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Änderung der veröffentlichten MTGO-Decklisten

MTGO MODO

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58 Antworten in diesem Thema

#21 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 22. Juli 2017 - 10:15

Gast_Octopus Crash_*
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es ist nunmal Fakt dass ich weder 40 Stunden pro Woche Magic spielen kann, noch die gleiche Zeit mit dem Auswerten von Daten verbringen kann, die eigentlich auch automatisch abgegriffen werden könnten.

 

Und wer das nicht kann, braucht doch auch nicht erwarten, den Durchblick wie ein Pro zu haben, ist doch auch völlig ok :)
Macht euch Magic denn keinen Spaß, wenn euch nicht andere sagen, was gerade das beste ist?

Das "Auswerten von Daten" ist ja eben kein Lerneffekt. Es gibt ja eben kein Verständnis dafür, weshalb hier irgendetwas besser oder schlechter ist. Für einen solchen Lerneffekt braucht es notwendigerweise eben Zeit. Immer wenn man Zeit skippen will um einen pseudo-Lerneffekt zu erreichen steht man nachher mit noch weniger da (Zeit verschwendet, "Lerneffekt" inzwischen useless).

Was bringt es euch zB wenn irgendwelche Daten jetzt sagen, dass Dovin Ban der am häufigsten gespielte PW im Standard ist?

Fragt ihr euch dann weshalb er gespielt wird? Oder ob er vllt doch gut ist?

Um beide Fragen zu beantworten braucht ihr keine big data mehr.
Wofür euch die Daten helfen ist aber, dass ihr euch zB in eurem Sideboard (oder MD) auf Dovin vorbereiten könnt. Aber das ist kein Lerneffekt übers Spiel an sich, sondern einfach nur ein Informations-Vorteil gegenüber wieder anderen, die noch weniger Zeit als ihr haben, und sich nicht einmal dieser Daten bedienen können.
Und so versucht jeder irgendwo Vorteile zu generieren - und das ist absolut legitim. Ich denke sogar beinahe, das macht Magic irgendwo aus. Aber ich kriege bissl Bauchschmerzen wenn jene - die sich Vorteile gegenüber denjenigen die "unter ihnen" sind generieren wollen - jammern dass ihnen dafür das tool genommen wird (um diesen Vorteil möglichst günstig nebenher zu generieren). Wenn ihr gut seid, werdet ihr auch weiterhin mit eurem Verständnis vom Spiel jene dominieren können, die weniger Verständnis haben.
Eigentlich wäre es sogar die fairste aller Welten, in denen einfach gar keine Informationen veröffentlicht werden. So hat nämlich auch nicht der random Timmy mit seinem Netdeck den Hauch eine chance gegen euch. Dh diese "threats" fallen ja dann genauso weg.

 

LG



#22 Assimett Geschrieben 22. Juli 2017 - 10:58

Assimett

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Die Frage ist dann ja: Bringt die Restriktion der Informationen überhaupt was, oder hält dieser Effekt nur bis zur nächsten Modern-Pro Tour? Hätte der Eldrazi-Winter verhindert oder immerhin hinausgezögert werden können? Ich meine mich zu erinnern, dass auch erst zur Pro Tour alle gemerkt haben, wie degeneriert das Deck wirklich ist...


Bearbeitet von MattRose, 22. Juli 2017 - 10:58.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#23 Nekrataal der 2. Geschrieben 22. Juli 2017 - 11:04

Nekrataal der 2.

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Big Data gehört für mich doch heute einfach dazu. Ich halte es für schlichtweg bescheuert - nicht persönlich gemeint! - nur, weil man plötzlich nostalgisch auf die Ära von No Netdecks und die Anfänge von The Dojo zurückblickt, sich dieser Zeit wieder künstlich durch Einschränkungen in der Informationspolitik annähern zu wollen. Demnächst schaffen wir auch noch MKM ab, weil Tauschen ja noch viel mehr Spass machte, als nicht jeder sofort den Preis im Inet nachgeguckt hat?

Der Informationsvorteil ist schon sehr wichtig. I.a. zieht man daraus schon einen Lerneffekt, weil einem gewisse Fragen, die man sich stellt, statistisch beantwortet bekommt oder es "die Masse" schon ausgeteched hat. Dafür muss man kein grosser Spieler sein, sondern einfach nur Auffassungsgabe und Spielverständnis besitzen. Das macht Netdecking ja auch so erfolgreich, weil viele Decks mit ihren Cardchoices, Metachoices etc. einfach im Grossen und Ganzen Sinn ergeben.

Trotz der ganzen Probleme mit MTGO Listen, deren Interpretation, der Andersartigkeit zum Papermeta usw. ist es immerhin eine weitere Informationsquelle. Wer diese einigermassen im Kontext bewerten kann, kann daraus schon wertvolle Hinweise gewinnen. Fällt dieses in Teilen weg, ist man in jedem Fall etwas blinder als vorher.

Skill ist in jedem Falle davon ausgenommen. Für diejenigen, die sich weiterhin für Meta, Listen usw. interessieren, ist es vllt am Ende kein riesiger Verlust, weil "die Masse" eine Methode finden wird ... das Schlimme finde ich im Informationszeitalter zu glauben, dass so eine rückwärtsgerichtete Massnahme die richtige Entscheidung ist.

Grundsätzlich noch eine Sache: In vielen Hobbies, wo es bekannte Leistungsträger gibt versucht man denen direkt oder indirekt nachzueifern, obwohl man weiss, dass man ohne den gleichen Zeiteinsatz nie dort landen wird. Trotzdem kauft man sich gerne Profiequipment etc. sodass man zumindest mit all dem was man noch käuflich erwerben kann auf dem Pro Stand ist. Das ist vllt auch bescheuert aber Alltag. Wozu braucht eine Fussballspieler in der untersten Liga dieselben Schuhe wie Müller vom FC Bayern?
Bei Magic hinken diese Vergleiche immer etwas, denn es geht nicht alleine darum die richtigen Karten zu besitzen, sondern auch mit Deckbau diese bestmöglich zu kombinieren. Und genau das ist ja die Netdecking Diskussion seit Jahren. Imho ist der Drops aber gelutscht und man muss sich dem Zeitalter einfach beugen.

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 22. Juli 2017 - 11:17.


#24 Rotband Geschrieben 22. Juli 2017 - 11:08

Rotband

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Tatsächlich werden den Pros exakt die gleiche Steine in den Weg gelegt, das muss man sich erstmal vor Augen führen.

 

Das ist imo ein sehr wichtiger Punkt, da Pros ja auch von "gelösten" Metas profitieren, weil sie eben, im Gegensatz zu vielen anderen Spielern, in diesem Meta eine gute Strategie abseits des Mainstreams finden. Von daher bezweifel ich, dass ein ungelöstes Random-Meta für Pros mehr Vorteile bringt als für Pet-Deck Timmy, sondern vermute eher das Gegenteil ist der Fall. Finde aus diesem Grund die Pro/Amateur-Debatte recht brotlos.

 

Was nützt es dir denn, wenn du in deiner Pro-Testgruppe das Meta löst, du dir sicher bist, dass du die optimale Lösung aus dem Pool holst und dann mit deinem Burn, was gegen alle anderen Decks total dominiert kommst und Pet-Deck Timmy das nicht mitbekommen hat und dich mit Idiot Life wegballert :D


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#25 King Suleiman Geschrieben 22. Juli 2017 - 11:12

King Suleiman

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Wizards hat es durch diese Flut an Decklisten im Internet einfach schwerer gute Editionen für Standard bringen.
Diese Restriktion ist einfach der verzweifelte Versuch, dass die besten Decks nicht gar so schnell gefunden werden.
Religion auf gehobenem Vereinsniveau!

Früher Jesus

Besch!

#26 Nekrataal der 2. Geschrieben 22. Juli 2017 - 11:27

Nekrataal der 2.

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WotC vs. The Internet. Wer wird gewinnen? Uhhh das ist so schwer ;) Schon traurig, wenn man glaubt im Design nicht mehr besser werden zu können und dann lieber zu Verzögerungstaktiken greift.
Das Problem mit dem Internet ist imho doch ein ganz anderes: verfrühte Spoiler. Könnte man grössere Betatestgruppen bilden (Design goes Crowd), um das Design zu festigen und vllt mehr Ideen zu entwickeln, würde das viele Probleme lösen. Andere Firmen machen es doch vor (grosse Spielefirmen z.B.). Für Magic müsste man sich vllt mal mehr Gedanken darüber machen wie man sich besser schützt und das Internet gezielter für sich nutzt. Vllt braucht man gerade für Standard auch neue Ideen, die das Format mehr im Fluss halten, z.B. einen Teil des Sets erst nach und nach zu releasen.

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 22. Juli 2017 - 11:30.


#27 Musicmatics Geschrieben 22. Juli 2017 - 13:41

Musicmatics

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Big Data gehört für mich doch heute einfach dazu. Ich halte es für schlichtweg bescheuert - nicht persönlich gemeint! - nur, weil man plötzlich nostalgisch auf die Ära von No Netdecks und die Anfänge von The Dojo zurückblickt, sich dieser Zeit wieder künstlich durch Einschränkungen in der Informationspolitik annähern zu wollen. Demnächst schaffen wir auch noch MKM ab, weil Tauschen ja noch viel mehr Spass machte, als nicht jeder sofort den Preis im Inet nachgeguckt hat?

Der Informationsvorteil ist schon sehr wichtig. I.a. zieht man daraus schon einen Lerneffekt, weil einem gewisse Fragen, die man sich stellt, statistisch beantwortet bekommt oder es "die Masse" schon ausgeteched hat. Dafür muss man kein grosser Spieler sein, sondern einfach nur Auffassungsgabe und Spielverständnis besitzen. Das macht Netdecking ja auch so erfolgreich, weil viele Decks mit ihren Cardchoices, Metachoices etc. einfach im Grossen und Ganzen Sinn ergeben.

Trotz der ganzen Probleme mit MTGO Listen, deren Interpretation, der Andersartigkeit zum Papermeta usw. ist es immerhin eine weitere Informationsquelle. Wer diese einigermassen im Kontext bewerten kann, kann daraus schon wertvolle Hinweise gewinnen. Fällt dieses in Teilen weg, ist man in jedem Fall etwas blinder als vorher.

Skill ist in jedem Falle davon ausgenommen. Für diejenigen, die sich weiterhin für Meta, Listen usw. interessieren, ist es vllt am Ende kein riesiger Verlust, weil "die Masse" eine Methode finden wird ... das Schlimme finde ich im Informationszeitalter zu glauben, dass so eine rückwärtsgerichtete Massnahme die richtige Entscheidung ist.

Grundsätzlich noch eine Sache: In vielen Hobbies, wo es bekannte Leistungsträger gibt versucht man denen direkt oder indirekt nachzueifern, obwohl man weiss, dass man ohne den gleichen Zeiteinsatz nie dort landen wird. Trotzdem kauft man sich gerne Profiequipment etc. sodass man zumindest mit all dem was man noch käuflich erwerben kann auf dem Pro Stand ist. Das ist vllt auch bescheuert aber Alltag. Wozu braucht eine Fussballspieler in der untersten Liga dieselben Schuhe wie Müller vom FC Bayern?
Bei Magic hinken diese Vergleiche immer etwas, denn es geht nicht alleine darum die richtigen Karten zu besitzen, sondern auch mit Deckbau diese bestmöglich zu kombinieren. Und genau das ist ja die Netdecking Diskussion seit Jahren. Imho ist der Drops aber gelutscht und man muss sich dem Zeitalter einfach beugen.

Die Ausführungen, dass Netdecking funktioniert hat, sind schön. Jetzt geht das nicht mehr so einfach - auch klar. Aber was daran ist jetzt so schlimm?

Oh nein, jetzt kann ich nicht mehr in 5 Minuten herausfinden, was momentan das absolute nonplusultra Deck ist. Wie schlimm! Jetzt muss ich ja ernsthaft selbst testen und selber entscheiden, welches Deck ich am besten finde!

Falls das Meta immer noch so schnell gelöst ist, macht es nahezu keinen Unterschied. Falls dadurch das Meta langsamer gelöst wird, ist das imho nur ein Gewinn, weil es dann viel mehr Spaß macht sich selbst ein Deck auszusuchen und auch die Partien abwechslungsreicher werden.

 

Und ja, mag sein, dass es inzwischen ungewohnt ist, das man im Internet nicht alles auf dem Silbertablett serviert wird. Aber es ist Schwachsinn, wenn man die Daten bekommt, nur weil das inzwischen üblich ist.

 

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr bezweifle ich, dass die Daten dem Spiel wirklich gut tun. Gerade weil - wie du ja sehr ausführlich beschrieben hast - man durch netdecking durchaus Infos gewinnen konnte.


 


Für Magic müsste man sich vllt mal mehr Gedanken darüber machen wie man sich besser schützt und das Internet gezielter für sich nutzt. Vllt braucht man gerade für Standard auch neue Ideen, die das Format mehr im Fluss halten, z.B. einen Teil des Sets erst nach und nach zu releasen.

Das halte ich für schwierig, allein schon, weil dann ja bestimmte Karten erst im Laufe der Zeit in den Boostern sein dürfen (organisation, Berechenbarkeit, Preischaos, falls teure Karten dann unterschiedlich verteilt sind,...). Außerdem hätte ich keinen Bock, Zeit und Geld in ein Deck zu investieren, wenn vllt kurze Zeit später Karten kommen, die das Deck unspielbar machen.

Und falls man das dann in Release-Phase und Nicht-Release-Phase teilt, warten die Leute halt, bis alle Karten bekannt sind und techen dann erst das endgültige Deck. Das macht lediglich die Release-Phase chaotischer was Draft und Standardturniere angeht.


Nachtrag: ich betrachte das ganze jetzt vor allem aus Standardsicht und denke da ist diese Maßnahme durchaus hilfreich, falls sie den gewünschten Effekt hat.

In anderen Formaten finde ich das auch nicht so ganz glücklich.


"Unbesiegbar ist auch nur ein Wort." - Gideon Jura


#28 Nekrataal der 2. Geschrieben 22. Juli 2017 - 15:52

Nekrataal der 2.

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War auch nur ein Schnellschuss Vorschlag;) Dass das Ganze auch noch per Format unterschiedlich zu bewerten ist, stimmt natürlich.

Ich möchte die Daten nicht nur geliefert bekommen, weil es meiner Meinung nach Inet Standard ist, sondern auch weil sie ja da sind bzw. sehr einfach erhoben werden können. Dieses künstliche Erschweren bringt imho wenig ausser, dass das Informieren unnötig erschwert wird. Selber zu testen ist wie so häufig für Non-Pros nicht in ausreichend statistischen Masse möglich. Daher ist das leicht gesagt, aber effektiv unpraktikabel. Imho führt es nur dazu, dass sich weniger Leute vernünftig informieren können und daher veraltete Listen spielen. Das bringt weder den Leuten was, die ernsthaft spielen wollen und informiert sind, noch denen, die mit einer veralteten Liste spielen. Ich kann dein WinWin Argument also genausogut umdrehen in eines wo keine Seite einen Vorteil hat und die Kluft nur unnötig grösser wird.

Realistisch wird es wohl am Ende eher wayne sein, da es genug Leute und Ideen gibt, die helfen weiterhin den nötigen Infovorteil allgemein zu verbreiten. Trotzdem finde ich es eher merkwürdig :)

#29 Musicmatics Geschrieben 22. Juli 2017 - 16:56

Musicmatics

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Ich verschärfe mal ganz frech die veralteten Listen zu falscher Deckwahl und behaupte, dass ich das im Gesamtpaket gerade deshalb eine gute Sachen finde.

Pro: Gute Deckwahl wird schwieriger (dafür aber auch belohnt). Man wird geforced, sich selbst noch mehr Gedanken darüber zu machen, was wohl das beste Deck ist. Der Austausch mit anderen Spielern über Testergebnisse wird wieder wichtiger. Durch teilweise falsche Deckwahlen wird das Meta diverser.

 

Contra: Ich sehe ein, dass Pro Teams es einfacher haben. Komischerweise habe ich aber normalerweise sowieso nur gegen irgendeinen random-Dude, so dass es wieder fair ist.

Und wenn man so gut spielt, dass der Unterschied zwischen Semi-Pro und Pro wirklich relevant ist, hat man immer noch die Chance, sich zu vernetzen... Ist natürlich trotzdem nicht so leicht, wie einfach das Top-Deck aus dem Internet kaufen, wenn ich mir aber die ganzen Vorteile anschaue, finde ich diesen Nachteil aber immer noch vertretbar.

 

Und zum selbst testen: ich kenne auch Hobbyspieler, die sich gemeinsam vor Grand Prixs zum Testen ein Wochenende Zeit nehmen^^ Es muss ja nicht in dem Ausmaß sein, dass Pro Teams betreiben.


Bearbeitet von Musicmatics, 22. Juli 2017 - 17:00.

"Unbesiegbar ist auch nur ein Wort." - Gideon Jura


#30 Helios Geschrieben 22. Juli 2017 - 18:15

Helios

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Pre Internet und selber den Kopf einschalten.


Ja, weil das korrekte Auswerten von Statistiken keinen Kopf erfordert, während es unheimlich skillig ist, aus dem lokalen Meta im Store heraus Kaffeesatzleserei für das Meta auf internationalen Turnieren zu betreiben.


Hier tun einige so, als ob hier einfach nur den Non-Pros ein Easymode weggenommen wird, durch den sie unberechtigterweise Erfolge haben, die ihnen nicht zustehen. Im Gegenteil: Metagaming und das Auswerten von Statistiken ist eine Wissenschaft für sich. Ohne diese Statistiken ist definitiv im Allgemeinen weniger Skill im Spiel als mit den Statistiken.



Generell finde ich es auch IMMER fragwürdig, wenn Daten bewusst nicht veröffentlicht werden, obwohl sie vorliegen, mal vorausgesetzt, dass die Veröffentlichung der Informationen keine Persönlichkeitsrechte verletzt. Damit habe ich ganz grundsätzlich ein moralisches Problem. JEDEM muss doch klar sein, dass dies zur gezielten Verschleierung genutzt wird.




Jetzt werden die MTGO-Daten eben genau so frisiert wie der Armutsbericht der Bundesregierung. Zudem fällt ein weiterer Bereich weg, in dem sich Skill ausdrücken kann. Und hier klatschen einige noch Beifall. :ugly:


Zumal ich hier bei einigen sowieso eher von Neid ausgehe. Neid auf diejenigen, die auf Turnieren halbwegs erfolgreich sind, weil sie metagame-mäßig auf Zack sind.

Bearbeitet von Helios, 22. Juli 2017 - 18:19.


#31 Nekrataal der 2. Geschrieben 22. Juli 2017 - 18:38

Nekrataal der 2.

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Ich verschärfe mal ganz frech die veralteten Listen zu falscher Deckwahl und behaupte, dass ich das im Gesamtpaket gerade deshalb eine gute Sachen finde.
Pro: Gute Deckwahl wird schwieriger (dafür aber auch belohnt). Man wird geforced, sich selbst noch mehr Gedanken darüber zu machen, was wohl das beste Deck ist. Der Austausch mit anderen Spielern über Testergebnisse wird wieder wichtiger. Durch teilweise falsche Deckwahlen wird ...

Ich glaube es gibt immer noch genügend andere Quellen, dass man nicht häufig so daneben liegen kann. Aber das ist natürlich formatabh. Bei sich langsam entwickelnden Formaten sollte es idR weniger ausmachen. Ist aber alles Spekulation und da kann man zurecht unterschiedlicher Meinung sein. Insofern ist deine Interpretation genauso i.O. wie ich meine finde.

Ansonsten kann ich mich nur Helios anschliessen: "Generell finde ich es auch IMMER fragwürdig, wenn Daten bewusst nicht veröffentlicht werden, obwohl sie vorliegen ...". Das ist iwie der Knackpunkt unbh. von unseren Annahmen über die Konsequenzen.

Testen kann man immer, ob vor Events oder in regelmässigen Abständen. Das ist richtig. Es wird aber nie so sein, wie bei Leuten, die das jeden Tag machen. Auf so ein Mass an Routine kommt man einfach nicht. Daher finde ich es schön, dass man an den Erkenntnissen der Pros partizipieren kann auch wenn das nicht heisst, dass man alles davon umsetzen kann. Heisst verm. auch nicht, dass ich mit all den anderen Nopros beim nächsten Legacy Event keinen Spass habe. Ich trage halt nicht mehr die Bayern München Pro Fussballschuhe (übersetze Pro AB Grixis Delver Liste), sondern nur xy Schuh (random Grixis Delver Liste). Viel wird das - wie du vermutest - nicht ändern. Aber das soll uns ja nun nicht vom diskutieren abhalten.

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 22. Juli 2017 - 18:51.


#32 Musicmatics Geschrieben 22. Juli 2017 - 19:04

Musicmatics

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Vielleicht bin ich auch einfach ein bisschen naiv, wenn ich davon ausgehe, dass es entweder funktioniert (aka T2 interessanter macht) oder wotc das sowieso wieder ändert^^

 

Was das zurückhalten von Daten angeht, ist das bei einer Firma mMn nicht das gleiche wie mit einer Regierung. Wenn wotc eine Edition verbockt, dann fang ich nicht groß an zu diskutieren, dann kaufe ich eben keine Karten. Und wenn auch viele andere mit dem aktuellen Standard und Draftformat unzufrieden sind und nix kaufen, dann hat wotc ein Problem.

-> sobald die Verkaufszahlen runter gehen, bringen die schönsten Meta-Statistiken nix mehr xD

 

Was ich aber tatsächlich nicht verstehe, ist warum die Datenbeschränkung sich nicht rein auf Standard bezieht. Inwiefern andere Formate davon profitieren sollen ist mir schleierhaft. Gerade in Modern geht es ja auch sehr stark darum, das Meta zu analysieren. Random 5:0 Decks haben dort aber (wahrscheinlich) nahezu keine Aussagekraft.


"Unbesiegbar ist auch nur ein Wort." - Gideon Jura


#33 Nekrataal der 2. Geschrieben 24. Juli 2017 - 21:33

Nekrataal der 2.

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Das Internet heilt sich selbst. Erste weisse Blutkörperchen arbeitet schon:

http://www.mtgthesou...ead.php?t=31882

Da stellen Leute jetzt selber diese Statistiken per Beobachtung bereit zum. für Legacy.

#34 Rotband Geschrieben 24. Juli 2017 - 21:48

Rotband

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Zumal ich hier bei einigen sowieso eher von Neid ausgehe. Neid auf diejenigen, die auf Turnieren halbwegs erfolgreich sind, weil sie metagame-mäßig auf Zack sind.

 

Das is der einzige Teil deiner Aussage, dem ich nicht zustimme. Es ist meiner Ansicht nach viel eher Unverständnis/Ahnungslosigkeit als Neid. Wie du ja sagst, gehen Leute die das behaupten davon aus man schaut auf mtgtop8.com, nimmt das Top-Deck und ballert damit alles zusammen. Wurde ja auch hier in diesem Thread schon recht deutlich. Wie limitiert diese Sicht ist, ist natürlich offensichtlich. Oftmals sind es auch Leute, die selbst seit wenigen Monaten erst spielen und noch den naiven Traum im Kopf haben, dass man ja mit seinen eigenen Haufen auch gut abschneiden können müsste. Für mich bei sehr vielen eine maßlose Selbstüberschätzung, was die Meisten aber auch irgendwann einsehen.


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#35 Assimett Geschrieben 24. Juli 2017 - 22:12

Assimett

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Das Internet heilt sich selbst. Erste weisse Blutkörperchen arbeitet schon:

http://www.mtgthesou...ead.php?t=31882

Da stellen Leute jetzt selber diese Statistiken per Beobachtung bereit zum. für Legacy.

 

Nice :D

 

Und genau deswegen bin ich so sauer auf Wizards. Die Daten liegen auf der Straße, man muss sie nur aufheben... nachdem Wizards jetzt noch mit einem Muldenkipper voll Schutt gekommen sind und den abgeladen haben, muss man eben etwas tiefer danach graben ;)


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#36 ElAzar Geschrieben 24. Juli 2017 - 23:07

ElAzar

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Und wer das nicht kann, braucht doch auch nicht erwarten, den Durchblick wie ein Pro zu haben, ist doch auch völlig ok :)


Pros werden genau so wenig Ergebnisse emulieren können, die Tausende und Abertausende Spieler generieren, die Einschätzungen werden dadurch subjektiver, die Entwickelung von Metagames langsamer, das führt v.a. in den "Eternal" Formaten v.a. dazu, dass die Bewegung minmiert wird, denn Spielert werden eher dafür belohnt ewig lange den gleichen Crap zu spielen als sich anzupassen, bzw. zu entwickeln.
 

Macht euch Magic denn keinen Spaß, wenn euch nicht andere sagen, was gerade das beste ist?

Was hat das damit zu tun, was mir Spaß macht und was nicht, ich sehe mir die Listen v.a. an um Entwickelungen bei Picks/Choices zu verfolgen und einzuschätzen wie das Metagame sich entwickeln könnte, es wird NIEMALS jeder das "beste Deck" spielen.
 

Das "Auswerten von Daten" ist ja eben kein Lerneffekt.

Der Satz ergibt keinen Sinn, wenn du sagen willst, dass man durch das auswerten von Zahlen nichts lernen kann, dann ist das offensichtlich falsch, wenn du damit sagen willst, dass Zahlen ohne Kontext wenig Aussagekraft haben ist das zwar richtig, aber redundant, da es durchaus ein "Skill" ist diese Zahlen in einem Kontext zu betrachten und aus ihnen zu lernen, wenn man z.B. sieht, dass Grixis DS populärer wird, Decks wie Dredge oder End aber unpopulärer, obwohl sie kein ausgewiesen schlchtes GDS MU haben, dann ist die Konklusion offensichtlich, dass jeder und seine Mutter wegen GDS Graveyardhate spielt, dieser aber (alleine) nur bedingt effektiv gegen das Deck ist.
 

Es gibt ja eben kein Verständnis dafür, weshalb hier irgendetwas besser oder schlechter ist. Für einen solchen Lerneffekt braucht es notwendigerweise eben Zeit. Immer wenn man Zeit skippen will um einen pseudo-Lerneffekt zu erreichen steht man nachher mit noch weniger da (Zeit verschwendet, "Lerneffekt" inzwischen useless).

Man "skippt" hier nicht das Spielen oder erlernen von Strategien, Interaktionen oder Mechaniken, sondern nur die reine Datenerhebung.
 

Was bringt es euch zB wenn irgendwelche Daten jetzt sagen, dass Dovin Ban der am häufigsten gespielte PW im Standard ist?
Fragt ihr euch dann weshalb er gespielt wird? Oder ob er vllt doch gut ist?
Um beide Fragen zu beantworten braucht ihr keine big data mehr.

Woher sollen wir denn nun wissen das Dovin der meistgespielte PW in Standard ist?
 

Wofür euch die Daten helfen ist aber, dass ihr euch zB in eurem Sideboard (oder MD) auf Dovin vorbereiten könnt. Aber das ist kein Lerneffekt übers Spiel an sich, sondern einfach nur ein Informations-Vorteil gegenüber wieder anderen, die noch weniger Zeit als ihr haben, und sich nicht einmal dieser Daten bedienen können.

Und wie unterscheidet sich das von dem INformationsvorteil den Pros generieren, den du aber anders evaluierst?
Neben der Tatsache, dass man straight Hatekarten spielen kann (hier ist Dovin ein schlechtes Bsp.) kann man auch Decks spielen die wenig Probleme haben diese Karte zu handlen, oder sie ignorieren können, z.B. war das mal in T2 der Fall, als jeder Jitte spielte und die Solution war sie eben selbst als 3/4 of im SB zu spielen (alte Legendenregel) oder sie zu blanken, indem man selbst wenig Kreaturen spielte und Jitte nicht das Board dominieren konnte.
 

Und so versucht jeder irgendwo Vorteile zu generieren - und das ist absolut legitim. Ich denke sogar beinahe, das macht Magic irgendwo aus. Aber ich kriege bissl Bauchschmerzen wenn jene - die sich Vorteile gegenüber denjenigen die "unter ihnen" sind generieren wollen - jammern dass ihnen dafür das tool genommen wird (um diesen Vorteil möglichst günstig nebenher zu generieren). Wenn ihr gut seid, werdet ihr auch weiterhin mit eurem Verständnis vom Spiel jene dominieren können, die weniger Verständnis haben.
Eigentlich wäre es sogar die fairste aller Welten, in denen einfach gar keine Informationen veröffentlicht werden. So hat nämlich auch nicht der random Timmy mit seinem Netdeck den Hauch eine chance gegen euch. Dh diese "threats" fallen ja dann genauso weg.

Du betrachtest das einfach enorm kurzsichtig, das Spiel hat sich seitdem Inhalte im Internet verbreitet und geteilt werden ENORM weiterentwickelt und das hat WotC auch geholfen ihr eigenes Spiel besser zu verstehen und ein besseres Produkt zu gestalten.

Random Timmy hat auch ohne Netdecking nicht den Hauch einer Chance ggn Jemanden der ein Grundlegendes Verständnis für das Spiel hat, im Gegenteil, das Spielfeld wird für "Amateure" noch unebener, denn wenn man wenigstens das gleiche Ausgangsmaterial wie Pros/Ambitionierte SPieler haben,d ann ist es leichter dagegen zu halten und zu lernen wie Dinge funktionieren.
Dabei habe ich den irrationalen "Hass" auf Netdecking noch nie verstanden, wenn ich ein ausgereiftes Deck habe, kann ich es spielen und erlernen wie es funktioniert, ich fange an strategische Aspekte des eigenen und gegnerischer Decks zuerst in dem spezifischen MU und dann allgemein zu verstehen. Es erwartet auch niemand von die deinen eigenen Tennisschläger oder dein eigenes Paar Ski baust.

Allgemein ist festzuhalten:
Die Erhebung und Auswertung von Daten hilft es jedem Wettbewerb sich zu entwickeln, wenn ich mir über die letzten 10-20 Jahre ansehe wie sich Fußball oder Basketball taktisch verändert haben, so wird man feststellen, dass "advanced Stats" ein Incubator sind, der Verbesserung enorm begünstigt, WotC hat uns ohnehin immer nur das absolute Minimum zur Verfügung gestellt, die Daten sind nur bedingt aussagefähig, weil oft nur Top8 publiziert werden und wir nie in der Lage waren langfristig MU auszuwerten, (WotC unterbindet das) und jetzt beschneidet WotC die verfügbaren Daten noch viel mehr, dadurch werden Einzelmeinungen noch relevanter und es wird für Spieler schwerer falsche Einschätzungen zu korrigieren.
Es ist offensichtlich, warum WotC das macht, es ist für sie unmöglich genau so schlau zu sein, wie ein global vernetzter Hive Mind und sie kommen so leichter aus dem "Knast", zudem haben sie einen Haufen Daten den wir nicht haben und haben es so leichter B&R announcements zu begründen, aber nie wird mir jemand vermitteln können, dass weniger Informationen zu haben etwas positives ist.

Bearbeitet von ElAzar, 24. Juli 2017 - 23:08.

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#37 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 25. Juli 2017 - 09:52

Gast_Octopus Crash_*
  • Gast

Och Lazo, wirklich?

Hatte mich schon gefreut, dass jemand scheinbar kleinklein auf alle meine statements eingeht, aber dann finde ich Dinge der Sorte

 

Was bringt es euch zB wenn irgendwelche Daten jetzt sagen, dass Dovin Ban der am häufigsten gespielte PW im Standard ist?

Fragt ihr euch dann weshalb er gespielt wird? Oder ob er vllt doch gut ist?
Um beide Fragen zu beantworten braucht ihr keine big data mehr.

 

die mit

Woher sollen wir denn nun wissen das Dovin der meistgespielte PW in Standard ist?

beantwortet werden  :| Rly?
 
Ist ja angekommen, dass du halt contra bist, aber ich bin leider kein bisschen schlauer als vorher durch deinen Post. Gefühlt 80% davon sind Mimimi und täuschen einen inhaltlichen Diskurs vor und dann habe ich auch wenig Lust, jetzt auf das sinnvolle in deinem Post einzugehen.


#38 Assimett Geschrieben 25. Juli 2017 - 10:04

Assimett

    Little Furry Monster

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Für mich persönlich haben diese metagame shares und win% wenig Relevanz weil ich eh auf lokalem Level Spiele und da ein ganz anderer Wind weht.
Was für mich aber besonders ins Gewicht fällt ist das, neben der Tatsache dass uns WotC mit Absicht wieder ins Steinzeitalter des Data mining zurück werfen und Leute anfangen, replays händisch auszuwerten, ist, dass man noch weniger nachvollziehen kann, wie gut ein Deck wirklich ist, weil der Faktor "individuelles können des Spielers" desto stärker ins Gewicht fällt, je weniger Daten man hat (was für ein bandwurmsatz) .
Dabei ist das doch gerade ein Problem, dass sie mit dieser Änderung bekämpfen wollten (siehe marvel, dessen Stärke ja angeblich enorm überbewertet wurde)
Wenn die Aussagekraft von MTGO jetzt wegfällt, das nunmal aufgrund der Populationsgröße die besten aussagen zulassen würde) und jetzt alle nur noch auf GPs schauen wo dann auch mal random Decks wie taking turns in die top8 kommen, kann man diese Daten auch vergessen da der Korrekturfaktor "das Deck wird online gar nicht gespielt also hatte der Spieler wohl nur einen guten Tag" wegfällt.

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#39 Nekrataal der 2. Geschrieben 25. Juli 2017 - 11:08

Nekrataal der 2.

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An dieser Stelle möchte ich auch nochmal betonen, dass ich dieses Handeln strategisch für falsch halte und als Verzweiflungstat interpretiere, weil man es anscheinend nicht schafft das "Hive Mind" konstruktiv für seine Zwecke einzuspannen und es eher als Feindbild sieht. Genau das könnte aber eine WinWin Situation sein, dass Hersteller und Konsument ein Produkt im Diskurs entwickelt. Aus anderen Industriezweigen haben solch kooperative/ agile Vorgehensweisen durchaus Erfolg zu verzeichnen.

#40 Assimett Geschrieben 25. Juli 2017 - 11:17

Assimett

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Zum Beispiel indem man mal eine MTGO Beta Test group gründen würde.

Das Problem ist einfach dass imho paper magic und MTGO auf Dauer nicht coexistieren können, weil die Konkurrenz mittlerweile das Betatesting, nerfing und balancing on the fly machen kann, während das bei MTGO dank der Papier Varianten nicht anders als durch bannings geht.
Oder täusche ich mich da? Sind die metagames von Online only CCGs genauso schnell gelöst und problematisch?

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau






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