch jeder jeden kennt. 

Auf Turnieren muss ich auch nicht unbedingt gewinnen um Spaß zu haben, und überhaupt ist mir bei Magic am wichtigsten, das man neue Leute kennen lernt, und sich gut unterhält.

Ich finde es auch schrecklich stundenlang konzentriert ein Deck zu testen. Ich liebe es Decks zu bauen, und spiele die dann auch öfter. Aber diese Decks müssen dann auch nicht bis zur letzten Karte gegen alles getestet sein. Die entwickeln sich ganz von selbst. Weiters finde ich es grausamst langweilig über irgendwelche Spielsituationen lang und breit zu reden. Meistens kann ich mich da dann sowieso nicht mehr genau dran erinnern. 

 

Am Sonntag als wir mit dem Auto durch Triest gurkten kam auch das Thema zur Sprache, wie unterschiedlich verschiedene Leute Magic sehen. Der eine spielt immer nur um zu gewinnen, und der andere mag einfach eine schöne Zeit mit Freunden haben.

 

Ich selbst fahre ja auch ständig auf irgendwelche Turniere, aber eben nicht um dort zwingend zu gewinnen, sondern einfach um eine schöne Zeit zu haben. Würde ich dort unbedingt was reißen wollen, dann müsste ich das Deck ewig lang testen, und hätte somit schon vor Beginn keine Lust. Es geht mir um die Reise und darum richtig viel Spaß zu haben, wenn ich weiter weg fahre.

Früher versuchte ich auch immer 1x in der Woche zu spielen, und das tat ich am Mittwoch bei einem Legacyturnier. Aber jetzt wo wir am Donnerstag immer gemütliche Legacy/Vintage Treffs haben gehe ich immer da hin. Einfach weil ich da stundenlang spielen kann, und einfach spaß mit Freunden haben. (Natürlich machte das Mittwochturnier auch immer Spaß, aber es ist nicht das selbe)

 

Mir ist auch Magic als Spiel nicht so wichtig, dass ich da jetzt so viel Zeit rein stecken möchte, ein richtig guter Spieler zu werden. 

Ich stecke sehr viel Zeit in Magic, aber das ist meistens einfach Freunde treffen, absurde Decks bauen, Karten an Künstler zum Signieren schicken. 

 

Klar möchte ich auf einem Turnier auch gewinnen, aber wenn es mal nicht so ist, dann geht die Welt nicht unter. 

 

Wie steht ihr dazu?

Bearbeitet von Plutoido, 20. Mai 2015 - 11:49.

[Thamus]

Ich spiele aus Zeitmangel nur noch Turniere. Ansonsten Abends mal ne Runde MTGO, aber auch nur mit Turnierdecks (quasi als Test)

[Dakkon]

Jeden Donnerstag wird gepflegt Highlander oder Modern gezockt - zu Hause mit Kollegen.

Sehe es in großen Teilen genau wie Plutoido.
FÜr mich steht das Beisammensein und Kollegen Zeit verbringen im Vordergrund. Um groß auf Turniere zu fahren (außer dem lokalen FNM) hätte ich eh keine Zeit. Dafür hab ich zu viele, zu teure Hobbies

Bin sonst auch gerne und öft zum Wöchentlichen FNM im lokalen Store gegangen - aber seit da nur noch Standard gespielt wird - lockt mich das nicht mehr. Ich habe mit Theros-Beginn Standard probiert und es ist einfach nicht mein Fall. Früher gab es zumindest jeden Monat 1x das Modern Turnier bei dem ich gern war. Aber seit das aus Kostengründen abgeschafft wurde bei uns im Laden, geh ich auch zu den FNMs nicht mehr.

Seit dem treffen wir uns (sofern es klappt) jeden Donnerstag und zocken Highlander und/oder Modern. Das macht mir einfach am meisten Spaß.

Bearbeitet von Dakkon, 20. Mai 2015 - 08:20.

[Mr-Jace Beleren]

@Plutoido ich sehe das ganz ähnlich wie du.

Auf große Events fahre ich zb auch nur für das zwischen Menschliche,klar man zockt auch hat spass und gewinnt vlt sogar was.

Aber darum geht es bei mir gar nicht mehr, da ich zu wenig Teste,besonders für Legacy.

Letztes Jahr in Hanau war es auch ganz Geil ein Auto was aus Kiel kam ist am Selben Tag wieder zurück gefahren obwohl wir eig. ein Hotel zusammen hatten.

Was blieb mir also Übrig? Alleine ein Zimmer nehmen? Wohl kaum. Dann doch lieber ein paar Nerds anfragen, die man kaum kennt um bei denen zupennen.

(Besagter Nerd war Kai Thiele unser Top8ler vom GP Kyoto vor Kurzem)

 

Sowas macht einfach fun!

[Ironsight]

Ich spiele Magic eigentlich nur zum Spaß. Leider spiele ich immer mit dem gleichen Kumpel. Manchmal noch gegen meinen Bruder/Freundin aber den muss ich das Spiel jedes mal wieder erklären. Ich würde gerne mehr Magic-Spieler kennenlernen. Weiß noch nicht so recht wie ich das anstellen soll. Einfach in einen Laden rennen und Leute anquatschen kann ich mir nur bedingt vorstellen, weil die Regeln auch noch nicht vollends drin sind befürchte ich. So richtig lernen würde ich ja nur durch das Spielen gegen "Profis". Will dann nicht die ganze Zeit nach Regeln fragen und die Leute nerven. Super wäre eigentlich ne Gruppe von Spielern die sich regelmäßig außerhalb eines Ladens trifft. Interesse an Turnieren hätte ich später bestimmt.

 

Grüße

Lars

[Thamus]

Ich bin beruflich viel quer durch Deutschland unterwegs und eigentlich funktioniert es in jeder Stadt gleich. Ich geh zu den FNM/Turnierx und untethalte mich in den Spielpausen mit den Spielern. So lernt man schnell viele neue Leute kennen. Wenn Du einen Stammladen hast ost es um so einfacher.
Ansonsten bietet sich auch MTGO an um gegen viele verschiedene Gegner/Decks zu spielen.

[hagebutte]

Also ich spiele vorwiegend eigentlich auch zum Spaß, selbst auf Turnieren ist der Drang nach dem OnlyWinModus nicht sonderlich groß. Es ist cool zu gewinnen, aber Verlieren gehört dazu und ich freue mich einfach meine Decks bei knapp bemessener Zeit spielen zu können.

Tatsächlich vergesse ich auch viel zu oft die Kompetitivität, gerade am Sonntag fiel mir das beim PPTQ wieder auf, wo man schnell mal ja sagt aber sich quasi dann direkt eine Sekunde später umentscheiden will. Viele Spieler haben gerade bei einer regionalen Turniergröße von < 50 da kaum ein Problem damit, aber dennoch gibt es dann doch die "ernsten Spieler" die dann natürlich darauf beharren, weil sie natürlich ihren Vorteil sehen. Mich stört sowas hart, aber ich habe das System gejoint, also muss ich damit leben. Netterer Umgang wäre natürlich schöner, aber nun denn, es ist wie es ist und leider auch ein Grund dafür warum ich eigentlich nicht mehr so gern auf GPs fahre, da mir genau einer von dieser Sorte schon extrem auf den Sack gehen kann.

 

Magic ist ein Spiel! Um dieses als Spiel spielen zu können ist somit gemütliches Zocken mit Freunden oder Fremden klarer Favorit, vor allem, da dies auch kompetitiv sein kann bzw. dort auch gesagt bekommt, was man evtl. falsch gemacht hat.

 

Grüßle

Bearbeitet von hagebutte, 20. Mai 2015 - 10:04.

[Tets]

So mit Freunden mal zum Spass, auf (FNM)Turnieren meistens um besser zu werden und ein paar Booster zu gewinnen, um das Deck aufzubessern ^^ Ich spiele generell meist mit den Ziel, auch zu gewinnen ^^ ein leicht gewonnenes spiel macht mir dann doch zumindest gleich viel spass wenn nicht noch mehr, wie ein spannendes verlorenes match

 

ab und zu teste ich auch mal gerne eigene kreationen aus, aber meist spiel ich dann doch lieber das tier 1 deck um auch chancen auf die vorderen plätze zu haben .. besonders wenns nen Gewinn gibt

 

bei leuten mit homebrews die nicht competetive gegen tier 1 decks sind, hab ich manchmal ein schlechtes gefühl, wenn das spiel nach ner viertel stunde (inkl. lange mischen) vorbei ist.. weiß ich nie was ich sagen soll, besonders wenn die leute das erste mal auf nen turnier sind und sichtlich niedergeschlagen.. ^^ möchte den leuten ja nicht den spass verderben..

Bearbeitet von Tets, 20. Mai 2015 - 10:32.

[Nekrataal der 2.]

Ich bin nach langem Casualspiel zu dem Schluss gelangt, dass das einzig faire Environement ein Turnierformat ist. Im Casual war es egal bei welcher Spielart und Hausregel ... es war immer problematisch eine Balance zwischen den Spielern und der Stärke der verschiedenen Decks zu finden. Draft finde ich zwar auch spannend in der Hinsicht, aber das ist mir zu zeitaufwändig (wg häufig wechselnder Formate) und ich betreibe es nur selten aus reinem Vergnügen. In sofern macht mir Turniervorbereitung am meisten Spass, da es dem Casualgedanken am nächsten kommt, locker zusammenzusitzen und zu spielen, da wir halt nur noch Turnierdecks zocken und auf Turniere fahren.

 

Allerdings habe ich auch Spass an anderen Dingen rund um Magic. Ich baue oder besser tweake gerne stundenlang mein SB. D.h. eigentlich überrascht es mich immer wie lange ich daran sitze und tüftele. Das macht Spass. Ich teste auch gerne mal gegen mich selbst. Oder ich tüte Decks um und verschiebe Testdecks wieder in meine Sammlung und browse dann genüsslich durch meinen wohlgeordneten Legacypool. Auch das macht Spass. Ich schaue auch gerne Coverage oder lese Artikel im Internet. Da man nicht immer jemand zum Spielen zur Hand hat, sind diese Aktivitäten manchmal sogar häufiger als das eigentliche Spielen (auch ein Grund für mich über MTGO nachzudenken).

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 20. Mai 2015 - 10:20.

[Magix28]

Wir haben einmal die Woche eine kleine Modernrunde unter Freunden, wo wir Brews testen können oder uns auf Turniere oder GPs vorbereiten. Die Runden sind eher locker und man bespricht auch mal ein mögliches Play oder Keeps oder ähnliches zusammen, testet Karten, indem man sie schon auf der Starthand hat und dazu immer was gutes zu Essen etc.. Das macht schon viel Spaß. Zumal wir zusammen den ganzen Modernpool haben und auch alles bauen oder zur Not proxen können.

Unter der Woche spiele ich meist Abends oder zwischen Arbeit und Sport mal ne Runde MTGO, um einfach mehr MUs zu üben. Gewinnen macht unter dem Strich einfach am meisten Spaß und ich habe die Ambition immer zu gewinnen oder es zumindest zu probieren. Das hat sich über die letzten Jahre so summiert, das mich eigentlich kaum noch ein Deck wirklich überraschen kann und man das eigene Deck in und auswendig in den meisten Situation kennt. Anfangs hatte ich noch Probleme auf nem Paper-Turnier mal konzentriert 4 Runden zu zocken. Jetzt läuft mein Twin Deck auch über 5 Runden meistens im Auto-Pilot.

1-2 GPs im Jahr sind dann nochmal das Highlight und nächsten Monat geht es nach Koppenhagen, zum ersten mal mit Twin, nachdem ich mich davor die Jahre doch immer kurz vorher hab umstimmen lassen. Damals wurden Pod und BGx ja als die besten Decks angesehen, aber die besten Decks gewinnen auch prozentual nicht immer am meisten... Bin gespannt wies diesmal läuft. Auf Turnieren, wo es um was geht, steigt das Adrenalinlevel im Vergleich zu lockeren Runden einfach nochmal und schwer erarbeitete Siege machen dann nochmal doppelt soviel Spaß

Natürlich macht es auch Spaß die letzten % aus dem Deck rauszuholen, das Deck auf bestimmte Metas vorzubereiten oder einfach mal mit anderen Spielern auf Paperturnieren zu diskutieren. Insgesamt mach Magic einfach in allen möglichen Faceten Spaß und das ist doch das Ziel eines Spiels.

 

Edit: Coverage von Modern GPs oder Artikel etc. machen natürlich auch Spaß dabei zu bleiben. Danke an LSV für eine Menge witziger Videos, vor allem wenn mal wieder Paul Cheon getrolled wird

Bearbeitet von Magix28, 20. Mai 2015 - 10:24.

[Turandot]

Ich gebe zu: Ich bin eher der Turnierspieler. Für mich entfaltet Magic erst auf kompetitiver oder semi-kompetitiver Ebene seinen Reiz. Wenn es sich um ein Turnier handelt - auch wenns wie am Mittwoch nur um ein Booster geht - bin ich durch den Druck automatisch konzentrierter und fokussierter. natürlich spiele ich auch gern zum Spaß mit Freunden aber da überlege ich einfach nicht bei jeder Aktion hundertmal, ob das richtig ist, weils eh um nix geht. 

Außerdem kann man auf Turnieren genauso die Zeit mit Freunden verbringen und auch neue Leute kennenlernen und natürlich will ich auch gewinnen. Klar, ich gebe ja nicht umsonst 100te Euro für Anfahrt, Hotel etc. aus. Soviel Geld hab ich dann auch wieder nicht zur Verfügung. Daher sind im Großen und Ganzen Turniere wichtiger, da sie meiner Meinung nach sinnvoller verbrachte Zeit darstellen als einfach so zu zocken. Wenn ich mich so mit Freunden treffe, muss das ja nicht zum Magic Spielen sein. Ist doch eh nicht so zielführend, wenn die meisten eh nicht richtig konzentriert.

 

Wo ich Roman aber recht geben muss. Dieses ewige Testen mag ich auch nicht... Klar spiele ich hin und wieder gerne ein paar Matches auf Cockatrice oder Xmage aber das mache ich eigentlich um mich zu entspannen und nicht um für einen GP zu "üben" Spielsituationen Diskutieren hingegen finde ich wichtig, weil man da draus lernen kann, und denselben Fehler dann nicht mehr wiederholen wird. Was ich ebenfalls nicht tue ist mich auf Statistiken stützen. Gerade bei so Karten wie Cabal Therapy spielen so viele andere Faktoren mit, was er haben könnte, dass die reine Wahrscheinlichkeit nicht ausreicht um die richtige Karte zu benennen. Man kann ohnehin nicht determinieren, wann wer was zu welchem Zeitpunkt hat, dafür ist das Spiel, gerade Legacy -viel zu divers und Komplex. 

[Lee]

Absoluter Casualist. Es geht nichts über die unkomplizierten Runden im Nachbarkaff bei Chips und Süßkram. Jeder von uns besitzt um die zwei Dutzend Decks und gespielt wird THG. Nicht nur ist da wirklich jedes Spiel anders, sondern die Teams auch untereinander immer ungefähr gleich stark, weil sich die Decks im MP nivellieren. Der größte Vorteil im noncompetitive Casual ist aber, dass man nur hier seine Deckideen austesten kann. Niemand fährt mit einer Neukreation auf ein Constructed Turnier. Da ich meine Decks grundsätzlich selbst erstelle und viel abgefuckten Scheiß spiele wie meine Decks um Mirrorweave, Door to Nothingness, Near-Death Experience, Sprouting Phytohydra oder Immortal Servitude, bin ich auch nur hier zu Hause. Turnierplay entwickelt erst dann seinen Reiz, wenn man entsprechende Decks hat und sein Play und seine Decks optimieren möchte. Da mir das Meta aber zu repetitiv und automatisch ist, werde ich mir solche Decks nicht zulegen. Wie viel aufregender ist es doch, wenn der Gegner Reaper King liegen hat oder Primal Surge castet.

[Wrathberry]

Ich spiele Magic eigentlich nur zum Spaß. Leider spiele ich immer mit dem gleichen Kumpel. Manchmal noch gegen meinen Bruder/Freundin aber den muss ich das Spiel jedes mal wieder erklären. Ich würde gerne mehr Magic-Spieler kennenlernen. Weiß noch nicht so recht wie ich das anstellen soll. Einfach in einen Laden rennen und Leute anquatschen kann ich mir nur bedingt vorstellen, weil die Regeln auch noch nicht vollends drin sind befürchte ich. So richtig lernen würde ich ja nur durch das Spielen gegen "Profis". Will dann nicht die ganze Zeit nach Regeln fragen und die Leute nerven. Super wäre eigentlich ne Gruppe von Spielern die sich regelmäßig außerhalb eines Ladens trifft. Interesse an Turnieren hätte ich später bestimmt.

 

Grüße

Lars

Magicspieler sind eigentlich fast alle immer sehr hilfsbereit gegenüber Anfängern. Geh ruhig mal in nen Laden und spiel da mit. Die Leute und auch der Turnierveranstalter werden dir immer gerne helfen.

Jeder hat mal angefangen, und gerade bei magic, wo es kein anständiges Regelbuch gibt, ist es total normal sich das Spiel von anderen erklären zu lassen.

[xManuelx]

Würde gerne alles ankreuzen da es immer auch aufs Umfeld und meine persönliche Laune ankommt.

[Plutoido]

Würde gerne alles ankreuzen da es immer auch aufs Umfeld und meine persönliche Laune ankommt.

 

Umfrage geändert

[Macros]

Am liebsten sitz ich einfach mit meinen Leuten zusammen und spiele ein paar Stunden gemütlich bei ein paar Bieren.

Hab auch schon ein paar Mal versucht, neue Leute dazuzuholen. Aber die Gruppe ist für sowas nicht sonderlich offen

Gelegentlich fahr ich dann auch gern auf Turniere (früher Legacy, heute Highlander). Aber ohne großartige Vorbereitungszeit. Geht dann einfach darum, die eigenen Decks mal mit getrimmten Haufen zu messen, den Horizont zu erweitern und einfach mal etwas anderes im Bereich Magic zu erleben.

In dem Zusammenhang hab ich mir auch schon ein paar mal Überlegt, einfach mal in ein "Ballungszentrum" zu fahren und mich mit ein paar Leuten aus dem Forum zu verabreden. Hätte für mich den gleichen Stellenwert, wie ein Turnier. Eher sogar noch höher.

Aber da ich für sowas wenig Zeit hab, bleibt es idR bei 1-2 Turnieren im JAHR!

Man wird halt alt.... ^^

[Ironsight]

Magicspieler sind eigentlich fast alle immer sehr hilfsbereit gegenüber Anfängern. Geh ruhig mal in nen Laden und spiel da mit. Die Leute und auch der Turnierveranstalter werden dir immer gerne helfen.

Jeder hat mal angefangen, und gerade bei magic, wo es kein anständiges Regelbuch gibt, ist es total normal sich das Spiel von anderen erklären zu lassen.

 

Sehe da auch noch nicht richtig durch. In den beiden Läden in Berlin sind halt an jedem Abend andere Events. Meinst du ich sollte einfach hingehen und mal fragen wer Bock auf ein Spiel hat? Ist ja auch schwierig, weil meistens Turniere laufen. Weiß nicht kann ich als Anfänger auch bei solchen kleinen Turnieren mitmachen und mal nach der einen oder anderen Regel fragen? Danke schon mal für deine Antwort.

 

Grüße Lars

[Poolitzer]

Private Abende "meist 10-12 Stunden am Stück" mit 4-6 Leuten, also wirklich ganz zwanglos wo getauscht, gespielt wird, Pizza bestellt oder Hamburger gebraten    Meistens wird anfangs ein privates Modern Turnier mit je 3 Booster Einsatz gespielt und danach open end mit auch nicht ganz so modernen Karten im 3v3, 2v2, 1v1, free for all und auch mal Commander. Der ein oder andere haut auch früher ab, so kann man je nach Spielerzanzahl zu verschiedene Spielarten umschwenken.

[Thamus]

@Ironsight:Am Montag findet in Berlin, in "der Andere Spieleladen" um 16 Uhr immer ein "Gateway"-Turnier statt. Da kannste quasi mit jedem Deck kommen und spielen. Du findest da auch viele Anfänger und Casualspieler.

Bearbeitet von Thamus, 20. Mai 2015 - 14:22.

[Assimett]

Casual spiele ich wirklich nur wenn das Umfeld stimmt. Beim Free-for-All besonders wichtig, da es hier auch auf Zwischenmenschliches beim Spielen ankommt. Man kann halt nicht immer straight to face gehen, sondern muss sich alles dreimal überlegen. Wenn ich dann gegen Leute spielen muss, die gleich beleidigt sind, wenn man sie mit nem Glory Seeker angreift oder cholerisch werden wenn mein Deck funktioniert und ihres nicht, dann verliere ich schnell die Lust.